Freitag, 2. März 2012

Crazy Heart

Gestern Abend saß ich bei einer Tasse Kaffee im Schaukelstuhl und legte eine DVD ein. Jeff Bridges in dem mit 2 Oscars ausgezeichneten Streifen "Crazy Heart".  Ein Stück Drama und Musikgeschichte um den fiktiven, abgehalfterten Countrystar Bad Blake. Er tingelt, ständig dem Whisky zusprechend, quer durch die Südstaaten und macht Station in kleinen schäbigen Clubs und auf Bowlingbahnen. Die mit ihm gealterten Fans, manchmal nur 2 Hände voll, lieben ihn und schwelgen in den Erinnerungen. Es muss wohl so sein, da Bad Blake nicht gerade eine positive Stimmungskanone ist und der Alkohol ihn beginnt zu zerstören. Übergewicht u.s.w.  Tagsüber verbringt er entweder die Zeit im Auto unterwegs (Roadmovie) oder sitzt und liegt in abgedunkelten Räumen herum. In einer Szene stiehlt er sich morgens aus dem Zimmer weg. Das alternde Groupíe liegt noch im Bett.
Der Film ist auch an die Langsamkeit geschuldet. Actionfans und Fans von schnellen Schnittszenen sind hier Fehl am Platz. Vielleicht würde der eine oder andere auch einnicken. Aber mir gefällt der Film. Die Countrymusik tut ein übriges und Jeff Bridges spielt Bad Blake sehr authentisch und hat nicht umsonst einen Oscar für diese Leistung bekommen. Die junge Mutter, Single und Journalistin Jean (Maggie Gyllenhaal) will eigentlich nur ein Interview, dass eher zufällig eingestiehlt wurde. Dank dieser Frau entdeckt Bad Blake wieder das Leben und die Tragödie um diese Frau lässt ihn in den Entzug gehen und eine neue Perspektive finden - auch ohne diese Frau. Sehenswert in einer Nebenrolle Robert Duvall, der als Freund ihn dann zum Entzug abgibt. Musik wie könnte es anders sein, wurde gestaltet von T-Bone Burnett. Der Film erschien 2009 in den Staaten und war eigentlich nur für den reinen DVD Markt bestimmt, aber dann kam es zu Recht zur Strategieänderung und der Film kam in die Kinos. In Deutschland erschien er im März 2010. In unserem Kino vor Ort lief der Film wohl gar nicht (habe so recht keine Erinnerung daran) - aber der Streifen trifft auch nicht die normalen Filmgewohnheiten. Für mich ist der Film sehenswert und auch hörenswert als Soundtrack. Jeff Bridges spielt und singt live.

Mess of Blues


Meine gute Stimmung am gestrigen Tag lies mich eine CD von meiner Frau ergreifen und einwerfen.... Jeff Healey mit dem Neil Young Cover "Like a hurricane". Meine Frau machte sich gerade fertig, um das Motorrad zu bewegen. Aber bei dem Song, musste sie noch mal reinschauen und abrocken.....

Wie schon an anderer Stelle erwähnt, Jeff starb am 2. März 2008 - Ende März bekam die CD meine Frau zum Geburtstag von einem Freund geschenkt. Ein Vermächtnis von Jeff an die Blues Gemeinde.

Sicherlich war er nie ein überragender Sänger, aber das macht nichts und ist auch kein Einzelfall in der Bluesszene. Aber er hatte Esprit. Seine Alben waren vielleicht auch etwas an den Kommerz geschuldet, aber in dieser Produktion, die live vor einem Publikum eingespielt wurde, zog er alle Register. Vielleicht seine Lieblingssongs, aber Songs die live gespielt beim Publikum immer sehr gut ankamen. Ein Album, dass nur aus Covern besteht - aber authentisch, echt und genial - es reißt mit.

Donnerstag, 1. März 2012

Der Frühling naht



Der Frühling naht wirklich. Den dritten Tag hinter einander wurde unser Haus von Kranichen überflogen, die aus dem Winterquartier zurückkehrten. Die Singvögel sind auch zurück und singen. Gegen Mittag hatte sich der Nebel verzogen und ich saß auf der Terrasse mit einem Buch in der Hand in der Sonne. Klasse. Schon richtig warm und das im Sauerland. Aber die Sonne war ungewohnt hell für meine Augen. Ja ja, der Winter war lang und dunkel. Aber wir hatten auch schon im April Frost und etwas Schnee....
Bei dem tollen Wetter juckte es meine Frau in den Fingern.... Saisonbeginn. Für eine kurze Runde ging es am nachmittag los, um anschließend das Moped zum Händler zu bringen, damit neue Reifen aufgezogen werden. Dann kann die Saison wirklich beginnen.

Mittwoch, 29. Februar 2012

Der Blues lebt...

