Samstag, 2. November 2019

Keith Emerson wäre 75 Jahre geworden

Heute am 2.11.19 wäre der begnadete und kreative Keyboarder Keith Emerson 75 Jahre alt geworden.
Am 11.03.2016 setzte er seinem Leben ein Ende, da er krankheitsbedingt keine Musik mehr machen konnte. Sein trauriges Schicksal erreichte damals die Musikszene.
Foto: pinterest
Das "eclipsed" Magazin, November Ausgabe, würdigt Keith Emerson in einem Rückblick. Zu seiner Zeit war er vermutlich zusammen mit Rick Wakeman (YES) der kreativste Keyboarder. Die Hammondorgel war relativ neu auf dem Markt und er war in der Lage, diese nicht nur musikalisch, sondern auch showmäßig einzusetzen. Er war damals ein Keyboarder mit Weltrang. Neben der Hammondorgel setzte er auch erstmals 1970 den erfundenen Moog-Synthesizer ein.

Freitag, 1. November 2019

Erhard Schnepf, Reformator

Erhard Schnepf (Schnepff auch möglich) wurde am 1.11.1495 in Heilbronn geboren. Sein Vater war Schuhmacher und somit auch wenig begütet. Trotzdem konnte der Sohn mit einem Studium in Juristik, später auch in der Theologie beginnen. Ein Abschluss mit einer Doktorarbeit blieb im aus Kostengründen versagt. Theologie studierte er in Heidelberg und hörte hier vermutlich von der Disputations Luthers zur Rechtfertigungslehre. Er wurde ein überzeugter und auch aktiver Anhänger Martin Luthers. Ab 1520 wirkte er als evangelischer Prediger. Zwei Jahre später wurde er aus dem Amt gejagt, da die Reformation in Württhemberg noch nicht Fuß gefasst hatte. Der Landgraf von Hessen berief in nach Marburg an die Universität. Ab 1525 war er damit beschäftigt die Reformation in Nassau und später auch in Hessen einzuführen. Eine Auseinandersetzung gab es noch in einem Streitgespräch in Urach. Der Herzog erließ dort ein Bilderverbot (Luthertum) in Schwaben, so dass viele Kunstschätze der Kirche verloren gingen. Erhard Schnepf hatte hier eine gemäßigte Stellung zum Bilderdienst eingenommen. 1548 ging er nach Jena an die Universität. Er starb am 1.11.1558 in Jena.

Donnerstag, 31. Oktober 2019

Botanischer Garten in Puerto de la Cruz

Eingang des Botanischen Gartens
😉 😃  Der Jardin Botanico hat seinen Ursprung bereits im Jahre 1788.
 
Es wurden aus tropischen Ländern Pflanzen und Bäume angeschafft, die Dank der spanischen Kolonien, auch leicht zu beschaffen waren.
 
Ziel war es, diese Pflanzen an ein gemäßigtes Klima heranzuführen. Das ist auf jeden Fall vor Ort gelungen. Wobei ich nicht beurteilen kann, welche Pflanzen evtl. eingegangen sind.
 
Die Fläche umfasst heute 2,5 ha. Als Eintritt mussten wir 3 € pro Person entrichten, was vergleichsweise zu anderen Parks sehr preiswert ist. In einem Reiseführer wurde der Eintrittspreis mit 4,50 €  angegeben.

Ich habe rund 80 Fotos in diesem Park geschossen, von daher kann ich nur eine kleine Zahl abbilden. Aber die Schönheit der Pflanzen und Bäume, ja des ganzen Parkes, hat mich sehr bewegt.
 
 
So könnte es im "Garten Eden" ausgesehen haben!
 
 
  
Da ich selbst kein Botaniker bin, kann ich auch keine Arten auf den Fotos bestimmen. Ich kann nur sagen, dass die Pflanzen mir sehr gefallen haben.

