Donnerstag, 16. November 2023

Dr. Roger Liebi in Breckerfeld

Dr. Roger Liebi (Schweiz) ist zeitweise auch Dozent am Bibel-Center in Breckerfeld. 
Gestern und Heute finden am Abend, ab 19 Uhr, 2 Vorträge von ihm statt in der Jerusalem-Halle auf der Bibelschule.

Gestern war das Thema: "Europa und die Bibel - Wie die Bibel Europa formte und veränderte."

Heute geht es um das Thema: "Der zeitliche Ablauf der Endzeitereignisse". 

Der gestrige Abend war schon ein großer Gewinn für uns. Manche Fakten kannte ich noch gar nicht. Da Christen, Nachfolger Jesu, ja "Salz und Licht" sein sollen in dem Umfeld, in dem sie leben, war es sehr interessant zu hören, wie der christliche Glaube langsam eine Gesellschaft verändert und prägt. Diese Prägung geschah über 1900 Jahre lang. Manchmal durchaus auch in einer Schieflage. Der Christ ist ja kein Revolutionär auf der Straße wie z. B. der Marxismus. Es geht nur über die Liebe. In dem letzten Jahrhundert, gerade in den letzten 50 Jahren streift diese Gesellschaft die christlichen und guten Werke und ihre Ethik verhängnisvoll ab. Was kommt auf uns zu? Werden wir wieder zu Barbaren?

Montag, 13. November 2023

Moxy in Kelsterbach

Moxy Hotel in Kelsterbach 

Im Jahr 2019 hatten wir einen Flug von Frankfurt nach Teneriffa gebucht. Wohin in der Zeit mit unserem Auto? Parkhaus am Flughafen? 
Wir wollten auch gerne stressfrei anreisen. Da der Flug gegen Mittag abging, hatten wir uns vor genommen den Abend vorher anzureisen. Meine Frau hatte dieses Hotel Moxy in Kelsterbach ausfindig gemacht. 
Das Hotel Moxy gehört zur Marriott Gruppe. Neben dem recht günstigen DoZi für eine Nacht, brauchten wir nur noch das Frühstück Dazu buchen. Das Auto konnte bis 14 Tage abgestellt werden. Der Parkplatz ist bewacht. Also alles easy. Der Shuttlebus bringt uns zum Gate und würde uns auch wieder abholen. Letzteres gelang 2019 nicht, da der Flug erst gegen 23 Uhr ankam. Der Shuttlebus fuhr nur bis 22 Uhr.
Frühstück
Begrüßungsdrink
Eingangstür
Das Hotel lag ruhig. Man konnte zwar die Flugzeuge starten sehen.... Überhaupt war das Hotel recht urig eingerichtet. Viele bunte Farben, Kissen und Kuscheltiere. Also auch kinderfreundlich. Man konnte sogar gratis einen guten Fitnessraum benutzen. Im Jahr 2019 gab es sogar noch eine Abendkarte. Das ist dann während der Corona-zeit abgeschafft worden.

Jetzt im Frühjahr 2023 flogen wir nach Madeira. Also wieder mit guten Erfahrungen zum Moxy. Wir reisten einen Abend eher an. Wer will sich schon auf die Bahn verlassen, auch wenn das möglich gewesen wäre. 

Gute Übernachtung mit einem guten Frühstück. Den Abend vorher saßen wir zum Abendessen bei einem "Inder", keine 100 Meter weg. Da war in der Zwischenzeit ein neues Hotel mit Restaurant seit 2019 bebaut worden.

Als wir vom Flug aus Madeira zurückkehrten, konnte uns auch noch der Shuttlebus vom Gate aus mitnehmen. Einfach eine gute Adresse in Kelsterbach.

Sonntag, 12. November 2023

Fritz Coerper, Volksmissionar

Ich möchte heute an den Volksmissionar Pastor Fritz Coerper erinnern. Es gibt noch ein paar sehr alte Schriften über ihn, ansonsten ist im weltweiten Netz wenig zu finden.

Fritz Coerper wurde am 10.5.1847 geboren und verstarb am 12.11.1924. Er kam als Vikar im  "Rauhen Haus" in Hamburg mit der Volksmission und deren diakonisches Handeln in Kontakt. Vormals war er Pfarrer in Köln und später auch in Unterbarmen (Wuppertal) gewesen. 1885 trat er in den Dienst der EG (Evangelische Gesellschaft in Deutschland), deren Präses er später auch wurde. 36 Jahre füllte er dieses Posten aus. Ein wichtiges Zitat, aber auch seine Haltung war: "wir wollen im Bewußtsein, dass unser Glaube der Sieg ist, allezeit das Kennzeichen der wirklichen Sieger an uns tragen." So mahnte und lebte er schließlich.