....auch wenn gerade in den letzten Monaten wundervolle Vertreter dieses Musikstiles verstorben sind. Ich denke an Hubert Sumlin und Louisiana Red, die würdevolle Vertreter dieser Musikgattung und des Lebensgefühls waren. Gary Moore war ein Musiker zwischen den Rock- und Blueswelten....aber der Reihe nach. Wie schon an früherer Stelle erwähnt, bin ich in den 70er Jahren mit der Musik von Eric Clapton, Deep Purple, Led Zeppelin und Jimi Hendrix großgeworden. Aber das waren ja nicht die ersten Bluesmusiker bzw. Musiker, die vom Blues beeinflusst worden waren.
Der Blues ist eine ur-amerikanische Musikform, die durch die Schwarzen Menschen Ende des 19. Anfang des 20. Jahrhundert geprägt worden ist. Die Sklaven prägten bzw. erfanden diese Musikform. Der Stil Gospel (geistliche Kirchenmusik der schwarzen Kirchen) und Blues gehören zusammen. Irgendwann trennten sich die Richtungen, aufgrund der Text- und Verszeilen. Im Gospel machten sich die Sklaven Mut und dachten an die großen Taten des GOTTES, der auch das jüdische Volk aus der ägyptischen Sklaverei geführt hatte. Lob-, Dank- und Erbauungslieder, um das alltägliche Elend besser zu ertragen. Der Blues kam dann im allgemeinen ohne den GOTTESbezug in den Texten aus. Das alltägliche Elend wurde aber auch beschrieben. Kaum Hoffnung, Alkohol, Frauengeschichten, Gewalt u.s.w.  Die Musik wurden anfangs nur durch die Stimmen geprägt. Instrumente kamen vermutlich erst später hinzu. Der britische Musiker Chris Rea brachte vor ein paar Jahren ein 12-fach Album mit dem Titel "Blue Guitars" heraus, da ging er auf die Ursprünge bis auf den afrikanischen Kontinent ein. Die Schwarzafrikaner hatten den Blues schon, noch bevor sie in die Sklaverei nach Nordamerika verschleppt worden waren. Ein interessanter Gedanke. In der Frühphase des Blues waren natürlich auch andere Musikformen vertreten, die überall populär waren, wie z.B. der Ragtime, Schlager und Countrysongs. Beim Musikmachen kamen selbstgebaute Instrumente hinzu, die ergänzt wurden von Waschbrett, Ukuele, Flöte, Fiddle und Akkordeon. Aufkommende Tanzbands spielten alle Stile. Um 1910/1912 brachte der schwarze Musiker und Komponist W.C. Handy (1873-1958) u.a. 2 Songs heraus, die die Menschen ansprachen. "Memphis Blues" (1912) und "St. Louis Blues" (1914). Morton Harvey nahm den "Memphis Blues" als erste Vokal-Bluesplatte 1915 auf, die bei Victor Records erschien. Als vermutlich wichtigste prägende Gestalt der Bluesmusik ist Robert Johnson anzusehen, der letztens 100 Jahre alt geworden wäre, wenn er nicht in sehr jungen Jahren umgekommen wäre. Johnson hatte eigentlich nur 29 Songs geschrieben, die aber die ganze Blueswelt ab den 40er Jahren geprägt und auf den Kopf gestellt haben. Bill Wyman behauptet in seinem Buch "Blues" auf Seite 214, "dass Johnson Einfluss auf so ziemlich jeden hatte, der nach 1937 Blues gespielt hat".
Robert Johnson prägte den Stil "Delta-Blues". In den Großstädten Chicago und Detroit wurde der populäre Jazz durch den Blues weiterentwickelt. Zur weiteren stilistischen Entwicklung kam die Einführung von Verstärkern dazu, dem so genannten "elektrischen Blues". Künstler wie z.B. Muddy Waters, John Lee Hooker und Howlin´Wolf waren dessen Vorreiter - ohne diese Wende wäre heute die populäre Musik gar nicht zu denken gewesen. Als Bob Dylan in den 60er Jahren die akustische Gitarre gegen eine elektrische eingetauscht hatte, kam es beim Konzert zu Tumulten. Aber das ist eine andere spannende Geschichte.
In den 50er Jahren begann der Blues in den Staaten auch die Folkbewegung zu prägen. Der Blues kam dann vermutlich entscheidend mit dem American Folk Blues Festival nach Europa. Musikalische Größen wie John Lee Hooker, T-Bone Walker oder auch Jimmy Reed waren dabei. Ende der 40er Anfang der 50er Jahre kamen die ersten Radio-DJ´s auf. Das Radio erreichte mit seinen Musikbeiträgen unendlich viele junge Menschen. Über das Radio wurden auch die weißen Jugendlichen erreicht. Es begann eine Verschmelzung. Durch Verschmelzung auch von verschiedenen Musikstilen wie z.B. Country und Honky Tonk entstand der Rock´n´Roll. Die gesellschaftlichen Veränderungen gerade nach dem 2. Weltkrieg ließen die jungen Menschen, egal welcher Hautfarbe aufbegehren und den Staat und ihre Elternhäuser hinterfragen. Der Rock´n´Roll kam aggressiv daher.
Ähnliches wurde später in der Rockphase der 60er und 70erJahre erlebt und auch beim Aufkommen des Punk Ende der 70er Jahre. Aber das wäre auch noch ein anderes Thema.
Hilfreich war auch die Weiterentwicklung der Schallplattenindustrie von 78rpm Platten auf die 33er. Es kamen viele Sampler auf LP in Europa heraus, auf denen die "alten" Aufnahmen neu präsentiert wurden. Gerade die jungen US-Amerikaner und Briten entdeckten den afroamerikanischen Blues und es entwickelte sich eine neue Richtung in der Musik. Weiße Musiker spielten den Blues und entwickelten diesen weiter in den "Bluesrock".  In den 60er Jahren kam es gerade durch die britischen Musiker zu einer wahren Invasion, die die Pop und Rockmusik auf den Kopf stellte. Ich kann hier nur stellvertretend ein paar Namen aufführen: Butterfield Blues Band, Alexis Korner, Canned Heat, Jimi Hendrix, Eric Clapton, John Mayall, Rolling Stones, Alvin Lee, Rory Gallagher, Peter Green, Led Zeppelin, Johnny Winter. Heute sind Elemente des Blues im Hip-Hop und Rap weiterentwickelt worden, auch wenn mir persönlich diese Richtung nicht liegt. Der Blues ist heute zwar nicht mehr kommerziell so erfolgreich wie in den 60er und Anfang der 70er Jahre. Von Ausnahmen wie z.B. Eric Clapton und Chris Rea einmal abgesehen. Anfang der 80er Jahre kam es zu einem neuen Aufbruch des Blues durch Künstler wie Stevie Ray Vaughan, Robert Cray und Bonnie Raitt. Der Blues lebt aber, auch wenn er sich in manchen Nischen wiederfindet. Dank des BLUES News Magazin in Deutschland bin ich in vielen Dingen neu auf dem Laufenden. Es gibt eine unerhört große Zahl von Veröffentlichungen auf CD und wieder auf LP. Mein Leben sähe ohne den Blues etwas ärmlicher aus.