Ein Reiseführer merkte an, dass in diesem Park Zimt- und Leberwurstbäume, Würgefeigen, Pfeffer- und Tulpenbäume, Korallen- und Brotfruchtbäume, Kaffee- und Kakaostauden, Araukarien, die verschiedensten Früchte und ein Feigenbaum groß wie eine Kirche stehen.







Santa Cruz / Teneriffa

viel Kunst

Santa Cruz

die Hauptstadt von Teneriffa.

Gleich vorab: Man sollte nicht mit dem PKW in die Stadt fahren. Mit der Buslinie 102 und 103 ab Busbahnhof Puerto de la Cruz gelingt das auch zwischen 40 und 50 Minuten Reisezeit. Hin-und Zurück für ca. 16 € bei 2 Personen.


Plaza Espana
Also sind wir am Montag, dem letzten kompletten Urlaubstag auf Teneriffa, mit dem Bus dorthin gefahren. Ist wirklich Streßfrei.

Die Stadt hat ca. 204000 Einwohner (andere Zahlen gehen von fast 230000 aus). Gegenüber manchem künstlichem angelegten Urlaubsort, ist dieses eine natürlich gewachsene Industriestadt. Quirlig und geschäftig, aber auch mit sehr vielen Cafes und Restaurants versehen. Da die Stadt schon im südöstlichen Teil der Insel liegt, ist es hier trockener als im nördlichen Teil der Insel. Aber viele Straßen sind mit dichtem Baumbestand besetzt. Außerdem gibt es den großen Parque Garcia Sanabria, dessen Besuch empfehlenswert ist.
Es gibt viele Denkmäler der Kunst, aber auch für Persönlichkeiten wie z.B. Dichter, Künstler und Ärzte.

Die Stadt wurde 1496 gegründet, wurde aber erst 1822 nach La Laguna, die Hauptstadt der Westkanaren (La Palma, Gomera und El Hiero gehören dazu).
 
Wir waren knapp über 3 Stunden in der Stadt und haben eigentlich viel Schönes gesehen. Wir hatten auch Zeit für einen Eistee in einem Cafe.
eine Flaniermeile

Parque Garcia Sanabria
Der Rückweg führte uns auch entlang des Hafens in Richtung Busbahnhof, in dessen Nähe auch das Auditorium steht. Im Hafen selbst lag noch eine Aida vor Anker.
Gerade am Wochenende legen viele Kreuzfahrtschiffe an, was die Bewohnerzahl noch wachsen lässt.

Auditorio de Tenerife

Allein aus Gnade

"Mit unserer Macht ist nichts getan." So beginnt die zweite Strophe des wohl berühmtesten Liedes von Martin Luther (Eine feste Burg ist unser Gott). In diesen Worten steckt die reformatorischen Erkenntnis, die Luther einst in Wittenberg gewonnen hatte: Mein eigenes Bemühen und Arbeiten bringt mich nicht ans Ziel. Ich kann mir das Himmelreich nicht erarbeiten und auch nicht erkaufen. Es wird mir geschenkt. Allein aus Gnade! Diese Einsicht ist wunderbar, denn sie schenkt Freiheit. Das dauernde Streben, stets leistungsstark zu sein, das ständige Drehen um die eigenen Interessen und das "Verkrümmtsein" in sich selbst haben ein Ende. Gottes Gnade richtet uns auf.
Sie schafft ein befreites Leben und die Fähigkeit, von sich weg auf andere zu blicken. Wer diese Freiheit kennenlernt, der weiß sich von Gott angenommen, von ihm geliebt und gesegnet. Kann es ein größeres Geschenk geben?

(Quelle: Tagesandacht vom Neukirchener  Kalender vom 31.10.19)

Es setzt aber voraus Gott in Jesus Christus Kennenlernen zu wollen. Eine Beziehung mit Ihm einzugehen. Man spricht da auch von Bekehrung und Umkehr. Das will leider nicht jeder Mensch. Mir aber tut dieser Weg gut.



