Freitag, 9. Dezember 2011

"Putin fällt in Sowjetmuster zurück“

Eine Schlagzeile im Focus online lautet: Putin fällt in Sowjetmuster zurück. Natürlich konnte man nach dem Fall der "Berliner Mauer" und dem Ende des "Eisernen Vorhangs" und des "Kalten Krieges" hoffen, dass sich das riesige russische Reich demokratisch entwickelt. Aber dem scheint schon lange nicht mehr so zu sein. Putin hält die Machtfäden in der Hand und will gerne wieder Regierungschef werden. Aber wie soll ein so großes Reich nach der Jahrzehnte langen marxistischer Diktatur wirklich verändert werden? Das lernt man nicht zufällig von heute auf morgen. Zuviele KGB Leute und hochrangige Militärs sind noch "versteckt" in Amt und Würden. Aufkeimende Demokratie wird zertreten, obwohl die jetzigen Demonstrationen gerade aufzeigen, dass die Menschen endlich nur ehrliche Wahlen und Ergebnisse haben wollen. Was mich weiterhin erschüttert, dass ein ehemaliger dt. Bundeskanzler sich im Schatten Putins sehr wohl fühlt. Was hatte der eigentlich in der SPD zu suchen?

Kirk Douglas wird 95

Am 9. Dezember 1916 wurde Kirk in Amsterdam/NY als Sohn von jüdisch-russischen Einwanderern geboren. Heute wird er 95 Jahre alt. Seine große Zeit als Schauspieler erlebte er in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts. Er wurde 3x als bester Schauspieler für eine Oscar Auszeichnung nominiert. Erhielt sie erst spät für sein Lebenswerk im Jahre 1996. Wenn ich es recht bedenke, dann ist er eigentlich im Moment, der letzte "große" Überlebende der glorreichen Hollywood Zeit. Seine markigen Gesichtszüge zeichneten ihn für mich aus, so dass es kein Wunder war, dass er in Western und anderen Abenteuerfilmen für Furore sorgte. 1995 erlebte er einen Schlaganfall und lebt heute zurückgezogen mit seiner 2. Ehefrau in Kalifornien. Wie geht es ihm? An wirkliche neue Informationen ist es nur schwer heranzukommen.
Zu meinen Lieblingsfilmen von ihm gehört: Der Sklavenfilm "Spartacus", "Der Schatten des Giganten" - ein Film über die historische Staatsgründung Israels und die tolle Komödie "Archie und Harry - sie können´s nicht lassen" von 1986 mit Burt Lancaster.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

LP & CD Läden

Wie soll ich diesen Artikel beginnen? Da ich nach all den Jahren immer noch ein begeisteter Musikhörer bin, wollte ich einmal etwas genauer meine Vorliebe beschreiben. Meine Pubertät setzte ungefähr 1972/1973 ein. Damit verbunden war auch ein leidenschaftliches Hören von der Rockmusik im Radio. Damals war das alles noch kompliziert. Wenig Geld - das erste Kofferradio gab es 1972 - aber der Klang war Mono und nicht sehr erquickend. Die erste Schallplatte kaufte ich mir 1973 - "Votan Wahnwitz" von Udo Lindenberg.










Im Freundeskreis wurden Platten empfohlen und gemeinsam gehört. Die Jungs standen alle auf Rockmusik, die Mädchen oft genug auch. Wer schon ein Auto hatte, oder einen kannte, der eines hatte, war gut dran. Er konnte nach Dortmund fahren und in den Plattenläden stöbern. Dann gab es den Geheimtipp "Saturn" in Köln. Dieser Laden verschickte Platten - vor allem auch jene, die kaum zu bekommen waren. Raritäten aus den 60er Jahren. Dann expandierte der Saturn Deutschlandweit und machte die Preise und die anderen Läden pleite. (Vielleicht ein wenig platt - aber so sehe ich das). Dann kam der Markt im Internet und das tödliche "Downloaden" von Musikstücken ect.
Alles irgendwie unpersönlich und wenig spektakulär. Wer kann es nachempfinden, wenn es einem nach einer bestimmten Platte juckt und diese nirgends zu bekommen ist - und dann plötzlich nach 1 bis 2 Jahren hält man sie in den Händen. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl - getragen von Geduld und Hoffnung.
Das Hobby "Wühlen" in Plattenläden ist bei mir geblieben - allerdings findet das nur noch 2-3x im Jahr statt. Denn wo gibt es noch Läden mit einer guten Auswahl an Blues, Rock, Jazz und Countrymusik?