Blues Stile:

Delta Blues  (stammt hauptsächlich aus der Mississippi Gegend und den Südstaaten der USA, kraftvoller Gesang und Slidegitarrenspiel gehören dazu. Die bekanntesten Vertreter dieser Richtung sind Robert Johnson und Son House.)
Country Blues (dieser Blues kommt im allgemeinen unverstärkt daher und kann alles Stilmittel vereinen. Das Hauptinstrument ist die akustische Gitarre und es wird oft mit einem ausgefeilten Fingerpicking gespielt. Slideansätze sind auch möglich. Lightnin´Hopkins, Sonny Terry und Brownie McGhee sind ihre Vertreter. Aber z. B. auch Rory Gallagher war in der Lage den Country Blues zu spielen.)

Ostküsten Blues (hier kommen die Bläsersätze zum Blues hinzu. Ein Bigbandsound ist auch möglich)

Texas Blues (zeichnet sich durch eine leichtere und lockere Spielweise aus. Der Blues wird auch vom Jazz geprägt. T-Bone Walker gehört zu seinen Vertretern)

Chicago Blues (das klassische Lineup einer Chicago Blues Band umfasst Gitarre, Bass, Schlagzeug, Piano und Mundharmonika. Muddy Waters, T-Bone Walker und B.B.King gehören zu seinen Vertretern).

Harmonica Blues (Bei dieser Richtung steht die Bluesharp stilistisch im Vordergrund. Muddy Waters gehört eigentlich auch dazu, sowie Little Walter und Walter Horton)

Dann gibt es noch den so gennannten Contemporary Blues, in dem viele Stile verschmelzen. Jazz, Rock und sogar Hip-Hop Stile sind möglich. Susan Tedeschi, Johnny Lang, Robert Cray und Taj Mahal finden sich hier wieder).

Blues Rock (sieh selbige Erwähnung.... Walter Trout, Joe Bonamassa gehören dazu)

Ich selbst genieße Blues Musiker wie z.B. Walter Trout, Joe Bonamassa, B.B. King, Julian Sas, Eric Clapton, Rory Gallagher, Jimi Hendrix, Gregg Allman, Derek Trucks, Ashley Cleveland, Glen Kaiser, Allman Brothers, Pee Wee BluesGang, Schwarzbrenner,  Jordan Wells Band.........



