Mittwoch, 27. Juni 2018

Deutschland ausgeschieden !

Katerstimmung am Tag danach bei mir? Fehlanzeige!
Natürlich gibt es wichtigeres als den Fußball. Ja, in den vergangenen Jahren habe ich gerne mitgefiebert und meine Deutschlandfahne hing auch draußen im Wind. Aber in diesem Jahr war alles anders. Die Vorbereitungsspiele des deutschen Teams waren so schlecht, dass ich am Ende gar nicht mehr alle Spiele im TV gesehen habe.
Dann die politische Krise des DfB, als Özil und Gündogan dem aufkommenden Diktator geschmeichelt haben. Mich hat schon irritiert, dass von keinem Spielerkollegen etwas Negatives zu dieser Freundschaftlichen Bekundung kam. Das hat mir als Fan und Deutschem Bürger den Rest gegeben. Das geschäftsschädigende Verhalten der beiden Spieler ist völlig unterbewertet worden.
Einfach mal die beiden zu hause lassen und auf anderes Personal zurückgreifen, dass wäre schon der erste gute Schritt gewesen.
Der Trainer Löw hat sicher in der Vergangenheit erstaunliches für den deutschen Fußball geleistet. Das sollte auch Anerkennung verdienen. Aber diesmal hatte er sich verzockt und zu Lange an den weltmeisterlichen Spielern festgehalten. Da hätte eher aussortiert werden müssen - was auch in jedem großen Verein geschieht (Real Madrid, Fc Bayern, Fc Barcelona, die englischen Clubs).
Der Hunger und die Gier fehlte. Das was im Vereinsfußball oft gelingt, siehe Real Madrid in der Championsleague, dass gelang in der Deutschen Nationalmannschaft gar nicht.
Wer wird hoffentlich als Spieler gehen und abdanken?
 
Es fällt auch schwer, die Lustlosigkeit und den fehlenden Einsatzwillen mancher, wenn nicht gar aller Spieler zu erklären!
Der Kommentar von Bela Rethy während des Spieles gegen Südkorea hatte mich rechtzeitig entkrampft und zum Lachen gebracht: "Das ist hier alles keine Zeitlupe, das sind reale Bilder".

Das Leben geht weiter und ich freue mich auf Spiele von Kroatien, England, Belgien und Brasilien.

Eddy Clearwater verstorben


Unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit, aber auch unbemerkt von mir als Bluesfan, ist Eddy Clearwater am 1.6.18 im Alter von 83 Jahren verstorben. Ab eimen gewissen Alter wird es dann ruhig um Gitarrenheros, wenn sie keine neuen Produktionen mehr verzeichnen, oder eh in der 2. oder 3. Reihe stehen.

aus dem Jahre 1980
Habe nun aus der "neuesten" Ausgabe der Bluesnews von seinem Ableben erfahren.

Eddy Clearwater wurde am 10.1.1935 in Macon (Mississippi) geboren. Er wurde von seiner Großmutter aufgezogen, die eine Cherokee war. Vermutlich ein Hinweis darauf, da Eddy öffters auch mit einer Indianerhaube auftrat. Mit 13 Jahren lernte er das Gitarrenspiel und zog 1950 nach Chicago, die Stadt des Blues. Er spielte seine ersten Gigs mit den „Five Blind Boys of Albama“.

Anfangs hatte er Künstlernamen wie: „The Chief“ oder „Guitar Eddy“. Seine beiden ersten Alben aus den Jahren 1979 und 1980 kann ich empfehlen: „Black Night“ und „The Chief“.

Er starb an Herzversagen.

Sonntag, 24. Juni 2018

Steve McQueen Biografie

Steve McQueen war vermutlich in den 60er und 70er der "größte" und erfolgreichste Schauspieler aus den USA. Auf der Höhe seines Erfolges starb er an dem tückischen Krebs. Er wurde nur 50 Jahre alt.
 
Fontis 978-3-03848-136-2
Ich selbst kann mich noch an ein paar gewaltige und starke Filme mit ihm erinnern: Papillon (1973), Gesprengte Ketten (1963), Bullit (1968), Le Mans (1971), Flammendes Inferno (1974), Die glorreichen Sieben (1960).
 
 
Was aber in der Öffentlichkeit vermutlich nur verhalten wahrgenommen worden ist, ist, das der coole Steve McQueen rund ein halbes Jahr vor seinem plötzlichen Tod am 7.11.1980, von seinem rasenden Leben als Schauspieler,  Motorradfahrer und Rennwagenfahrer leer geworden war. Er suchte nach echtem Sinn im Leben. Er hatte alles erreicht. Was machte für ihn Sinn? Glaubhafte Zeugen versicherten damals, dass er sich dem christlichen Glauben zugewandt hatte und regelmäßig in den Gottesdienst ging.
Greg Laurie, ein Pastor aus den USA, machte sich in seinem Ford Mustang quer durch die Staaten auf den Weg um für diese Biografie Zeitzeugen zu finden. Zeitzeugen, die von der Bekehrung des Steve Mc Queen wußten.

