Samstag, 7. August 2010

Rock´n´Pop Museum

Seit ein paar Jahren hatte ich eigentlich den Wunsch mir einmal das Rock´n´Pop Museum in Gronau anzusehen. Der Entertainer und Rockmusiker Udo Lindenberg wurde ja in Gronau geboren, aber inwieweit er auch Gründer oder Initiator des Museums ist, das ist mir unbekannt.





Aber am Donners-
tag war es dann endlich mal so
weit. Auf Tagestour ging es nach Gronau.
Das Museum wurde teilweise in noch alten bestehenden Gebäuden einer aufgelösten Textilfabrik gestaltet und eingerichtet. Ein schönes Gelände mit viel Wasser. Es dient auch zu Openair Konzerten. Wobei auch das eigentliche Museum in Etage 1 Möglichkeiten für Konzerte bereit hält.




In Etage 2 wartet das Original Aufnahmestudio der Band "Can" aus den 70er Jahren auf uns. Da wir nur Einzelgäste sind, steht uns leider keine Führung zur Verfügung. Hätte gerne mehr von dem Sinn und der Arbeit von dem Studio erfahren.

Auf der sogenannten Konzertebene konnten wir dem Enstehen von Tönen aus der Musik nachgehen und selbst ausprobieren. Wie schwingt eine Gitarrenseite? Natascha versuchte sich an so einer Art elektrischem Schlagzeug.


m.de/

Die Haupt-

ausstellung der Rock & Popmusik befindet

sich im Unter-

grund. Es fängt mit der Wiener Cafehausmusik an. Über die Frühzeiten von Blues, Gospel und Jazz landen wir in den 60er und 70er Jahren. Wir finden eine Ausstellung über die sogen. "entartete Kunst" aus dem 3. Reich. Sogenannte damalige Negermusik und Musik von Künstlern aus dem Judentum kamen auf die Liste der unerwünschten Künstler der Nazis. Benny Goodmann war mit seinem Orchester betroffen, genauso wie der dt. Schauspieler Peter Lorre (Casablanca; Arsen und Spitzenhäubchen), der nach Amerika flüchtete.

Die Charts aus den Anfängen der 50er Jahre konnten bis zum Jahre 2000 verfolgt werden.

Aber alles in allem, ist dieses Museum ja nur interessant für Menschen, die unendliche gerne Rock oder Popmusik (wie auch immer) hören. Für Natascha und mich war es eine Reise wert. Die Eintrittspreise von 7,50 €/Person halten sich auch in einem vernünftigen Rahmen.