Dienstag, 28. Februar 2012

Pfarrer droht Todesstrafe

Iran droht Pfarrer mit Todesstrafe

27.02.2012 | 19:43 Uhr

Berlin. Seit zweieinhalb Jahren sitzt Jusef Nadarchani in Haft. Ein Gericht verurteilte den evangelischen Pastor wegen seines „Abfalls vom Glauben“ und der „Verbreitung nichtislamischer Lehren“. Im Herbst 2010 wurde er zum Tode verurteilt, seitdem sitzt er in Haft.
Noch ist wohl nichts entschieden. Soweit man das von hier aus sagen kann. Noch ist Jusef Nadarchani offenbar am Leben, ist ihm mit Pro­testen und Appellen vielleicht zu helfen. „Wir hatten auch entsprechende Urteile, die nicht vollstreckt wurden“, sagt Martin Lessenthin von der Internationalen Gesellschaft für ­Menschenrechte (IGFM).
Erst kürzlich habe der Iran zwei Christinnen die Ausreise ­gestattet. Ein glimpfliches ­Ende – darf Jusef Nadarchani auch darauf hoffen?
Seit Oktober 2009 sitzt der 34-jährige protestantische ­Pastor im Gefängnis in Rasht, der großen Hafenstadt am Kaspischen Meer. Er darf nach Angaben der IGFM weder ­Besuch von seinen Familienangehörigen noch von seinem Anwalt empfangen. Seit ­September 2010 weiß er, dass der Galgen auf ihn wartet. Ein Gericht verurteilte ihn zum Tode wegen „Abfalls vom Glauben“ und „Verbreitung nichtislamischer Lehren“.

Christen versammeln sich in privaten Wohnungen

Vor einigen Tagen wurden seine deutschen Unterstützer durch die Nachricht auf­geschreckt, in der Haftanstalt, in der er einsitzt, sei der Exekutionsbefehl für Nadarchani eingetroffen. Die Hinrichtung stehe nun unmittelbar bevor.
Das islamische Recht, die Scharia, bedroht drei Tat­bestände, die nach westlichem Verständnis zum Kernbereich persönlicher Freiheit gehören, mit dem Tode: Ehebruch, Homosexualität und die ­Abkehr vom Islam. Nadar­chani war im Alter von 19 ­Jahren zum Christentum übergetreten. Als Pastor betreute er zuletzt eine Gemeinde von 400 iranischen Christen, die sich zum Gottesdienst nur in Privaträumen treffen dürfen.

Im Visier der Geheimpolizei

Ins Visier der Geheimpolizei geriet Nadarchani, als er ­öffentlich dagegen protestierte, dass auch seine Kinder in der Schule am islamischen ­Religionsunterricht teilnehmen mussten. Seine Frau war im Sommer 2010 vier Monate lang ebenfalls in Haft. Er selbst wurde im Gefängnis bisher viermal „aufgefordert“ – was immer das bedeuten mag – , dem Christentum abzuschwören und zum Islam zurück­zukehren. Er könnte so sein Leben retten.
Nachdem der Oberste Gerichtshof im Juni vorigen Jahres das Todesurteil bestätigt hatte, schien bereits im Oktober die Vollstreckung beschlossene Sache. Statt ­dessen kassierte Revolutionsführer Ali Chamenei über­raschend das Urteil und ordnete ein neues Verfahren an.
Dass jetzt entgegen dieser Direktive der Countdown zur Hinrichtung offenbar doch wieder läuft, kann sich Les­senthin am ehesten mit den zerklüfteten Verhältnissen in der iranischen Führung erklären. Da gibt es Moderate und Rabiate, Anhänger Chameneis und des Präsidenten Ahmadinedschad, der Atomstreit mit dem Westen spitzt sich zu, und zu allem Überfluss stehen Wahlen ins Haus: „Insofern ist der arme Pastor Nadarchani ein Spielball in diesem Spiel.“

Appell an Teheran

Von „schwer zu durch­schauenden Machtstruk­turen“ ist auch im Auswär­tigen Amt die Rede. Ob die ­Gefahr für Nadarchani tatsächlich größer geworden ist, „wir wissen es letztlich nicht“. Vorsorglich hat Guido Westerwelle an die Führung in Teheran appelliert, den Pastor am Leben zu lassen. Immerhin, heißt es, sei im Iran noch kein Todesurteil gegen Konvertiten vollstreckt worden.
Eine Gewähr, dass das so bleibt, gibt es natürlich nicht. Im Internet sammelt die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte Unterschriften, etwa 30 000 bislang. Vor den Konsulaten in Hamburg und Frankfurt und der Botschaft in Berlin stehen Mahnwachen. „Prominenz schützt vor Tod“, sagt Lessenthin. „Wenn es um jemanden leise wird, wächst die Gefahr.“

Verschärfte Lage

Die Menschenrechtslage im Iran hat sich nach Angaben von „amnesty international“ vor den Parlamentswahlen am vergangenen Freitag noch einmal verschärft. Die Verfolgung von Oppositionellen durch die ­Regierung habe stark zugenommen, heißt es in einem gestern in Berlin veröffent­lichten Bericht der Menschenrechtsorganisation. Proteste wie nach der Präsidentenwahl 2009 sollen offensichtlich mit allen Mitteln verhindert ­werden, erklärte amnesty.
Winfried Dolderer ,,,aus der Westen.de


Selbst muss ich feststellen, dass bei uns Muslime alle Freiheiten genießen und in den Ländern, wo sie herrschen, gibt es unseren Freiheitbegriff gar nicht. Unsere Freiheiten sind im Grundgesetz formuliert. Wegen des Glaubens darf kein Mensch bei uns benachteiligt werden. Das sind Formulierungen, die aufgrund der Verfolgungwellen im Dritten Reich getroffen worden sind. Das ist auch gut so, aber wie kann man Menschen helfen, die in ihren Staaten verfolgt werden? Eines ist auch klar: Es gibt in keinem muslimischen Staat Menschenrechte und Freiheiten nach unserer Gewohnheit. Von Demokratie will ich erst gar nicht reden. Auch die so genannte Aufklärungseit bei uns vor ca. 200 Jahren hat in keinem islamischen Land stattgefunden. Das erklärt auch die Probleme gerade in Afghanistan.

