Franz Jägerstätter war österreichischer Staatsbürger (geb. 20.5.1907 - hinger. 9.8.1943). Durch seine Ehefrau begeisterte er sich für den christlichen Glauben und trat in die röm-kath. Kirche ein. Er kam aus eher ärmlichen Verhältnissen in St. Radegund. Obwohl er bäuerlich geprägt war, erlebte er nur eine kurze Zeit beim Militär, da er nach Hause gerufen wurde. Den Fahneneid auf Hitler hatte er schon geleistet, aber durch das Studium in der Bibel und einem Traum, war ihm deutlich geworden, dass er den Wehrdienst verweigern sollte.
1943 wurde er erneut einberufen. Nun verweigerte er den Waffendienst. "Ist es nicht direkt ein Hohn, wenn wir GOTT um Frieden bitten, wenn wir ihn doch gar nicht wollen, sonst müssten wir doch endlich die Waffen niederlegen", schrieb er.
Vor 72 Jahren wurde er hingerichtet. Seine aufrechte Haltung wurde lange nicht gewürdigt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_J%C3%A4gerst%C3%A4tter
Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
Samstag, 8. August 2015
Mittwoch, 5. August 2015
"Meine" 50 besten Gitarristen/innen
Die Musikzeitschrift „der Rolling Stone“ veröffentlicht immer wieder einmal eine Liste von den
100 „besten Gitarristen“ der Rockmusikszene. Ich habe mich zwar schon immer einmal gefragt, nach welchen Kriterien die Wahl stattfindet?
Anfangs habe ich z. B. gar keine Gitarristen aus der Jazz und Fusion Szene in der Liste gefunden.
Das Kriterium ist vermutlich immer die Schnelligkeit, bzw. Fingerfertigkeit und natürlich die Inovation schlechthin.
Da sich die Rockszene immer mehr stilistisch auffächert, wird der mögliche eigene Überblick immer schwieriger. Wer hätte z. B. in den 70er Jahren gedacht, dass es mittlerweile Richtungen wie Doom, Metal, Speed, Death und Neoprog gibt. (und das ist nicht die ganze Bandbreite)
So setzt sich meine Liste aus meinen so genannten Lieblingen zusammen, d.h. Musiker deren Musik ich sehr gerne höre bzw. die mich schon viele Jahre begleitet haben.
1. Neil Young (C.S.N.Y.; Buffalo Springfield; Neil Young)
2. Eric Clapton (Yardbirds, Mayall´s Bluesbreakers, Cream, Delaney & Bonney, Derek & the Dominos, solo)
3. Jimi Hendrix
4. B.B. King
5. Walter Trout (Canned Heat, Mayall´s Bluesbreakers, solo)
6. Jeff Healey
7. Gary Moore (Thin Lizzy, Colosseum II, solo)
8. Rory Gallagher
9. Carlos Santana (Santana Bluesband, solo)
10. Warren Haynes (Allman Brothers, Gov´t Mule, solo)
11. Brian May (Queen, solo)
12. Duane Allman (Allman Brothers, Derek & the Dominos, solo)
13. Rory Block
14. Steve Hackett (Genesis, , GTR, solo)
15. Ritchi Blackmore (Deep Purple, Rainbow, Blackmore´s Night)
16. Glen Kaiser (Rez, solo)
17. Joe Bonnamassa
18. Jimmy Page (Led Zeppelin)
19. Albert King
20. Derek Trucks (Allman Brothers, D. Trucks Band, Eric Clapton, solo)
21. John Petrucci (Dream Theater)
22. Dickey Betts (Allman Brothers, Dickey Betts & the Great Southern)
23. Steve Howe (YES, Asia, solo)
24. Bruce Springsteen
25. Stevie Ray Vaughan
26. Roy Buchanan
27. Steve Morse (Deep Purple, St. Morse Band, Dixie Dregs)
28. Alex Lifeson (Rush)
29. Luther Allison
30. Leni Stern
31. Peter Green (Fleetwood Mac, solo)
32. Michael Bloomfield (Paul Butterfield Blues Band, Electric Flag, solo)
33. Stefan Stoppok
34. Keith Richards (Rolling Stones, solo)
35. Al di Meola (Return to forever, solo)
36. Mark Knopfler (Dire Straits, solo)
37. Alvin Lee (Ten Years After, solo)
38. Bonnie Raitt
39. Pat Metheny
40. Joe Satriani (Chickenfoot, Deep Purple, solo)
41. Tony Iommi (Black Sabbath)
41. Tony Iommi (Black Sabbath)
42. Mick Ronson (David Bowie, Ian Hunter, solo)
43. David Gilmour (Pink Floyd, solo)
44. Chuck Berry
45. Pete Townshend (Who)
46. John Mc Laughlin (Mahavishnu Orchestra, solo)
47. Steve Khan
48. Jeff Beck (Yardbirds, solo)
49. Frank Zappa
50. Mike Stern
....und was ist mit Michael Schenker, Janne Schaffer, Muddy Waters, Freddy King, John Lee Hooker, Robert Cray, Albert Collins, Steve Rothery, John Fogerty, Paco de Lucia, Django Reinhard, John Mayall, Jukka Tolonen, Chris Rea, Albert Lee, John Mayer, Ana Popovic, The Edge, Mick Rogers, Tony McPhee, Dani Wilde, Joni Mitchell, Kerry Livgren, Roine Stolt.......?