Freitag, 6. August 2010

Schockfoto aus Afghanistan

(Foto: AP)
Islam : Schock-Bild löst Afghanistan-Debatte aus (Politik, 05.08.2010, Joachim Rogge-WR) Essen. Ein Bild schockt Amerika. Das aktuelle Cover des Time-Magazins zeigt das entstellte Gesicht eines afghanischen Mädchens und löst damit in Amerika eine Debatte um den Militär-Einsatz am Hindukusch aus. Dieses Cover löste in den USA die Debatte über den Afghanistan-Einsatz. Das Cover des aktuellen Time-Magazins in Amerika zeigt das entstellte Gesicht eines 18-jährigen Mädchens in Afghanistan. Bibi Aisha floh vor häuslicher Gewalt aus ihrer Familie – Der eigene Ehemann, ein Taliban-Kämpfer, hatte der heute 18-jährigen Aisha im letzten Jahr nach einem Urteil seines lokalen Kommandanten Nase und Ohren abgeschnitten. Aisha, die nach ihrer Verstümmelung mit letzter Kraft und traumatisiert herumirrte, ehe US-Helfer sie fanden und zu einem Lager der Hilfsorganisation „Frauen für Afghanistan“ in Kabul brachten, wurde grausam da­für bestraft, dass sie den Misshandlungen in der Familie ihres Mannes entfliehen wollte. Das Foto ist ein Statement, ebenso wie die Schlagzeile, die „Time“ daneben gesetzt hat: „Was passiert, wenn wir Afghanistan verlassen“ – auf ein Fragezeichen hatte „Time“ verzichtet. In den USA hat der Titel eine kräftige Kontroverse ausgelöst. Kritiker sprachen von „emotionaler Erpressung“, gar von „Kriegs-Porno“, um Stimmung für die Fortsetzung eines Krieges zu machen, der in der Öffentlichkeit immer mehr an Kredit verliert. Andere wiederum lobten „Time“ dafür, aufgezeigt zu haben, was vor allem Afghanistans Frauen droht, wenn die USA und ihre Alliierten das Land demnächst wieder sich selbst überlassen. Es ging – man erinnere sich – auch um die Rechte der brutal unterdrückten afghanischen Mädchen und Frauen, als die westliche Koalition 2001 nach den Anschlägen auf das New Yorker World Trade Center in Afghanistan einmarschierte, dem sicheren Hafen der Kaida-Terroristen unter den Taliban. Heute, fast neun Jahre später, haben die Taliban wieder Oberwasser, während die zermürbte Kriegskoalition Af­ghanistan lieber heute als morgen verlassen würde. „Time“ lässt in seiner Titelgeschichte Frauen zu Wort kommen, die aus guten Gründen Angst davor haben, auf dem Altar von westlicher Ge­sichtswahrung und afghanischem Scheinfrieden geopfert zu werden. Den Beteuerungen von US-Außenministerin Hillary Clinton („wir werden immer an eurer Seite stehen“) glauben die Frauen, die „Time“ zu Wort kommen lässt, nur begrenzt. „Frauenrechte dürfen nicht das Opfer sein, um einen Frieden zu erreichen“, sagt die frühere Parlamentssprecherin Fawzia Koofi.
Das westliche Dilemma wird offensichtlich
Aussöhnung mit denen, die ihr die Nase und die Ohren abschnitten – Aisha jagt allein schon die Vorstellung Schauer über den Rücken. „Wie soll man sich mit denen versöhnen?“, fragt die junge Frau verängstigt. Abziehen, Mädchen und Frauen wieder ihrem traurigen Schicksal überlassen wie schon in den Jahren vor dem Einmarsch oder weiter kämpfen, endlos, ohne Aussicht auf einen militärischen Sieg – das westliche Dilemma in Afghanistan ist seit langem offensichtlich. Auch „Time“ drückt sich vor einer klaren Position. „Wir sind nicht für oder gegen den Krieg“, schreibt Chefredakteur Richard Stengel in seinem Vorwort. Das Bild sei lediglich ein Fenster in die Wirklichkeit. Zehn Monate hat Aisha, die nicht lesen und schreiben kann, in ihrem Versteck gelebt. Als Zwölfjährige war sie der Familie ihres späteren Ehemanns, zusammen mit ihrer jüngeren Schwester, als Entschädigung für eine Bluttat ihrer eigenen Familie übergeben worden. Inzwischen ist sie auf dem Weg in die USA, wo ihr Gesicht wieder hergestellt werden soll. Die Kosten für die Operationen übernimmt eine kalifornische Stiftung für die nächsten acht Monate. Ein Happy End? Wohl kaum. Ihre jüngere Schwester lebt noch in der Familie ihres Peinigers – „und sie werden wohl all ihren Ärger an ihr auslassen“, fürchtet Manizha Naderi, die Aisha in Kabul sicheren Unterschlupf gewährte.
Juli war blutigster Monat
Die Debatte um den Afghanistan-Einsatz wird von einer aktuellen Studie noch weiter befeuert. Der Militäreinsatz der internationalen Truppen in Afghanistan ist in den USA so unpopulär wie nie zuvor. Laut einer Umfrage des Instituts Gallup und der Zeitung „USA Today“ sind 43 Prozent der Befragten der Meinung, der Beginn des Einsatzes in Afghanistan nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 sei ein „Fehler“ gewesen. Ende 2008, kurz nach der Wahl Barack Obamas zum US-Präsidenten, waren nur 28 Prozent der Bürger dieser Meinung. Der Umfrage zufolge schätzen 62 Prozent der US-Bürger die Lage in Afghanistan zudem als „ziemlich schlecht“ oder „sehr schlecht“ ein. Erst kürzlich waren über das Internetportal WikiLeaks zehntausende Dokumente aufgetaucht, die ein düsteres Bild von der Situation in dem Land gezeichnet hatten. Weil der Juli dieses Jahres mit 66 getöteten US-Soldaten der bislang blutigste Monat seit Beginn des Konfliktes war, wird der Einsatz in der US-Bevölkerung aber zunehmend kritischer gesehen.
Mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist nicht mit Obama zufrieden
Die Befragten der Studie bescheinigten ihrem Präsidenten zudem mehrheitlich schlechte Führungsqualitäten in Bezug auf den Konflikt in Afghanistan: 57 Prozent der Befragten sind mit der Art und Weise, wie Obama den Einsatz lenkt, nicht einverstanden, im Februar hatten sich 47 Prozent negativ dazu geäußert. Obama hatte Ende 2009 seine neue Strategie für den Einsatz am Hindukusch vorgestellt und die Entsendung von mehr als 30.000 zusätzlichen Soldaten in das Land angekündigt, um den Kampf gegen die Taliban zu verstärken. Noch am Montag hatte Obama erklärt, trotz erheblicher Schwierigkeiten machten die USA „Fortschritte“ in Afghanistan. (AFP)
Das Foto und der Artikel haben meine Frau und mich heute morgen sehr aufgewühlt. Es erfolgt ein Nachdenken. Aber in welche Richtung? Die politische Klasse in Europa und den Staaten ist vermutlich schon lange nicht mehr in der Lage die Problematik in Afghanistan zu lösen. Erschwerend kommt hinzu, dass der IRAN die Taliban mit Waffen unterstützt und das die ersten kriegsmüden Soldaten aus den Niederlanden Afghanistan verlassen.
Was hat der Westen falsch gemacht? Vielleicht ist man einfach zu blauäugig und naiv nach Afghanistan gegangen. Unser Humanismus treibt uns vielleicht dazu, überall einzugreifen und helfen zu wollen.
Die Unterdrückung der Frauen und Mädchen in Afghanistan (aber nicht nur dort) ist grausam und schrecklich und vermutlich können wir uns auch kaum hineindenken. Europa hat ja auch viele hundert Jahre gebraucht sich zu politisch und gesellschaftlich zu entwickeln. Wir hatten auch unendlich viele Kriege und auch Diktatoren, die die Menschen gequält und entrechtet haben. Hinzu kommt das Europa und die Staaten christlich (wenn auch nicht immer richtig) und humanistisch geprägt worden sind. Die Arbeitsbasis in Afghanistan bietet so etwas nicht. Dort herrschen Patriachen und religiöse Vorstellungen (Koran, Scharia) die vermutlich nie eine Reformation erfahren haben. So können wir auch politisch keine Demokratie nach europäischem Muster installieren. Wer dort Probleme angehen und lösen will muss sich sehr langfristig engagieren. Das macht vermutlich "Volkes Wille" in Europa nicht mit. Zudem bleibt noch die Frage: Welche Interessen unsere Völker sonst noch nach Afghanistan getrieben haben?

