Samstag, 25. November 2017

Danny Bryant im Lyz

Der Jazzclub Oase veranstaltete am 24.11. im Lyz sein letztes Konzert in dieser Saison.
 
Als Gast wurde Danny Bryant & Bigband verpflichtet. Das funktioniert nur durch die großzügige Unterstützung der Stadt und Sparkasse Siegen.
Danny Bryant

Bei diesem Konzert gab es wirklich etwas auf die Ohren. Stellenweise gerader und harter Blues. Danny Bryant begann mit 15 Jahren Gitarre zu spielen und schon mit 18 Jahren startete er als Profimusiker. Er gilt als Ziehsohn des Gitarristen Walter Trout. In der Tat, sein Gitarrenspiel ähnelt dem von Walter Trout. In diesem Jahr wollte er seine Songs mit einer Bigband auf die Konzertbühne bringen. 2017 erschien sein Projekt mit dem Titel "BIG- live in Europe" auf CD und Do-LP.
Stevie Watts


14 Songs wurden dem dankbaren, manchmal frenetisch applaudierenden Publikum dargeboten.
13 Songs kamen aus der "BIG" Produktion.




Neun Musiker standen auf der fast schon zu kleinen Bühne, im Lyz. Als kurz nach 22.00 h das Konzert zuende ging, signierte Danny Bryant noch gekaufte CD´s und Schallplatten im Foyer der Halle.
 
 


Tolles Konzert.....

Dave Raeburn

Lineup: Danny Bryant (Gitarre / Gesang), Dave Raeburn (Schlagzeug), Alex Phillips (Bass / Gesang), Marc Raner (Gitarre), Stevie Watts (Keyboards), Mark Wilkinson (Tenor Saxophon), Lauren Young (Alt Saxophon), David Maddison (Trompete)  und Alex Maddison (Posaune).

Mittwoch, 22. November 2017

Seliges LOVE & PEACE

Wenn ich auf die Hippiekultur und -zeit zurückdenke und diese betrachte, dann fallen mir immer 2 Ereignisse ein, die diese Zeit irritieren oder gar zerstören.
Wie passt das zu LOVE & PEACE?
 
Das erste Ereignis ist der feige Mord auf dem Altamont Festival am 6.12.1969. Während dem Konzert der Rolling Stones wird ein farbiger Besucher erstochen. Meredith Hunter, gerade einmal 18 Jahre alt.
 
Das zweite Ereignis ist das böse und feige Treiben der Charles Manson Kommune. Charles kam nach Haight Ashbury und lebte mit anderen Hippies in einer Kommune. Aber kurze Zeit später gründete er seine eigene Kommune, die Manson Family. Er sah sich als eine Art "Prophet". In der Nacht vom 8. auf den 9. August 1969 drangen 4 seiner "Untergebenen" in dem gemieteten Haus von Roman Polanski (der aber nicht vor Ort war) und Sharon Tate ein. Es kam zu 5 bestialischen Morden, eigentlich 6 Morden, da Sharon Tate schwanger war.
Charles Manson saß im April 1971 bereits in der Todeszelle, als die Todestrafe in Kalifornien amtlich ausgesetzt wurde. Am 19.11.2017 starb Manson in Bakersfield im Gefängniskrankenhaus.

Jetzt steht der selbsternannte "Prophet" vor dem wirklichen HERRN vor Gericht und muss Rechenschaft über seine Taten abgeben. Charles Manson hat bis zum Schluss seines Lebens nichts bedauert und bereut.

Dienstag, 21. November 2017

Fast wie im Paradies

Meine Frau hat mir ein Buch mit dem Titel "Fast wie im Paradies" und dem Untertitel "Klo-Pastor Karl Sundermeier in Sri Lanka".
 
Erinnerungen werden auf einmal wach. Ja, ich kenne den Pastor Karl Sundermeier. Aber bei meinen Recherchen stelle ich fest, dass er bereits am 1.12.2013 im Alter von 83 Jahren verstorben ist. Besser ausgedrückt: Er ist jetzt bei seinem Herrn und Heiland JESUS CHRISTUS.
 
Im Sommer 2000 war ich in Krelingen für 14 Tage auf der Kurzbibelschule. Pastor Karl Sundermeier hatten wir als Dozent im Unterricht. Er erklärte uns den "Hebräerbrief" aus dem Neuen Testament.
 


Ím Jahre 2000
Der Unterricht mit ihm hat mich fasziniert. Überrascht war ich auch darüber, dass er nur eine Bibel im griechischen Wortlaut vor sich liegen hatte.
 