Montag, 3. August 2015
Indianer fahren gut mit Hard Rock Cafés
Berlin.
Es gab Zeiten, da war das Geldverdienen für Häuptling James Billie eine gefährliche Angelegenheit. Der Indianer reckt seinen verstümmelten rechten Ringfinger, um daran zu erinnern. Ein Krokodil hat ihm vor Jahren den halben Finger abgerissen – bei einem Schaukampf für Touristen. Heute reist der Häuptling der Florida-Seminolen als Geschäftsmann um die Welt: Sein Stamm hat vor acht Jahren die Hard Rock Cafés gekauft. Nun bilanziert Billie bei einem Berlin-Besuch: „Es hat sich für uns definitiv bezahlt gemacht.“ Doch viele andere Indianer-Stämme hatten weniger Glück.
James Billie ist 71 Jahre alt, trägt unterm bunt gemusterten Hemd eine Goldkette mit Kreuz und in den Schuhen keine Socken. Besuchern hält er zur Begrüßung die geschlossene Faust entgegen. Man sieht den untersetzten Mann nicht besonders häufig in den Restaurants, die Besucher mit harter Musik und Devotionalien des Rock empfangen. „Die meiste Zeit bin ich zu Hause und führe den Stamm“, sagt Billie. An der Wand nebenan hängt eine Jacke John Lennons.
3,9 Milliarden Dollar Umsatz
Den 4000 Indianern des Stammes gehören heute rund 170 Hard Rock Cafés, 21 Hotels und 10 Casinos. „Die Seminolen zählten nicht zu den reichsten Leuten der Welt“, blickt Billie zurück. „Hard Rock hat uns ein Stück weit von der Armut entfernt und es geht uns sehr gut.“
Vor zehn Jahren lag der Umsatz der Kette und ihrer Franchise-Nehmer bei 700 Millionen US-Dollar, im vergangenen Jahr waren es 3,9 Milliarden Dollar (3,56 Mrd Euro), wie Vorstandschef Hamish Dodds sagt. „Die Firma ist noch stark im Wachstumsmodus.“ In 64 Ländern ist Hard Rock aktiv, Neueröffnungen stehen etwa in China, Indien, Lagos, Kenia und der Mongolei an. In Berlin sucht das Unternehmen einen Standort für ein Hard Rock Hotel.
Für die meisten Indianerstämme in den USA sind solche Erfolge außer Reichweite. Das Office of Indian Energy and Economic Development im US-Innenministerium arbeitet seit 2006 daran, das zu ändern. Es berichtet, die Stämme nähmen ihr ökonomisches Schicksal zunehmend selbst in die Hand – sei es im Tourismus, Glücksspiel, Energie, Handwerk, Landwirtschaft und Forsten. Die Cherokees, der größte Indianerstamm in den USA, haben mit ihren 40 Firmen im vergangenen Jahr beispielsweise 829 Millionen Dollar Umsatz und 104 Millionen Dollar Gewinn gemacht. Die IT-Sparte etwa hat Beschäftigte in 30 Bundesstaaten und erst vor ein paar Tagen einen 45 Millionen Dollar schweren Regierungsauftrag erhalten, Meeresforscher mit Datenanalysen, Labordienstleistungen und geografischen Informationssystemen zu versorgen.