2008 waren wir in Zeeland im Urlaub. Bei miesem Wetter machten wir einen Abstecher nach Delft. Was fand ich da vor? 3 CD- & Plattenläden in der Fußgängerzone. Was hatte ich für eine Vorfreude, als es im Oktober 2011 wieder nach Zeeland und an einem Tag nach Delft ging. Wieder war schlechtes Wetter - um so mehr Zeit stand zur Verfügung. Der "erste" Laden war genial aufgemacht. Mitten drin jede Menge LP´s und außen herum die CD´s. Die Preise waren ganz okay. Stellenweise auch günstiger als in Deutschland. Aber dieses Mal wurde ich hier nicht fündig. Also einen Gang weiter - zum nächsten Laden.


Der 2. Laden war etwas kleiner. Aber sehr geschmackvoll eingerichtet. Konzertfotografien bedeckten die Wände. Fotos von mir auch unbekannten Bands, die kleine Gastspiele in diesem Laden gegeben hatten und dabei abgelichtet wurden. Ich wurde im Bluesbereich fündig und hatte auch Zeit mir CD´s anzuhören.
Kribbel Kribbel.


Ich frage mich natürlich, warum solche Geschäfte sich in den Niederlanden über Jahre halten und bei uns die Läden wie z.B. der "Saturn" oder der "Mediamarkt" alles bestimmen? Sind die holländischen Musikliebhaber einfach anders drauf?











Der 3. Laden war dann eher etwas für die Heavy Fraktion und die DVD Käufer. (hier habe ich kein Foto gemacht)






Am vorletzten Urlaubstag fand meine Frau noch einen kleinen Laden in Zieriksee, der gebrauchte LP´s und  "neue" CD´s verkaufte. Spezialist in Sachen Jazz, Blues und die Musik der 60er Jahre. Hier wurde ich auch fündig. Vor ein paar Jahren habe ich auch in der Dortmunder Fußgängerzone einen Second Hand Laden für Platten, CD´s und DVD´s entdeckt. Dort habe ich´auch immer wieder die Zeit, in die Musik hineinzuhören. 2009 entdeckte ich in der Nordstadt von Dresden auch einen schönen Laden. Die Musik Zeitschrift "Good Times" veröffentlicht in jeder Ausgabe einen Bericht über einen Plattenladen in Deutschland. Es gibt sie noch vereínzelnd. Da freue ich mich drüber!!


PS. Nachtrag aus dem Jahre 2018: In Venlo gibt es auch noch einen genialen Laden, das "Sounds". Bitte im Netz informieren.

Freitag, 18. November 2011

Quo vadis UNESCO?

Das Exekutiv-Komitee der UNESCO hat ausgerechnet Syrien als Repräsentanten der arabischen Länder in einen Ausschuss berufen, der sich um die Menschenrechte kümmert. Ferner soll Syrien im Ausschuss für Demokratie und Gleichberechtigung der Welt-Kulturorganisation mitwirken. Entsprechende Berichte des israelischen Rundfunks haben in Jerusalem eine Welle der Empörung ausgelöst. Politiker bezeichneten die Berufung Syriens als „ein Absurdum, das zum Himmel schreit“. Die UNESCO verschaffe Syrien eine Legitimation, obwohl der syrische Staatschef Baschar el Assad seit Monaten sein Volk abschlachte. Selbst die Arabische Liga gehe mittlerweile auf Distanz zu Assads Unrechts-Regime. Die UNESCO war zuvor bereits von Israel, den USA und Deutschland kritisiert worden, weil sie den nicht existierenden Staat „Palästina“ als Vollmitglied aufgenommen hat. Die anti-israelische ideologische Prägung der UNESCO wird nach Ansicht israelischer Beobachter auch an anderen Punkten deutlich: So wehre sich die Organisation massiv gegen kritische Karikaturen in der israelischen Presse. Zu antisemitischen und Geschichtefälschenden palästinensischen Schulbüchern schweige sie hingegen.

