Samstag, 29. November 2014

Celle

 Celle - knapp 68000 Einwohner.....

In den letzten Jahren bin ich fast regelmäßig zum Beginn des Weihnachtsmarktes in Celle, mit  Ausnahme von 2013. In diesem Jahr beginnt der Weihnachtsmarkt ab dem 27.11.


Celle, eine wunderschöne Stadt, in derem Zentrum es unendlich viele schöne Fachwerkhäuser gibt. Überall kleine Läden mit Handwerk, kleine gemütliche Kneipen und Restaurants. Eine Altstadt zum wundervollen Flanieren. Kein Supermarkt weit und breit - eher in den Außenbezirken zu finden. Selbst die Fassade von  2 großen Geschäftshäusern wie C & A und Saturn haben eine wohltuende roten Klinkerfassade.



Die Stadtväter haben wohlwollend ein wunderschönes Zentrum erhalten.


Celle gilt als südliches Tor zur Lüneburger Heide und ist eine Stadt mit einer pittoresken Altstadt mit über 400 Fachwerkhäusern und einem Schloss im Stil der Renaissance und des Barocks.

Automatisch habe ich mich gefragt, warum die Stadt im 2. Weltkrieg nicht große Zerstörungen erlebt hat. Es wird nur von einem Angriff auf den Bahnhof und die Gleisanlagen berichtet. Die Stadt ist dann 1945 kampflos den Alliierten übergeben worden.
Wie schon erwähnt - mich fasziniert die Stimmung am Weihnachtsmarkt und die vielen Lichter und Gerüche.

Sonntag, 23. November 2014

Durchs wilde Deutschland

Das Buch "Durchs wilde Deutschland" ist bereits 2012 im Piper Verlag erschienen. Jetzt halte ich seit ein paar Wochen die Taschenbuchausgabe von 2014 bei Malik/National Geographic in meinen Händen.
Andreas Kieling ist ein ganz interessanter Typ. Die Bücher und Berichte von ihm gefallen mir - auch sein Schreibstil. Manche behaupten gar: "Andreas Kieling ist der neue Bernhard Grzimek". Auf den 351 Seiten berichtet er in 13 Erlebnissen von kleinen oder großen Tieren. Es geht um Steinböcke, Wölfe, Seeadler, aber auch um Welse und Feldhamster.
Die im vorliegenden Buch beschriebenen Geschichten sind bereits als TV Produktionen erschienen. Einen Teil habe ich auch schon genossen.                                                                                     
  
 

Samstag, 22. November 2014

Auftankstationen

Ich lese im Moment in einem Buch von Andreas Kieling "Durchs wilde Deutschland". In einem Unterpunkt beschäftigt er sich mit so genannten "magischen" Orten weltweit, um aber dann am Beispiel "Externsteinen" hängenzubleiben.

Er macht am Beispiel des heutigen Menschen deutlich, wo und wie er zur Ruhe kommen kann. Der Alltag ist voll mit Informationen (brauchbare oder auch nicht), Unruhe, Hektik und manchmal auch Überforderung. Wie bekommen wir den Kopf frei? Kommen wo und wie zur Ruhe?

Mir gefallen seine Gedanken total gut. Ich habe inzwischen auch mehrere Orte wo ich zur Ruhe kommen kann. Ich würde diese nicht "magisch" nennen, obwohl diese eine große Anziehungskraft für mich haben.

Kirche vom Glaubenszentrum
So freue ich mich auf die kommenden Tage im Geistlichen Rüstzentrum Krelingen (GRZ-Krelingen). Ich finde ein kleines Zimmer mit Waschgelegenheit vor. Toiletten und Dusche sind auf dem Gang. Ich könnte auch eine andere Kategorie buchen, aber mir gefällt der einfache Standard. Ich kann auf dem Bett liegen, lesen, nachdenken, als Christ beten. Einkehr pur. Meine innere Festplatte fährt runter. Ich habe kein TV, keinen Laptop, morgens evtl. die vor Ort erscheinende Tageszeitung - das wars. Ich kann zur Morgenandacht gehen oder einfach die Ruhe in der stillen Kirche suchen. Ich kann durch die nahe Heidelandschaft wandern. Ich freue mich total!!!


Eingangsbereich

Donnerstag, 20. November 2014

Wittenberge

Bildunterschrift hinzufügen


Nachdem wir eine schöne Zeit u.a  am Plauer See verbracht hatten, hieß es Abschied nehmen. Da ja die Gegend um die Müritz nicht direkt über eine Autobahn zu erreichen ist, stellte sich uns wieder die Frage, welche Strecke fahren wir? Auf dem Hinweg ging es bis Magdeburg über die Autobahn - dann weiter über Stendal (Bundesstraßen) und Wittenberge dem Ziel entgegen. Zurück ging es wieder über Wittenberge, aber dann in Richtung Salzwedel, in Wolfsburg auf die Autobahn und dann über Braunschweig weiter in Richtung Ruhrgebiet. Auf der Hinfahrt ist uns die Elbe aufgefallen, die wir über eine sehr lange Brücke passierten. Die Gegend sah für mich wie ein mögliches Hochwassergebiet aus. Sehr flach und die Elbe prägt dann die Landschaft.
Stepenitz im Vordergrund

