Mittwoch, 3. Mai 2017

Stop Stahl-Exit



Hoffentlich deutet nicht das ramponierte Schild auf den Stahlbereich hin.
Bedingt durch die weltweiten Überkapazitäten im Stahlbereich, lässt sich heute nicht mehr so viel Geld verdienen wie noch in den 80/90er Jahren.
 
 
 
Hiesinger und der gesamte Vorstand der ThyssenKrupp AG planen einen möglichen Verkauf der Stahlsparte.
Wenn dass nicht gelingt könnte man auch noch mit dem indischen Tatakonzern fusionieren.
 
Gleichzeitig sollen aber laut Vorstand der ThyssenKrupp Steel Europa in den nächsten 3 Jahren runde 500 Millionen € eingespart werden. Außerdem sind rund 4000 Arbeitsplätze in Gefahr.

Das bringt jetzt die IG Metall und viele Kollegen dazu, einen Streiktag am 3.5. in Hüttenheim auszurufen. Die ersten möglichen Stellenstreichungen werden für das Werk in Hüttenheim geplant.
 
 
Die Kollegen sind sauer und böse. Kann man keiner großen Führungskraft in Politik und Wirtschaft mehr trauen? Ich traue da keinem mehr und es ist ein Elend mitanzusehen, dass die Vorstände einen jahrelang belügen und mißbrauchen. Da hat unsere Politik in der EU versagt.

Die Reichen werden immer fetter und die Armen immer ärmer. Von den Parteien waren vor Ort nur die "Die Linke" und die MLPD vertreten.
Leider gibt es in der deutschen Gesetzgebung nur ein begrenztes Streikrecht (Das liegt an unserer Geschichte), wodurch der Arbeitgeber weniger unter Druck gesetzt werden kann.


Das finanzielle Dilemma bei der ThyssenKrupp AG liegt an den Fehlentscheidungen der eigenen Manager, die runde 10 Milliarden € in den Sand gesetzt hatten. Haften muss dafür keiner dieser Typen,  eher werden Arbeitsplätze abgebaut. Eine schreiende Ungerechtigkeit.

Sonntag, 30. April 2017

Anlassen - Bikers Church Westfalen

Endlich ging es wieder los. Saisonstart am Haus Nordhelle in Valbert.

Tolles Treffen in der Sauerländischen Natur

Anlassen - Bikers Church Westfalen.
Der erste Mogo im Jahr 2017 fand am 30. April statt. Tolles Bikerwetter - vielleicht etwas zu windig.
 
 
Ab 10 h gab es wieder das Bikerfrühstück. Als musikalischer Gast traten Seven Hills Band aus Lüdenscheid auf.  
Für mich eine neue Coverband mit einem exzellenten Gesangsduo, so dass auch Songs von B.B.King, Janis Joplin, ZZ Top und Prince sehr gut rüberkamen.
Seven Hills Band aus Lüdenscheid

Der Besuch war bei diesem Wetter groß. Als weitere Mitarbeiter zu diesem Treffen wurden die "Holy Riders MC" gewonnen.
 
Klaus Reuber hatte für diesen heutigen Gottesdienst das Thema "Hände" erwählt. Wie erleben wir andere Menschen? Wie behandeln und werden wir behandelt?

Wer hilft uns  auf, wenn wir Krisenzeiten durchleben?
An seinem eigenen Erleben machte Klaus Reuber deutlich, wie wichtig für ihn die Entscheidung war, mit JESUS CHRISTUS zu leben.
 
 
Für Pastor Klaus Reuber, der 2003 mit anderen Bikern zusammen dieses Treffen und die Bikers Church Westfalen aus der Taufe holte, neigt sich ein Lebensabschnitt zu Ende. Beim nächsten Mogo, Ende Mai wird er endgültig in den Ruhestand entlassen!
 
 
Sicherlich bleibt er mit dem Treffen in Valbert verbunden! Aber es wird weitergehen!
 


Donnerstag, 27. April 2017

Stoppok solo

Im Dezember letzten Jahres sind zwei Konzerte von Stefan Stoppok aus der Solo Tournee wegen einer Erkrankung ausgefallen. Der Termin in Lüdenscheid wurde jetzt am 27.4.nachgeholt.
Bei seinen vielen Songs konnte Stefan aus dem Vollen schöpfen. Mit Pause dauerte das sehr gute Konzert bis 22.45 h. Im allgemeinen sind seine Solokonzerte auch ausverkauft, dass war leider im Kulturhaus nicht geschehen. Schade - für alle die nicht gekommen sind.
 