(aus NAI vom 18.11.2011)


Manchmal, so denkt man ist die Politische Logik an Schwachsinn und Dummheit  nicht mehr zu übertreffen! Und dann geht es doch noch erschreckender und haarsträubender weiter. Wohin treibt die UNESCO?

Sonntag, 13. November 2011

Liebenzeller Mission

Am 13.11.1899, also genau vor 112 Jahren begann Heinrich Coerper in Hamburg, einen deutschen Zweig (Ableger) der britischen China-Inland-Mission aufzubauen. Bereits sieben Wochen später reiste Heinrich Witt als erster Missionar nach China aus. 1902 verlor die Mission ihr Domizil. Lisa Stahl, eine Diakonisse aus Bad Liebenzell , lud das Werk in den Schwarzwald ein - seit 1906 heißt es "Liebenzeller Mission". Heute arbeiten rund 230 Missionare aus Liebenzell in 25 Ländern der Erde.

Anfang der 90er Jahre bin ich das erste Mal auf dem Missionsberg in Bad Liebenzell gewesen. Danach immer wieder.... Flitterwochen in Bad Liebenzell, Seminare, Missionsfeste, Gottesdienste, Freizeiten.
Ich fühle mich mit der geistlichen Arbeit dort verbunden, auch wenn ich im Moment keinen Missionar aus Bad Liebenzell unterstütze. Aber es hinterlässt Spuren in meinem Leben. Leider liegt der letzte Besuch schon bis 2003 zurück. Schade.
http://www.liebenzell.org/

Donnerstag, 10. November 2011

Pool Billard


Zu meinem Hobby würde ich das Pool Billard nicht erklären. Aber Lust hätte ich gerade darauf!

Vor ein paar Jahren haben wir auf unseren Bibelschulzeiten in dem Diakoniezentrum Puschendorf im Keller einen Billard Tisch entdeckt, der den Gästen zur Verfügung steht. Gratis. Auch wenn die Kugel 10 schon eine Macke hat.....








So haben wir dann manche Pause und manchen Feierabend benutzt um einige Partien Billard auszuspielen. War immer toll - auch wenn manchmal eine Kugel laut den Tisch verließ...

(Nicht weitersagen)   Vielleicht würde es zu meinem Hobby, wenn ich Platz und Geld für einen Tisch hätte......
So können wir die nächsten Partien erst wieder anstoßen, wenn wir in Puschendorf sind.

Dienstag, 8. November 2011

Konzert von Samuel Harfst „ein Traum“

Plettenberg. „Es war schon als Kind mein Traum, in Plettenberg spielen zu dürfen. Und dieser Traum ist nun in Erfüllung gegangen“, begrüßte Samuel Harfst am Samstag das Publikum zum Konzert im Haus der Ev. Landeskirchlichen Gemeinschaft (LKG) Plettenberg-Holthausen.  
Nein, so ganz stimmte das zwar nicht, aber man merkte schnell, dass er und seine beiden Band-Kollegen, die sich auch gemeinsam „Samuel Harfst“ nennen, wirklich Freude daran hatten, hier zu spielen. Mit Kaffeetassen in der Hand traten sie auf die Bühne wie der vertraute Freund, der um die Ecke wohnt.

Ehrlichkeit inallen Liedern

Den rund 200 Leuten, die gekommen waren, wurde daraufhin viel geboten. Hauptsächlich stimmten Samuel und Dave Harfst sowie Dirk Menger Songs ihres aktuellen Albums „Alles Gute zum Alltag“, aber auch Lieder aus den vier vorherigen an, teils in deutscher, teils in englischer Sprache.
Es war eine sehr persönliche Atmosphäre, was auch am Plauderton lag, mit dem Harfst immer wieder Anekdoten aus der Zeit brachte, in denen er auf der Suche nach neuen Ideen für potenzielle Hits war oder Konzerte an unterschiedlichsten Orten auf dieser Welt absolvierte, etwa an der Berliner Mauer oder in einem Gefängnis.
Andererseits gab es für den Musiker aus Hessen auch Zeiten, in denen er nicht wusste, ob er überhaupt weiter Musik machen und auftreten will, woraus das Lied „Ganz ehrlich“ entstand.
Mit dieser Ehrlichkeit, die man in allen gespielten Liedern wiedererkennen konnte, mal mit Keyboard und Cajon, dann wieder nur mit Gitarre und Cello begleitet, ging der Abend für viele Besucher viel zu schnell vorbei.