Montag, 2. August 2010

Atomkraftwerke...

... Bund ohne Notfallplan für Reaktor-Gau
(Politik, 01.08.2010, Daniel Freudenreich-WR)


Mal brennt ein Trafo wie in Krümmel, mal geht die Stromversorgung für Teile des Notstandssystems in die Knie. Letzteres passierte jetzt im Kernkraftwerk Biblis B. Bei Wartungsarbeiten war es an einer Schaltanlage zu Komplikationen gekommen.
Hunderten AKW-Störfällen zum Trotz hat die Bundesregierung bis heute keine konkreten Pläne dafür, wie nach einem Unfall ein zerstörter Atomreaktor hermetisch versiegelt werden kann. Dies geht aus einer Kleinen Anfrage der Grünen hervor, deren Antwort dieser Zeitung exklusiv vorliegt. Neben dem Verweis, Katastrophenschutz sei abgesehen vom Rahmenempfehlungen Ländersache, hält der Bund einen Gau für so unrealistisch, dass Notfallpläne offenbar nicht nötig sind.

Umwelthilfe spricht von plumper Irreführung

Umweltverbände und die Grünen sehen das anders. „Deutsche Atomkraftwerke sind weder bombensicher noch können sie einem gezielten Flugzeugabsturz stand halten“, sagte die atompolitische Sprecherin der Grünen, Sylvia Kotting-Uhl, dieser Zeitung. Sie forderte die Regierung auf, „unverzüglich für einen um­fassenden Katastrophenschutz zu sorgen“. Gerd Rosenkranz von der Deutschen Umwelthilfe sprach von „plumper Irreführung“, da in der Antwort steht: „Die bei allen deutschen Kernkraftwerken vorhandenen Sicherheitsbarrieren stellen eine wirkungsvolle Schranke hinsichtlich einer störfall- beziehungsweise unfallbedingten Freisetzung radioaktiver Stoffe dar.“ Käme es zu einer Kernschmelze, dann sei es „sogar fast hundertprozentig sicher, dass es zu einer vollständigen Zerstörung des Reaktors kommt“, sagte Rosenkranz.
Die Regierung begründet die fehlenden Pläne damit, dass die Wahrscheinlichkeit eines Gaus jenseits der vom Bundesverfassungsgericht 1978 formulierten „Schwelle praktischer Vernunft“ liegen.
Die Wahrscheinlichkeit einer Kernschmelze beziffert Sven Dokter von der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) mit 1 zu 1 000 000 pro Reaktorjahr. Die Wahrscheinlichkeit, dass dabei Radioaktivität nach außen gelange, sei bei 1 zu 10 000 000. Doch auch Dokter sagt: „Es kann nicht völlig ausgeschlossen werden, dass ein Reaktor durch einen gezielten Angriff mit einem Flugzeug oder einen Absturz so stark beschädigt wird, dass radioaktive Stoffe in die Umwelt gelangen können.“
Wie aus der Anfrage hervorgeht, hat die Regierung auch keinen Plan, wie hochgradig radioaktiv verseuchte Gebäude und Böden in der Umgebung eines zerstörten Reaktors dekontaminiert werden können. Da Dekontaminationsmaßnahmen nach einer Freisetzung „in der sogenannten Spätphase des Ereignisses erfolgen würden“, würde „ausreichend Zeit zur Verfügung stehen“, um derartige Planungen zu machen.