Helmut Lamparter (Theologe)

"Mich wundert, daß ihr euch so bald abwenden läßt von dem, der euch berufen hat in die Gnade Christi, zu einem anderen Evangelium, obwohl es doch kein anderes gibt; nur daß einige da sind, die euch verwirren und wollen das Evangelium Christi verkehren."  (Galather 1, 6-7 Luther 84)
 
Ich bin selbst nach manchen Irrungen vor gut 33 Jahren zum Glauben an JESUS CHRISTUS, als meinen Heiland und Retter gekommen. Mir ist damals schon sehr schnell aufgegangen, dass nicht alle Menschen in die Kirche gehen oder einen Glauben an JESUS haben. Selbst bei denen, die in die Kirche gingen, wurde nicht deutlich an was sie wirklich glaubten. Ist das tragfähig?
 
Das Glaubensbekenntnis ist z.B. ein gutes Fundament um zu prüfen, ob ich das wirklich glaube. Viele haben diesen Text als Kirchgänger auswendig gelernt. Aber trifft es im täglichen Leben zu?
 
Ich habe früh angefangen Bücher und Kommentare zu biblischen Büchern zu lesen. Schnell habe ich auch gemerkt, dass nicht alles hilfreich ist und man evtl. sogar der Bibel, als Grundlage entfremdet wird.
Das Problem kannte schon der Völkerapostel Paulus in seinem Brief an die Galather (s.oben).
So habe ich in den letzten Jahren viele Pastoren und Lehrer der Theologie schätzen gelernt. Ihnen war immer zu eigen, dass sie das Wort der Bibel Ernst nahmen und nicht historisch kritisch zerfledderten.
 
Heute möchte ich an den Theologen Helmut Lamparter erinnern.
(* 28. September 1912 in Reutlingen; † 18. März 1991 in Tübingen) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe. In den 30er Jahren studierte er Theologie in Tübingen, Marburg und Bonn.
Sein Vikariat hielt er in der württembergischen Landeskirche ab und war später Pfarrer (1945-1955) in Mittelstadt bei Reutlingen. Er war verheiratet mit Lore Lamparter (gest. 1992) und aus der Ehe gingen 2 Söhne hervor.
4. Auflage 1988
Er schrieb zahlreiche Kommentare zu biblischen Büchern des Alten Testaments. Mir persönlich sind seine beiden Bücher über die Psalmen (1958, 1959) wichtig geworden. Aber es sind auch noch andere Auslegungen in der Reihe "Die Botschaft des Alten Testaments" erschienen. (Calwer Verlag)
 
Obwohl er schon lange den Heiland sehen darf, bin ich dankbar für ihn und andere Lehrer, die eine klare Verkündigung haben - die zum Leben und zur Nachfolge Christi hilft.

Donnerstag, 21. Juni 2018

In Adlerpose durch die Nordhelle

Kontrollen auf der umstrittenen Motorrad-Paradestrecke

Freihändig in Adlerpose an der Nordhelle: Polizei fischt Biker aus dem Verkehr

Sonntag, 17. Juni 2018

17. Juni 1953

Heute vor 65 Jahren war der Volksaufstand in der DDR. Es wurden freie Wahlen gefordert. Russische Panzer stoppten den Volksaufstand und es gab mind. 50 Tote und über 15000 verhaftete Menschen.
Viele Jahre war der 17.6. in Westdeutschland ein Feier- und Gedenktag. Seit der Wiedervereinigung ist das Geschichte. Aber ich stelle fest, dass es weltweit unendliche viele Staaten gibt, in denen der Mensch wenig Freiheit hat. Schon gar keine Freiheit wie wir sie hier im Westen kennen. Das sollte einen nachdenklich stimmen und dankbar machen, dass es uns so gut geht.

Route 46, US-Car Treffen

Der Sauerlandpark Hemer hatte für den 16./17.6. ein kleines Festival unter dem Namen Route 46, veranstaltet. Der Name klingt naheliegend nach der A 46, an der Hemer liegt.
Wir waren bei Bekannten in Deilinghofen zu Gast und hatten eher zufällig davon erfahren, dass das Festival stattfindet und ab 17 h freier Eintritt am Samstag war. Also für einen kleinen Abstecher dorthin.



In dem kleinen Festival ging es speziell um den American Way of life und so waren auch einige Motorräder der Marke Harley Davidson ausgestellt. Dann wir schon spät am Abend dort waren, hatten sich schon manche Biker mit ihren Gefährten verabschiedet.

Schade.
 

Auch wenn ich das mit meinen Fotos nicht dokumentieren, so waren doch die meisten Modelle von Ford Mustang und der Corvette vor Ort ausgestellt.
Heckflossen....
 

Bei der Schönheit mancher Modelle wird heute deutlich, dass es in der Automobilindustrie nur noch um Effizienz, Nüchternheit und Sparsamkeit geht.
 
 
Ich stand vor einem Cadillac Modell mit 7 L Hubraum, 420 PS und 23 l Verbrauch auf 100 km. Teuer für unsere heutigen Verhältnisse. Aber toll anzusehen.


Polizeimotorrad

Samstag, 16. Juni 2018

Ronaldo zaubert

Ich gehe in diese WM mit gemischten Gefühlen, aber das ist ein anderes Thema. 

