Samstag, 21. April 2018

Henrik Freischlader Band im Studio 19

Das STUDIO 19 war eigentlich der heutige Vorläufer des Jazz Club Lüdenscheid e.V. in den 60er Jahren. Jetzt ist das STUDIO 19 wieder im Eventlokal "Eigenart" eröffnet worden.
 
 
 
 
 
Das erste Konzerthighlight war die deutsche Henrik Freischlader Band.

Marco Zügner
In der deutschen Bluesszene ist Henrik Freischlader eine feste Größe - vermutlich sogar "die" Größe. Der Multiinstrumentalist, Labelinhaber und Produzent gastierte mit seiner Band im Studio 19.
 
 
 
Das Konzert war schnell ausverkauft und hätte vermutlich eher in einen größeren Rahmen gepasst - als in diesem relativ kleinen Kellerclub. In der  sehr interessanten Räumlichkeit musste bis kurz nach 21 h gewartet werden, bis der Gig begann.
 
 
 
 
 
 
 

Stilistisch sagten mir die ersten 4 - 5 Songs nicht zu. Aber der Blues ist so mannigfaltig, dass viele Variationen möglich sind.
 
Ab dem Song "Social Media" wurde es für mich relaxter und besser. Lange Gitarrenläufe wechselten mit Saxophonpassagen ab.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass die Musik von Henrik Freischlader bisher "Neuland" für mich ist. Also kannte ich keinen seiner Songs, aber dem werde ich jetzt nachträglich Abhilfe schaffen und mir CD´s und LP´s von ihm zulegen.

 
 
 

Henrik Freischlader


Besetzung:
Henrik Freischlader – Gitarre & Gesang
Moritz Meinschäfer – Schlagzeug
Roman Babik – Keyboards
Armin Alic – Bass
Marco Zügner – Saxophon

Gegen 23 h war das Topkonzert dann zu Ende und man durfte an die frische Luft strömen.

Eine besondere Note sei noch erwähnt: mich hat fasziniert wie Henrik die Songs für seine Band anzählte.....

Freitag, 20. April 2018

70 Jahre Israel

Es ist ein Wunder vor unseren Augen!

Gut 2000 Jahre war das Volk Israel in aller Welt zerstreut. Kein Heimatland und oft genug Verfolgung und Unterdrückung von Seiten der Herrscher in Europa. Die christlichen Kirchen habe oft genug mitgemacht bei dem Holocaust.
 
Bis heute wird auf den Osterfeuern ein Judas verbrannt, mit der Argumentation, dass er ja schließlich Christus verraten hätte.
 
Dann auf einmal - fast ganz plötzlich wird der Staat Israel 1948 ausgerufen. Dank dem britischen Mandat über das so genannte Palästina.
 
Die islamischen Länder sind da damals nicht mit einverstanden gewesen und eine Flüchtlingswelle des so genannten palästin. Volkes (Philister) setzt ein. Nicht weil Israel diese Menschen nicht haben wollten, sondern weil arabische Völker wie z.B. Jordanien, Ägypten, Libanon, Irak, Saudi-Arabien und Syrien ihnen den Krieg erklärt hatten. Fallende Bomben unterscheiden ja nicht zwischen dem verhassten Juden und dem "guten" Palästinenser. Der Krieg zieht sich gut ein Jahr hin. ISRAEL siegt fast völlig überraschend.
1967 kann ISRAEL im Sechs Tage Krieg sogar die Altstadt von Jerusalem erobern.
 
Aber bei diesen Begegnungen im Krieg zogen bis heute alle arabischen und islamischen Länder den Kürzeren. Hier merkt man, dass es GOTT Jahwe gibt und er wieder neu für sein Volk sorgt. Jahrtausend alte Prophetenworte gehen in Erfüllung. (P.S. Den Koran gab es da noch lange nicht).
 
Ich freue mich als Christ, dass ISRAEL ein Heimatland hat.

Montag, 16. April 2018

Mogo Johanniskreuz

Die CMA Germany veranstaltet am
12.05.2018 ab 11:00 Uhr
einen Motorrad Gottesdienst der besonderen Art.

Veranstaltungsort ist der deutschlandweit bekannte Biker Treffpunkt:
67705 Johanniskreuz (Parkplatz).

mit Livemusik und Kurzandacht,
Infostände der Polizei / Rettungsdienst / Harley Davidson

Auskunft per Mail: ingo@cma-germany.de


In der frohen Erwartung, dass an dem 12.5.18 motorradtaugliches Wetter ist, werden wir uns aus dem Sauerland kommend, auf den Weg machen. Über den Westerwald, dann entlang des Rhein zum Johannískreuz, dass etwas südlicher von Kaiserlautern liegt. Sind gespannt, da wir dort noch nie waren.

Freitag, 13. April 2018

Mogo an Himmelfahrt

An Christi Himmelfahrt veranstalten der HOLY RIDERS MC und die EKG Brüninghausen ihren
2. Motorradgottesdienst.



Ein herzliches Willkommen !