Doch viele Indianerstämme sind seit Jahrzehnten verarmt, konstatiert auch das Regierungsbüro. Noch immer gebe es in den Reservaten hohe Arbeitslosigkeit und große Armut. Wichtige Infrastruktur für Geschäfte fehlte, auch mangelte es an einem verlässlichen Rechtssystem für auswärtige Investoren. Eine wachsende Zahl von Stämmen aber mache seine Sonderrechte zu Geld, versuche, sich aus der Abhängigkeit von staatlicher Hilfe zu lösen. Den Seminolen war das früh gelungen: Als einer der ersten Stämme machten sie sich 1979 zunutze, dass staatliche Glücksspielverbote in den Reservaten nicht greifen. Sie gründeten ein Casino, das Bingo-Spielern hohe Einsätze abverlangte und hohe Gewinne versprach. Schnell folgten weitere Spielhallen.
Die Hälfte wird geteilt
„Als wir Hard Rock hinzufügten, florierten unsere Geschäfte viel besser“, sagt Billie. Die Hälfte des Gewinns teilen die Seminolen nach seinen Worten untereinander auf, die andere Hälfte werde reinvestiert. Die Tradition seines Stamms lebe dabei fort. „Wir bewahren unsere Kultur, wir sprechen unsere Sprache, wir feiern weiter jedes Jahr unsere Seminolen-Feste.“
Das Geschäftsleben ist da weniger traditionell. „Profit“, darum gehe es, sagt Billie - wie bei nicht-indianischen Geschäftsleuten. „Wir waren immer sehr aggressiv. Wenn sich eine Gelegenheit ergab, haben wir sie genutzt.“
Sonntag, 2. August 2015
Schätze sammeln
Immer wieder taucht im Wirtschaftsteil meiner Zeitung die Meldung auf, dass die Menschen wieder gerne mehr Geld ausgeben und kaufen, egal was. Hauptsache die Wirtschaft wird angekurbelt.
Ich habe auch meine Steckenpferde, für die ich gerne Geld ausgebe.
Letztens habe ich zweimal bei Haushaltsauflösungen geholfen. Das meiste an gesammelten Gütern landet auf dem Müll, mit viel Glück im Secondhandladen. Was bleibt übrig von uns?
Okay, von Leuten wie Mozart, Beethoven und den Beatles lebt die Musik weiter. Aber sonst?
JESUS CHRISTUS ist da z. B. mit einer Aussage randikal. Er sagte: "Ihr sollt Euch keine Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen.
Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen." (Matthäus Evangelium, Kapitel 6, Verse 19-20)
Natürlich haben unsere Wohnungen Grundausstattungen, die ja auch notwendig sind um zu leben und um arbeiten zu können. Da, wo ein Mensch bestimmte Dinge sammelt, stellt sich natürlich die Frage, was ist wenn ein Dieb die Dinge wegträgt? Eine Versicherung bezahlt auch nicht alles. Wie geht das Leben dann weiter?
Wenn unser Leben zu Ende geht, können wir auch nichts festhalten und behalten.
Wenn unser Leben zu Ende geht, können wir auch nichts festhalten und behalten.
Ein stückweit ist es gut diese Warnung von JESUS zu hören! Aber wie sammle ich dann Schätze im Himmel? Werden meine so genannten Guttaten im Himmel bemerkt oder gar vermerkt?
Das nachdenken führt aber auch nicht weiter. Die Lösung kann nur sein, JESUS CHRISTUS in den Blick zu nehmen, mit IHM zu leben und dann das Urteil mir gegenüber, IHM zu überlassen.
Mittwoch, 29. Juli 2015
Koblenz
Kurfürstliches Schloss |
1992 feierte Koblenz sein 2000 jähriges Bestehen. Wahrlich, eine der ältesten Städte Deutschlands. Sie liegt am Rhein, genau an der Mündung der Mosel in den Rhein, genannt auch das "Deutsche Eck". Seit 1992 ist auch wieder das rekonstruierte Reiterstandbild von Kaiser Wilhelm auf dem Sockel am Deutschen Eck.
Ich war schon einige Male in der Stadt und auch auf der Festung Ehrenbreitstein. Es braucht auch eine gewisse Zeit, um so eine Stadt entdecken zu können. Die Festung,die Seilbahn, das Schloss, die Altstadt, das Deutsche Eck, Mosel und Rhein, Schiffahrt.... Es gibt viel zu entdecken.