Mittwoch, 30. Oktober 2019

Puerto de la Cruz

Unser Hotel für die 10 Tage auf Teneriffa war in der Stadt Puerto de la Cruz. Äußerlich mag es in der Stadt schönere Hotels gegeben haben, aber das Hotel "be live exp. orotava" lag keine 300 Meter von der Strandpromenade entfernt. Mit unserem Zimmer im 8. Stock waren wir sehr zufrieden. Vom Balkon aus hatten wir links den Blick aufs Meer und rechts auf den Vulkan El Teide, vorausgesetzt es war keine Wolke davor. Der Service war sehr gut und das Personal sehr freundlich und hilfsbereit. Wir hatten Halbpension gebucht und die Buffets am Morgen und Abend waren mehr als reichlich. Vielleicht hätte jemand ein deutsches Bier vermisst! Aber das Spanische schmeckte auch (San Miguel).
Das war das Info zu Anfangs, jetzt geht um die Stadt an der Nordküste von Teneriffa. Natürlich bietet die Stadt nicht so schöne Strände wie die Orte im Süden der Insel, aber wir sind ja auch keine Sonnenanbeter. Wir müssen eher ab und an etwas unternehmen und erleben.
Sehenswert ist die Strandpromenade mit den vielen Cafes und Restaurants. Hier hatten wir schon unser Stammcafe (Rancho Grande) gefunden.

Die Stadt ist einheimisch geprägt und gewachsen; nicht so wie manche fast künstlich angelegte Touristenstadt im Süden der Insel.

Botanischer Garten

Die Stadt besticht durch ihre üppige Vegetation, da der Norden der Insel ja Regenreicher ist. So hat die Stadt auch ganzjährig ein angenehmes Klima. Die Strandpromenade ist sehenswert und erlebnisreich und trägt den Namen Ermita San Telmo. Von ihr zweigen landeinwärts kleine Gassen ab.
Sehenswert ist der Botanische Garten (Jardin Bontanico), der schon 1788 angelegt worden ist. Im Taoro Park (Parque Taoro) waren wir auch. Ein grossangelegter terrassenförmiger Park mit Restaurant, einer Kirche, Spielplätzen und kleinen Wasserläufen. Kinder spielen Fussball und Erwachsene joggen.
Ein Tipp, aber nicht von mir, ist der Loro Parque. Eine gelbe Lok mit Anhängern nimmt einen bis zum Park mit. Ist eigentlich ein grosser Zoo. Die Papageien hätten mich auch sehr interessiert, aber da der Park auch mehrere Orcas hält, die Kunststücke vorführen, habe ich mich aus Tierschutzgründen gegen einen Besuch entschieden. Es gab in der Vergangenheit auch schon Unfälle mit den Orcas.

Mit dem Taxi lassen sich auch alle Orte in dem Städtchen mit seinen 45000 Einwohnern erreichen. Ist auch lange nicht so teuer wie bei uns zu Hause.
Vom Busbahnhof aus fahren die Linien 102 und 103 direkt bis nach Santa Cruz. Für einen Tag hatten wir uns bei AVIS einen Kleinwagen gemietet. Kostete auch nur 45 Euro inkl. Vollkasko. Am Ende muss der Wagen vollgetankt abgegeben werden.

Candelaria / Teneriffa

Candelaria

ist ein kleiner Fischerort an der Ostküste von Teneriffa. Gleichzeitig ist es aber auch ein bekannter Maria-Wallfahrtsort.
Der Name Candelaria (spanisch) bedeutet Maria Lichtmess.
Laut Überlieferung wurde im 15. Jahrhundert eine Madonnastatue angeschwemmt. Die Guachen (damalige Einwohner vor der Ankunft der Spanier) stellte diese Figur in eine Höhle und verehrten sie.
Das Stadtzentrum wird von der Basilica de la  Virgen geprägt. In der Basilika steht auf einem Altar eine Kopie der Madonnastatue von damals.

