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| Soundcheck mit Vanja |
Bluesfestival Blankenstein
In der Juli-September Ausgabe des bluesNews gab es auf Seite 12 den kleinen Hinweis zu diesem Festival, das ein OpenAir ohne Eintrittskosten sein sollte. Also nichts wie hin als alternder Bluesfan.
Blankenstein ist ein kleines Städtchen, das irgendwann die Selbstständigkeit an Hattingen abgeben musste. Das Festival fand auf dem kleinen gemütlichen Dorfplatz statt. Der Ort war uns bisher unbekannt. Die kleine Burg und die beiden alten Kirchengebäude prägen das Ortsbild.
Um 17 Uhr sollte das Konzert beginnen. Wir fanden Platz vor der aufgebauten Theke. Kleiner Tisch mit gemütlichen Stühlen. So kann man die nächsten Stunden gut verbringen. Für das leibliche Wohl war auch gut vorgesorgt worden. Bratwurst, Currywurst, vegetarische Teigtaschen und beim nahen Cafe konnte man gar Torte holen. TOP.
Drei Bands sollten auftreten. Beginnen sollte die Strmecky Band aus Kroatien. Anschließend Hot´n´Nasty aus Deutschland und zum Schluss Vanja Sky mit ihrer Band. Wir hatten vor gut zwei Jahren Vanja Sky in einem Konzert im Alt-Werdohl kennengelernt.
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| Joshua Hoffmann (bass) |
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| endlich geht´s zur Sache |
Vor Ort erfuhren wir, dass das Festival schon zum 6ten Male stattfindet. Also für das kommende Jahr vormerken!
Kurz nach 20 Uhr kam es zum Bühnenumbau und Soundcheck. Danach zogen sich die Musiker etwas zurück. Das Konzert begann um 20.20 Uhr mit dem Song "RnR Train".
Danach folgten zwei Songs, deren Texte wir eigentlich als Christen nicht mögen. Aber die Menschen sind halt unterschiedlich geprägt und haben ihre Geschichte.
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| Joost de Lange |
Song Nummer vier heißt dann: "Run away", gefolgt von "Trouble maker", "Hard Times", "Hard working woman", "To love somebody" (Bee Gees), "Don´t forget to RnR", "Hero", "Hit me with the blues", "Crossroads of life", und "I´d love to change the world" (Ten Years After).
14 Songs standen auf der Setliste. Natürlich kam am Ende ein Song von dem von ihr sehr geschätzten Rory Gallagher - "Shadow Play". Herrlich.
Danach machten wir uns auf den Heimweg. Die Fans bekamen noch eine Zugabe. Es war ja noch vor 22 Uhr. Danach sollte wegen der Anwohner Ruhe sein.
P.S. Der Drummer hieß Julius Wundram.