Eine absolut sehenswerte kleinere Großstadt!!!!
Deutsche Eck |
Sonntag, 26. Juli 2015
Braubach
Marksburg |
Ich bin letztens aus Richtung Loreley kommend nach Koblenz gefahren. Ein kurzer Zwischenstop in Braubach. Nachdem ich vor eingen Jahren nur das Rheinufer abflaniert hatte und Fotomäßig mich auf die über mir liegende Marksburg konzentriert hatte, wollte ich jetzt einmal die Altstadt inspizieren.
Kriegerdenkmal |
Diese kleine Kommune, sowie auch die Loreley, gehört zum UNESCO-Welterbe "Oberes Mittelrheintal".
Das Wetter war ein wenig düster, aber noch trocken. Es ging unter der rechtsrheinischen Bahnlinie her. Diese Unterführung wird mittlerweile im Hochwasserfall des Rheins dicht gemacht. In der Vergangenheit war die kleine, aber feine Altstadt, oft dem Hochwasser zum Opfer gefallen. Kleine Gassen mit Kopfsteinpflaster und schmucke "alte" Fachwerkhäuser (16. bis 18. Jahrhundert) prägen den Ortskern. Weinranken wachsen über die Straßen - praktisch von Haus zu Haus. Über alle dem ragt die Marksburg heraus. 1231 wurde die Marksburg erstmals urkundlich erwähnt.
Das Obertor an der Stadtmauer |
Donnerstag, 23. Juli 2015
Anneke van Giersbergen
Marcela Bovio und Anneke van Giersbergen |
re.: Johan van Stratum |
In den letzten Monaten hat mir die Produktion "The Gentle Storm" sehr gefallen und fasziniert.
Im eigentlichen Sinne vermutlich kein Progrock, eher Rockmusik mit Folkanteilen aus Indien und Irland.
Die Produktion wurde von Anneke van Giersbergen und Arjen Lucassen betrieben.
Gewöhnlich verlässt Arjen Lucassen nicht die Niederlande um irgendwelche Tourneen zu starten. Deswegen kam es zur Planung, das "Gentle Storm" Projekt ohne ihn und in einer unplugged Version auf der NOTP aufzuführen.
Merel Bechtold |
Ich war sehr gespannt und konnte mir die Umsetzung im Konzertrahmen ganz schlecht vorstellen.
Am Freitag, den 17.Juli um 16.30 h stand Anneke zusammen mit ihrer Band auf der Bühne der Loreley.
Das Cover der Produktion gestaltete den Hintergrund der Bühne. Und dann ging es los....
Anneke gab an, dass ihre Stimme angeschlagen sei. Eine Erkältung, aber beim Singen bemerkte ich das gar nicht . Am Ende des Konzertes wurde es beim Sprechen hörbar.
Ich war total fasziniert vom musikalischen Vortrag ihrer Stimme und die ihrer Begleiterin Marcela Bovio (Stream of Passion).
Das auf einmal die Musiker im Rhythmus des Gefühls Headbangin´ betrieben, überraschte mich.
Ferry Duijsens und Merel Bechtold an den Gitarren, ferner Ed Warby am Schlagzeug, Joost van den Broek am Piano und Johan van Stratum am Bass.
Alle Songs des Albums wurden vorgetragen und zwischendurch von mind. 2 Songs aus den Soloprojekten von Anneke beigesteuert.
Live ist "Gentle Storm" eine Wucht. Für mich ein großer Höhepunkt der diesjährigen 10. NOFP. (Night of the Prog)
re.: Ferry Duijsens |
Steve Hackett auf der Loreley
Steve Hackett |
In den vergangenen Jahren habe ich Steve Hackett als Gitarrist und Künstler wieder neu entdeckt. Um so größer war die Freude als ich hörte, dass er mit seiner Band auf dem 10. NOFP Festival auf der Loreley aufspielen würde. Sein Auftritt sollte das diesjährige Festival (3 Tage) am Sonntag abschließen.
Gary O´Toole - stilecht |
Nick Beggs |
Nad Sylvan |
Ich bin teilweise mit den GENESIS Songs großgeworden und mich hat dann die Entwicklung in Richtung Mainstream traurig gemacht. Phil Collins ist bestimmt kein schlechter Musiker, Sänger und Drummer, aber der Sound war ohne Peter Gabriel halt anders. Fast schon kommerziell. Obwohl ich die damalige Live-LP (1977) noch genossen habe.