Freiheitsstrafen bei Ungehorsam

Bundeswehrsoldaten drohen bis zu drei Jahren Gefängnis, wenn sie nach einem Re­aktorunfall verstrahlten Schutt nicht wegräumen. Demnach können Soldaten „bei Aufräumarbeiten unterstützend tätig werden“, sofern sie angefordert werden. Wenn die Soldaten dann einen Befehl verweigern, obwohl die „Vorschriften zum Schutz des Lebens und der Gesundheit der Hilfeleistenden eingehalten“ wurden, verletzen sie ihre Pflicht zum Gehorsam. Das Nichtbefolgen eines Befehls werde „wegen Ungehorsam mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren bestraft, wenn dadurch wenigstens fahrlässig eine schwerwiegende Folge verursacht wird“.



Ich habe eigentlich unseren Regierungen in den Jahren nach der Katastrophe von Tschernobyl 1986 immer in Sachen "Atomkraft" misstraut. Das ganze Gezerre um eine Endlagerung von verbrannten Brennelementen und anderem verseuchtem Gut, zeigt wie unehrlich und manipulativ die Regierungen gearbeitet haben. Ich schließe eigentlich eine Verfilzung mit der sogenannten Atomlobby nicht aus. Jede neu antretende Regierung leistet einen Verfassungseid, auch mit der Formulierung, Schaden vom dt. Volk abzuwenden. Letztendlich werden wir vera.....
und bei der nächsten Wahl stehen wieder andere Beweggründe im Vordergrund und man wählt die gleichen Parteien, wie beim letzten Mal. In Sachen Atomenergie ist es eigentlich unverantwortlich die CDU, FDP oder SPD zu wählen. Natürlich verbrauchen wir alle viel zu viel Energie und leider wird zu Sparmaßnahmen wie Ende der 70er Jahre auch nicht mehr aufgerufen. Ich empfinde eine große Ohnmacht und sehne der Tag herbei, da der erste Atomreaktor in Deutschland abgeschaltet wird. Die Beteuerungen, das unsere AKW´s sicherer sind, wie z. B. im Ostblock und in der sogen. 3. Welt, tröstet mich da wenig. Atomkraft nein Danke.

Samstag, 31. Juli 2010

Ben Keith verstorben


v.l. n.rechts: Ben Keith, Pegi Young, Neil Young, Ralph Molina


Keith Bennett Schaeufele (6. März 1937 - 26. Juli 2010), besser bekannt unter seinem Künstlernamen Ben, war ein US-amerikanischer Musiker und Musikproduzent . Er wurde bekannt vor allem für seine Arbeit als ein Pedal-Steel-Gitarristen mit Neil Young , Keith war ein fester Bestandteil der Nashville Country-Musik -Community in den 1950er und 1960er Jahren vor der Arbeit mit zahlreichen erfolgreichen Rock- , Landes -und Pop- Künstler sowohl als Produzent und vielseitig, Multi-Instrumentalist Sideman für mehr als vier Jahrzehnten.

Ben Keith (Steelgitarre)


Link: "Too far gone" Acoustic Version von 1989 mit Ben Keith

http://www.youtube.com/watch?v=_810dsaV4gs&feature=player_embedded



Freitag, 30. Juli 2010

Gerechtigkeit und Richten

Gerecht richten und unparteiisch bewerten, dass scheint mir in unserer Welt ein großes Problem zu sein. Ich versuche ja bewußt als Christ zu leben und somit ist mir auch die Botschaft der Bibel unendlich wichtig. In dieser Woche stolperte ich über ein Wort von JESUS aus dem Johannesevangelium. Joh 7,24 "Richtet nicht nach dem, was vor Augen ist, sondern richtet gerecht." Gleichzeitig hatte ich eine verfahrene Situation zwischen 2 Menschen vom Arbeitsplatz her vor Augen. Wer hat Recht? Wer sagt die Wahrheit? Relativ schnell ertappe ich mich dabei, das ich manchmal auch nach Sympathie und Antipathie gehe. Aber das ist ganz und gar falsch. Da muss ich generell lernen umzudenken. Ich brauche die Weisheit GOTTES in meinem Leben um gerecht bewerten und richten zu können. Wenn nicht, dann sollte ich besser mich raushalten und den Mund halten. Bei der Katastrophe auf der sogen. LOVE PARADE letztes Wochenende geistern auch viele Spekulationen und Vorverurteilungen durch die Presse, die einer fairen und richtigen Aufklärung im Wege stehen könnten. Wobei ich Zweifel hege, ob überhaupt manche Verantwortungsträger willens sind, die Fehlentscheidungen zu entdecken, Gründe zu suchen und Konsequenzen zu ziehen.