Natürlich wurden auch Begebenheiten aus seinem Leben eingebracht. Er hatte viele Jahre als Missionar auf Sri Lanka verbracht. (s. Buch)
 
Das Buch ist im Jahre 2012 erschienen und wurde von seiner Tochter Sieglinde Quick, die viele Jahre mit in Sri Lanka war, geschrieben.




Sonntag, 19. November 2017

Rocknacht in Aggerhalle

Anna Seibert Band


Next Blues Generation
Die 2. Christmas Blues´N Rock Night begann pünktlich um 19.00 h in der Aggerhalle Dieringhausen. Als Special Guest startete die 4 köpfige Anna Seibert Band.
 
Die Texte wurden in Deutsch von Anna Seibert am Piano vorgetragen. Der Stil klingt popig mit Anteilen aus dem Jazz.
 
Mir hat besonders das letzte Lied "Liebe" gefallen, dass sich an der Aussage aus dem 1. Korintherbrief, Kapitel 13 (Bibel) entlanghangelt.
 
Sam und Hans-Werner
Nach einer kurzen Umbaupause wurde es rockiger und bluesiger. Die heimische Band "Next Blues Generation" stand auf der Bühne. Gute Bekannte in Sachen Blues und Rock mit der christlichen Botschaft in ihren Texten. Teilweise in deutscher und englischer Sprache vorgetragen. Die Band überzeugte an diesem Abend einmal mehr. Besonders gut drauf war der Drummer und Sänger Frank Backhaus.
Ergänzt wird die Band mit dem Leadgitarristen und Sänger Sam Backhaus, Hans Werner Backhaus (Gitarre), Michael Seibel (Bass) und Jürgen Raffelsieper (Gitarre).
In der Umbaupause konnte im kleinen Christmas Market gestöbert werden oder man saß in der angrenzenden gemütlichen Cafeteria. Natürlich hätten noch viel mehr Menschen  in die Halle gepasst, aber vermutlich hat ein möglicher Schneefall manche Fans vom Kommen abgehalten.

In der letzten Umbaupause wurde eine Spende für die Suppenküche Dieringhausen erbeten. Schließlich war ja der Eintritt frei.
Jordan Wells Band

Als letzter Act traten die "Jordan Wells Band" aus Siegen auf. Zum ersten Song hatten sie auch einen Blueser an der Harp als Gast mitgebracht. Das wäre stillistisch sogar noch ausbaufähig.
Uli Metzger

Der Sound ging gut zum Wippen in die Beine. Ein Top Konzert, dass die Band erst nach einigen Zugaben entlies.
 
Stillistisch erinnert manches an ZZ Top, obwohl der Sound auch durch ein gutes Orgelspiel ergänzt wird.
 
Die Band: Thomas Varnholt (Drums), David Barth (Vocals), Thilo Kläs (Keyboards), Ulrich Metzger (Guitars), Hubertus Klein (Guitars), Stephan Karnath (Bass).

Samstag, 18. November 2017

Stolpersteine in Plettenberg

Wilhelmstraße 24
 
Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus (NS-Zeit) verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.









Im Jahre 2008 sind die ersten Stolpersteine in Plettenberg verlegt worden. 2015 folgten weitere bis zur momentanen Anzahl von 13 Stück, die an ermordete ehemalge Mitbürger jüdischen Glaubens erinnern sollen.
linker Hand vor dem Eingang zur "Stadtbücherei"


Alter Markt (Haus Sonne)
Ich war jetzt an 2 Tagen in der kleinen Fußgängerzone unterwegs um die Steine zu suchen. Leider fand ich erst 8 Steine. Da die Fußgängerzone stellenweise auch mit einem PKW befahren werden kann, können Steine auch abgedeckt sein. Also nochmals auf den Weg machen..... In diesem Zusammenhang wollte ich mir auch den jüdischen Friedhof ansehen, aber das Tor war verschlossen. Schade.

Freitag, 17. November 2017

Danny Bryant im Lyz/Siegen

Danny Bryant & Bigband



Mit 15 begann Danny Bryant Gitarre zu spielen
und schon drei Jahre später war er Profi­musiker.
Seitdem ist er weltweit auf Tour und hat mit
Größen wie Buddy Guy, Carlos Santana, Joe
Cocker und Mick Taylor gearbeitet. BIG
ist nun die Erfüllung eines Traums, der den
britischen Ausnahmemusiker und Sänger –
Ziehsohn des legendären Walter Trout –
seit Beginn seiner Karriere begleitet.
Die Vision, seine Songs mit einer neunköpfigen Bigband ungeschminkt vor
Publikum zu präsentieren, wird mit der Tour 2017 endlich in die Tat umgesetzt. 
Lineup: Danny Bryant (Gitarre / Gesang), Dave Raeburn (Schlagzeug), Alex Phillips
 (Bass / Gesang), Marc Raner (Gitarre), Stevie Watts (Keyboards), Mark Wilkinson
(Tenor Saxophon), Lauren Young (Alt Saxophon), David Maddison (Trompete)  und
 Alex Maddison (Posaune).