Wir waren für ein paar Stunden mit dem Mietwagen aus Puerto de la Cruz angereist, um uns diesen Ort anzusehen. Natürlich war auch Zeit für einen Kaffee und Tee vor einem Lokal auf dem Platz vor der Basilika.
In unserem Reiseführer wird der Ort als Geheimtipp weitergegeben. Ein weiterer Grund dafür sind wohl die Mencey-Statuen, die seit 1993 am Strand und gegenüber der Basilika stehen.
Die Figuren sind aus Bronze und stellen die neun Menceys dar, die Teneriffa als Stammesfürsten, bevor die Spanier kamen, beherrschten.
Die heroischen Statuen stammen von Jose Abad.
Ich möchte noch einmal auf den Brauch eines Wallfahrtsortes für Maria, der Mutter Jesu zurückkommen. Die Bibel bezeugt durch Petrus in Apostelgeschichte 4,12, dass JESUS CHRISTUS der einzige Weg ist, in dem wir Rettung erfahren. "und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden."
Eine gewisse Dankbarkeit Maria gegenüber, da sie einen schweren und gehorsamen Weg gegangen ist, ist möglich. Aber auch nicht mehr. Nur JESUS ist der Retter. 

Sonntag, 27. Oktober 2019

Gnadauer Gemeinschaftsverband gegründet

Der Evangelische Gnadauer Gemeinschaftsverband mit jetzigem Sitz in Kassel (früher Dillenburg) wurde am 27.10.1897 gegründet. Er erwuchs aus den Gnadauer Pfingstkonferenzen. Er ist heute die Dachorganisation der Landeskirchlichen Gemeinschaften in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Seine ersten Leiter waren Graf Eduard von Pückler und Walter Michaelis. Angeschlossen sind viele regionale Verbände und Bibelschulen. Es kommen auch Diakonissenhäuser und Krankenhäuser hinzu. 
Eine segensreiche Zeit prägte diesen Verband. Heute kann man durchaus etwas kritisch anmerken, da sich die EV. Volkskirche immer mehr verweltlicht und die Biblischen Grundlagen oft nicht mehr Ernst genommen werden. Was soll die Gemeinschaft dann an der Volkskirche ergänzen? 
Erschwerend kommt hinzu, dass gerade die Verbände im Norden und Westen der Republik stark erodieren. Geistlicher Nachwuchs fehlt. In Sachsen, Franken und Baden-Württemberg stellt sich die Arbeit noch sehr positiv dar.


Freitag, 25. Oktober 2019

El Teide Nationalpark

Eine Pflicht für alle Teneriffa Besucher ist der El Teide NP. Der Vulkan ist noch tätig, allerdings gibt er keine Lava im Moment ab. Aber ER hat die 135 Quadratkilometer des Parkes geprägt. Manche Eindrücke lassen mich an Arizona denken. Es gibt mehrere Anfahrtsstrecken auf das 2250 Meter hohe Plateau. Einmal sind wir von Puerto de la Cruz aus angefahren und das andere Mal von Los Cristanos im Süden der Insel.

Sehr interessant sind die unterschiedlichen Farbtönen von tiefem Schwarz, Braun-, Rot- und Grüntönen.
Der Gipfel ist knapp über 3700 Meter hoch und somit der höchste Gipfel von Spanien.
Wir hatten auch geplant mit der Seilbahn hoch zu fahren. Ankunft knapp 300 Meter unter dem Kraterrand. Wegen zu starkem Seitenwind fährt die Bahn im Moment nicht. Bis zum Kraterrand kann man nur nach vorheriger Anmeldung gehen. Allerdings ist die Anzahl täglich begrenzt. 





