Posts mit dem Label Fotografie werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Fotografie werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 31. Januar 2021

Winterwanderung

Bei einer Winterwanderung bedarf es Schnee, der aber in den letzten Tagen weg geschmolzen ist. Wir liegen nur knapp auf 300 Meter über dem Meer. In den Hochlagen sieht es noch etwas besser aus. 
Aber der Reihe nach. Ich bin mit Kopfschmerzen wach geworden. Ein Wetterumschwung? Ich bin zeitweise etwas Wetterfühlig.  
Ich trat vor die Haustür und nahm -5 Grad wahr. Strahlend blauer Himmel - was will ich mehr. Also warm einpacken und die Kameraausrüstung greifen. Nahm auch einmal das Tele mit. 


In den vergangenen Tagen waren die Temperaturen knapp um den Gefrierpunkt gewesen. Mittags stiegen die Werte bis + 4 Grad an. 


Um so mehr war ich am staunen, dass es nur einer Nacht bedarf um kleine Eiszapfen zu bilden. Das sind sehr schöne Fotomotive wenn das Umfeld und die Belichtung stimmt. 


Die Wege waren stellenweise wegen der Räumfahrzeuge zerfahren. Viele Fichten wurden in den vergangenen Monaten gefällt, da der Borkenkäfer ihnen das Garaus gemacht hatte. 

Aber der Frost hatte dafür gesorgt, dass der Boden hart gefroren war und ich nicht durch einen möglichen Matsch gehen musste. Nur, es knirschte unter den Füßen. 

Der Wald schien leer. Aber ich sah ein Eichhörnchen und vereinzelt fingen die Vögel an zu singen. 

Am blauen und einladenden Himmel entstanden Kondensstreifen. Auch ein schönes Motiv. 
Manche abgeholzten Bergkuppen gaben einen tollen Blick frei. Der Aderlass an Fichten scheint aber größer als im Kyrill Katastrophenjahr 2007. 

Nach etwas mehr als 2 Stunden war ich wieder zu hause. Dankbar, aber auch verschwitzt. 

 

Sonntag, 18. November 2018

Versetalsperre

Kamer Brücke
Die Versetalsperre liegt von Herscheid kommend vor den Toren der Stadt Lüdenscheid. Die Versetalsperre ist eine reine Trinkwassertalsperre.
 
Baden, Bootfahren, Zelten und Betreten des Uferbereiches ist verboten.
 
 
Dank, des viel zu wenigen Regen im oft verregneten Sauerland ist der Wasserspiegel sehr gesunken.  Ob das schon dramatisch ist - kann ich nicht beurteilen.

Aber Dank des wenigen Wassers lassen sich am Ufer Fotomotive entdecken, die man sonst nicht findet.
Die wilde Minze blüht sogar noch. Interessant sind auch die unterschiedlichen Bodenbe-schaffenheiten am Ufer. Die Farbschattierungen fallen jetzt total ins Auge, bzw. ins Objektiv.

Aber trotzdem sei festgestellt, dass wir dringend viel Niederschlag in Form von Regen oder Schnee brauchen. Unser Lebensstil ist viel zu leicht verletzbar.

Dienstag, 7. Februar 2017

"Planet Wüste" in Bismarckhalle


Multivisionsschau "Planet Wüste" von Michael Martin

Beginn:
16:00
Eintrittskarten:
ab EUR 19

Michael Martin geht mit seiner Multivision „Planet Wüste“ wieder auf Tournee. Nach dem großem Erfolg im letzten Winter wird Michael Martin von Oktober 2016 bis April 2017 nochmals in über 100 deutschen und österreichischen Städten auftreten.
 