Es gab Songs aus seiner neuen Produktion "Operation 17" mit  Band. Aber die Songs kannte ich noch nicht. Es folgten einige Songs aus "Popschutz", worauf sich der Song "La Kompostella" als Konzertgassenhauer entwickelt. Dann wurden "alte" Perlen eingestreut, wie z.B. "Zwischen Twen Tours & Seniorenpass", "Der Kühlschrank", "Willie und Gerd", "Wetterprophet". Für mich waren auch seine 2 schönsten Liebeslieder dabei "Aus dem Beton" und "Tage wie dieser".
Im Zugabenteil tauchte "Ärger" im Original auf. Den Song "Dumpfbacke" hat vielleicht mancher vermisst. Aber bei dem Repertoire.... Zum 6. Mal war ich zu Gast bei Stoppok, dieses Mal sogar in der 2. Reihe. Ein tolles Konzert mit viel Witz.....

Montag, 24. April 2017

& Barbra

"Das scheue Mädchen aus Brooklyn" feiert heute ihren 75. Geburtstag.
Barbra Streisand wurde am 24.4.1942 in Brooklyn geboren. Sie kam aus ganz einfachen, fast schon ärmlichen Verhältnissen. Schon früh wollte sie an den Broadway als Sängerin. Das sie einmal eine große Diva werden würde, die eine grandiose Stimme bis heute hat, dazu noch Schauspielerin und Regisseurin ist, damit hatte sie vielleicht wirklich nicht gerechnet. Aber sie hat bis heute eine erstaunliche Willens- und Schaffenskraft.

Ich lernte ihre Stimme, aber auch ihre schauspielerische Fähigkeit im Film "Yentl" (1983) kennen. Bei dem sie auch Regie führte. Als Jüdin beschäftigte sie sich mit  einem jüdischen Thema von Mann und Frau.
Vielleicht entspricht das Aussehen von Barbra nicht gängigen Klischees, aber für mich hat sie eine großartige Ausstrahlung bis heute.

Zur Feier des Tages sah ich mir heute die DVD "Herr der Gezeiten" (1991) an.

Neben vielen Auszeichnungen wie Grammy und Oscar, erhielt sie auch sehr viele Platin- und Goldschallplatten, besonders in den USA, Kanada und der GB.

Jack &

Jack Nicholson feierte am 22.4. (geb. 22.4.1937 in Manhattan) seinen 80. Geburtstag.
Still ist es um diesen "großen" amerikanischen Schauspieler geworden, den auch seine Mimik geprägt hatte.
Sein letzter Film "Woher weißt du, dass es Liebe ist" kam 2010 ins Kino. Er spielte fast schon eine kleine Nebenrolle. Eigentlich war das schon sehr schade - aber vermutlich geben im Moment die Drehbücher in Amerika nicht mehr her. Action zählt, übertriebene Komödien und Animationsfilme - das ist das momentane Geschäft. Da passt dieser gute Schauspieler mit seinem fast schon diabolischen Grinsen nicht mehr rein. Sehr schade.
Jack Nicholson gewann als einer der wenigen Schauspieler 3 Oscarnominierungen. Ich habe nicht alle Filme von ihm gesehen, aber es bleiben manche guten Filme hängen.
- Easy Rider (1969)
- Einer flog über das Kuckucksnest (1975)
- Zeit der Zärtlichkeit (1983)
- Eine Frage der Ehre (1992)
- Besser geht´s nicht (1997)
- About Schmidt (2002)
- Was das Herz begehrt (2003)
- Das Beste kommt zum Schluß (2007)
 

Mittwoch, 12. April 2017

Hemelvaarttour 2017

Auch in diesem Jahr veranstaltet der CMA Nederland ein Himmelfahrtstreffen (Hemelvaart) am Clubhaus in Hardenberg.
 
Ein herzliches Willkommen!!
 
Vielleicht mache ich mich wieder auf dem Weg.

Montag, 10. April 2017

Albert Frey: alt & neu

Im Kirchenschiff
Kirchliche Konzerte sind nicht jedermanns Ding. Ich war auch erst einmal etwas skeptisch, zumal ich die Eintrittskarte geschenkt bekam.
 
 
Albert Frey, ein christlicher Musiker, war auf Tournee und gastierte in der Kreuzkirche in Lüdenscheid. Die Kirche war sehr gut gefüllt.
 
 
 
  
 
Luca Genta
 

In diesem Jahr war Albert Frey ohne seine Frau und Musikerin angereist. Sein Trio wurde ergänzt durch Luca Genta (Bass, Cello, Flute, Perc.) und Dirk Benner (Piano, Vocals).