Sonntag, 26. Februar 2012

Louisiana Red ist verstorben

Dass die eigene Lebensuhr gnadenlos tickt, spürt so ziemlich jeder regelmäßig selbst. Mal ist es der Rücken der schmerzt, mal ein neues graues Haar oder eine Falte und nicht selten genügt ein Blick auf den Kalender, der verdeutlicht, wie schnell die Zeit voranschreitet. Umso beruhigender wirken jene lebenden und zugleich zeitlosen Legenden, die den eigenen Lebensweg über viele Jahrzehnte hinweg begleiten und so das beruhigende Gefühl vermitteln, dass irgendwie, irgendwo doch noch alles beim Alten ist. Im Bereich des Blues, war Louisiana Red eine dieser Konstanten. Mehr noch, er war eine Legende zum Anfassen – ein Teil der deutschen Bluesszene und somit auch ein Teil von uns selbst. Kaum jemand, der Louisiana Reds Konzerte miterlebte, konnte sich dem Bann entziehen, der nicht nur von seiner Musik ausging, sondern auch von seiner charismatischen Persönlichkeit. Und er hat sie mit einem breiten Lächeln genossen, all die Aufmerksamkeit und Anerkennung, die ihm vom Publikum und von Musikern entgegengebracht wurde. Am 25.02.2012 verstarb Louisiana Red im Alter von 79 Jahren in einem Krankenhaus in Hannover. Doch er hinterlässt ein reiches musikalisches Erbe, das ihn unvergessen macht.
Wie um fast alle Größen des Blues, ranken sich auch um Louisiana Red einige Legenden. Gesichert ist, dass der Lebensweg des 1932 als Iverson Minter in Louisiana geborenen Musikers von jenen Übeln geprägt war, die den Blues seit seiner Entstehung begleiten und besonders in den frühen Jahren auch formten. Wenige Tage nach seiner Geburt, starb seine Mutter an einer Lungenentzündung und im Alter von fünf Jahren verlor er seinen Vater, der einem Lynchmob des Ku-Klux-Klans zum Opfer fiel. Nach Aufenthalten in verschiedenen Waisenhäusern, wuchs er schließlich unter bescheidenen Verhältnissen bei seiner Großmutter auf. Es folgte eine Verurteilung zu Zwangsarbeit wegen eines Einbruchs und die Teilnahme am Koreakrieg, wo er sich bei einem Fallschirmsprung eine Hüftverletzung zuzog, deren Folgen ihn den Rest seines Lebens begleiteten sollten. 1972 starb seine erste Ehefrau an Krebs. Nicht zuletzt waren es auch diese Erfahrungen, die Louisiana Reds Songs jene Authentizität verleihen, die ihn in der deutschen Bluesszene zu einer Ausnahmeerscheinung machte.

weiterlesen auf:
http://bluestruth.wordpress.com/2012/02/26/louisiana-red-verstorben/


Ich habe vor einigen Jahren ihn einmal live zusammen mit Juke & the Blue Joint in Siegen erlebt. Er hat auch auf einer Produktion (soweit ich es weis) dieser Band mitmusiziert. "Blue Moods" enthält 3 Songs mit Louisiana Red.

Johnny Cash wäre jetzt 80 Jahre alt

Heute wäre Johnny Cash 80 Jahre alt geworden. Vermutlich hätte ich sogar diesen Tag vergessen. Durch seine Musik ist er immer noch bei mir allgegenwärtig. Poster im Wohnzimmer erinnern an ihn. Aber erst der Katalog von zweitausendeins
(Dankeschön) brachte mich auf seinen Geburtstag. Dort im Katalog war auch dieses verrückte Foto von ihm abgebildet. Das Foto kannte ich noch nicht. Ein fast wahnsinnig starrer Blick mit einer starken Geste. Johnny Cash hat viele Generationen geprägt. Nicht nur wegen seiner Musik, auch wegen seiner Gedanken und Erfahrungen. Seine Abgründe taten auf, was in den Menschen schlummert. Aber dank des christlichen Glaubens an seinen RETTER konnte er diese Dämonen besiegen.
Habe vor ein paar Tagen einen Artikel in einem Musikmagazin gelesen, zu dem Thema: Indianer in der Rockmusik. Interessanter Artikel, in dem am Ende auf Johnny Cash verwiesen wurde, der schon 1964 ein Album rausbrachte "Bitter Tears", in dem es in den Songs um das Schicksal der Indianer ging, bzw. was der weiße Mann ihm angetan hatte. (Song: "Custer") Auch damals war Johnny Cash in seiner amerikanischen Gesellschaft weit voraus enteilt. Ich bin dankbar für ihn als Mensch und Musiker. Da ich ihn zu Lebzeiten nie musikalisch live erlebt habe, muss ich mich damit trösten ihn bei JESUS im Himmel sehen zu können.