Es gibt keine Verwandtschaft zwischen ihm und Heinrich Coerper, dem Gründer von der Mission in Bad Liebenzell. 

Samstag, 11. November 2023

Wasserrad in Menden


Wasserrad an der Hönne

Am Freitag waren wir nach Menden unterwegs, um einen Freund zum Augenarzt zu bringen. Die Arztpraxis lag an der Hönne, die etwas Hochwasser führte. Hatte ja auch in den letzten Tagen viel geregnet. 









Da wir Zeit wegen des Wartens hatten, machten wir einen längeren Sparziergang hier an der Hönne. Direkt an der Straße fließt ein kleines, vermutlich künstlich angelegtes Gewässer. Alles voller Wasserpflanzen. Sieht gut aus. Dann sind wir am Wasserrad und ich habe den Eindruck, dass das Rad Wasser aus der Hönne in dieses kleine Gewässer an der Straße transportiert. Leider finden wir keine Infotafel. 
Durch eine Recherche im Netz fand ich das Info, dass das Wasserrad im Jahre 2011 angelegt worden ist. 






Hier liegt auch eine kleine Parklandschaft an der Hönne. Alter Baumbestand und im Frühling und Sommer lässt es sich hier sicherlich gut verweilen und relaxen. Einige Bänke sind aufgestellt. Gefällt uns sehr gut. Das wertet das schöne Menden zusätzlich auf. 
 

Christen für Israel in Lüdenscheid

Pro Israel auf dem Sternplatz


Donnerstag den 9.11. trafen sich Christen auf dem Sternplatz in Lüdenscheid um für Israel einzustehen und um zu Singen und zu Beten.  

Das Treffen sollte um 18 Uhr beginnen. Wir waren schon etwas eher vor Ort. Der auf der Straße liegende Davidsstern musste noch vorbereitet werden. 
Nach der Begrüßung wurden christliche Lieder gesungen, teilweise in hebräischer Sprache. Psalmlesungen zeigten auf, dass die heidnische Welt das Volk der Juden hasst. GOTT wird für sein Volk streiten. 

Es wurden auch israelische Fahnen geschwenkt. Zum Ende hin wurde in Kleingruppen für die von der Hamas entführten Israelis gebetet. 

Vorsichtig geschätzt waren zwischen 90 und 110 Christen vor Ort auf dem Sternplatz. Eigentlich sehr wenig Menschen, für eine mögliche Vielzahl von Christen in Lüdenscheid. 
Um kurz nach 19 Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Eine Polizeiauto mit zwei Beamten hatte in den Nähe patrouilliert. Wir reisten aus Plettenberg an, da in Plettenberg so eine Pro-Israel Veranstaltung nicht geplant war. 

 

Donnerstag, 9. November 2023

Be Live Experience Orotava

Unser tolles Zimmer
Typisches Frühstück bei mir
Wenn man innerhalb einer Gruppenreise unterwegs ist, dann hat man keinen Einfluss auf das gebuchte Hotel. Es gefällt oder auch nicht.
Da das Hotel am Rande der Innenstadt von Puerto de la Cruz liegt, kann man nicht eine tolle Hotelanlage und Landschaft erwarten. Aber wir haben uns sehr wohl gefühlt. In 5 Minuten waren wir auch auf der schönen Strandpromenade.
Rinderbraten zum Abschied
Im Oktober 2019 waren wir für 10 Tage hier im Be Live Experience Orotava in Puerto de la Cruz auf Teneriffa einquartiert.

Wir hatten unser Zimmer im 8. Stock. Als ich das erste Mal auf dem Balkon stand wurde es mir etwas mulmig. Die Tiefe wirkte böse anziehend. 
Wir hatten einen guten Blick. Linkerhand war das Meer und auf der rechten Seite hatten wir den Blick auf den El Tede.
Unser Zimmer hatte einen kleinen Kühlschrank. Wir hatten einen Gruppenraum zur Verfügung. Die Buchung auf Halbpension war mehr als ausreichend. Der Speiseraum liegt im Keller, hat aber noch genügend Tageslicht. Das Essen war sehr lecker. Ich mag die Art der Kartoffelzubereitung in Salz. Typisch Teneriffa. Im Hotel war auch noch eine Autovermietstation untergebracht. Aber wir entschieden uns für ein anderes Unternehmen ganz in der Nähe. 

Schön war auch noch, dass ich meinen 60. Geburtstag hier feiern konnte und die Gruppe  mir abends beim Abendessen ein Ständchen singen konnte. Andere Gäste hatten spontan applaudiert.