Albert Frey & Luca Genta
Seit gut 30 Jahren ist Albert Frey in der christlichen Musikszene aktiv. Er sieht das auch als ein schönes Privileg an Musik zu machen. Wobei es in den Texten immer um eine Person geht, die Person JESUS CHRISTUS.





Im ersten Drittel wurden Lobpreislieder der heutigen Generation gesungen. Zwischendurch wurden alte Choräle von Paul Gerhardt ("Die güldene Sonne") und Martin Luther ("Aus tiefster Not schrei ich zu Dir") eingestreut.



Nach der Pause kamen stilistisch auch nachdenkliche Texte. Ein Song für die Generation über 50 unter den Besuchern. Passend dazu eine Melodie im passenden Blues.

 
Dirk Benner


Alles in allem - ein gutes Konzert mit sehr guten Musikern.


Samstag, 8. April 2017

Ein Zebra auf Abwegen

Dank des Kulturtrichters erlebten wir einen tollen und fröhlichen Abend in der Alten Molkerei in Allendorf.
 
Carola Möller berichtete von ihrer sehr langen Tour durch Südamerika, besser gesagt, von Feuerland bis nach Death Valley in den  USA.
 
Atemberaubende Natur, spektakuläre Fotos, aber auch spannende Schotterpisten....
Carola ist eine witzige Bikerin und kann tolle Geschichten erzählen. Nach so einem Abend fuhren wir beschwingt gegen 21.40 h nach hause.

Dienstag, 4. April 2017

Walk on = Steve Stockman

Mitte der 80er Jahre habe ich beim Zivildienst über einen Kumpel die Band U2 und deren Musik entdeckt.
 
Ich hatte gerade zum christlichen Glauben gefunden und war mehr als erfreut, auf eine Rockband zu treffen, die christliche Botschaften in ihren Song versteckt hatte. (Mein Englisch ist nicht so gut - deswegen kam mir manches versteckt vor).
 
Aber die Liebe zu dieser Band währte nur 2 Alben lang und ermöglichte mir aber ein Konzert in Dortmund mit B.B. King.
 
"Joshua Tree", aber auch das Live Album "Rattle and hum" (oft von Kritikern zerrissen) gefallen mir bis heute.
Auf einem Bücherflohmarkt in der FeG fiel mir dieses Buch in die Hände. Nachträglich wollte ich mich genauer mit der Band, ihren Texten und ihrer Motivation auseinandersetzen.
 
2002 erschien diese dt. Ausgabe im Asaph Verlag. In wieweit sich das englische Original von der amerikanischen Ausgabe unterscheiden, kann ich nicht beurteilen.
 
Steve Stockman ist ein presbyterianischer Geistlicher aus Belfast. Neben seiner Arbeit in der Kirche hat er auch eine regelmäßige Radiosendung auf BBC Radio Ulster. Oft greift er auf Textpassagen der Band in seiner Andachten und Predigten zurück.
Steve Stockman beschreibt den Aufstieg der Band und wie drei der Musiker zum christlichen Glauben kommen und in einer Shalom-Gemeinschaft leben. In den Zeilen wird aber auch deutlich, dass mancherlei christliche konservative Gruppierungen die Band U2 hinterfragen. Was hat der christliche Glaube in der weltlichen Rockmusik zu suchen. Dort geht es ja nur um Sex, Drugs and Rock´Roll.
Es ist interessant zu lesen, wie Bono, The Edge und Larry Mullen geistlich argumentieren lernen und innerlich frei bleiben. Das christliche Zeugnis dieser drei Musiker ist echt!! Wie Adam Clayton, der Bassist, damit umgeht, ist dem Buch nicht zu entlocken.

Aber es lohnt sich zu Lesen....

Montag, 3. April 2017

Verlorenes Paradies - Emil Nolde

Verlorenes Paradies
Im Sonntagsgottesdienst der FeG ging es um einen Text von Apostel Paulus an die Gemeinde in Rom. (Römer 8, 18-27)
 
Paulus ging damals der Frage nach: Warum leidet der Mensch und die Schöpfung mancherlei Not und Qualen? Warum gibt es gar den Tod?
 
Nach der christlicher Botschaft hängt alles mit dem so genannten "Sündenfall im Paradies" zusammen (Genesis 3 oder 1.Mose 3).

