Sonntag, 5. Oktober 2025

Gasthof Adler in Pfronten

Leberspätzlesuppe

Im Gasthof Adler

Kürbissuppe
 Am Freitag, den 12.9. waren wir in Pfronten unterwegs. Anfangs war es naß. Wir streiften durch den Ort, um uns im Voraus für den Samstag zu orientieren. Am Samstag lockte uns die Viehscheid an. 







Gegen 11.30 Uhr kamen wir am großen Gasthof Adler vorbei. Großer Biergarten - eigentlich sogar zwei - aber es war zu kühl mit vielleicht 13 Grad. Wir gingen ins Lokal. Durchschritten zwei große Räume bis wir in der Bauernstube Platz nahmen. Wir bekamen einen schönen Zweier-Tisch zugewiesen. Es war noch recht ruhig. Natascha bestellte sich eine Kürbiscremesuppe und ich eine Leberspätzlesuppe als Vorspeise. Danach folgte für sie ein Germknödel mit Pflaumenmussfüllung und Mohnbutter obendrauf. Sah aus, wie ein kleiner Atompilz.

Ich hatte einen Krustenbraten mit einem sehr großen Kloß in brauner Biersauce bestellt. Zart das Fleisch mit etwas Kümmel abgeschmeckter Sauce. Einfach toll. 



Die allgäuische Gastlichkeit hat uns sehr gefallen. Der Gasthof hat eine über 500jährige Tradition. 
Warten auf die Rindviecher.....
Am Samstagmorgen saßen wir schon gegen 9 Uhr im Biergarten. Das Wetter war traumhaft schön und wir warteten auf das Eintreffen der ersten Herde zum Viehscheid. 




 

Donnerstag, 2. Oktober 2025

Apfelernte

Apfelernte, Teil 2

Der Teil 2 bezieht sich darauf, dass wir vor einer Woche schon eine Ernte an zwei kleinen Apfelbäumen vollzogen hatten, die niedrig im Wuchs sind. Schöne, fast rote Äpfel, allerdings klein von der Sorte.

Jetzt Teil 2

Heute morgen war es sehr frisch. Ein Grad plus um 8 Uhr. Da möchte man im Bett bleiben. Aber zeitlich hatten wir uns vorgenommen, den Apfelbaum vor unserem Schlafzimmerfenster abzuernten. In diesem Jahr gab es keine Probleme während der Bestäubungsphase. Es sah nach einer großzügigen Ernte aus. Allerdings sind an einem anderen Baum alle Äpfel verfault. Eine Krankheit? Aber da fehlt mir die Kenntnis zu. 

sehr lecker
So war ich um 9.15 Uhr draußen und stellte die Leiter an den besagten Baum. Meine Frau kam eine halbe Stunde später hinzu. Ich wollte im obersten Geschoss des Baumes die Äpfel einsammeln und meine Frau im unteren Bereich. Der "neue" Kescher war nicht ganz so praktikabel. Der Metallkranz war mir eigentlich zu dick. Bei einem dünneren Metallkranz kann ich besser hinter die Äpfel packen. So hatten wir am Ende auch 4 kleine Körbe mit Fallobst. 

So gegen 12.45 Uhr war ich dann doch etwas geschafft. Allerdings hängen in der obersten Etage noch Äpfel, wo ich überhaupt nicht dran kam. Schau´n wir mal, was mir dazu noch einfällt. Die Ernte war aber nicht schlecht. 4 Körbe, 2 Taschen mit gepflückten Äpfeln. Thank you Lord!

Einen Apfel habe ich schon mal probiert. Sehr saftig, aber nicht so süß. Ein leichter herber Geschmack. Lecker! 

die roten Äpfel sind von den 2 anderen Bäumen

 

Sonntag, 28. September 2025

Filzmoos im Salzburger Land


Filzmoos im Regen


Im Jahre 2014 waren wir in der Ramsau im Urlaub und der Weg führte immer durch Filzmoos mit der schönen Bischofsmütze vorbei. 

Aber leider haben wir in den drei Jahren (2012, 2014, 2016) in der wir in Ramsau den Urlaub verbrachten uns nie das Umfeld der Bischofsmütze (2458 Meter) angesehen. Der Ort ist ja als Urlaubsort recht bekannt. Ein mittlerweile verstorbener Bekannte war da oft im Urlaub. 






Für Donnerstag, den 21.7.2014 war viel Regen angesagt worden. Und in der Tat, Nachts um 5 Uhr war es schon am Regnen. So haben wir uns einen faulen Tag bereitet und sind nach dem Frühstück wieder ins Bett gegangen. Gegen Mittag, um 12 Uhr, regnete es immer noch. Was tun?




Am Nachmittag fuhren wir trotz des Regens nach Filzmoos. Ein wenig die Beine vertreten, das würde uns gut tun. Es nieselte.....
....ein paar Besorgungen wurden gemacht und dann einen Kaffee trinken mit einem Stückchen Kuchen. Das  war es. Vielleicht würde für den Freitag die Wetterprognose besser?!
Filzmoos gehört zum Salzburger Land und liegt im Bezirk St. Johann im Pongau. Die Mandling fließt durch Filzmoos. 