Dienstag, 7. November 2023

Hotel Leonardo Nürnberg

Blick aus dem Fenster
Übers Wochenende waren wir in Nürnberg unterwegs. Meine Frau hatte im Vorfeld ein Hotel gesucht und dann bei Leonardo gebucht.
Hier handelt es sich auch um eine Hotelkette. Das Hotel lag praktisch 10 Minuten in Richtung Bahnhof, aber auch in Richtung Altstadt. Das war unsere Entscheidung. Die persönliche Note des Hauses ist dann etwas  schlichter. Beim Blick aus dem Fenster sah das nicht so schön aus. 
Das Zimmer lag im ersten Stock und war aber sehr schön. Bequemes Bett und jeder von uns hatte drei Kissen. Das erinnerte mich an eine Tour durch die USA.

Wir konnten unser Auto im Hinterhof abstellen, was auch etwas kostete. Das Frühstück musste extra gebucht werden. War nicht so preisgünstig mit 16 €. Aber das Buffet war sehr reichhaltig. Ich genieße schon auch ein warmes Frühstück. Eine Grundlage, die bis zum Abend reichte.

Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Es gab sogar meine geliebte Orangenmarmelade zum Frühstück. Der Service war freundlich diskret. 




 

Montag, 6. November 2023

Nicht bereit für die Bayern


Nicht bereit für die Bayern

Nachdem die Bayern spektakulär in der 2. Runde des DFB Pokals an dem Drittligisten Saarbrücken gescheitert waren, bekamen viele Bayerngegner Oberwasser. Ich hatte die erste Halbzeit nur gesehen, aber das komische Gefühl bekommen, Tuchel wollte einen Teil seiner Stars schonen. War es Hochmut? Selbstüberschätzung?

Die Häme im Netz war vor dem Spiel in Dortmund groß. Mich beschlich eine Sorge, dass es bei den vielen Verletzten und dem gesperrten  Kimmich schwer werden könnte. Ich war sogar mit einem Punkt zufrieden.

Leider konnte ich das Spiel auf sky nicht sehen, da ich unterwegs war. Ab und an erfolgt ein Blick ins Handy, um auf den neusten Stand des Spieles zu sein. Es haute mich dann doch  dankbar um. 4:0 beim BVB. 

Meine Tageszeitung kommt aus Dortmund und auf der Sportseite wird der BVB immer hochgelobt. Gerade auch vor diesem Spiel. Eine ganze Seite über die verdiente Niederlage gegen den FC Bayern. Das müssen schwere Gedanken und Zeilen geworden sein. Ich freue mich! Kane ist super. Sanè ist super. Die Mannschaft war hoch motiviert. Toll - Dankeschön.

Johnny Cash - Meine Arme sind zu kurz, um mit GOTT zu boxen


Bewusst zum 20. Todestag von dem großen Johnny Cash wurde diese Biografie von  Matthias Huff (adeo Verlag) in Deutschland veröffentlicht. 
Zu meinem 64. Geburtstag im Oktober bekam ich dieses Buch von meiner Frau überreicht. Ich würde sagen, Cash, die vierte. 

Johnny Cash - Der Mann in schwarz (1975)
Cash (1997 Heyne)
Ein Mann namens Cash (Steve Turner, 2005)

The Man in Black verstand sich als Rebell, Countrymusiker, aber auch als Christ. Von daher ist das Buch von Matthias Huff auch auf der Suche zu den inneren Werten des Johnny Cash, der christlich erzogen wurde. Aber die früh einsetzende Karriere Anfang der 50er Jahre lies ihn später auch über 10 Jahre lang zu Drogen aller möglichen Art greifen. 
Das Buch bemüht sich auch immer um Hinweise zu "Cash" (1997) aus der Redaktion des Rolling Stone.
Ich hatte gar nicht mehr im Blick das Johnny Cash fast zeitgleich mit Elvis Presley in Bayern als Soldat stationiert war. In der Heimat wohnten sie nur knapp 40 Km auseinander und fingen auch beide bei den Sun Records an. Rock´n´Roll traf auf Hillbilly. Songs wie "Folsom Prison Blues" und "I walk the line" stammen bereits aus Mitte der 50er Jahre. 

Das Buch beschreibt die Baumwollfelder Hintergründe, geht aber auch schon auf früh verstorbene Country Ikonen wie Hank Williams und Jimmie Rodgers ein. Es gibt auch eine Erklärung zu den Begriffen  Gospel, Black Gospel und Spirituell, da ja bei uns in Deutschland eher eine Trennung gibt zwischen dem weltlichen und religiösem Liedgut. Das ist in den USA an vielen Stellen anders und geht manchmal Hand in Hand. Johnny Cash hat sich nie als einen christlichen Künstler gesehen, eher als einen Countrymusiker, der Christ ist. Er konnte Texte über JESUS und die christliche Botschaft verfassen, aber auch über Menschen in Gefängnissen, Indianer und Hobos schreiben. Da war er ganz frei! Seine Konzerte, gerade in den 60er und 70er Jahren, die in Gefängnissen stattfanden, sind legendär. Sieben Mal war er für je eine Nacht inhaftiert wegen Alkoholismus und Drogenkonsum.
Bei manchen Beschreibungen über das Leben von Johnny Cash werden passende Bibelstellen angeführt. Er will unter allen Umständen als Christ leben. Politisch will er sich nicht auf eine Partei oder Richtung festlegen lassen.

