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http://www.gropperforschung.de/JoGropperD/html/hieronymus_von_prag.html
Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
Ein Motto steht über dem Leben und der Arbeit von Jörg und Birgit. JESUS spricht: "Was ihr getan habt, einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." (Matth. 25,40)
Es war ein bewegender Abend, ja vielleicht auch stellenweise schockierender Abend. Die Quechua Indianer, Nachfahren der Inkas, leben in so einer Hoffnungslosigkeit und Trostlosigkeit, das es einen unendlich traurig macht. Wir sehen unseren Wohlstand in Deutschland, denken an unser Klagen auf hohem Niveau und nehmen Einblick in eine Arbeit bei Menschen, die keine Lobby haben. Wir erfahren, dass der christliche Glaube den Menschen dort Hoffnung und Würde gibt. Er sprengt die Fesseln des Alkoholismus und der Gewalt.
Wir hatten viel Zeit für Gespräch und Rückfragen, aber auch Zeit für das Gebet. Wie gehen wir jetzt mit dem "Erlebten" um?
Birgit und Jörg werden im Juni wieder nach Peru ausreisen, um dort medizinisch zu helfen, aber auch um von der Liebe JESU zu den Menschen, zu berichten. Ziele der Arbeit von Diospi Suyana sind: Verbesserung der medizinischen Versorgung, Förderung des indianischen Kulturerbes und Verkündigung des christlichen Glaubens.
(bei uns im Wohnzimmer)
Wir Deutschen können auf eine lange Kulturgeschichte mit Höhen und Tiefen zurückblicken. Wir haben "große" Persönlichkeiten in dem Stammbaum des dt. Volkes, wie z.B. Goethe, Schiller, Bach, Luther, Beethoven. Die Quechua Indianer haben gar nichts. Die Spanier mit der Katholischen Kirche haben das Inkareich zerstört, die Menschen zwangsmissioniert und versklavt, den Reichtum an Gold nach Europa transportiert, um dort Paläste und Kathedralen zu schmücken. Welch ein Wahn im Namen des christlichen Glaubens. "HERR vergib ihnen, denn sie wußten nicht, was sie taten."
http://www.diospi-suyana.org/
(im Andachtssaal der Diakoniegemeinschaft Puschendorf) gute 10 Minuten lang, aber innerlich war es für mich herrlich erfrischend.
Dreimal besuchten meine Frau und ich die Bibelschule der Diakonissengemeinschaft in Puschendorf. Es war für uns eine wundervolle und gesegnet schöne Zeit. Die Mittagsandacht wurde immer mit den Worten eingeleitet: "In der Mitte des Tages kommen wir zusammen...".
Diese Andachten waren für mich ungewohnt, aber im nachhinein habe ich diese Möglichkeit der Besinnung als sehr wohltuend empfunden. Ruhe in der Hektik des Tages. Pastor Böcking der die heutige Andacht (s.o.) verfasste, haben wir auch dreimal erlebt als liebevoll provokativ. Wir mussten unseren persönlichen Glauben an Christus hinterfragen. In seinem Unterricht ging es um die christliche Ethik. Wir nahmen den Dekalog (10 Gebote) durch. Automatisch kamen wir aber auch an Fragen wie, die Homosexualität und das Krematorium.
Nina Hagen: Bekenntnisse
POTSDAM - „Oh Gott“, entfährt es dem Kollegen K. erschrocken, nach einer spontanen Meinung zu Nina Hagen befragt. Damit trifft er souverän den Punkt. Doppelt. Ihrer gesamten Karriere und ihres autobiografischen Buchs „Bekenntnisse“, das heute erscheint. Nina Hagen, Punk, Ufo-Sichterin, Skandal- und Sexualnudel. Die Frau, deren Micha den Farbfilm vergessen hatte, die deswegen schon im Sozialismus auf dem Weg zur Diva war und im Westen dann zum schrägsten Vogel, den das Pop-Geschäft zu bieten hatte. Nina Hagen war das It-Girl von Ost-Berlin und sie ist nach Irrungen und Wirrungen nun zur gesamtdeutschen Diva geworden.
Ja, das ist sie, obwohl sie mit ihren Macken und Maschen und ihren spirituellen Übertreibungen immer ausreichend Angriffs- und Abwehrflächen geboten hat, um mit einem nun despektierlich gemeinten „Oh Gott“ die Augen zu verdrehen.
