Dienstag, 19. September 2023

Botanischer Garten Bonn

Peter Joseph Lenné
Wir hatten heute am späten Nachmittag einen Termin in der früheren Hauptstadt Bonn.

Was sollten wir uns vorher ansehen? Wir wurden gewahr, dass die Stadt Bonn auch über einen Botanischen Garten verfügt. Der gehört zur Universität. 

In dem Botanischen Garten werden rund 11000 Pflanzen kultiviert. Sie sind wichtig für die Forschung und Lehre. 
Der Garten verfügt über eine großzügige Außenanlage und 9 Gewächshäuser. Wenn ich richtig gezählt habe, hatten wir aber nur Zugang zu fünf von ihnen. 

Der Eintritt für Besucher ist frei. Allerdings sollte man erst in den Nebenstraßen einen Parkplatz für das Auto suchen, oder besser mit Bus oder Bahn anreisen. 
Feuchte warme Tropen


Das erste Haus der Tropen empfing uns mit schwül feuchter Luft. Ein Wasserlauf plätscherte. Von oben tropfte es herab. Es sah wie ein feiner Nebel aus. Das hatten wir auch noch nicht erlebt. 


Danach wurde es etwas kühler und trockener in den nachfolgenden Gewächshäusern.


In einem Haus gab es viele kleine und größere Wasserflächen. So gab es sehr viele Wasserpflanzen und Blüten. Manches hatte ich aus Dokumentationen im TV gesehen, aber noch nicht in Natura.


Wüstenpflanzen der Welt

Schwarzkiefer


Ein Haus hatte alle möglichen Pflanzen aus einer trockenen Gegend. Pflanzen aus den Wüsten der Welt, aber auch aus Gegenden z.B. der Anden, die keine Wüsten sind.

In einem Haus steht der "Titanwurtz", die größte Blühenden Pflanze der Welt. Er war aber schon verblüht.

Montag, 18. September 2023

Mein letzter Arbeitstag

Mein letzter Arbeitstag

Am Freitag, den 15. September 2023 hatte ich nach 46 Jahren und einem Monat meinen letzten Arbeitstag bei Thyssen. 

Um 6.10 Uhr war ich am Arbeitsplatz. Es war noch dunkel. Ich war heute mit dem Auto gekommen, da ich einige Utensilien in einer Kiste mit nach Hause nehmen musste. 


Wirklich viel hatte ich heute nicht mehr zu tun. Die Teamsitzung über Teams war um 9.00 Uhr. Danach gab es ein überraschendes Frühstück, dass meine 2 Kollegen Dennis und Alina mitgebracht hatten. Um 9.30 Uhr war schon Verabschiedung beim Betriebsrat ein Stockwerk höher im Gebäude. Zwei Kollegen aus der PPL und GÜW hatten heute auch ihren letzten Tag. Wir hatten alle bei Thyssen die Lehre gemacht und waren übernommen worden. 
mein Arbeitsplatz


Beim Betriebsrat saßen wir gut eine Stunde zusammen. Tauschten Erinnerungen aus und tranken noch einen Kaffee zusammen. Danach wurde noch ein Abschiedsfoto geschossen. 

Höhen und Tiefen am Arbeitsplatz. Das Berufsleben hatte sich zwischenzeitlich sehr verändert. Ich bin JESUS dankbar, dass ER mich durchgetragen hat und das ich nie arbeitslos war. 

Massband und Kalender




Um 12.20 Uhr machte ich das Licht aus und es ging auf den Heimweg. Zum letzten Male. Die Kollegen hatten vorher schon Feierabend gemacht.

Am späten Nachmittag trafen wir uns auf ein Bier in Heggen. Abschiedsfeier des anderen Kollegen aus der PPL. 

P.S. Habe jetzt noch Resturlaub bis einschl. dem 30.9. Danach bin ich Rentner. 

Mut für Morgen - Johannes Pflaum

Ich hatte letztens in einem christlichen Vortrag den Hinweis auf dieses Buch mitbekommen. Meine Frau hat es mir letzte Woche aus der Bücherstube mitgebracht.

Wir Christen stehen ja in der Gefahr, dass uns der Zeitgeist der Welt gefangen nimmt oder mindestens negativ beeinflussen wird. Das Buch will wachrütteln. 