Elbe (li) im Hintergrund

So nahmen wir uns auf dem Rückweg Zeit, die Altstadt von Wittenberge zu erkunden. Wittenberge gehört zum Landkreis Prignitz, hat knapp unter 20000 Einwohner und gehört zum Bundesland Brandenburg. Nach der Wiedervereinigung begann in diesem Städtchen der wirtschaftliche Aderlass. Ein Nähmaschinenwerk, eine Ölmühle und ein Zellstoffwerk mussten geschlossen werden. Knapp über 10000 Menschen wanderten wegen der fehlenden Perspektive ab. Um die evangelische Kirche herum bis zum Hafen erstreckt sich die kleine und beschauliche Altstadt. Ein paar Lokale, aber kaum Geschäfte. Eine ruhige und gepflegte kleine Altstadt. Sehr schön restauriert. 
Steintor, das älteste Gebäude

Mittwoch, 19. November 2014

Bäume, Teil 3

Bäume sind Leben. Ich liebe Bäume und halte gerne Ausschau nach besonderen Exemplaren. Vor ein paar Jahren habe ich schon einmal eine Seite unter dem Titel "Bäume" verfasst. Jetzt folgt der Teil 2.





Es scheint im Moment "in" zu sein, Bäume, aber auch andere Gegenstände zu umwickeln. Häckeln und Stricken - dadurch wird dieser Baum gerade in der grauen Jahreszeit anziehend.
Er steht in Malckow (Müritz).

Kölpinsee

Sumpfzypresse

Im Umfeld der Parkanlage des Schweriner Schlosses sind mir mind. 4 Sumpfzypresse aufgefallen. Sie stehen und Naturschutz vor Ort und haben auch schon eine stattliche Größe erreicht.



Auch fand ich eine "dicke" Weide - die Art ist mir nicht klar, aber das Fotomotiv lohnte sich.
Ich war einige Tage in Mecklenburg Vorpommern unterwegs und mir fielen die vielen Alleen sofort ins Auge. Manche Straßen wurden auch relativ neu mit jungen Alleebäumen bestückt. Das gefällt mir total gut. Aber, das finde ich in meiner Heimat dem Sauerland so nicht vor. Das so genannte Begleitgrün wird leider regelmäßig im Herbst gestutzt - aus Sicherheitsgründen. Manches kann ich aber nicht nachvollziehen. Vielleicht wurde auch günstiges Brennholz benötigt.
Sumpfzypresse



Landzunge Schweriner See

Allee in Meck Pom.




Die alte Birke - schätze sie auf 40 bis 50 Jahre. Sie steht in der Nähe meines Arbeitsplatzes. Birken gefallen mir wegen den zarten Blättern und der interessanten Stammfarbe sehr. 
     
Weide in Plau am See
alte Birke

Montag, 17. November 2014

Waren

Waren (Müritz) ist eine Kleinstadt von knapp 20000 Einwohnern, an der Ostküste der Müritz, mit 117 km2, dem größten in Deutschland komplett liegenden Binnensee.

Marktplatz und Neues Rathaus (re.)

Waren liegt außerdem am Kölpinsee, am Tiefwarensee, am Feisnecksee,  am Melzer See und am Waupacksee. Mitten in der Stadt liegt der Herrensee.
Seit Juni 2012 trägt die Stadt zusätzlich das Kurortprädikat "Heilbad".  Es wird Sole gefördert und als Solesalz verkauft.

Steinmole
Um Waren herum befinden sich Naturparks wie die Nossentiner-Schwinzer Heide oder der Müritz-Nationalpark. Auf dem Damerower Werder, der zur Gemeinde Jabel gehört, befindet sich auch ein Schaugehege für Wisente.
Im historischen Stadtkern von Waren (Müritz) befinden sich viele Restaurants, Cafés und Bars und mehrere Einkaufsstraßen.

Ein schöner Ort zum Flanieren - leider war das Wetter am Ende regnerisch. Aber Dank der vielen netten Lokalitäten, konnte ich gut unterkriechen und im Warmen sitzen.

Stadthafen

Sonntag, 16. November 2014

Gebetstag für verfolgte Christen

Heute war der weltweite Gebetstag für die verfolgten Christen. Ob in den unterschiedlichsten Kirchen in Deutschland daran gedacht worden ist? Ja wir haben hier in Westeuropa als Christen manche Freiheit und Freizügigkeit, die andere gar nicht denken können.

Rund 100 Millionen Menschen werden weltweit wegen ihres Bekenntnis zu JESUS CHRISTUS verfolgt. Noch nie waren es so viele wie in unserer Zeit. Eingesperrt und ausgegrenzt, entrechtet, gefoltert und getötet - Verfolgung hat tausend Gesichter. Mit Christen der weltweiten evangelischen Allianz aus über 100 Ländern wollen wir heute Gott für unsere Geschwister bitten. Denn: "Wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit." (1. Kor. 12,26)


Das Märtyrium vieler Geschwister werden wir vermutlich nicht verhindern, aber das GOTT ihnen Kraft gibt für ihr jetziges Leben, darum wollen wir bitten.

Der ISLAM gibt sich ja in unseren Breiten so tolerant, aber das liegt daran, dass er keine politische und geistliche Mehrheit in unserem Staat hat. Dann sähe es radikal anders aus. In keinem islamischen  Staat ist eine Änderung der Religionszugehörigkeit möglich. Aus dem Islam kann man sich nicht verabschieden. In keinem islamischen  Staat gilt die Religionsfreiheit. Im Buddhismus ist es ähnlich.
Vom Staatsmarxismus in Nordkorea ganz zu schweigen.