Dienstag, 20. Juli 2010

Rücktritte

Im Moment vergeht ja kaum eine Woche, da nicht irgendein Politiker oder Kirchenmann seinen Rücktritt vom Amt und den damit verbundenen Aufgaben macht.

Als ich am Samstag die Zeitung aufschlug und vom Rücktritt der Bischöfin Maria Jepsen las, war ich aber erst einmal erleichtert. Den Grund des Rücktritts sollte man respektieren, auch wenn vielleicht nicht klar ist, in wie weit sie als Bischöfin dabei schuldig geworden ist.

Erleichtert bin ich darüber, da ich seit vielen Jahren ihr Wirken beobachtet habe und mich oft gefragt habe, ist sie nun Politikerin oder Feministin oder für wen arbeitet sie nun?
Ihr Arbeitgeber sollte ja eigentlich JESUS CHRISTUS sein, aber nach ihren Äußerungen zu urteilen, kannte sie IHN wenig. Krippe statt Kreuz, das war auch ein Slogan von ihr. Natürlich ist die Krippe romantisch verklärt bei uns. Aber hart waren die Umstände der Geburt des Heilandes doch. Das Kreuz vollendete den Auftrag GOTTES an JESUS, der für unsere Gottlosigkeit und Sündhaftigkeit starb. Brutal und grausam, aber das ist die Aussage der Bibel.

Natürlich muss dieser Aussage keiner zustimmen, aber von einem Bischof oder einer Bischöfin sollte man doch mehr verlangen können. Sie sollte für den christlichen Glauben stehen und JESUS mit seinen Aussagen und seinem Leben Ernst nehmen. Von daher bin ich erleichtert....


Nachfolgend habe ich noch einen interessanten Brief im Internet gefunden:



Maria Jepsen wünschte sich die Krippe (”ein so freundliches Zeichen”) statt des Kreuzes als christliches Symbol. Sie befürwortete den Muezzin-Ruf, aber auch die Anerkennung der Prostitution als Beruf. Sie lehnte die Jungfrauengeburt Mariens und den Sühnetod Christi ab. Sie forderte die Gleichberechtigung schwul-lesbischer Partnerschaften im Kirchenrecht und die Verankerung der “sexuellen Identität” im Grundgesetz. Jesus nannte sie einen “besonderen Menschen”. Ein innerprotestantischer Kritiker, Jens Motschmann, warf ihr vor, Irrlehren zu verbreiten.
Symptom und Katalysator des Glaubensabbruchs
Maria Jepsen vertrat Meinungen, die volles Daseinsrecht haben in einer zivilen Gesellschaft. Meinungsproduktion aber ist kein bischöfliches Kerngeschäft. Zum Kitsch wird das Trommelfeuer der ewiggleichen, eng bemessenen Ansichten, wenn dadurch zwar deren Darstellerin bekannt, die Botschaft aber ununterscheidbar wird. Die Quittung für soviel subjektiven Kitsch bekam Jepsen von der “Dithmarscher Landeszeitung”: Während Jepsens Amtszeit haben 300.000 Protestanten ihrer Kirche den Rücken gekehrt; nun sei eine “Abkehr von Positionen nötig, die der feministischen Theologin Jepsen besonders am Herzen lagen, die jedoch die schweigende Mehrheit der Protestanten ihrer Kirche entfremdet hat.”
Jepsen ist gewiss nicht Auslöser, aber Symptom und Katalysator des Glaubensabbruchs. Ein Bäcker, der betroffen erzählt, wie schlecht es um das Bäckerhandwerk bestellt sei, wie toll er aber Einrad fahren könne; ein Wirt, der den Koch schmäht, den Gast aber mit Witzen in der Kneipe halten will; ein Postbote, der an der Welt leidet und darum nur sporadisch Briefe zustellt, immer aber für eine Lichterkette zu haben ist: Sie alle hätten ihren Beruf verfehlt. Sie alle trügen dazu bei, dass man sich abwendet. Nicht anders ist es um die kitschgestählten Prediger in eigener Sache bestellt.
von Alexander Kissler – 20.07.2010

Sonntag, 18. Juli 2010

Im Gedenken

PAUL SCHNEIDER (29.8.1897 - 18.7.1939): Heute vor 71 Jahren starb der "Prediger von Buchenwald", Pfarrer Paul Schneider, den Märtyrertod. Seit Beginn des Kirchenkampfes verkündigte er ohne Furcht Jesus Christus als den Herrn aller Herren und nannte begangenes Unrecht beim Namen. Dank der Unterstützung seiner Gemeinde in Dickenschied konnte er sich bis 1937 gegen alle Intrigen der Gestapo behaupten. Im KZ hat er trotz Hunger und Folter den Namen Christi verherrlicht.
(aus Neukirchener Kalender)



http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Schneider_(Pfarrer)