Im vergangenen Sommer hat sie sich taufen lassen, beim Friedenspastor Kalle ter Horst an der niederländischen Grenze, nahe der Nordhorn Range, dem Bombodrom des Westens. Das verwirrte zunächst, hatte sie ihren Glauben doch vorher in einem indischen Ashram gesucht und sich dabei auch dem Hinduismus angenähert. Von ihrem Guru und dessen Gefolgsleuten hatte sie sich vor der Taufe per Rundmail losgesagt, ihn bezeichnet sie nun als „schlimmen Controlfreak“, der sich geradezu auf die Apokalypse freut. Jesus aber habe sie nie verlassen, auch als sie mit einem Mix von Religionen experimentieren wollte. „Okay, jetzt also Taufe. Jesus, ich komme. Ich will mich endlich ganz klar und deutlich zu Dir bekennen dürfen!“
Ja, Nina, darfst du. Und auch den autobiografischen Erzählfluss der „Bekenntnisse“ mehrmals mit seitenlangen Psalmen und Bibelstellen auf englisch und deutsch unterbrechen. Und die Mission so ernst nehmen, dass sie kaum noch ernst genommen werden kann.
Denn die „Bekenntnisse“ sind vor allem eines: ein klassischer Entwicklungsroman. Die Geschichte eines OstBerliner Scheidungskindes, das partout nicht so werden will wie ihre Mutter, die männerfressende, dauerunglückliche Eva-Maria. Die ihrer pubertierenden Tochter, als die im ersten, heftigsten Liebeskummer an ihren Pulsadern herumschnippelt, ein aufgebrachtes „Musst du mir alles nachmachen?“ entgegenschleudert.
Und es scheint, als habe Nina damals „Ja“ gedacht. Und vorher auch schon. Als sie auf ihren Kinderfotos Autogramme übte. Das schreibt und zeigt sie, ebenso die Geschichte ihrer Fast-Entjungferung mit zwölf auf einer Party unter dem Einfluss einer Mischung aus dem Schlafmittel Dormutil und Bier (was wegen Eva-Maria Hagen zur Staatsaffäre wurde und dazu führte, dass Dormutil aus dem freien Verkauf genommen wurde). Nina Hagen schreibt über ihre zwei Abtreibungen im Teenager-Alter. Über ihre Monate als Tramperin in Polen. Über die LSD-Erfahrung in einer Ost-Berliner Ladenwohnung, als sie bei einem Nahtoderlebnis meint, Jesus getroffen zu haben, der die Züge ihres Warschauer Kumpels Marek trägt, in dessen Schoß sie aufwacht.
Das ist streckenweise unerträglich, aber dennoch faszinierend geschrieben. Sprechend sind aber auch die Lücken im Text: Über Kurt Demmler, der ihr den „Farbfilm“ schrieb und sich in U-Haft das Leben nahm, nur ein paar dürre Zeilen. Über ihre Sexuelle-Befreiungs-Skandälchen nichts.
Und dann plötzlich ein Abschnitt der wiedergeborenen Christin, der aktueller nicht sein könnte: „Ich bete, dass solche kranken Sexualverbrecher sofort ihrer Ämter enthoben und zur Verantwortung gezogen werden. Und es muss eine angemessene Entschädigung für die Opfer geben.“
Ja, eine Diva äußert sich zu allem. Und hat meistens recht.
info Nina Hagen: Bekenntnisse. Pattloch Verlag, 280 Seiten, 19,90 Euro (Von Jan Sternberg)
Es ist vielleicht knapp 2 Monate her, da las ich in einer Zeitschrift, dass Nina Hagen sich dem christlichen Glauben zugewandt hatte. Ich traute meinen Augen nicht, was ich da las. Aber wie ich es auch schon im eigenen Leben erfahren habe - es gibt Wunder. GOTT sorgt dafür.
Als ich dann in Hagen auf einem Einkaufsbummel war, schenkte mir meine Frau gleich dieses Buch. "Bekenntnisse" - Lebensgeschichte von Nina Hagen.
Ich muß gestehen, dass ich bisher kaum etwas mit Punkmusik zu tun hatte. Ja, ich erinnere mich an die Sex Pistols mit ihrem Hit: "God shave the Queen" von 1977. Aber das war schon alles.
