Donnerstag, 21. Dezember 2017

Jane Fonda wird 80 Jahre alt

Der Spiegel titelte heute: SEXSYMBOL und AKTIVISTIN wird 80 Jahre alt.

So eine Schlagzeile wird aber Jane Seymour Fonda nicht gerecht. Geboren wurde sie am 21.Dez 1937 in New York. Sie ist die Tochter von dem Leinwand-Idol Henry Fonda und die Schwester von Peter Fonda ("Easy Rider"). Ihre Mutter beging 1950 Selbstmord, da ihr Gatte eine Affäre hatte. Da war Jane 12 Jahr alt.
Sie wird später berichten, dass sie in jungen Jahren missbraucht und vergewaltigt worden ist. Das beeinflusste sie sehr.
Das Blut der Schauspielerei war in ihr. Bereits 1954 trat sie zusammen mit ihrem Vater am Theater auf. 1958 kam sie zum Actors Studio von Lee Strasberg. Die Wege zum Film waren vorgezeichnet.
 
Bedingt durch die politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen der 6oer Jahre wurde sie auch als Sexsymbol gehandelt. Das lag an den Filmen "Barbarella" (1968) und "Klute" (1971). Für den letzteren Film bekam sie ihren ersten Oscar.
 
Bei mir selbst sind Filme wie "Cat Ballou - hängen sollst du in Wyoming" (1965), "Barfuß im Park" (1967), "Der elektrische Reiter" (1979), "Das China-Syndrom" (1979), "Am goldenen See" (1981) und "Stanley & Iris" (1990) positiv hängengeblieben.

Wie viele andere (Bob Dylan, Joan Baez), war sie eine Gegnerin des Vietnam Krieges und zog politisch auch dafür ins Feld. Das bescherte ihr nicht nur Freunde - aber Egal, dass war ihre Gewissensentscheidung.

Jane Fonda gehört seit Ende der 1970er Jahre zu den Vorreiterin einer Fitness-Welle. Mit Aerobic-Videos und später auch Stretch- und Yoga-Videos schuf Fonda ein Fitness-Imperium, dessen Wert auf über 600 Millionen Dollar geschätzt wurde.
Zwischen 1990 und 2005 hatte sie sich aus dem Filmgeschäft zurückgezogen.

Montag, 18. Dezember 2017

3. Advent im Wald

Sonntag kein Gottesdienst in der Gemeinde - sondern im Wald

Wir stimmen uns mit Liedern und Leckereien auf Weihnachten ein. Ganz wie die Hirten – unter freiem Himmel, am Lagerfeuer.
      
3. Advent, 17. Dezember, 16.00 UhrOrt: Platz am Tweerweg, Lüdenscheid (Oben am Wald gegenüber der Ortschaft Tweer).
Raus aus Hektik und Kommerz.
Atempause im Advent.
Einstimmen auf Weihnachten.
Lieder und Geschichten bei Fackelschein.
Für klein und groß. Anschließend Punsch (alkoholfrei) und Bratwürstchen.
Draußen unter freiem Himmel, wie damals bei den Hirten.
 
 
.....und in der Tat - es war ein wunderschöner Nachmittag am Lagerfeuer und im Fackelschein.
Dazu der Schnee und wer wollte hatte auch Schutz in einem Unterstand. Gut 70 Personen aus der FeG und dem Umfeld waren zusammengekommen. Viele Weihnachtslieder zur Gitarrenbegleitung. Wir können uns freuen, dass JESUS zu uns auf die Erde kam.
 
Nach dem Gottesdienst wurden Würstchen gegrillt und der Punsch erwärmte innerlich die kalt gewordenen Füße.

Sonntag, 10. Dezember 2017

75. Todestag von Jochen Klepper

„Nachmittags die Verhandlung auf dem Sicherheitsdienst. Wer sterben nun – ach, auch das steht bei Gott – Wir gehen heute Nacht gemeinsam in den Tod. Über uns steht in den letzten Stunden das Bild des Segnenden Christus, der um uns ringt. In dessen Anblick endet unser Leben.“



Dies sind die letzten Worte des Schriftstellers und Liederdichters Jochen Klepper (1903-1942), der in auswegloser Lage in der Nacht vom 10. auf den 11. Dezember 1942 zusammen mit seiner jüdischen Frau und seiner Tochter den Freitod wählte.

