Am 10. März lösten sich meine Frau und ich aus unserem Gruppenverband heraus und fuhren im Shuttlebus des Hotels zu zweit nach Funchal. Da ist man unabhängiger und wo es schön ist, kann man länger Verweilen. Das war eine richtige Entscheidung.
Das Wetter war toll - warm, so um die 22 Grad.
Wir hatten mind. 4 Unternehmungen innerhalb Funchals geplant.
Der freundliche Taxifahrer brachte uns zum Botanischen Garten (Jardim Botànico).
Das Gelände ist 8 Hektar groß und gehörte früher zum Landhausbesitz der Hotel Familie Reid bis 1936.
Der Eintritt kostet 7,50 € pro Person. Gleich zu Anfang kommt man an diesem ehemaligen, sehr schönen Landhaus vorbei. Darin finden sich Austellungen über die Geologie und die heimische Tier- und Vogelwelt.
Früchte sehen wir hier weniger. Ich Vergleiche halt noch mit dem Botanischen Garten auf Teneriffa, im Jahre 2019.
Aber der recht große Park hat unterschiedliche, kleine und auch steile Pfade. Tolle große alte Bäume, viele Orchideenarten und eine große Wiese mit den unterschiedlichsten Palmenarten.
In dem kleinen Ausflugslokal machen wir zwischendurch eine Pause und sitzen im Schatten unter dem Schirm.
Ich schreibe am Reisetagebuch, trinken kalten Tee und Expresso.
Wir hören Frösche quaken und ich machte mich auf die Suche. Gleich hinter dem Lokal waren kleine Teiche und ich fand auch 2 Frösche und es gelang mir ein Foto.
An manchen kleinen Mauervorsprüngen konnten wir kleine Eidechsen beobachten.
Der Botanische Garten wurde 1960 eröffnet. Familie Reid nannte ihr Anwesen früher "Quinta de Bom Successo"; Quinta des Guten Erfolges.
Am Ausgang befindet sich linker Hand die Bushaltestelle. Mit der Linie 31a geht es bis ins Zentrum hinunter. 3,90 € für zwei Personen - preiswert.
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Pause |
Eine tolle Zeit verbrachten wir in dem Garten. Weiter unten im Park wurden auch Nutzpflanzen angebaut. Riesige Kohlköpfe gab es zu bestaunen.
Anschließend ging es nach der Busfahrt in die Altstadt von Funchal.