Mittwoch, 14. Juli 2010

Alles hat seine Zeit



(unser altes Gemeindehaus - Abrißphase, hier fehlt schon das Pflaster)

Alles hat seine Zeit (Prediger 3, 1-11)

"Alles hat seine Zeit
und jegliches Vornehmen
unter dem Himmel seine Stunde.
Geborenwerden hat seine Zeit, und Sterben hat seine Zeit; Pflanzen hat seine Zeit, und Gepflanztes ausreißen hat seine Zeit. Töten hat seine Zeit, und Heilen hat seine Zeit;Zerstören hat seine Zeit, und Bauen hat seine Zeit. Weinen hat seine Zeit, und Lachen hat seine Zeit;Klagen hat seine Zeit, und Tanzen hat seine Zeit.
Steine schleudern hat seine Zeit,und Steine sammeln hat seine Zeit; Umarmen hat seine Zeit, und sich der Umarmung enthalten hat auch seine Zeit. Suchen hat seine Zeit, und Verlieren hat seine Zeit; Aufbewahren hat seine Zeit, und Wegwerfen hat seine Zeit. Zerreißen hat seine Zeit, und Flicken hat seine Zeit; Schweigen hat seine Zeit, und Reden hat seine Zeit.Lieben hat seine Zeit, und Hassen hat seine Zeit;Krieg hat seine Zeit, und Friede hat seine Zeit.
Was hat nun der, welcher solches tut, für einen Gewinn bei dem, womit er sich abmüht?
Ich habe die Plage gesehen, welche Gott den Menschenkindern gegeben hat, sich damit abzuplagen.
Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch die Ewigkeit hat er in ihr Herz gelegt, da sonst der Mensch das Werk, welches Gott getan hat, nicht von Anfang bis zu Ende herausfinden könnte."




Der obige Text stammt von dem König Salomo (Salomon), der der dritte König (nach Saul und David) vom Reich Israel war.
Der Text gibt zwar nicht alle Lebensbereiche wieder, aber aufgrund seiner Aussage lassen sich natürlich manche Ergänzungen finden.

Alles hat seine Zeit, Steine Sammeln und Steine wegwerfen, Häuser bauen und wieder abreißen.
Bäume pflanzen, aber auch wieder umhauen.





Die Grundsteinlegung unseres "alten" Gemeinschaftshauses war im April 1988. Daran an schloß sich eine längere Bauphase, in der viele Gemeindemitglieder mitanpackten und bauten. Je nach Begabung und Zeit. Es war eine anstrengende, aber auch fröhliche Zeit. Die Menschen wuchsen zusammen. Ich kann mich noch gut an den Tag des Dachdeckens erinnern. Gutes Wetter, tolle Stimmung und viele fleißige Hände. Bis auf wenige Ausnahmen ist das Haus in Eigenregie errichtet worden. Ein gewisser Stolz über die erbrachte Leistung schwingt mit. Unser GOTT hat uns aber wunderbar versorgt, geholfen und bewahrt.



Natürlich schmerzt es, wenn die grünen Bäume abgehauen herumliegen und das Haus vor dem entgültigen Abriß ausgeschlachtet wird. Vieles kann noch anderen nützlich sein.
Als Gemeinde haben wir jetzt ein neues und größeres Haus, das mit Leben gefüllt wird.

Der christlichen Gemeinde dient ein Haus oder auch Kirche zum Treffpunkt der Anbetung GOTTES und zum Miteinander. Häuser (auch wenn es schmerzlich erscheint) können abgerissen werden, da der Christ nicht unbedingt auf heilige Orte angewiesen ist. JESUS sagt in Johannes 4,24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.

Das Christsein spielt sich in erster Linie im Menschen selbst ab. Bete ich GOTT an und lebe ich mit ihm, egal wo ich gerade bin?
(hier einen Blick in die Abrißgrube -
das ehemalige Küchenfenster ist noch zu
erkennen)

Dienstag, 13. Juli 2010

Ein Leben ohne VuVuZela

Wer hat es schon bemerkt? Jetzt fängt die Vuvuzelalose Zeit an. Einfach toll. Ne´ im Ernst. Ich bin ganz überracht, dass ich schon 2 Abende ohne Fußball und Vuvuzelageräusche überlebt habe. Es gibt also doch ein Leben nach dem Fußball. Auch wenn manches im Haushalt liegengeblieben ist und ich meine Fitness vernachlässigt habe, es war eine klasse Zeit - die Fußball WM - auch wenn manche Spiele sehr bescheiden waren. Ein Dank der Deutschen Mannschaft!!
Aber die Hausaufgabe für den dt. Fußball bleibt: Wie schlägt man eine Mannschaft, die so gut funktioniert wie die Spanische Elf? Daran gilt es zu arbeiten. Aber das wird unser Jogi schon gemerkt haben.