GOTT, der Vater hatte die ersten Menschen mit Adam und Eva geschaffen. Ein herrlicher Garten Eden - Paradieszustand. Der Mensch hatte alle Freiheit, mit der Einschränkung die Früchte von zwei Bäumen nicht zu essen. Der Teufel in Gestalt einer Schlange brachte die Menschen vom Wege ab und säte erfolgreich Zwietracht zwischen GOTT und dem Menschen. Die Folge waren die Vertreibung aus dem Garten Eden, der Tod kam in die Welt und die Beziehung vom Menschen zu GOTT war zerstört.

Passend zu diesen Aussagen sahen wir uns ein Gemälde von dem deutschen Künstler Emil Nolde an. "Entsetzt und fast starr vor Furcht, sehen die beiden Menschen aus" Hinten links im Bild erscheint der Löwe von Juda, der alles später wieder in eine andere Ordnung bringt. Der Messias JESUS CHRISTUS wird gleichbedeutend mit dem Löwen in Verbindung gebracht. Sein Sühnetod am Kreuz eröffnet den Menschen wieder Zugang zu GOTT, dem Vater. Vergebung ist möglich.

Als Künstler ist Emil Nolde (1867 - 1956) umstritten. Er war persönlich Mitglied in der NSDAP und sah sich auch als Nationalsozialist. Das bewahrte sein Schaffen aber nicht davor, sondern  Adolf Hitler lies seine Kunst als "entartet" gelten. Fast 1000 Bilder wurden geraubt, zerstört oder verkauft.
Das obige Bild ist im Original im Folkwang Museum in Essen zu sehen.

Samstag, 1. April 2017

The Neal Morse Band im Stollwerck

Gegen Ende 2016 kam das neue musikalische Werk von Neal Morse heraus. Es lag also auf der Hand, dass die kommende Tournee sich dieser Arbeit annahm.

So waren The Neal Morse Band am 31.3.17 im Stollwerck (Köln) zu Gast.



Neal Morse (Vocals, Keyboards, 6 & 12 string Guitars)
Bill Hubauer (Organ, Piano, Saxophon, Mandolin, Vocals)
Eric Gillette (Lead- & Rhythmgit., Vocals)
Randy George (Bass, Vocals)
Mike Portnoy (Drums, Vocals)

Das musikalische Werk hat eine Vorlage aus dem 17. Jahrhundert. John Bunyan (1628-1688) schrieb damals die "Pilgerreise zur seligen Ewigkeit".

Die Do-CD heißt "The Similitude of a dream" und umfasst literarisch erst nur einen Teil der Originalausgabe Bunyans. Es ist also eine Frage der Zeit, wann das Nachfolgewerk kommt.
Bill Hubauer
 
 
 
Der musikalische Rahmen ist der Prog Rock neuerer Gattung. Klassische Anteile, aber auch Frequenzen des Hardrocks kommen hinzu. Bei einem Song wird es gar folkloristisch.
 
 
 
 
 
 
Es blieben einige Songs in meinem Gehörgang hängen. "Long Day", "Back to the City", "Breath of Angels". "Slave to your mind", "The Man in the Iron Cage" und der "Freedom Song".




Ein Topkonzert, dass gegen 23.35 h endete.

"Freedom Song"


Eric Gillette

Mich fasziniert wie Neal Morse sich immer wieder neu auf der Bühne präsentiert. Auf Knien vor dem Keyboard - aber auch mit Maskerade, die mich an Auftritte bei IQ erinnert.
Mike Portnoy genießt auch so ein Konzert mit spielerischen Einlagen. P.S. Meine Frau hat jetzt einen Drumstick von ihm.

Montag, 27. März 2017

Next Blues Generation

Einmal wieder gab es ein Doppelkonzert in der Halle 32 im Studio.

The Next Blues Generation  trafen auf Beat & Fun. Der Blues trifft auf den Rock´n´Roll und den Beat der 60er Jahre.


Hans-Werner Backhaus (Begrüßung, Rhythmgit)

Klaus Backhaus zu Gast aus München


Sam Backhaus (Leadgitarre, vocals)

Hans-Werner Backhaus begrüßte das Publikum und der Set ging los. Mit dabei, wie gewohnt:
Sam Backhaus (voc., Leadgit), Michael Seibel (Bass) und Frank Backhaus (drums, vocals).
Verstärkt wurde die Band für dieses Konzert von einem weiteren Backhaus. Klaus Backhaus kam aus München zu Besuch und spiete die Lead- und Rhytmusgitarre.



Das Konzert war gewohnt klasse und endete nach ca. 75 Minuten mit dem Song "Wild & Free".