Aus guter Tradition fahre ich vermutlich seit gut 20 Jahren in der letzten Novemberwoche immer nach Krelingen in das Geistliche Rüstzentrum. Oft war ich alleine unterwegs, manchmal mit Freunden oder mit meiner Ehefrau. Eins, zweimal war ich verhindert.
In diesem Jahr bin ich wieder mit meiner Frau unterwegs. Sie konnte Urlaub nehmen und ich bin inzwischen ja Rentner.
Das Werk kenne ich seit Pfingsten 1987. Damals lebte noch der Gründer Heinrich Kemner.
Er war eine urige und klare Persönlichkeit. Seelsorglich, aber auch provokant. Er war kein Mainstreammitschwimmer. Nur so konnte er Menschen für JESUS gewinnen und prägen. Die Zeiten haben sich sehr verändert.
Christen sind in Deutschland in der Minderheit. Ein Niedergang findet statt. Wo werden wir landen?
Wir nehmen in diesen Tagen das Buch Nehemia durch.
Teile von Jerusalem lagen in Schutt und Asche. Nehemia durfte aufbauen. Er war ein guter Planer, aber auch Beter. Viel Schutt musste beseitigt werden.
Schutt in unserem Land und Leben? Wohin damit?
Erkennen wir überhaupt den eigenen Schutt?
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