Plauderstunde mit der Band

Nach einer Zugabe konnten die Fans noch mit den Mitgliedern der Band ausführlich plaudern, Erinnerungsfotos schießen oder sich CDs signieren lassen.
Ein gelungener Abend, bei dem sich die drei Musiker einig waren, dass sie nicht das letzte Mal in Plettenberg gewesen sind, „weil der Kaffee hier so gut schmeckt – aber nicht nur deswegen“.
Cristina Furones, WR vom 8.11.11

Samstag, 5. November 2011

Nashville Skyline

Als regelmäßiger "Eclipsed" Leser erfreue ich mich immer wieder an dem veröffentlichten Einkaufszettel zu einem Künstler oder einer Band. Im Juni 2011 war Bob Dylan, der Ikone in Sachen Folk/Country/Texten dran. Ich bin ein spätberufener Dylan Fan. Sicherlich, die Klassiker seiner Songs kannte ich schon und Anfang der 80er Jahre erlebte ich ihn auch einmal live im nicht mehr vorhandenen "Müngersdorfer Stadion" in Köln. Aber mich speziell auf die Suche nach seinen Scheiben und Produktionen machte ich mich eher selten. "Eclipsed" empfahl die "Nashville Sklyine" als so genannten Pflichtkauf mich leichten Einschränkungen. Gereitzt hat mich auch ein Duett mit dem verstorbenen Johnny Cash.
Ich einem kleinen und urigem CD- u. LP Laden in Zierikzee (Zeeland) wurde ich fündig. 1969 kam die Produktion heraus und verwirrte erst seine Hörer und Fans. Kurz vorher war er vom schlichten Folksound auf die elektrisch verstärkte Gitarre umgestiegen und jetzt Country- und Westernsongs und dann noch ein Duett mit Johnny Cash. 40 Jahre später kann man dankbar manches anders beurteilen. Ich erfreue mich sehr an dieser Produktion. Allen voran das Duett mit Johnny. "Girl from the North Country" klingt ungewohnt. Bob hat eine helle Stimme und passt zu der damaligen relativ tiefen Stimme von Johnny Cash. Weiter empfehlen kann ich den Song "lay Lady lay", der aber auch schon auf manchem Sampler enthalten ist. Ferner "I threw it all away" und das Instumentalstück "Nashville Skyline Rag" mit Fiddle, Piano und Steelgitarre. http://www.go2music.nl/bedrijven/systeem/template_10.php?pagina=welkom&paginatype=&klant=go2music&plaats=&maxbreedtekolom=225&thema=&taal=duits
...und sollte jemand mal in Zierikzee sein, dann bitte als Sammler von Platten und CD´s diesen Laden aufsuchen. Er ist auch Online zu erreichen. Ich habe mich eine zeitlang trotz meines schlechten Englisches,  mit dem Besitzer gut über seine Lieblingsproduktionen unterhalten.

Mittwoch, 2. November 2011

Eva Cassidy

...wurde erst nach ihrem frühen Tod mit nur 33 Jahren am 2.11.1996 (Hautkrebs) zur Kultfigur: Ihr Debüt LIVE AT BLUES ALLEY  erschien nach ihrer Beerdigung. Als die BBC "Songbird" 2001 eifrig spielte, verkaufe es sich über eine Million Mal. Seither wurden knapp ein Dutzend Alben posthum veröffentlicht.