Am 24.11. gastieren sie im Lyz in Siegen.

Mittwoch, 15. November 2017

500 Jahre Reformation

In diesem Jahr ist viel der 500 Jahre Reformation in Deutschland durch Dr. Martin Luther gedacht worden.
Aber zur Zeit Luthers, hat dieser noch nach "einem gnädigen GOTT" gesucht, da ihm die röm.kath.Kirche etwas ganz anderes vorlebte. Die Heilige Schrift wurde ihm zur Quelle des Heils und zur Quelle der Kraft, um widerstehen zu können. Luther wollte allerdings die damalige Kirche reformieren. Die röm. kath. lehnte dies ab. In diesen beginnenden Umwälzungen, auch politischer Art, ist viel Schlimmes und Böses geschehen.
 
Aber deswegen ist die Grundlage, die Martin Luther und auch andere Reformatoren schufen, nicht falsch.
 
„Rom hat kein einziges Dogma zurückgenommen, auch nicht den Ablass und das Fegefeuer, die Mariendogmen und die Behauptung der Unfehlbarkeit des Papstes.“  (Zitat: Manfred Kämpf, Hohegrete)
 
Die EKD streckt sich fast schon anbiedernd der röm. kath. Kirche entgegen. Was soll sie auch tun, da ihre geistliche Grundlage nur noch theoretisch oder in einzelnen Gemeinden gilt.
 
Warum ist bei dem Feiern zum 500 jährigen Gedenken der Reformation so wenig an Luthers Erkenntnisse gedacht worden. Allein Christus, allein die Gnade, allein der Glaube, allein die Schrift.

2. Christmas Rocknight

Blues und Rock im weihnachtlichen Gewand

(Leser/02.11.2017-12:05)

Gummersbach – Am Samstag, 18. November, findet die „2. Christmas Blues ´n Rocknight“ in der Aggerhalle statt.
Die „2. Christmas Blues ´n Rocknight“ findet am Samstag, 18. November, in der Aggerhalle in Gummersbach-Dieringhausen statt. Einlass ist ab 18:30 Uhr, Beginn um 19 Uhr. Zwei namhafte Blues & Rockbands der christlichen Szene, die Next-Blues-Generation aus Wiehl und die Jordan Wells aus Siegen, sowie als Special Guest die Anna Seibert Band aus Dieringhausen haben sich bereit erklärt, ohne Gage für den guten Zweck aufzutreten. Der Eintritt ist daher frei und die gesamten Einnahmen aus Spenden gehen an die Suppenküche in Dieringhausen.
 (aus: Oberberg Aktuell)

Sonntag, 12. November 2017

Südstaatenrock bei Dahlmann

Die General Lee Band aus dem heimischen Sauerland gastierte am Samstag bei Dahlmann im Saal.
 
Südstaatenrock aus eigener Feder, sowie Coversongs standen auf dem Programm.
 
Seit 2014 touren sie wieder nach einer langen Pause.
20 Songs umfasste das abendliche Repertoire. Beginn um kurz nach 21 h. Der letzte Songs erklangt nach Mitternacht mit dem "Stormy Monday Blues".
 
Zwischendurch wurde eine kleine Pause eingelegt, damit Band und das Publikum etwas verschnaufen konnten.
Vermutlich hatten auch viele Fans der 7-köpfigen Band auf die stellenweise sehr bekannten Coversongs gewartet.



 
 
"Flirtin´ with Disaster" (Molly Hatchet), "Free Bird" (Lynyrd Skynyrd) und nach der Pause das wunderschöne "Jessica" (Allman Brothers), "Hurry Sundown" (The Outlaws), "Ghost Riders in the Sky" (Traditionel)



und als drittletzten Song die Hymne der Südstaaten "Sweet Home Alabama" von den Lynyrd Skynyrd.

Freitag, 10. November 2017

Nach 25 Jahren.....

Ein menschliches Aha-Erlebnis bei meinem Hobby: Zum ersten Mal nach 25 Jahren (Dez. 1992) habe ich gestern wieder eine Original Schallplatte (Do-LP) gekauft und diese gerade beim Hören und Kaffee trinken im Schaukelstuhl genossen........
180 Gramm Langspielplatte....
 