Mut für morgen - Nachfolge im starken Gegenwind, so der vollständige Titel. 
Johannes Pflaum, Jahrgang 1964, wohnt in der Schweiz und ist Ältester in einer Gemeinde in Sennwald. Er ist Bibellehrer und gehört zum Vorstand des Bibelbundes in der Schweiz.

Die Briefe des Paulus und Petrus machen ja deutlich, dass Nachfolge Jesu auch Leiden bedeuten kann. Ein Thema, das gerne in vielen Gemeinden ausgeklammert wird. Uns geht es halt hier im Westen noch sehr gut. Verfolgung? Weltweit sieht das aber anders aus.
Spätestens, wenn wir den so genannten Missionsbefehl Jesu (Matthäus 28) wirklich Ernst nehmen wollen und auch ausleben wollen, wird uns Widerstand und Verlästerung entgegen schlagen. 
Wie gehen wir damit um? Wie steht uns Jesus bei? Was tut er an uns?
Es  geht um das mutige Bekenntnis zu Jesus, auch wenn uns das etwas kosten wird. Ein notwendiges Mittel gegenüber dem verbreiteten Wohlfühlevangelium. JESUS ist da ganz ehrlich. "Sie haben mich verfolgt und die Propheten, so werden sie auch euch verfolgen".

15 € Mitternachtsruf Schweiz, CV-Dillenburg.de, ebtc.org
 

Sonntag, 17. September 2023

Kölner Hof - Refrath

Hinterm Haus - der Haupteingang
Wir waren am Wochenende im Großraum Köln unterwegs und so hatte meine Frau im Vorfeld schon nach einem günstigen Hotel gesucht. Sie fand das Hotel Kölner Hof in Refrath, dass zu Bergisch Gladbach gehört. Aber mit der S-Bahn waren wir auch in knapp 25 Minuten in Köln am Heumarkt. 


Wir hatten ein kleines, aber praktisch eingerichtetes Zimmer mit Balkon. Alles okay und für uns passend. Die kalte Dusche tat nach der Wärme sehr gut.

Das Hotel verfügt aber nur über die Ausrichtung des Frühstückes. Anreise muss bis Mittag sein, da am Nachmittag das Hotel schon geschlossen hat. Über einen Zahlencode kommen wir über eine Nebentür (Front des Hotels) rein und raus. 

Das Frühstück war für uns ausreichend genug und der Kaffee war stark. Für den Tee gab es einige Variationen. 

Wenn man Abendessen will, dann sind in der Nähe ein Amerikanisches Restaurant (genau gegenüber), ein Döner, eine kleine Pizzeria mit Lieferservice, ein Burgerladen und das Restaurant  "Ewige Lampe" mit kroatischer und internationaler Küche. 
Alles im Umkreis von max. 15 Minuten Fußweg. 

Sehr gut so - also. 

 

Marsch für das Leben - Köln

Erstmals fand der "Marsch für das Leben" auch in Köln am 16.9.2023 statt. Seit 19 Jahren findet der Marsch jährlich in Berlin statt und dreimal bisher in München. Jetzt erstmals auch zeitgleich in Köln. 

Passend dazu die Tageslosung für uns Christen: "Christus hat euch ein Vermächtnis hinterlassen, damit ihr seinen  Spuren folgt. Er schmähte nicht, wenn er geschmäht wurde, er drohte nicht, wenn er leiden musste, sondern stellte es dem anheim, der gerecht richtet" (1. Petrus 2, 21 + 23)
Die Demonstration "für das Leben" startete ihre Kundgebung am Heumarkt in Köln. Da waren die Gegendemonstranten schon in Sichtweite. 
Stimmung und Wetter waren sehr gut. Einige Infozelte der unterschiedlichsten christlichen Lebensgruppen waren aufgebaut. 

Eine Grußübertragung aus Berlin litt unter technischen Problemen. 

Martina Hoppermann führte durch das Programm. Die junge Frau hatte eine fröhliche und spritzige Art. Ihr Schlachtruf: "Kölle pro Life", anstatt "Kölle alaaf". 
Der Mediziner Paul Kullen

Sandra Sinder, Schwangerschaftsberatung


Zu Beginn der Kundgebung sprach der Mediziner Paul Kullen. Er betonte den Wert des Lebens - aber auch das Recht des Lebens. Sei es bei dem Ungeborenen Kind oder bei dem Altwerden des Menschen (so genannte Sterbehilfe).