(Quelle: Good Times Nr. 5/2011)

http://evacassidy.org/eva/

Montag, 31. Oktober 2011

Von Gott gewürdigt

Ich bin würdig gewesen, dass mich Gott, mein Schöpfer, aus Nichts geschaffen hat und in meiner Mutter Leib gebildet.
Ich bin würdig gewesen, dass mich Gott durch seines eingeborenen Sohnes Tod erlöst hat.
Ich bin würdig erachtet, dass der Heilige Geist mich über Christus, Gottes Sohn, belehrt hat und Lust und Liebe zum Evangelium in mein Herz gegeben hat.
Ich bin für würdig erachtet, dass ich durch göttlichen Beistand in so viel Anfechtung, Gefahr und Widerstand erhalten werde gegen Satan und die Welt.
Ich bin würdig erachtet, dass mir Gott bei ewiger Ungnade nachdrücklich geboten hat, durch CHRISTUS 
an keinem dieser Punkte und an seiner Gnade und an seinem Vaterherzen irgendwie zu zweifeln.
Darum will ich, Herr, deiner Werke gedenken und betrachten die Geschäfte deiner Hände.

(Martin Luther)

Reformationstag 2011

Ich bin unendlich dankbar, dass Martin Luther 1517 seine 95 Thesen gegen den Missstand in der Katholischen Kirche veröffentlicht hat. GOTT sei Dank!
Die Thesen waren zurecht veröffentlicht worden. Der Buchdruck beflügelte das ganze Geschehen. Martin Luther wollte die Kirche reformieren, aber diese wollte sich nicht reformieren lassen (platt ausgedrückt). Luther hatte auch diese politischen Umwälzungen und Kriege die darauf folgten nicht geplant und gewollt. Er wollte, dass die Menschen den Liebenden GOTT, der in JESUS Gestalt angenommen hatte, erkennen sollten. Ja, sie sollten eine liebende Beziehung zu JESUS haben. Die Bibel war dem Volke noch nicht zugänglich und der Klerus wollte auch keine begabten Laien. Dank der Übersetzung der Bibel in die Deutsche Sprache, war vielen Menschen deren Inhalt jetzt vor Augen. Natürlich war die Bibel noch zu teuer, für das einfache Volk, aber in der neuen Bewegung wurde in dt. Sprache gepredigt und verkündet.
Ich profitiere heute davon. Keine kirchliche Obrigkeit kann mein Gewissen prüfen und mich zu irgendetwas zwingen. Ich bin JESUS CHRISTUS allein verantwortlich. Das ist gut und befreiend. Natürlich muss ich lernen, mich  im christlichen Gemeindeleben wo es nötig ist, unterzuordnen.
Ich habe heute viel Grund mich über die Reformation zu freuen, zu feiern und zu danken!
Allein Christus, allein der Glaube, allein die Gnade, allein die Schrift!

Sonntag, 30. Oktober 2011

Zierikzee

Eine, der beiden Windmühlen von Zierikzee steht am Hafen
Im Hintergrund: St.-Lievenmonster
Wir haben den Turm von St.Lievenmonster bestiegen, 2,00 € p.p., geniale Aussicht
Im Hintergrund der Turm des Stadhuis mit dem Glockenspiel, Donnerstag ist immer Markttag.
rechter Hand: Gasthuiskerk
Eine der beiden Zugbrücken im Bereich: Nord- u. Zuidhavenpoort
Heute möchte ich meine Liebe zu einer kleinen Stadt auf der Insel Schouwen-Duiveland dokumentieren.
Sie trägt den Namen Zierikzee. Die Stadt hat ca. 11000 Einwohner. In den Jahren 2006-2008 und vergangene Woche waren wir in Zeeland immer im Urlaub. Herbstferien zum Ende der Saison. Meistens war das Wetter noch mild. Sonne und man konnte vor einem der vielen Cafés und Restaurants sitzen und den Cappuccino genießen. Wir hatten meistens in der Nähe eine Ferienwohnung oder einen kleinen Bungalow angemietet. Was gibt es schöneres und entspannteres als am Hafen entlang zu schlendern?! Eingehende Kutter zu erwarten oder die vielen Segelschiffe zu bestaunen. Der Ort beschildert sich selbst auch als "Monumentenstadt", da einige Türme von weithin sichtbar sind.
Barbara und Hans Otzen schreiben in ihrem Reiseführer "Hollands Westküste": zählt zu den sehenswertesten kleineren Städten der Niederlande. Vom Ruhrgebiet aus ist man in ca. 2 - 2,5 Stunden mit dem Auto vor Ort. Fast gemütlich bei einer Tagestour zu erreichen. Meine Frau und ich, wir lieben dieses Städtchen. Als Millionär hätte ich dort einen Ruhesitz.