Alle "großen" Songs waren dabei, wie z.: "The Knife", "Dancing with the moonlit kníght", "I know what I like", "Firth of Firth", "The Return of the Giant Hogweed", "Get ´em out by Friday". Als letzter offizieller Song kam dann das sehnsüchtig erwartete "Supper´s Ready" - gut 28 Minuten lang. Zum Ende dann "Watcher of the Skies".
Alle "großen" Songs waren dabei, wie z.: "The Knife", "Dancing with the moonlit kníght", "I know what I like", "Firth of Firth", "The Return of the Giant Hogweed", "Get ´em out by Friday". Als letzter offizieller Song kam dann das sehnsüchtig erwartete "Supper´s Ready" - gut 28 Minuten lang. Zum Ende dann "Watcher of the Skies".
Roger King (li. key.) |
Rob Townsend (sax, flute, perc.) |
Kaipa daCapo
Die "Original" Kaipa realisierte in den 70er Jahren 5 Albums. Die ersten beiden Alben wurden in schwedischer Sprache veröffentlicht. Ihre Musik wurde von Bands wie z.B.: YES, GENESIS und Gentle Giant beeinflusst. Da im Moment die Nachfolge Band KAIPA für Furore sorgt, taten sich noch einmal die Ur-Musiker für eine Tournee zusammen.
Roine Stolt |
Aber fröhlich stellten die Musiker sich dann den Fans nach dem Auftritt.
Mikael Stolt |
Ingemar Bergman u. Tomas Eriksson (Bass) |
Roine Stolt ist ja bekannt durch seine Arbeit mit den Flower Kings und Transatlantic.
versöhnt bei den Fans |
Dienstag, 14. Juli 2015
Sonne, Strand und Sandburgen
Auf Sand gebaut.....
Egal ob schnell aufgetürmt oder kunstvoll angelegt. schlicht und einfach oder prachtvoll geschmückt - etwas haben alle gemeinsam: Sie sind aus Sand gebildet - und auf Sand gebaut.
Und jedem, der sie baut, ist wohl klar: Die nächsten Wellen, die an den sandigen Untergrund heranragen, unterspülen ihn. Der Sandboden, auf dem sie stehen, fängt an, sich zu bewegen - und die darauf errichteten Bauten zerrieseln - bis sie sich schließlich auflösen und nach mehreren Wellengängen kaum mehr zu erkennen sind. Sie "versanden" buchstäblich.
Am Strand zur Urlaubszeit kann das ein lustiges Spiel und entspanntender Zeitvertreib sein.
Doch wie ist es im "Ernst" des richtigen Lebens? Worauf bauen Sie ihr Lebenshaus? - Auf Gesellschaft und Staat, Arbeit und Kollegen, Freunde und Familie - oder auf sich selbst, auf Ihr Wissen, Können und Ihren Besitz?
Doch all dies hat etwas gemeinsam: Es eignet sich nicht als Untergrund, sondern benötigt selbst einen festen Untergrund - einen felsenfesten....
Dann bebt etwa die Erde, gerät alles ins Wanken, was sich darauf befindet. Man bräuchte also als festen Halt einen Fixpunkt außerhalb der Erde.
Die Redensart "Auf Sand gebaut" stammt übrigens aus der Bibel. Dort wird berichtet, wie JESUS CHRISTUS mit einem anschaulichen Vergleich zeigt, wie wichtig eine feste Grundlage im Leben ist. Nur so kann es nicht bis in die Grundfesten erschüttert werden. Auch der Begriff "felsenfest" geht übrigens auf diese Bibelstelle zurück.
JESUS weist darauf hin, wo ich zuverlässigen und festen Halt finde: Bei GOTT und seinem Wort, der Bibel:
"Wer...meine Worte hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als nun ein Wolkenbruch fiel und die heranflutenden Wassermassen und tobenden Stürme auf jenes Haus herabstürzten, da fiel es nicht zusammen; denn es war auf Fels gebaut.