Eigentlich ist es auch bei der weiterführenden Entwicklung in Sachen Technik eine nostalgische Erfahrung, dass sich das Medium wieder zurückbegibt in eine längs vergangene Zeit. 

Plattenpresswerke sind fast gänzlich verschwunden... Aber viele Sammler und Hören stehen auf den "wärmeren" Sound der Langspielplatte, im Gegensatz zu CD und Streams.
Allerdings haben sich auch die finanziellen Mittel verändert. In den 80er Jahren musste man 19,00 DM für eine Do-LP hinblättern. Heute bedarf es schon mindestens 19,99 €  bis fast 30 €. Heute wirklich ein fast kostspieliges Hobby.


Es war aber mehr als genussvoll den Sound von Walter Trout und seiner neuen Produktion auf dem Plattenteller zu haben.

Mittwoch, 8. November 2017

Billy Graham wird 99 Jahre alt

Der vermutlich bekannteste Evangelist aus dem letzten Jahrhundert, Billy Graham wurde am 7.11. 99 Jahre alt.
Sein Sohn Franklin teilte mit, dass sich der Jubilar einer stabilen Gesundheit erfreut. Aber natürlich, ist er ruhiger geworden. Gut 70 Jahre war er als Evangelist auf der ganzen Welt unterwegs. Er erreichte mit der Botschaft von der rettenden Liebe durch JESUS CHRISTUS ca. 210 Millionen Menschen in rund 185 Staaten.


Sein Lieblingsvers aus der Heiligen Schrift steht im Galatherbrief: "Es sei aber fern von mir, mich zu rühmen als allein des Kreuzes unseres HERRN JESUS CHRISTUS, durch den mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt."  (Gal. 6,14)
Der Baptistenprediger Billy Graham. Foto: Billy Graham Evangelistic Association
 
 
 
 
 

Vor 20 Jahren Billy Graham auf Deutschlandbesuch 22.04.2013 -
Billy Graham, der amerikanische Evangelist, fährt im schwarzen Audi vor die Grugahalle in Essen. Blitzschnell eskortiert seine Crew den Mann mit dem Spitznamen "Maschinengewehr Gottes" durch einen Nebeneingang in die Halle - wie einen Popstar. 180.000 Menschen erreicht Billy Graham in Deutschland an diesem Tag im März 1993. Dank modernster Übertragungstechnik. Mit Bibel und Hightech will Baptist Graham das immer gottloser werdende Europa missionieren. (Quelle: Der Spiegel)
 
 
Durch seinen Dienst im Jahr 2013 entstand in Deutschland und Teilen Europas die "Pro Christ" Bewegung mit Pastor Ulrich Parzany. Die Menschen, die durch ihn JESUS kennengelernt haben, werden ihm auch dankbar sein. 
 

Sonntag, 5. November 2017

Manfred Mann´s Earth Band Konzert


Mick Rogers
John Lingwood
Die Stadthalle Attendorn war der Austragungsort des Konzertes von der Manfred Mann´s Earth Band.

Das Konzert war bestuhlt und wir saßen dankbar in der ersten Reihe. Um 18 h war der Einlass und am Fan-Shop erwartete uns schon der Sänger Robert Hart, als Verkäufer der T-Shirts, CD´s und LP´s. Ein Musiker ohne Starallüren.
 
 
Um 19 h begann das Konzert mit insgesamt 13 Songs, die stellenweise sehr progressiv aufbereitet worden sind.
 
 
Mick Rogers ist mit seinen 71 Jahren sehr gut in Form, als Gitarrist und Sänger. Selbst Manfred Mann war ungewohnt oft am Bühnenrand unterwegs. Seine 77 Lenze sah man ihm nicht an.
Robert Hart (voc., git)
Der erste Song "Captain Bobby Stout" aus dem Jahre 1972 hätte man vermutlich nicht auf der Setliste erwartet. Aber ein guter Einstieg, dem gleich darauf "Spirits in the Night" folgte.

Weitere Setliste: "You Angel you", "Martha´s Madman", "Stronger than me", "Don´t kill it Carol", "Father of day, father of night", "Cannon ball rag", "For you", "Blinded by the light", Davy´s on the Road again". Nach guten 1 1/2 Stunden kam es zu einem kleinen Zugabenteil mit dem 60er Jahre Song "Do wah diddy" und "Mighty Quinn".
Manfred Mann und Steve Kinch (bass)





Der Service in der Stadthalle war sehr gut und die Preise zivil. Warum wird die Stadthalle so wenig als Veranstaltungsort für Rockkonzerte genutzt?