Ich habe erst 8 Kapitel hinter mir, aber die Freude hält an. 

Natürlich würde mich interessieren, was Johnny Cash zu dem gewählten Untertitel gesagt hätte: Meine Arme sind zu kurz, um mit GOTT zu boxen?

15 Kapitel mit 222 Seiten

Sonntag, 5. November 2023

Hans Egede, Grönlandmissionar

In Nuuk als Statue (2008)
Hans Egede (10.2.1686 in Hardstad, es gibt auch ein Datum mit dem 31.1.1686. - gestorben 5.11.1758 in Stubbekoping in Dänemark) war ein Grönlandmissionar aus Norwegen. Vermutlich liegt die Abweichung am Geburtsdatum daran, dass er als Kind 10 Tage später getauft worden ist. 

Als Hans Egede erfuhr, dass seit Jahrhunderten kein Evangelium mehr nach Grönland gedrungen war, ließ ihm das keine Ruhe.  Im Jahr 1721 brach er auf nach Grönland. Mühsam erlernte er die Sprache der Inuit und konnte 1724 die ersten Kinder taufen. Sechs Jahre später sollte die Arbeit aus wirtschaftlichen Gründen beendet werden. Als 1733 Herrnhuter Missionare (Bewegung um den Grafen Zinzendorf) eintrafen, änderte sich das. Später leitete er in Kopenhagen ein grönländisches Missionsseminar. Egede wurde auch zum Bischof in Trondheim vorgeschlagen - er lehnte das Amt aber dankend ab. Er starb vor 265 Jahren auf der Insel Falster in Dänemark. 

Dankbar wurde er als Apostel der Grönländer verehrt. Sein Dienst auf Grönland war mit vielen Nöten und Entbehrungen verbunden. Die Ehefrau starb früh und eine Pockenepidemie suchte seine Arbeit zu zerstören. Viele getaufte Grönländer starben. 

Donnerstag, 2. November 2023

Merks Motor Museum

Am Wochenende waren wir in Nürnberg unterwegs. Am Samstag waren wir unterwegs zum Ofenwerk, wo eine Custom Bike Messe stattfand. Auf dem Weg kamen wir von der U-Bahnstation an Merks Motor Museum vorbei. Erst einmal nur vorbei. 
Nach dem Messebesuch überdachten wir unsere Nachmittagsplanung. Also machten wir uns doch noch auf den Weg zu dem Oldtimermuseum. Das Museum hat eine Größe von etwa 2000qm. 95 Fahrzeuge und 100 Motor- und Kleinkrafträder sind ausgestellt.


Nebenbei gibt es noch Sammlungen über die Post und ihre Telefone. Dazu kommen noch alte Schreibmaschinen und andere Dinge.
Ein sehr schönes kleines Museum.  
Den Eingangsbereich kann man auch zu einem Event oder Dinerabend anmieten.



Das Museum wurde 2011 eröffnet und liegt an der Linie U2, Haltestelle Herrnhütte. 

Der Eintritt kostet 7 € für Erwachsene und 19 € für Familien. 
 

Ein wahrer guter Tausch

Der Reformationstag liegt hinter uns. Vermutlich können die meisten Menschen, die in Deutschland leben, mit diesem Tag nichts anfangen.

Mir ist dieser Tag sehr wichtig. Martin Luther hat vor über 500 Jahren angefangen, die damals herrschende und alles beherrschende katholische Kirche und ihre Fundamente zu hinterfragen. Luther war in einer Krise, die er im Kloster erlebte, und suchte nach einem "gnädigen" Gott. Alles Mühen seinerseits bis hin zur eigenen Geißelung, brachten ihm keine Erleuchtung, Befreiung und Frieden.

Im Lesen des Römerbriefes von Paulus erfährt er die rettende Gnade. Römer 1,17 bringt die Befreiung. Er darf gerecht sein vor Gott, weil er Ihm glaubt und an Ihn glaubt. "Der Gerechte wird aus Glauben leben".

Für mich selbst ist das eine Art Tauschhandel. Ich gebe meine Sünden,  meinen Chaos, meine manchmal auftretende Unmenschlichkeit einfach ab an JESUS, den Christus, der am Kreuz stirbt, für all das. ER stirbt auch für mich.

Ich darf Vergebung erfahren und aufatmen. AUFATMEN zum Leben. Ich darf seine Barmherzigkeit und Güte in diesem Tausch schmecken und erfahren. Danke HERR JESUS.