Danach sprach Susanne Wenzel von der CDL. Sie betonte u.a., dass wir erstmals eine Regierung haben, die aktiv gegen das Leben arbeitet (Grüne und SPD besonders). 

Zum Abschluss kam Sandra Sinder von der Schwangerschaftsberatung. Sie berichtete eindrücklich von den Nöten der Frauen in der Beratung. 

Gegen 14 Uhr sollte sich der "Marsch für das Leben" dann in Bewegung setzen. Es sollte  bis zum Roncalliplatz gehen. Es kam zur Verzögerung, die aber fröhlich ertragen wurde. Einige Pärchen tanzten zur ausgestrahlten Popmusik. Fröhliche und entspannte Gesichter bei unserem Marsch. 

Dann setzte sich doch der Marsch in Bewegung, aber wir kamen nur rund 500 Meter weit. Dann war endgültig Stopp. Die Gegendemonstranten, wie z.B.  Marxisten, Feministen und Antifa hatten wohl einige Kreuzungen blockiert. Die Polizei hatte alle Hände voll zu tun. Den Einsatz vom Schlagstock konnten wir sogar aus ca. 200 Meter Entfernung beobachten. 

Interessant ist die Logik der Gegner, die auf die Abtreibung  pochen. Hätten ihre Eltern so gedacht, dann wären diese Gegendemonstranten heute nicht am Leben! Auch bin ich entsetzt über diese oft Hassverzerrten Gesichter der Gegendemonstranten. 

Rufe wie "Fundamentalisten raus aus Köln" schallten uns entgegen. Ich bin gar kein Fundamentalist. Ich bin nur ein Christ, der Jesus nachfolgen will und der die Worte der Bibel Ernst nimmt. Ich beanspruche allerdings mir gegenüber auch die Toleranz, die alle anderen für sich reklamieren. Diese Toleranz gewährt man uns Christen aber in Deutschland nicht mehr. 

Der Zug musste dann Kehrt machen und es ging zurück zum Heumarkt. 

Der Polizei muss ich sogar dankbar sein, dass wir nur verbal angegriffen worden sind. 
Seriöse Zahlen sprechen von 2500 bis 2800 Teilnehmern des "Marsches für das Leben". Die Berichterstattung in manchen Zeitungen war auch nicht einmal neutral oder seriös. 

Samstag, 16. September 2023

Ewige Lampe in Refrath

Biergarten Ewige Lampe
Wir sind übers Wochenende in Köln unterwegs. Ein Hotelzimmer haben wir in Refrath gebucht.
Als wir am späten Nachmittag aus Köln mit der überfüllten S-Bahn zurückkommen, sollte der Abend gemütlich und heiter ausklingen.

Dusche und noch ein wenig Fussball auf sky und dann ging es zu Fuß Runde 10 Minuten stadtwärts.


Das Lokal hatten wir vorher uns rausgesucht und einen Tisch gebucht.


EWIGE LAMPE hieß das Lokal.



Die Küche war kroatisch und international. Als Vorspeise fanden  wir "Russisch Ei", dass meine Mutter in den 60er Jahren gerne aß. Verrückt!


Meine Frau wählte das Zigeunerschniztel und ich hatte einen Mix-Grill. Alles sehr lecker. Dazu gab es Fritten und einen Salat. Die Sauce hatte etwas Dill anbei. 

Da wir zu Fuß waren, konnte ich mir auch 2 Kölsch trinken. Schmeckte mir sogar. 

Es blieb den Abend trocken - der Regen kam erst in der Nacht - und wir waren gegen 22 Uhr im Hotel. 
 

Sonntag, 10. September 2023

Schlimmer gehts nimmer mit dem DfB


Ich überlege gerade wann ich das letzte Länderspiel der Deutschen Nationalmannschaft gesehen habe? Es muss  in der blamablen WM 2018 gewesen sein. 

Seid dem habe ich Ruhe und genieße andere Dinge während dem Spiel.
Ich lese die Kritiken nach den Spielen und höre immer wieder die gleichen Statements. Man kommt sich als Fan "verarscht" vor.
Überhaupt scheint der DfB immun gegen jede Art von Selbstkritik zu sein. Das macht vor dem Trainer und den Spielern auch nicht Halt. "Wie der Herr, so´s Gescherr".