Mittwoch, 6. Dezember 2017

Mit meinen Hunden

ISBN 978-3-492.40618-5
 
Die Bücher von Nicolas Vanier faszinieren mich schon seit vielen Jahren. Es fing alles mit dem Buch "Das Schneekind"für mich an.
 
 
Fast schon zufällig fiel mir dieses "neue" Buch in einem großen Buchladen in Celle in die Hände. Titel: "Mit meinen Hunden". Ich war auch nicht auf dem Laufenden mit seinen Projekten.
 
Im Winter 2013/14 unternahm er eine 6000 km lange Tour vom pazifischen Ozean (Datta, Russland) durch die Mandschurei (China), die Mongolei nach Olchon am Baikalsee  (Sibirien, Russland).
 
Nicolas war mit 10 Hunden unterwegs und einem Schlitten. Eine großartige Tour - die Umsetzung seines Traumes.

Das Buch in der deutschen Sprache erschien im August 2017.
 

Dienstag, 5. Dezember 2017

Weihnachtsmarkt Celle

Immer an einem Donnerstag vor dem 1. Advent beginnt in Celle der Weihnachtsmarkt.
 
Auch in diesem Jahr war ich wieder im Großraum Hannover unterwegs und konnte auch wieder Celle besuchen. Die Stadt gefällt mir generell sehr gut. Einmal wegen dem schönen Schloss und zum zweiten Male wegen der vielen Fachwerkhäuser in der Altstadt. Zusätzliches Highlight ist der Weihnachtsmarkt, auf dem ich immer gerne unterwegs bin.
Sicherungsmaßnahmen

 Nach dem Terrotanschlag im vergangenen Jahr auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin, sind viele "Stadtväter" zu Recht vorsichtig geworden. In Celle waren große Säcke mit Sand im 4er Block hingestellt worden, damit kein Anschlag mit einem LKW versucht werden  kann. Die Barrieren wurden hinterher noch verkleidet.




Selbst am ersten Tag war der Weihnachtsmarkt und die Altstadt gut besucht.

Sonntag, 3. Dezember 2017

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!

Passend zum ersten Advent: Tore auf!

In Königsberg lebte einst Herr Sturgis, ein reicher Geschäftsmann. Er kaufte sich ein Grundstück  und baute ein Haus darauf. Daneben stand ein Armenhaus. Die Kranken und Alten waren es gewohnt, über dieses Grundstück zur Stadt und zur Kirche zu gehen.
Doch Herr Sturgis ließ einen Zaun um sein Grundstück ziehen. Wo einst der Weg war, baute er starke Tore ein und schloss sie fest zu. Nun konnte niemand mehr durchgehen. Und der Umweg war für viele zu weit. Der Ärger war groß. Dann kam der Advent.
Ein Chor zog durch die Straßen. Pfarrer Georg Weissel dichtete dafür Lieder. In diesem Jahr "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!" - auch wegen Herrn Sturgis.
Der Chor sang, so erzählte man, auch bei dessen Haus. Da geschah es. Bei der dritten Strophe - "O wohl dem Land, o wohl der Stadt..." - fing Herr Sturgis an zu weinen. Er holte seine Schlüssel, öffnete die Tore und schloss sie nie mehr zu.
 
Georg Weissel (1590–1635).
 
aus: Neukirchener Kalender 2017 (3.12.2017)

Jessy Martens im LYZ

Jessy Martens & Band


Sie explodiert auf der Bühne
wie eine Naturgewalt und
haucht schon im nächsten
Moment eine ergreifende
Ballade ins Mikrofon:
Jessy Martens‘ unver-
wechselbare Stimme
 braucht Vergleiche mit
 Amy Winehouse, Janis Joplin
oder Tina Turner nicht zu
 scheuen, hat sie doch längst
 ihren eigenen Stil gefunden.
 Mit Preisen überhäuft und von der Presse gefeiert, stellt Jessy Martens im Herbst
2017 ihr drittes Studioalbum mit ihrer Band vor! Hierfür hat sie sich 4 Jahre Zeit
gelassen, neue Songs geschrieben und auch gegenüber 2013 die Bandbesetzung
verändert. So kommt sie nun erneut mit den Musikern in die Oase, die
sie in den vergangenen Jahren auf Tour begleitet haben und für ihre Live-Auftritte
 ein perfekt eingespieltes Team auf internationalem Niveau darstellen. Denn genau
das, live on Stage, ist ihr Ding! Wer einmal dabei war, weiß: Diese Lady haut einen
um und rührt zu Tränen! 


(Foto: Frank Dudek)