Die Erde ist ein Wüstenplanet.
Nahezu die Hälfte der Landoberfläche wird von heißen und kalten Wüsten eingenommen. Grandiose Landschaften und verblüffende Anpassungsleistungen von Pflanzen, Tieren und Menschen machen die große Faszination dieser Extremzonen aus. Fünf Jahre war der bekannte Fotograf und Autor Michael Martin weltweit unterwegs, um die Landschaften und Lebensräume der Wüsten und Polarregionen unserer Erde zu erkunden.  Auf vierzig für dieses Projekt durchgeführten Reisen und Expeditionen durchquerte er die Weiten des Eises und der Wüsten – mit dem Motorrad, mit Hundeschlitten, auf Kamelen, mit dem Helikopter oder auf Skiern. Wie sich die Polarregionen und Wüsten in vier unregelmäßigen Gürteln um den Globus ziehen, so gliedert sich auch das Projekt Planet Wüste: in die Polargebiete jenseits der beiden Polarkreise und in die Wüsten entlang der beiden Wendekreise. In seiner Multivisionsshow nimmt Michael Martin seine Zuschauer mit auf eine faszinierende Bilderreise vom Nordpol bis zum Südpol und umrundet dabei viermal die Erde. Die spektakuläre Multivisionsshow beginnt in der Arktis am Nordkap und führt über Spitzbergen und Sibirien nach Alaska, Kanada und Grönland bis schließlich zum Nordpol. Die zweite Erdumrundung beginnt in der arabischen Rub al Khali und nimmt ihren Weg über die asiatischen und nordamerikanischen Wüsten bis in die Sahara. Auf der Südhalbkugel stehen unter anderem die Namib und Kalahari sowie die australischen und südamerikanischen Wüsten im Mittelpunkt. Die vierte Erdumrundung führt Michael Martin rund um die Antarktis und schließlich zum Südpol. In Planet Wüste zeigt Michael Martin das Phänomen Wüste in einzigartigen, noch nie gezeigten Fotografien. Er stellt dabei die Trockenwüsten unseres Planeten den Kälte- und Eiswüsten der Arktis und Antarktis gegenüber, zieht Parallelen und macht Unterschiede deutlich. So zeigt der Diplom-Geograph nicht nur faszinierende Bilder spektakulärer Landschaften, sondern geht auch der Frage nach, wie Tiere, Pflanzen und Menschen in diesen Extremzonen der Erde überleben können. Planet Wüste folgt dabei immer einem globalen Ansatz und spannt den großen Bogen nicht nur über die verschiedenen Erdzeitalter hinweg, sondern folgt dem Phänomen Wüste durch das ganze Sonnensystem. Planet Wüste verbindet Fotografie, Geographie und Abenteuer auf einmalige Art und Weise. Neben der Multivisionsshow erschien im Knesebeck-Verlag der spektakuläre Bildband „Planet-Wüste“. Ferner wird die Tournee begleitet von mehreren Fernsehfilmen und einem Ausstellungszyklus durch deutsche Naturkundemuseen. 
Weitere Informationen unter www.michael-martin.de.
 
Ort: Großer Saal, Bismarckhalle, Siegen - AM 12.2.2017, 16.00 h

Dienstag, 1. November 2016

Naturwunder Erde

Naturwunder Erde ist eine fotografische Reise mit Markus Mauthe. Er ist ein waschechter Schwabe und seit gut 30 Jahre beruflich als Naturfotograf unterwegs. Seit ca. 15 Jahren ist er auch für GREENPEACE auf Reisen. Bei aller Schönheit dieser Erde, dokumentiert er auch die Veränderungen des Planeten Erde, die für die nachfolgenden Generationen in einer Katastrophe enden könnten.

http://markus-mauthe.de/de/mm-live/

Ich habe gestern im Saalbau Witten seinen Vortrag erlebt.

Sonntag, 5. April 2015

Waldläufer

7.00 h
Ich laufe total gerne durch den WALD.

Bin ich deswegen ein Waldläufer?

Den so genannten Waldläufer kannte man ja aus dem Fernsehgerät, und zwar die Verfilmungen bzw. Romane von J.F. Cooper,
genannt der "Lederstrumpf".

Mit dem Roman, aber auch mit dem Film (Hellmut Lange) bin ich groß geworden. Die Natur fasziniert mich bis heute und gehört zu meinem Leben. Ja, das SEIN in der Natur tut mir mehr als gut.
Der klassische Waldläufer kam aus Nordamerika und das schon im 17. Jahrhundert. Anfangs lebte er bei und mit den Indianern zusammen. Handelte mit Pelzen und Fellen.



Im 18. Jahrhundert wurde dann aber die mächtige Hudson Bay Company gegründet. Diese übernahm den Handel mit eigenen Niederlassungen und Personal.


Der Mountain Man kam erst im 19. Jahrhundert auf. Einzelne Männer zogen sich in die Einsamkeit der Rocky Mountains zurück. Sie wurden Fallensteller und handelten mit ihren eigenen Fellen. Das war dann schon die unabhängigen Trapper.


11.00 h
Heute wird es noch ganz vereinzelt solche Männer im Yukon Territorium und Alaska geben. Rentiert sich so eine oft anstrengende Arbeit?






Ich selbst stelle dem Wild nicht nach - höchstens mit der Kamera. Aber da muss ich schon viel Glück haben und vermutlich sehen mich die Tiere eher, als ich sie wahrnehme. Aber es tut gut unterwegs zu sein.

Donnerstag, 2. April 2015

Fischbauchbrücke

...oder auch Fischbauchbogenbrücke.