Die flotte Art, aber auch offenherzige Art, in der Nina ihre Lebensbiografie verfasste, sprach mich total an. Gleich am ersten Wochenende hatte ich das Buch verschlungen. Natürlich faszinierte es mich zu lesen, wie GOTT in einem atheistischen Staat (damalige DDR) Menschen nachgeht. Trotz aller Irrungen und Wirrungen landet sie bei einer persönlichen Beziehung zu JESUS CHRISTUS. Das ist das eigentliche Wunder. Wer hätte das geahnt? Manchem Musiker sind die Drogen schon zum Verhängnis geworden - bei Nina kam es anders. Eine tolle Biografie.
Wer mehr Infos und Berichte über ihre Arbeit im Musikbusiness sucht, der wird vielleicht etwas enttäuscht sein. Aber auch nur der!
P.S. Ich habe mir gleich ihre erste Produktion mit dem Hit "TV-Glotzer" bei ebay ersteigert.
Metal-Legende: Ronnie James Dio 2009 auf der Bühne mit seiner Band Heaven and Hell
Er soll die "Teufelshörner"-Geste im Heavy Metal salonfähig gemacht haben: Ronnie James Dio, Sänger von Bands wie Rainbow und Dio, ist tot. Bekannt wurde er unter anderem als Nachfolger von Ozzy Osbourne bei Black Sabbath. Los Angeles/New York - Der ehemalige Sänger der Heavy-Metal-Band Black Sabbath, Ronnie James Dio, ist tot. Er starb am Sonntag in Houston, Texas, im Alter von 67 Jahren, wie seine Frau Wendy auf der Internetseite des Rocksängers mitteilte.
Die "New York Times" nennt Dio eine der "am meisten geliebten Figuren im klassischen Heavy Metal", ein Titel, den er sich mit seiner kraftvollen, an Opern erinnernden Stimme ebenso verdient habe wie durch seinen Bezug zu dämonischen Metaphern. Dio, der eigentlich Ronald Padavona hieß, nahm für sich immer in Anspruch, die "Teufelshörner"-Geste - kleiner Finger und Zeigefinger ragen aus der Faust heraus, was an einen gehörnten Teufelskopf erinnern soll - in die Szene eingeführt zu haben. In den fünfziger Jahren spielte er zunächst in Rockabilly-Gruppen, Mitte der Siebziger dann in der Band Rainbow. Ab 1979 ersetzte Dio für einige Jahre Ozzy Osbourne, nachdem dieser bei Black Sabbath gefeuert wurde. Später gründete er die Band Dio und trat noch im vergangenen Jahr mit alten Black-Sabbath-Kollegen als Heaven and Hell auf - benannt nach dem 1980 erschienen Album von Black Sabbath, auf dem Dio mitgewirkt hatte. Im vergangenen Herbst hatte Dio bekannt gegeben, dass er an Magenkrebs leide. Eine geplante Tour mit Heaven and Hell musste wegen seines gesundheitlichen Zustandes zuletzt abgesagt werden. can/AFP/dpa
Ich will mal einen eigenen Nachruf wagen:
Da ich sehr gerne auch Rockmusik höre und mich mit ihr beschäftige, ist mir der Sänger Ronnie James Dio auch über den Weg gelaufen. Seine hervorragende Stimme ist mir sofort aufgefallen und ich habe mich manchmal gefragt, wo dieser schmächtige Herr das Volumen hernimmt? Einfach genial. Ich habe noch eine Do-LP von Rainbow live "On stage" aus den 70er Jahren im Plattenschrank. Eindrücklich seine Interpretation von dem Song "Still I´m said", den auch mal die Disco Band Boney M interpretiert hatte. Ich hatte irgendwann das Gefühl, das bei Ronnie etwas am Umbrechen war. Die Texte und Plattencover wurden durch seine Mitwirkung bei Black Sabbath und auch bei seiner eigenen Band Dio düsterer. Für mich als Christ hatte diese Musik manchmal etwas Furcht einflösendes. Anziehend und abstossend in einem. Einen echten Heavy Metal Freak bringt das nicht um, aber meine Tage waren gezählt, die Musik von Ronnie zu kaufen. Ich erinnere mich noch an einen Song, den er auf einer Produktion von Kerry Livgren sang. "The Mask of the great Deceiver", wiederrum wunderbar gesungen. Der Text beschreibt aber den Gegenspieler Gottes, der sich als wunderbarer Verführer darstellt. Kerry Livgren hatte sich damals mit seiner Produktion von "Seeds of change" dem christlichen Glauben zugewandt.
Ronnie´s Stimme erkannte man sofort unter unzähligen Heavy Metal Produktionen. Er wird seiner Gemeinde fehlen!!