Wer aber meine Worte hört und nicht danach handelt, gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute. Als nun..... die heranflutenden Wassermassen und tobenden Stürme an dem Haus rüttelten, da stürzte es ein und wurde völlig zerstört." (Matthäus Evangelium, Kapitel 7, Verse 24-27)
Wenn Sie nächstes Mal jemanden am Strand oder im Sandkasten mit Sand etwas bauen sehen: Lassen Sie sich von JESUS CHRISTUS daran erinnern - denn auf diesen Grund können Sie felsenfest bauen.
(Petra Schmid, Lutherische Stunde Nr. 249)
Doch all dies hat etwas gemeinsam: Es eignet sich nicht als Untergrund, sondern benötigt selbst einen festen Untergrund - einen felsenfesten....
Dann bebt etwa die Erde, gerät alles ins Wanken, was sich darauf befindet. Man bräuchte also als festen Halt einen Fixpunkt außerhalb der Erde.
Die Redensart "Auf Sand gebaut" stammt übrigens aus der Bibel. Dort wird berichtet, wie JESUS CHRISTUS mit einem anschaulichen Vergleich zeigt, wie wichtig eine feste Grundlage im Leben ist. Nur so kann es nicht bis in die Grundfesten erschüttert werden. Auch der Begriff "felsenfest" geht übrigens auf diese Bibelstelle zurück.
JESUS weist darauf hin, wo ich zuverlässigen und festen Halt finde: Bei GOTT und seinem Wort, der Bibel:
"Wer...meine Worte hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als nun ein Wolkenbruch fiel und die heranflutenden Wassermassen und tobenden Stürme auf jenes Haus herabstürzten, da fiel es nicht zusammen; denn es war auf Fels gebaut.
Wer aber meine Worte hört und nicht danach handelt, gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute. Als nun..... die heranflutenden Wassermassen und tobenden Stürme an dem Haus rüttelten, da stürzte es ein und wurde völlig zerstört." (Matthäus Evangelium, Kapitel 7, Verse 24-27)
Wenn Sie nächstes Mal jemanden am Strand oder im Sandkasten mit Sand etwas bauen sehen: Lassen Sie sich von JESUS CHRISTUS daran erinnern - denn auf diesen Grund können Sie felsenfest bauen.
(Petra Schmid, Lutherische Stunde Nr. 249)
Montag, 13. Juli 2015
Jubiläum in Krelingen
50 Jahre Geistliches Rüstzentrum / Krelingen in der Tradition des Gründers
Leuchtfeuer des Glaubens
Krelingen
- Das Geistliche Rüstzentrum Krelingen (GRZ) feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.
Der Gründer der Einrichtung, Pastor Heinrich Kemner, war im Jahre 1965 angetreten, um die Grundsätze der Erweckung, beruhend auf Aussagen der Bibel, hochzuhalten und in der Gesellschaft zu stärken. Das GRZ war Kemners Leuchtfeuer, sein Leuchtturm im christlichen Abendland, den er unverrückbar in die Heide gebaut hat. Und noch heute, nach 50 Jahren, strahlt dieses Leuchtfeuer ins Land aus.
Davon ist auch der heutige Leiter und Vorstand des Rüstzentrums, Pastor Martin Westerheide, überzeugt. Man pflege keinen Dogmatismus. Die Welt habe sich verändert und ebenso habe sich Krelingen entwickelt. „Aber“, so der Leiter, „wir leben und verbreiten die Grundsätze des Glaubens, wie es Heinrich Kemner heute auch tun würde.“ Sie ständen in Krelingen dafür, dass die Bibel das Leitbild des Zusammenlebens der Menschen sein müsse, sagt Westerheide. Daran könne es keine Abstriche geben, auch wenn weniger Menschen den Willen Gottes akzeptierten und praktizierten. Kirche und Theologie könnten sich nicht dem Mainstream anpassen. Deshalb müsse der von Heinrich Kemner errichtete Turm weiter leuchten, denn mit Beliebigkeit könne kein gedeihliches Leben gelingen. Gerade Kemners Grundsätze der geistlichen Erweckung, mit denen er sein Werk in Krelingen begründet habe, hätten zum Erfolg des GRZ, dessen Bestand sowie der kontinuierlichen Entwicklung geführt, spielt Westerheide auf die Geschichte des GRZ an, die sicher untrennbar mit der Verbindung zur Ahldener Bruderschaft zu sehen sei. Zur Bruderschaft gehören rund 140 Pastoren, die sich der geistlichen Erweckung verschrieben haben.