Donnerstag, 12. April 2018

Petrus Waldus

Der 12.04. ist im evangelischen Hintergrund der Gedenktag für Petrus Waldus, auch Valdus und Valdes. Die Geschichtsschreibung hat da wenig verlässliche Daten. Er muss um 1140 in Lyon geboren worden sein. Genauer muss er nach dem Jahr 1206 verstorben sein. Manche Daten gehen bis in das Jahr 1217 als Sterbejahr. Kirchengeschichtlich betrachtet gehört Petrus Waldus zu den Vorreformatoren, ähnlich einem Wycliff oder Hus.
Petrus Waldus war ein vermögender Kaufmann. Er ging regelmäßig in den kath. Gottesdienst, verstand aber nichts, da die Messe in Latein gehalten wurde. Im weiteren Bekanntenkreis hatte er einen Priester, dem er den Auftrag gab, die Bibel ins französische zu übersetzen. Er wollte als Laie in der Bibel lesen können und wollte die Bibel auch dem Volke zukommen lassen. Vermutlich hat ihm die Geschichte "vom reichen Jüngling" so intensiv angesprochen, das er seine Familie verlies und seinen Reichtum teilweise verschenkte. Ähnlich war es auch dem Franzikus ergangen, der später die Franzikaner gründete. Petrus predigte auf seinen Wanderungen und gewann schnell Anhänger seiner Erkenntnis hinzu. Christsein wurde jetzt durch das Lesen in der Bibel begründet. Anfangs ließ man ihn von der Kirchenseite gewähren, aber dann kam es doch zu Schwierigkeiten. Die Bischöfe und Priester durften nur die Schrift auslegen. Laien war es nicht erlaubt. 1229 verbietet ein Konzil das Lesen in der heiligen Schrift in der einheimischen Sprache. Nur die Vulgata war erlaubt. Auch die Priester durften ab 1234 nicht mehr in dieser Neuen Übersetzung lesen. Die einsetzende Inquisition verfolgte die neue Bewegung als Ketzer. Tausende starben auf Scheiterhaufen und in Kerkern. Viele flüchteten gar nach Böhmen, Bayern, Württemberg und Neapel (Italien).
Erst im 15. Jahrhundert schlossen sich die Mitglieder der Bewegung (Waldenserkirche) dem reformatorischen Prediger Buzer und Oekolompad an. (Calvinisten)

Montag, 9. April 2018

Pöngse übergibt ALT WERDOHL

Zigarettenpause in der Konzertpause
"Pöngse" Jürgen Krutzsch übergibt zum 1.4.18 seine Kneipe ALT WERDOHL an Markus Niggemann, der als neuer Wirt fungiert.
 
Die Kultkneipe geht bis in den Beginn der 70er Jahre zurück. Pöngse erbte die Kneipe von seinem Vater. Da er selbst auch Musiker und generell Musikbegeistert war, wurden ab 1986 die ersten Konzerte veranstaltet. Eine genaue Anzahl lässt sich nicht mehr ermitteln. Es müssen aber weit über 500 Acts gewesen sein.
 
 
Ich selbst habe in den letzten 10 Jahren einige gute Konzerte vor Ort erlebt.  So wollen wir hoffen, dass auch langfristig weiterhin gute Konzerte der Blues- und Rockszene veranstaltet werden.

Sonntag, 8. April 2018

Demo gegen die L 707 Sperrung

Die Sperrung der L 707 für Motorräder ab Karfreitag über die Nordhelle ist in den heimischen Medien im Moment in aller Munde.
 
 
Alle möglichen Kontrollen der Polizei in der Vergangenheit haben leider nicht geholfen, dass die Knieschleipferfraktion ihre Rennen auf der Nordhelle einstellte.  
 
 
Jetzt büßen alle Motorradfahrer für vielleicht 5 - 10 % der uneinsichtigen Fahrer. Gerechtigkeit ist natürlich etwas anderes.
 
Die Strecke wird ja gerade auch am Wochenende von vielen Motorradfahrern aus dem Ruhrgebiet oder den Niederlanden genutzt. Man stelle sich vor, die Hauptstrecke nach Winterberg würde geschlossen. Woher sollten dann für machen Hotelier oder Gaststätte die Einnahmen der Motorradfahrer kommen.  Aber der HSK Kreis scheint da entspannter voran zu gehen.







Der Bundesverband der Motorradfahrer e.V. strebt eine Klage an. Das wird vermutlich in dieser Saison das Verbot nicht mehr zurücknehmen.
 
 
Aber als erstes wurde eine Demofahrt am heutigen Sonntag von Lindlar aus organisiert. Im Rahmen des Oberbergischen Anlassens kam es zu dieser Demofahrt. Es kam danach  zu der Abschlusskundgebung am Wanderparkplatz unterhalb der Nordhelle. (Von Herscheid kommend)
Man hatte mit 500 - 600 Fahrern gerechnet. Aber Dank des Wetters, sollen gut und gerne rund 1800 Motorräder vor Ort gezählt worden sein. Ein erster Erfolg.
Aber dauerhaft kann man nur an die unverbesserliche Knieschleipferfraktion appellieren, dass sie sich offizielle Rennstrecken für ihr Hobby suchen sollten, auch wenn das Geld kosten wird.
 
Aber sonst werden alle Motorradfahrer in Verruf gebracht.  Und das Mopedfahrer ist ja nun auch ein schönes und entspannendes Hobby.