Bei uns in Plettenberg gibt es so eine "alte" Brücke, die seit vielen Jahren ungenutzt in der Gegend herum steht.
Sieht von der Architektur her sehr interessant aus.


So wollte ich einmal schauen ob man noch über die Brücke gehen kann. Aber dem war natürlich nicht so. Aus Sicherheitsgründen ist die Brücke an den Aufgängen gesperrt worden.

Die Bahntrasse gibt es ja größten Teils schon lange nicht mehr. Die letzte Teilstrecke wird in den kommenden Monaten verfüllt werden.










Erklärung aus Wikipedia:
Der Fischbauchträger oder Linsenträger ist ein Träger für Baukonstruktionen und stellt eine besondere, heute kaum noch verwendete Form des Brückenbaus dar. Der Name kommt von dem besonderen Aussehen des Trägers, der im Gegensatz zu einer "normalen" Bogenbrücke  in der Seitenansicht eine elliptische Form hat. In der ursprünglichen Variante hat der Träger dabei die Form einer vollständigen Ellipse (oder Linse) mit gebogenen Ober- und Untergurten, in der späteren Entwicklung besteht er nur aus einer unter der Fahrbahn liegenden Hälfte einer Ellipse und erinnert daher an den Bauch eines Fisches. Die Namen werden jedoch auch in der Fachliteratur bisweilen unterschiedslos für beide Formen verwendet.

Nicht lange danach setzte sich die Auffassung durch, dass der Fahrbahnträger ausreiche, um die Druckkräfte aufzunehmen, und deshalb auf den oberen Bogen verzichtet werden könne. Daraus entstand der unter der Fahrbahn liegende Fischbauchträger.

Die Brücke wurde 1914 erstellt, als eine Bahntrasse von Plettenberg (Bahnhof Eiringhausen) nach Herscheid entstand.
Durch diese Brücke musste auch die Lenne überwunden werden. 1969 wurde die Strecke stillgelegt. Die Brücke ist Denkmalgeschützt.

Mittwoch, 7. Januar 2015

Winterwanderung

 Frei - was tun? Ab in den Berg und eine Runde drehen.
Der Schnee war weg, Frost war auch keiner (3 Grad +), ein wenig kam die Sonne hervor.

Vielleicht nicht die besten Witterungsvoraussetzungen für eine gute Fotopirsch!


Aber Augen auf und ich habe manches entdeckt.

Warum hat dieser Baum so eine komische Verfärbung?
Beim Wettergehen stieß ich, je höher ich kam, auf die letzten Schneereste. War es das in diesem Winter mit dem Schnee?
Manchmal muss man auch auf den Fußweg vor einem achten. Eine kleine Feder hängt im Gras fest und dreht sich im schwachen Wind. Also zum Fotomachen auf die Knie.
Beim Weitergehen stoße ich auf immer mehr Kleinigkeiten. Was wächst da aus dem Moos empor oder wer hat da Steine aufgeschichtet?

Dann finde ich sogar mal einen Hochsitz, der nicht mit einem Schloss verriegelt worden ist. So kann ich kurz im Inneren hineinschauen.
Dann treffe ich auf Pilze (?) an lebenden Holz und totem Holz. Interessante Formen und Farben.

Einmal mehr kommt ein wenig Sonne heraus, aber da bin ich nach gut 2 Stunden schon fast zu hause.

Mittwoch, 23. April 2014

Balve Mammuts III.

Heute war ich wieder in Balver auf der Pirsch nach den Mammuts.





17 Stück hatte ich bisher fotografisch erbeutet.
Heute kamen noch einmal 5 dazu.


Macht insgesamt 22 Mammuts vor der Linse.

Ein weiteres bekam ich nicht zu fassen, da die Firmeneinfahrt beschrankt war. Schade.
leider leicht reflektierend durch die Scheibe



Samstag, 19. April 2014

Stephansdachstuhl

Am Gründonnerstag schlenderte ich durch die Innenstadt von Plettenberg und saß schließlich auf einer Bank unter dem Stephansdachstuhl. Es war ruhig und ich war fast alleine unterwegs. So konnte ich mir die gelungende, unter Denkmalschutz stehende Dachkonstruktion in Ruhe ansehen.
 
 
Der Stephansdachstuhl war ursprünglich der Dachstuhl im Maschinenhaus der Firma Graewe & Kaiser. Da er eine besondere Konstruktion war, wurde er unter Denkmalschutz gestellt. Nach dem Abriß der Firma Graewe & Kaiser wurde er als Denkmal am Alten Markt wieder aufgebaut und mit einem Glasdach überbaut und dient heute als Veranstaltungsort für Plettenberg.
Ein Blick auf die kleinen Türme der Christuskirche
 
Der Stephansdachstuhl