Montag, 21. Oktober 2019

Teneriffa 2019

Unser Sommerurlaub findet in diesem Jahr wegen unterschiedlichen Herausforderungen erst im Oktober statt. Am Samstagabend sind wir gegen 18.30 h auf Teneriffa Süd mit TUI fly gelandet. Es ging die Gangway hinunter zum Bus, der uns dann zum Terminal brachte. Kontrollen waren keine, denn wir waren ja zu genüge in Frankfurt gefilzt worden. Gepäckausgabe klappte schnell. Die Leitung suchte nach dem passenden Bus, der uns nach Puerto de la Cruz ins Hotel (Be Live Exp. Orotava) bringen sollte. Noch einmal 70 Minuten Busfahrt. Hier im Süden der Insel sah es sehr karg und steinig aus. Das gefiel mir gar nicht. Gut,dass wir an der bewaldeten und grünen Nordküste sind. Es ging in die Dunkelheit. Gegen 20 h ging die Sonne unter. Ein tolles Farbenspiel. Wir waren müde. Meine Frau schlief schon etwas. Gegen 20.45 h waren wir am Hotel angekommen. Schnell die Zimmerverteilung. Wir haben ein Zimmer im 8. Stock mit Balkon. Links der Blick in Richtung Atlantik. Rechts der Blick auf den Vulkan Teide (wenn keine Wolken davor sind).
Jetzt war es ja dunkel.  Gegen 21.00 h oder auch etwas später saßen wir im Restaurant. Das grosse Buffet (Wir haben Halbpension) überforderte mich etwas. Aber meine Frau bestellte uns schon Mal ein Bier. Das war jetzt nötig. Ich hatte dann ein Steak und hinterher Ente. Dazu Reis, aber es fehlte die passende Sauce. Dazu gab es Blumenkohl und ich stellte mir einen Salatteller zusammen mit einem dunklen Sherryessig. Lecker.

Blick auf den Atlantik

Blick auf den Teide 
Gegen 23 h ging es kaputt ins Bett. Die Gruppe aus Stuttgart fehlte noch. Ihr Flug hatte 3 Stunden Verspätung. Am anderen Morgen sind wir um 8.40 h wachgeworden. Jetzt aber schnell, denn um 9 h wollten wir uns alle schon zum Frühstück treffen.

Beim Frühstück tritt bis jetzt immer das selbige Ritual in Kraft. Es gibt 1-2 Spiegeleier, 3 Röstis und dazu ein paar Scheiben Speck. Der ist hier aber nicht so krossig. Abgerundet kommen dann zwei Gebäck Teilchen hinzu. Wenn ich noch Hunger habe, dann folgt noch eine Müslizusammenstellung. Meistens gehören drei Tassen Filterkaffee dazu und 3-4 Gläser Orangensaft. Danach geht's los....in den Tag.



Dienstag, 15. Oktober 2019

Klima-Religion oder echter Glaube?

Obwohl in unseren Breitengraden viele Menschen sich als „religiös unmusikalisch“ bezeichnen würden, laufen sogar bekennende Atheisten bei Bewegungen mit, die sich sehr religiös gebärden. Ein aktuelles Beispiel ist die Klima-Religion. Zwangsmissionierung wird dort als Allheilmittel für den geschundenen Globus angestrebt. Nicht nur 10 sondern tausende Gebote sind einzuhalten. Die Bekehrung der Menschen soll per Gesetz erzwungen werden. Ablasszahlung in Form einer CO2-Steuer muss her. Eine Madonna haben sie auch. Die heilige Greta wird auf Prozessionen herumgereicht. Den Jugendgottesdienst der Klima-Religion nennen sie „Fridays for Future“ und ihre Prediger drohen mit der Klimahölle.
Ich bin sehr dafür, dass wir pfleglich mit unserer Schöpfung umgehen. Zumal sie dem Menschen genau dazu von Gott anvertraut wurde. Jedoch bin ich in der klimareligiösen Aufheizung dankbar, dass in der Bibel steht, was Gott zum Fortbestand unseres Planeten sagt: „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ (1 Mose 8,22)
Was bin ich froh, dass ich als Christ einerseits meinen Beitrag zur Pflege unserer Welt leisten aber gleichzeitig gelassen darauf vertrauen kann, dass Gott zu seinem Wort steht und für die Erde sorgt.
Im Leben und im Sterben hilft uns nicht eine Religion, sondern nur eine Person. Das ist die Person, die am „Freitag für die Zukunft“, also am Karfreitag im Jahre 30 am Kreuz gestorben ist. Jesus hat das kaputte Klima zwischen Mensch und Gott durch seinen Tod am Kreuz und durch seine Auferstehung wieder in Ordnung gebracht. Niemand muss bei ihm Ablass zahlen. Ein Mensch muss nur annehmen was Jesus gezahlt hat. Deshalb ist es nur mit Jesus möglich, dass ein Mensch die neue Erde und den neuen Himmel zu sehen bekommt, die Gott schaffen wird. Und dort ist übrigens das Klima voll in Ordnung.
Lutz Scheufler
 