Sonntag, 19. Februar 2012

Peter Brullius - Glaubenszeuge

Heute vor 467 Jahren starb Peter Brullius als evangelischer Märtyrer in Tounay (Flandern). Seine letzten Worte waren kurz vor dem Flammentod: " Du bist gerecht, Herr, und hast mich, da ich fliehen und meine Herde im Stich lassen wollte, selbst gefangen. Stärke mein armes Herz, damit dein heiliger Name auch durch mich gepriesen und deine göttliche Wahrheit in meinem Sterben bestätigt werde."


Pierre Brully war Dominikaner in Metz. Weil er mit der Reformation sympatisierte, musste er 1540 oder 1541 den Konvent verlassen. Im Juli 1541 kam er nach Straßburg und wurde ein enger Gefährte von Johannes Calvin; nachdem dieser 1541 wieder nach Genf ging, wurde Brully sein Nachfolger als Pfarrer der reformierten Gemeinde in Straßburg. 1542 riefen ihn die unter Verfolgungen leidenden Reformierten in Flandern um Hilfe, er ging nach Tournai und predigte trotz des Verbotes. Er wurde im November 1544 gesucht, eine Belohnung wurde ausgesetzt, die Stadttore wurden geschlossen, um seine Flucht zu verhindern. Glaubensgenossen versuchten, ihn - wie Paulus in Damaskus (Apostelgeschichte 9, 25) - mit einem Korb über die Stadtmauer herabzulassen, dabei wurde er schwer verletzt und konnte gefangen genommen werden; er wurde auf dem Marktplatz auf dem Scheiterhaufen hingerichtet. (2. Text aus dem Heiligenlexikon übernommen)

Freitag, 17. Februar 2012

Käpitän an Bord

Andacht:

Die Titanic hatte auf ihrer Jungfernfahrt 1912 trotz Warnungen einen Kurs gewählt, der sie in Gefahr durch Eisberge brachte. Die Costa Concordia kam den Felsen an der Küste zu nahe. Hatte der Kapitän sich verschätzt?

Es gibt nicht nur Schiffsrouten, sondern auch gefährliche Kurse für die Fahrt durchs Leben, die Felsen, Sandbänken oder Eisbergen zu nahe kommen, die Stürme und Strömungen falsch einschätzen. Ob wir das aus Ahnungslosigkeit, Gutgläubigkeit oder aus Leichtsinn tun, macht keinen großen Unterschied. „Manch einer wähnt sich auf dem richtigen Weg – und läuft geradewegs in den Tod“, sagt die Bibel (Sprüche 14,12).

Da wir nur einmal leben, ist es nicht gleichgültig, welchen Kurs wir wählen. Wir sind dazu berufen, dass wir den Hafen der Ewigkeit erreichen, die Gemeinschaft mit Gott über Tod und Grab hinaus. Dazu brauchen wir den einen Kapitän, Jesus Christus. Den müssen wir ans Ruder lassen, ans Steuerruder unseres Lebens. Wir brauchen die Schiffskarte, das Wort Gottes, Gottes Reden aus der Ewigkeit in unsere kleine Welt hinein. Dort werden wir auf verborgene Felsen, Klippen und Strömungen hingewiesen.

Damit wird die Fahrt durchs Leben noch keine Kreuzfahrt mit Rundum-Sorglos-Paket. Aber wir haben einen bei uns, der nicht von Bord geht, sondern der verspricht uns durchzubringen.

Sollten wir diesen Kapitän nicht an Bord bitten?