 

Freitag, 26. September 2025

Die Villacher Alpe

Villacher Alpenstraße





Wie schon erwähnt bei dem Bericht über die Wanderung zum Dobratsch, mussten wir die Villacher Alpenstraße dafür benutzen. um dorthin zu gelangen.

Dank unserer Kärnten Card war die Befahrung gratis. 

Felsabsturz

Am 31.8. packten wir gegen Mittag unsere Rucksäcke um in Richtung Villach zu fahren. Das waren fast 35 KM. Wir wollten die Villacher Alpe hoch fahren. um am Dobratsch zu wandern. Der an der Straße liegende Alpengarten, sollte später auch noch erkundet werden. Haben wir dann nicht mehr geschafft.



Aber vorher hielten wir am Skywalk an. Wir hatten eine tolle Aussicht auf Villach und die Abbruchkante, rechter Hand, aus dem Jahre 1348. 



Wir hielten also am Parkplatz Nr. 6, der auf einer Höhe von 1403 Metern liegt. Er heißt "Rote Wand", Dank der rotfarbigen Abbruchkante. 


Blick auf Villach


Hier auf dem Skywalk finden auch Beobachtungen der Raubvögel statt, die in der Ferne vorbeisegeln.


Der auch hier liegende Alpengarten bedarf eines zusätzlichen Eintrittsgeldes. 

Zurück am Parkplatz hatte sich eine NSU Oldtimer Gruppe mit 7 Fahrzeugen eingefunden. Auch ein Hingucker Wert. 


Das Ende der Straße ist die Rosstratte, Parkplatz Nr. 11, der auf einer Höhe von 1732 Metern liegt. 

Wir fanden noch einen Parkplatz, um unsere Wanderung zum Gipfel zu beginnen. Die "Aichinger Hütte" liegt am Parkplatz 8. Hier am Parkplatz 11 liegt das "Almgasthaus Rosstratten". 

Die Villacher Alpenstraße existiert seit rund 60 Jahren. 

Donnerstag, 25. September 2025

Millstatt am Millstätter See

Peter Pan - das Bootstaxi

Millstatt am See


Bis Juni 2012 hieß der Ort nur Millstatt. Laut dem Landesgesetzblatt wurde der Ort dann umbenannt in Millstatt am See. 
ursprünglich: Hochmeisterschloss

Der Ort Millstatt liegt genau gegenüber unseres Quartieres, der Schlossvilla. Wenn wir auf der Terrasse saßen, dann ging der Blick oft genug nach Millstatt hinüber. 


Sollten wir einmal einen Tag in unserer Urlaubsplanung haben, wo wir weniger unternehmen wollen, dann käme der Abstecher nach Millstatt hervorragend. 


Am 5.9. sind wir um 12 Uhr mit dem Bootstaxi über den See nach Millstatt gefahren. 2,50 € pro Person für vielleicht eine 5-minütige Tour über den See. 
Unser Hauptziel war der Stift mit der Doppelturmkirche. Der Stift war erst im Besitz der Benediktiner und später dann gehörte er zu den Jesuiten bis 1773. 
Stiftskirche
In Mitten des Stiftes stand eine alte, sehr alte Linde. Ich saß bei meiner ersten Pause dort schön im Schatten. Das Museum des Stifts hatte mehrere Ausstellungen und Dank der Kärnten Card war der Eintritt gratis. Das Museum wurde erst 1981 installiert. Es gibt eine Ausstellung zu den St. Georgsrittern, die den Stift begründet haben. Dann Ausstellungen zu den Benediktinern, den Jesuiten und den Bauernaufstand, kurz vor Schließung des Stiftes. Mineralien werden noch gezeigt und Knotentechniken an Schnüren zu Kreuzen und ähnlichem. 

Museum mit unterschiedlichen Ausstellungen

Wir hatten noch Zeit für den Gang ins Gotteshaus, wo Zeit zum eigenen Gebet war. Danach wollten wir noch eine kleine Pause einlegen und suchten nach einem kleinen Lokal. Wir fanden in der Nähe eine Eisdiele mit Restaurant und saßen vor dem Lokal im Biergarten. Das Himbeer- und Zitronenwasser war erfrischend. Die Preise waren zivil und zum Essen bestellten wir je einen Topf Szegediner Gulasch mit Brötchen. Auf der Speisekarte waren keine Preise vermerkt. Das Essen war sehr lecker und wir genossen die Pause. Bis 14.30 Uhr saßen wir etwa dort und dann gab es noch einen Gang entlang des Ufers am See. 
Stiftskirche mit barockem Hochaltar



Dann saßen wir im Schatten und warteten auf das Taxi, die "Peter Pan". Es kam um 15.05 Uhr. 



Wir hatten den Tag gut genutzt. Zum Abend wurde es sehr dunkel und ein Sturm mit Gewitter kam auf, so dass wir im Quartier essen  mussten. Der Wind brachte große Wellen auf dem See hervor. Man wähnte sich an der Mittelmeerküste. 

Bootstour vom 7.9.



Am Sonntag den 7.9. haben wir nachmittags eine längere Bootstour über den See gemacht und kamen auch an Millstatt vorbei. 

Der Ort hat knapp über 3000 Einwohner.