Spießer oder Nichtspießer

Was mir eigentlich ab und an öfters passiert, ist, jemand meint zu mir: wie läufst du denn rum oder siehst du denn aus. Ist ja gar nicht modern! Nerven tut mich das dann doch. A) Ich bin kein Mitläufer und B) Spießer wohl auch nicht.
So musste ich doch erst einmal im Internet wühlen, was alles unter den Begriff Spießer fällt.
Überrascht war ich auch über die Entstehungsgeschichte des Wortes. Zum guten Schluß nahm ich dann noch an einem Spießertest teilt, wo mir nachfolgende Antwort zuteil wurde.

Der Nichtspießer. Eines kann man Ihnen wirklich nicht nachsagen: spießig zu sein. Kategorien wie „spießig/unspießig“, „in/out“ oder „cool/uncool“ spielen für Sie keine Rolle. Genauso wenig interessiert Sie, was andere von Ihnen denken oder über Sie sagen. Sie stehen über den Dingen. Das heißt aber noch lange nicht, dass Ihnen alles egal ist. Wichtig ist Ihnen zum Beispiel, dass etwas authentisch ist, dass es wiederauffüllbar ist oder dass es nicht zur gleichen Zeit wie Harald Schmidt läuft. Sie haben durchaus Ihre Prinzipien und halten sich an Regeln – solange Sie von Ihnen sind oder zumindest sein könnten. Respekt! Der gute Kant muss an Sie gedacht haben, als er seinen berühmten Spruch vom „Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit“ formulierte.
Unser Tipp: Bleiben Sie, wie Sie sind! An Ihnen können sich die anderen ein Beispiel nehmen!

Also kann ich mich jetzt fröhlich zurückziehen und auf die nächste Bemerkung von einem spießigem Zeitgenossen warten. Nach dem Motto: "Ich habe den neusten Trend verpennt, kann mir einer helfen?" (Stephan Stoppok)

Egal ob kurze Haare, lange Haare, Bart, Brille, oder auch nicht, modisch oder unmodisch,
ich bin ich und selbst die Bibel sagt schon: "Ein Mensch sieht was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an. (1. Samuel 16,7) Das ist einfach klasse und tut so gut. JESUS sieht tiefer und er kennt mich....

Montag, 12. Juli 2010

Jimmie Vaughan

Als die Fabulous Thunderbirds Ende der Siebziger ein Revival des Blues auslösten, galt deren Gitarrenmann als Geheimtipp. Doch dann stand Jimmie Vaughan lange Zeit im Schatten seines jüngeren Bruders Stevie Ray. Inzwischen veröffentlicht der Texaner alle paar Jahre ein Album, wie es ihm passt. Zwischen dem neuen und dem letzten eigenen liegen neun Jahre.
(Auszug aus BLUES NEWS Nr. 62)






(Fotos: Uli Fleger)

Am Freitag, den 9.7.2010 fand im Tanzbrunnen in Köln die 3. Classic Rocknacht statt.
Opener war Tim Knoll, ein "neuer" Countrymusik Sänger mit seiner 5 köpf. Band. Sein Set betrug gute 45 Minuten und die Musik gefiel mir ganz gut. Aber um 16.00 h war das Theater
nur gering besucht, da die meisten Fans vermutlich erst ab 18.00 h auftauchen sollten.
Danach kam eine 6 köpf. Band aus Texas mit dem Namen Midlake. Hier handelt es sich auch um eine Band mit jüngerer Musikgeschichte (ab 2005?). Wie soll ich ihren Stil beschreiben?
Progressive Elemente mit Folkeinflüssen vermischt. Die Querflöte kam zeitweise 2-fach zum Einsatz, dann aber auch wieder 4 Gitarristen, was man ja sehr selten sieht. Zwischendurch dachte ich an die Band America oder an Neil Young. Eine interessante Band, in deren Musik ich mich noch mehr hineinhören sollte.
Kurz nach 18.00 h kam Jimmie Vaughan (der ältere Bruder von Stevie Ray Vaughan) mit seiner Band auf die Bühne. Blues pur. Zusammen mit Jimmie standen 7 Musiker auf der Bühne. 2-fache Saxophonebesetzung und Contrabass, was man auch nicht oft sieht. Leider weis ich nicht die Namen der exellenten Musiker. Zwischendurch kam noch Lou Ann Barton, eine Sängerin mit einer wundervollen Bluesstimme für 2-3 Songs auf die Bühne. Mir hat das Konzert sehr gut gefallen - bin halt ein Bluesfreak. Nach ein paar Zugaben ging dann Jimmie von der Bühne - einen Song spielte er zum Schluß noch solo. Dann war Zeit zum Umbau der Bühne und zum eigenen Luftholen. Kraft sammeln für John Fogerty....