Pastor Dr. Manfred Dreytza


Leiter des Krelinger Studienzentrums



Donnerstag, 16. Februar 2012

Whitney Houston tot

Soul-Sängerin Whitney Houston mit 48 Jahren gestorben

In Liedern und Interviews sprach Whitney Houston immer wieder über den christlichen Glauben. Foto: PR/Egghead06
Los Angeles (idea) - Die international bekannte Soul-Sängerin Whitney Houston starb am Nachmittag des 11. Februar im Alter von 48 Jahren in einem Hotel in Beverly Hills bei Los Angeles (US-Bundesstaat Kalifornien). Die Umstände ihres Todes sind noch ungeklärt.
Am Abend wollte Houston an einer Dinner-Party im Vorfeld der Grammy-Filmpreisverleihung teilnehmen. Im Laufe ihrer Karriere gewann die Sängerin sechs Grammys, 26 American Music Awards und verkaufte 170 Millionen Alben. Die Künstlerin hinterlässt eine 18-jährige Tochter.
Gospel standen am Anfang ihrer Karriere
Die Mutter der am 9. August 1963 in Newark (US-Bundesstaat New Jersey) geborenen Whitney, Cissy Houston, ist eine bekannte Gospel-Sängerin. Whitney Houston wuchs in einer Baptistengemeinde in Newark auf. Mit elf Jahren sang sie dort in einem Gospelchor und hatte auch ihre ersten solistischen Auftritte in dieser Gemeinde. Viele Jahre später, 1996, brachte Whitney Houston „The Preacher's Wife“ heraus, das mit etwa sechs Millionen Exemplaren meistverkaufte Gospelalbum überhaupt. Ihren ersten Plattenvertrag erhielt die Künstlerin mit 20 Jahren. Große Erfolge erzielte sie in der Zeit zwischen 1985 und 1995, in diesen Jahren erreichten elf ihrer Hits den ersten Platz der amerikanischen Hitlisten des Billboard Magazins. Auch als Schauspielerin war sie 1992 mit dem Film "Bodyguard" erfolgreich.
„Ich habe meinen Glauben bewahrt“
Ab 2000 geriet Whitney Houston durch Drogenprobleme und dem jahrelangen Krach mit ihrem Ehemann Bobby Brown in die Schlagzeilen. Die Ehe endete 2007. Bis ins vergangene Jahr wollte Houston durch Entziehungsbehandlungen vom Cannabis- und Kokainkonsum loskommen. Mit dem Album „I Look to you“ versuchte sie 2010 ein Comeback. Drei Tage vor ihrem Tod wurde sie vor einer Diskothek in Hollywood gesehen und soll nach einem Bericht des Senders ABC vernachlässigt und verwirrt gewirkt haben. Am 11. Februar rief nach Medienberichten ihr Freund, der R&B-Sänger Jay-J, die Rettungskräfte in das Hotel in Beverly Hills, deren Wiederbelebungsversuche vergeblich waren. Die christlichen Erfahrungen aus ihrer Kindheit haben Whitney Houston nie losgelassen. 2009 sagte sie dem Musiksender MTV: „Die Veränderungen, die wir durchleben, die Verwandlungen, die wir durchleben, die Tests, die wir durchleben - eine Mutter zu sein, eine alleinerziehende Mutter zu werden - das alles hatte seine Höhen und Tiefen, aber das wichtigste war: Ich habe meinen Glauben bewahrt und ich habe meinen Kopf oben behalten und ich habe mir Zeit gelassen.“


(Artikel aus: Idea.de)

Mittwoch, 15. Februar 2012

Ein Lebenstraum wird wahr

Wenn ein Lebenstraum Wirklichkeit wird

Seit ihrer Schulzeit hatten Klaus und Martina John einen Traum: Ein Krankenhaus bauen – nach modernstem Standard, für die ärmsten Einwohner Südamerikas – die Quechua-Indianer, offizielle Nachfahren der Inka. Doch die zwei hatten keinerlei Geld zur Verfügung. Heute steht das Krankenhaus „Diospi Suyana“ trotzdem. Als Pflegehelferin konnte ich sieben Wochen lang an diesem verwirklichten Lebenstraum teilhaben.