Sonntag, 13. Oktober 2019

Ride for Hope Africa in Plettenberg

 Jeden Tag sterben in Afrika fast 3000 Menschen an den Folgen von AIDS. Viele davon sind Eltern. Was passiert mit ihren Kindern? „Bis heute hat Aids 17 Millionen Kindern ihre Mutter, ihren Vater oder beide Elternteile geraubt“, so Unicef.

In den traditionellen afrikanischen Großfamilien sterben ganze Generationen an den Folgen von Aids, ohne Zugang zu Medikamenten. Übrig bleiben die Alten und die Kinder. Eine humanitäre Katastrophe, die längst keine Schlagzeile mehr wert ist, und die täglich wächst.
Wir wollen auf die vergessenen Kindern Afrikas aufmerksam machen. Begleiten Sie uns auf eine ungewöhnliche Reise: „Ride for Hope Afrika". Wir sind eine Initiative von Christ's Hope e.V., einer Organisation, die von HIV und AIDS betroffenen Menschen in Afrika hilft.

Schauen Sie nicht weg!
Erleben Sie mit uns eine Motorrad-Tour durch Afrika

Wir zeigen Ihnen, wie verschieden in afrikanischen Ländern und Regionen mit dem Thema HIV und AIDS umgegangen wird und welche Last die Kinder tragen müssen. Und wir zeigen Ihnen Orte der Hoffnung und der konkreten Hilfe, an denen Sie sich direkt beteiligen können. Orte, wie die für Waisenkinder lebensnotwendigen Anlaufpunkte, die CarePoints von Christ's Hope. In den über Spenden finanzierten Kindertagesstätten werden die Kinder mit allem versorgt, was sie benötigen.
Jede unserer Ideen, jede Ihrer Hilfen für lebensnotwendige Projekte, können Sie sich hier auf unserer Webseite während der Tour anschauen.

Die AIDS-Krise
Afrikas Kinder brauchen Hilfe

Afrika südlich der Sahara bleibt die Region der Erde, die am meisten von der AIDS-Epidemie betroffen ist. Rund zwei Drittel, 68 Prozent aller Infizierten der Welt leben in dieser Region. (UNAIDS WORLD AIDS REPORT 2011)
Wer kümmert sich um die die verwaisten Kinder? Wer gibt ihnen zu essen, wer hilft ihnen, ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten? Immer mehr von ihnen haben niemanden, der sich ihrer annimmt und sie versorgt. Viele Großfamilien, die das traditionell übernommen haben, brechen zusammen. Die Zahl der Erwachsenen sinkt, während die Zahl der verwaisten Kinder steigt.
 



Einladung:

Am 26.10.2019 in der EfG (Ev. freikirchliche Gemeinde) Wiesenthal, 58840 Plettenberg, Hofwiesen 1 um 19:30 h.