Kemner hatte sich schon in seiner Zeit als Pfarrer in Ahlden der Jugendarbeit verschrieben. So bildeten die Ahldener Jugendtage auch nach dem Erwerb des ersten Hauses in Krelingen 1965 und dem Aufbau des Krelinger Werkes eine wichtige Säule der Arbeit. Inzwischen wird einmal im Jahr drei Tage lang im Rüstzentrum das „BAM“ zelebriert, an dem mehr als 1000 Jugendliche teilnehmen. „Die jungen Menschen erleben, wie wichtig es ist, dass die Menschen einander zugewandt sein sollen“, sagt Westerheide. Dieses Gefühl in der heutigen Zeit zu erleben und die Liebe der Menschen untereinander zu erfahren, sei eine wesentliche Erfahrung. In Deutschland herrsche viel zu viel Neid und Missgunst. Die grundsätzlichen Arbeitsbereiche des Rüstzentrums hätten sich nicht geändert, so der Theologe. Neben der Jugendarbeit, habe sich die anfängliche Reha-Arbeit auf dem Glaubenshof weiterentwickelt, professionalisiert und staatliche Anerkennung erfahren.
Die dritte Säule sei die theologische Studienarbeit mit dem Vorstudium und der Sprachausbildung in Hebräisch, Griechisch und Latein. Auf eine weitere Säule, die Familienarbeit, weist Pressesprecher Henry Wilker hin. Die Kirche müsse sich in Zukunft viel mehr um junge Familien kümmern, ergänzt Westerheide. „Da könnten viele Schäfchen zurück in den Schoß der Kirche geholt werden“, ist sich der Pastor sicher. Krelingen biete vieles zur geistigen Erbauung an, wie zum Beispiel Familienfreizeiten. Die Krelinger Einrichtung sei heute mehr denn je offen für alles. Die anfänglichen Bedenken aus der Region seien längst verflogen und hätten sich ins Gegenteil verwandelt. Darauf legt Westerheide besonderen Wert. Weltoffen zu sein, heiße allerdings nicht, beliebig zu sein und sich in allem anzupassen. Krelingen sei weltoffen und aufgeschlossen für Neues, aber das von Heinrich Kemner entzündete Leuchtfeuer werde weiter von Krelingen aus ins Land strahlen. Festlich soll das Jubiläum vom 18. bis 20. September begangen werden.. hf
v.l. Henry Wilker, Pastor Martin Westerheide, Mark-Andre Weber (Verwaltungsleiter) |
aus: http://www.kreiszeitung.de/
Sonntag, 12. Juli 2015
Wisent-Wildnis
Der Ausblick ist einfach grandios als wir an der Wisent-Wildnis ankommen. Im Nachhinein haben die Folgen des Sturmes "Kyrill" für tolle Ausblicke gesorgt und an vielen Stellen der Monokultur ein Ende gesetzt. Die Waldbauern werden das natürlich anders beurteilen.
Die Wisent-Wildnis liegt grob zwischen Schmallenberg-Jagdhaus und Wingeshausen.
Die erste Herde ist schon in Freiheit und hier vor Ort wird eine kleine Herde in einem großen Natur belassenen Rahmen gehalten. Das ganze Projekt ist inzwischen auch umstritten, da sich die Waldbauern wehren. Gerade im Winter schälen die Wisente an den Bäumen herum.
In unserem Kapitalistischen System schreit jeder auf, wenn es ans Geld geht. Werte wie Artenreichtum und Neuansiedlung von Tieren werden nicht gerne gesehen. Natürlich ist Deutschland stellenweise sehr dicht besiedelt.... wir sind halt nicht in Kanada.
Aber ich freue mich auf die Begegnung mit den Wisenten. Das Areal kann auf einem 3 Km langen Rundweg erkundet werden. Abseits des Trampelpfades kann auch gegangen werden. Gutes Schuhwerk ist aber nötig. Für 5,50 € (langer Bison über 1,50 m) kommen wir in die Wildnis.
Die Wanderung tut gut und ich nehme mir viel Zeit zum schauen und fotografieren. Picknickpause wird im Schatten auch eingeplant.
Aber ich staune immer wieder neu, wie wundervoll die Schöpfung ist. Nehmen das die Menschen noch dankbar wahr?
Nach knapp über 2 Stunden sind wir am Eingangsbereich zurück.
Wisent-Hütte |
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