Line-Up:George Rains - Drums; Billy Pitman - Rythm Guitar; Ronnie James – Stand Up Bass; Greg Piccolo – Horns; Kas Kasanoff – Horns; Lou Ann Barton – Vocals; Jimmie Vaughan – Guitar & Vocals

Windhund des Rock

John Fogerty in Köln (VON BERND SCHUKNECHT) Köln. Eigentlich sollte das Konzert von Rock-Ikone John Fogerty als Open Air im Kölner Tanzbrunnen stattfinden, doch eine Unwetter-Warnung veranlasste den Veranstalter, die 3. Classic Rock Night sicherheitshalber in das Tanzbrunnen-Theater zu verlegen. An Fogerty, einst musikalischer Kopf von Creedence Clearwater Revival und zwischen 1969 und 1972 Schöpfer von neun Top-Ten-Hits in den USA, scheinen die Jahre spurlos vorübergegangen zu sein. Der 65-Jährige wirkt optisch wie 45 – was weniger interessiert – und musikalisch wie 25, was allerdings schlichtweg einer Sensation gleichkommt. (Foto: Uli Fleger; leider Camera falsch eingestellt) Mit "Hey Tonight" stürmt er – mit einer sechsköpfigen Band im Nacken – los wie ein Windhund aus der Box, rockt mit einer Leidenschaft, die man einem Routinier kaum zugetraut hätte. Dabei macht sich nicht nur bei den schwülen Swamp-Rock-Titeln wie "Born On The Bayou" oder "Green River" im Theater eine feucht-heiße Atmosphäre wie in einem Club unweit der Sümpfe Louisianas breit. (Foto: Uli Fleger, Tanzbrunnen Köln) Auf der Bühne grollt der sonore Sound einer Hammondorgel, mit dem Geiger liefert sich Fogerty trickreiche Duelle, den treibenden Rhythmus gibt ein Muskeltier an den Drums vor, und mindestens zwei weitere Gitarristen sorgen für einen rockig gradlinigen Kurs. Es sind maßgeblich die alten Hits von "Midnight Special", über "Fortunate Son" und "Have You Ever Seen The Rain" bis hin zur Zugabe "Proud Mary", die die Fans während des rund zweistündigen Konzerts hören wollen, aber mit der musikalischen Harmlosigkeit der Karo-Hemden-Träger von CCR einst hat das heute nichts mehr zu tun. Was der juvenile Fogerty den staunenden Fans von früher und den anerkennend nickenden jungen Fans von heute präsentiert, ist mehr als eine Wiederbelebung von Creedence Clearwater Revival, sondern eine umfassende Verjüngungskur, dessen umjubeltes Ergebnis ohne Abstriche in die Jetztzeit passt. (Quelle: Rheinische Post)

John Fogerty als Musiker hatte ich ziemlich vergessen. Sicherlich, ich hatte noch 2 Doppel LP´s aus den 70er/80er Jahren mit den besten Songs von Creedence Clearwater Revival (C.C.R.). Aber hören? Fehlanzeige. Sicherlich, wenn mal "Sweet Hitch Hiker" oder "Hey Tonight" im Radio lief, dann kamen Erinnerungen hoch und der Groove war schon klasse. Dann sind wir ja im vergangenen Juli lange durch die Staaten und Kanada gefahren und haben passende Musik im Auto gehört. Da war auf einmal John Fogerty passend und ich hatte inzwischen auch eine CD von ihm und mit seinen Hits. So war es nur eine Frage der Zeit, wann ich Konzertkarten kaufen würde. Also waren meine Frau und ich am Freitag im Tanzbrunnen in Köln. Leider kein Openair - dafür sehr miese Luft im Theater. Als gegen 20.30 John Fogerty mit seiner 6 köpf. Band auf die Bühne kam, gab es kein Halten mehr im Saal. Die sogen. "Grufties" wurden auf der Bühne, aber auch im Publikum flott. John ist mittlerweile schon 65 Jahre alt (was man ihm nicht ansieht), aber er fesselte und faszienierte alle. Jung, wie alt und ich bin gut 25 Jahre jünger geworden, wenn auch nur für ein paar Stunden. Herzlichen Dank, John - auch wenn ich "Sweet Hitch Hiker" vermisst habe. Info am Rande: die Musik klingt entstaubt und wird zwischendurch mit der Fidel aufgewertet. Guter Rock, Rock´n´Roll und stellweise guter Country. Als wir gegen 22.30 h aus der Halle kamen zeigte das Thermometer 32 Grad - fast wie in den Südstaaten.