Vanja Sky auf der Reborn Tour in Werdohl
Vorgruppe: Clint & Fellas
Am Freitag gastierte Vanja Sky mit ihrer Band in Werdohl, im Alt-Werdohl. Gegen 20.30 Uhr kam aber erst die Vorgruppe Clint & Fellas auf die Bühne. Die Band gefällt als Coverband im Bluesrock Genre. Wann hört man schon mal einen Song von Popa Chubby oder Joe Bonamassa? Der Song "The Blues" von Henrik Freischlader wird zelebriert.
Die gute Stimmung war sofort da. Ja, die Band musste sogar eine Zugabe spielen. Also ein guter Gig.
Um 21.30 Uhr folgte dann Vanja Sky. Es musste nichts groß umgebaut werden. Der erste Drummer nahm nur 2 Becken mit. Die Gitarren wurden umgestöpselt und dann ging es mit Urgewalt los.
Vanja kommt gebürtig aus Kroatien, lebt aber schon länger in Deutschland. Bis jetzt hat sie drei eigene Produktionen herausgebracht. Die neueste Veröffentlichung heißt "Reborn", so auch der Tourneename. Sie spielt erst seit 5 oder 6 Jahren die Gitarre. RUF-Records hatte sie entdeckt und auf Tournee mit dem Blues Caravan 2018 geschickt.
Die fantastischen Gitarrensoli steuert ihr Leadgitarrist Günther Haas bei. Ein Erlebnis - denn er wirkt zeitweise verzückt. Dann springt er in einem Song ins Publikum und geht musizierend durch die Kneipe.
Zwischendurch ein Song in Twin Gitarrenmanier wie bei den Allmans oder den Wishbone Ash.
Dann taucht sogar ein Song von "Ten Years After" auf. "I'd love to change the world", hörte sich gar nicht so schlecht an.
Da Vanja Sky eine Vorliebe für den leider verstorbenen Rory Gallagher hat, tauchen immer wieder Songs von ihm in ihrer Setlists auf. Diesmal zwei mit "Bad Penny" und zum Ende hin "Shadow Play". Ein Oldie von den Bee Gees ("To Love somebody") lässt die Kneipe mitsingen.
Ein tolles Konzert, auch mit eigenen guten Songs, wie z.B. "Rusty Fingers" oder "Crossroads of life".
Günther Haas (leadgit.) |
Um kurz nach 23 Uhr beginnt die Verabschiedung und es folgt noch eine Zugabe. Oder kam noch mehr?
Wir müssen uns leider auf den Weg machen. Meine Frau muss in der Frühe zur Arbeit.
Artjom Feldtser (bass, voc.) |
Sebastian Michael Harder (drums) |
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