Wenn Christen anfangen zu träumen, zu beten – und zu handeln – kann Unmögliches möglich werden. Unmöglich schien es noch vor fünf Jahren für Klaus und Martina John, ohne jegliches Kapital oder ein Millionenerbe ein Krankenhaus zu bauen – nach modernstem Standard, für die ärmsten Einwohner Südamerikas – die Quechua-Indianer, offizielle Nachfahren der Inka. Möglich ist das trotzdem geworden. Klaus und Martina John
hatten diese Vision schon seit ihrer Schulzeit. Mit viel Hartnäckigkeit und Gottvertrauen haben sie vor neun Jahren angefangen, ihren Lebenstraum wahrzumachen. Nun leuchten die roten Dächer des Krankenhauses „Diospi Suyana“ in die weite Andenlandschaft hinaus. Direkt vor dem Ortseingang von Curahuasi, einem Städtchen unweit der Inkaruinen Machu Picchu.
Ich las vom Traum der Johns – wenige Wochen später war ich dort
Sieben Wochen lang konnte ich als Pflegehelferin in Peru Teil dieser Vision sein. Ein Zeitungsartikel, der in meiner örtlichen Baptistengemeinde aushing, führte mich letztendlich nach Peru. Der Bericht erzählte von dem Traum der Johns, ich meldete mich für drei Monate als Freiwillige und wenige Wochen später war ich dort. Ich konnte mich nützlich machen, indem ich Blut abnahm, im Labor half und auf Station oder im Aufwachraum Händchen hielt. Die Kinder des Ortes, die oft aus zerrütteten Familien kommen, werden wöchentlich in Kinderclubs betreut. Dort erfahren sie Zuneigung und hören von Gott. Auch dabei konnte ich helfen.
Die Menschen könnten die traumhafte Natur kaum genießen
Zum arbeiten ist Curahuasi traumhaft. Die Luft riecht nach Eukalyptusbäumen und Schnee, in der Ferne erheben sich gigantische Berge, Kakteen säumten meinen täglichen Weg zum Krankenhaus und manchmal trottete mir ein Esel entgegen. Doch die Menschen, die in den Anden leben, können die Schönheit ihrer Umgebung selten genießen. Armut, Alkoholismus und Krankheiten, die bei uns leicht zu behandeln sind, halten die Quechua-Indianer umklammert. Auch Gewalt und Missbrauch sind nicht selten.
Am Anfang stand Misstrauen
Zuerst waren die Menschen misstrauisch, als da ein paar „Gringos“ aus Europa kamen und einfach ein Krankenhaus bauen wollten. Sie glaubten nicht daran, dass die Reichen aus dem Westen ihnen wirklich helfen wollten. Mittlerweile ist das Vertrauen gewachsen. Die Menschen vor Ort sind dankbar für die Arbeit der Johns und ihrer vielen Helfer und mittlerweile kommen die Patienten nicht mehr nur aus der näheren Umgebung, sondern sogar aus dem weit entfernten Lima. „Diospi Suyana“ ist weit über die Region um Cusco heraus bekannt.
Die Sache mit Gott lieber für sich behalten?
„Diospi Suyana“ – der schöne Name aus der Quechua-Sprache bedeutet „Wir vertrauen auf Gott“. Und die Johns haben nie verheimlicht, dass ihr Projekt in erster Linie der Ehre Gottes dienen soll und direkt danach den Menschen, die dort behandelt werden. Das mit der medizinischen Betreuung der armen Indianer kam natürlich überall gut an, die Sache mit Gott, die sollten sie aber doch lieber für sich behalten, wurde den Johns hin und wieder geraten. Sie hielten sich nicht dran und wurden trotzdem zu Fernsehsendungen eingeladen, in Zeitungen abgedruckt und zu Vorträgen bestellt.
Den Umständen trotzen
Immer wieder machte Gott das Unmögliche möglich, unzählige Rentner, Konfirmanden, Hausfrauen, sammelten Geld für Peru, teure medizinische Geräte wurden von Firmen gespendet, die gerade selbst mit der Finanzkrise zu kämpfen hatten, Skeptiker wurden zu Sympathisanten. Das ist lebendiger Glaube – wenn jemand seiner Vision und seinem Traum folgt, auch wenn die äußeren Umstände dagegen sprechen.
Eine Kapelle als Zentrum des Krankenhauses
Wer Diospi Suyana betritt, blickt direkt auf den Eingang einer großen Kapelle, die im Zentrum des großen Krankenhauskomplexes steht. Hier wird jeden Morgen, bevor der tägliche Betrieb losgeht, ein Gottesdienst gehalten. Patienten und Pflegepersonal, Peruaner und Europäer, Arm und Reich sitzen hier nebeneinander, singen gemeinsam, hören eine kurze Predigt und verweilen einen Moment bei dem, der all das möglich gemacht hat: Gott.
Unerschütterliches Vertrauen
In ihrem unerschütterlichen Vertrauen auf ihn und in ihrem beständigen Verweisen darauf, dass „Diospi Suyana“ Gottes Werk ist, sind die Johns mir ein Vorbild. Es scheint dieser starke Glaube zu sein, der solch ein Riesenprojekt wie „Diospi Suyana“ hat Wirklichkeit werden lassen. Und das Vertrauen darauf, dass bei Gott nichts unmöglich ist.
Infos zum Krankenhaus gibt es auf www.diospi-suyana.org. FSJ und Famulaturen sind möglich.
Seine Erlebnisse mit Gott und den spannenden Weg zu einem Krankenhaus in den Anden hat Klaus John in seinem Buch „Ich habe Gott gesehen“ (Brunnen-Verlag) niedergeschrieben.


(Artikel aus  Idea Spektrum, idealisten.net)

Montag, 13. Februar 2012

Best Blues Album 2012

Winner

1. Revelator - Tedeschi Trucks Band

[Masterworks].

2. Low Country Blues - Gregg Allman

[Rounder].

3. Roadside Attractions - Marcia Ball

[Alligator].

4. Man In Motion - Warren Haynes

[Stax Records].

5. The Reflection - Keb Mo

[Yolabelle International/Ryko Records].
Die diesjährige Grammy Award Verleihung ist überschattet vom plötzlichen Tod der Sängerin Whitney Houston, die bei der Verleihung zugegen sein sollte. Der Rolling Stone  veröffentlichte heute die Gewinnerliste. Mich persönlich interessieren nur die Rubriken der Blues/Rock/Country/ Jazz-musik. Gerade die Nominierung im Bluesbereich im vergangenen Jahr lies eine große Spannung erwarten. Die Musiker Trucks, Allman und Haynes sind bei allen Soloprojekten auch gleichzeitig Musiker der berühmten Allman Brothers. Alle 3 Alben genieße ich mittlerweile auf meinem Player und im vergangenen Jahr konnte ich Tedischi Trucks Band und Gregg Allman im Konzert in Bonn erleben. Ich persönlich hätte den Preis Gregg Allman verliehen. Platz 2-5 gibt es nicht wirklich.