Vielleicht sind alle jetzigen Spieler in ihrer Kindheit zu sehr verhätschelt worden? Das erklärt die Unfähigkeit mit Kritik umzugehen oder Leistung zu zeigen. Vermutlich sind sie auch zu schnell reich geworden, denn wer träumt nicht von Reichtum gepaart mit wenig eigener Leistung?
Die Deutsche Nationalmannschaft hatte immer schon schwächere Phasen, aber die deutschen Tugenden haben dann später oft gesiegt. Ausdauer, Kampfkraft und Siegeswille, wo sind sie geblieben? Mittelmass ist die neue Tugend, denn das viele Geld kommt ja vom Verein, egal wie ich beim DfB spiele.  Aber vielleicht ist das auch nur ein Bild für unser jetziges Deutschland?
Mittelmass überall. Wie will der DfB diese Zeitspanne seit 2014 in seinem Museum später einmal darstellen?
Frühere Generationen von Spielern wie Walter (Fritz und Ottmar), Seeler, Vogts, Beckenbauer, Matthäus, aber auch wie Klose, Schweinsteiger und Völler klagen an. Ganz zu schweigen von der Ehre für Deutschland zu spielen. Politisch unkorrekt kann ich auch fragen, sind die meisten jetzigen Fußballer eher "Reingeschmeckte" als "echte" Deutsche in der Nationalmannschaft?

Donnerstag, 7. September 2023

Den letzten Bus nehmen

Den letzten Bus nehmen


Nach 46 Jahren und einem Monat neigt sich mein Berufsleben dem Ende zu. 
Es folgen noch 5 Arbeitstage und dann folgt der Resturlaub bis zum Ende des Monats. Rentner - endlich möchte ich sprechen. Aber die menschlichen Kontakte werden mir jetzt schon fehlen. 

Heute bin ich vermutlich das letzte Mal mit dem Bus vom Arbeitsplatz aus nach Hause gefahren. Im allgemeinen nutze ich die Bundesbahn. Vor einem Jahr war das noch die Abellio. 

So bin ich heute gegen 14.40 Uhr mit der R80 von Finnentrop Bahnhof nach Eiringhausen Bahnhof gefahren. Endpunkt ist das Schulzentrum Böddinghausen. Dort steht auch das Aqua-Magis. 
Der Bus fährt gute 25 Minuten - eher endspannend. Aber heute das letzte Mal mit mir. "Alles hat seine Zeit" - so sagte es der Prediger im Alten Testament.

Montag, 4. September 2023

Wim Warstein - 30 Jahre

Im vergangenen Jahr musste die WIM Warsteiner Montgolfiade wegen den verteuerten Energiepreisen ausfallen. Davor war es Dank Corona auch nicht besser.
Der Tankwart



Jetzt war es endlich soweit. Die WIM konnte am 1. September starten und geht noch bis zum 9. September. Gleichzeitig wird das 30 jährige Jubiläum gefeiert. Wenn ich richtig informiert bin, dann sind 200 Ballonkapitäne gemeldet mit rund 170 Ballonhüllen. Teams aus 12 Länden sind am Start. Zum ersten Mal ist ein Ballon aus Taiwan dabei. Das "schwarze Bärchen" kommt aus Taiwan. 
Das Saurierbaby



Schraubenzieher

Es sind auch wieder einige Sonderformen am  Start. Die Zuckerdose, der Schraubenzieher, der Tankwart, das Saurierbaby, ein Seehund und das Bärchen. 

Das Wetter war heute mit 27 Grad und leichtem Wind super. Kurz nach 18 Uhr wurde die grüne Fahne gehisst. Kaum 10 Minuten später startete der erste Ballon. Der Wind trieb sie in die Soester Börde. 

Einen Morgenstart am 5.9. wird es wegen starkem Föhnwind nicht geben. Am Mittwochabend ist gegen 22 Uhr das "Nightglow" geplant. 


 

Motorrad-Gottesdienst in Wetzlar

Die FeG Wetzlar veranstaltet am 24. September um 11.30 Uhr einen Motorrad-Gottesdienst in ihren Räumen.

Eine herzliche Einladung dazu!

Ein Mittagessen und eine gemeinsame Ausfahrt sind auch eingeplant.

Ansprechpartner: Armin Konrad, Tel: 0176 55409155; armin@cma-germany.de