Gestern Abend durfte ich ein Fußballspiel fast schon bewundern. Das Spiel zwischen Portugal und Spanien. Vermutlich hätte Spanien aufgrund seiner Chancen und Spielanteile den Sieg verdient gehabt, wenn es nicht den Christian Ronaldo CR7 gäbe. Es stand am Ende 3:3.

Ich bin kein Freund von ihm, aber er ist der "größte" Fußballspieler im Moment auf diesem Planeten. Drei Chancen und drei Tore - eine bessere Effektivität gibt es nirgends. Und technisch gesehen war alles zum Zunge schnalzen. 

Ja, ich hatte eine totale Freude diesem Meister zuzusehen. 
Um so mehr ernüchtert es mich, dass CR7 jetzt eigentlich vorbestraft ist und eine 2 jährige Haftstrafe auf Bewährung erhält, wegen Steuerhinterziehung. Hat er nicht genug Geld? Warum müssen manche Stars ihren eigenen Ruf immer beschädigen?

Aber Fußball spielen - das kann er!!!!


Donnerstag, 14. Juni 2018

Die Bibel über sch selbst

2003 erschienen, 2008 - 2. Auflage
Als Christ will ich mich mit dem Wort Gottes nähren. Das heißt, dass die Bibel mit ihrem Wort in mein Leben sprechen soll und darf.
Das ist generell natürlich umstritten. Wir sehen das im Zerbruch und Abbruch der evangelischen Landeskirchen. Zu Recht muss ich die Frage stellen: Ist die Bibel, das Wort Gottes noch prägend in der Kirche?
Wie will ich JESUS als Heiland und Retter entdecken, wenn die Gültigkeit der Heiligen Schrift in Frage gestellt ist?
 
Die biblische Auslegung ist seit der Aufklärungszeit und der so genannten Historisch kritischen Methode in eine Schieflage gefallen.
 
Um mich selbst zu schützen, habe ich mir angewöhnt, nur Bücher, Auslegungen und Kommentare zur Bibel zu lesen, wo mir an dem Herausgeber und Schriftsteller deutlich wird, dass er JESUS kennt, liebt und ihm nachfolgt.
 
Aus dieser Entscheidung heraus kann ich dieses Buch mit gutem Gewissen empfehlen. Thomas Jeromin, Pastor und Leiter des Krelinger Studienzentrums hat dieses Buch geschrieben und erstmals ist es 2003 erschienen.

Als erstes gefällt mir das abgedruckte Zitat von Blaise Pascal "Die Liebe ist nicht allein der Gegenstand der Heiligen Schrift, sondern auch der Eingang zu ihr."

Da JESUS CHRISTUS der Mittelpunkt der Schrift ist (AT wie NT), beginnt das Buch folgerichtig mit dem Christuszeugnis. Das ist auch mehr als richtig und grundlegend, da wir es ja im Glaubensbekenntnis oft genug noch im Gottesdienst sprechen (in den Landeskirchen). Weiter geht er den Fragen nach: Wie wird JESUS in den Evangelien dargestellt und wie gebrauchen die späteren Apostel die Heilige Schrift? Die Apostel (die 11 Jünger Jesu) hatten nur das Alte Testament zur Verfügung. Das Alte Testament war damals Grundlage im Judentum.
Als Lehrer und Dozent schreibt Thomas Jeromin in einer für mich verständlichen Sprache.

Mittwoch, 13. Juni 2018

Zum Tode von Jon Hiseman

Im Frühjahr tourte Jon Hiseman mit Clem Clempson und Mark Clarke, als JCM noch durch Deutschland. Am 25.4.2018 kam er ins Krankenhaus und ein Hirntumor wurde entdeckt. Die Tournee wurde erst einmal ausgesetzt.

(aus Wikipedia)
Hirntumor sind ja nicht gänzlich zu entfernen und ich hatte da keine gute Vermutung, wegen eines Heilungs- und Genesungsprozesses. Gestern, am 12.06.2018 erlag er  den Folgen des Tumors im Alter von 73 Jahren.
Die Musikwelt ist um ein weiteren großartigen Protagonisten ärmer. JON HISEMAN, Drummer der Jazzrocklegende COLOSSEUM, der GRAHAM BOND ORGANISATION und JOHN MAYALL'S BLUESBREAKERS hat seinen Kampf gegen den Krebs verloren. Zusammen mit seiner Frau Barbara Thompson (sax) gründete er Mitte der 70er Jahre die "United Jazz + Rock Ensemble".  Eine illustre Schar im Jazzbereich musizierte dort mit. Volker Kriegel, Albert Mangelsdorff, Eberhard Weber, Ian Carr, Wolfgang Dauner (Gründer) und Charlie Mariano.

Dienstag, 12. Juni 2018

Danny Kirwan gestorben

Quelle (dpa)
Danny Kirwan, Songwriter und Gitarrist bei Fleetwood Mac in den Jahren 1968 - 1972 ist am 8.6.2018 in London verstorben. Er wurde 68 Jahre alt. Die Todesursache ist noch nicht bekannt gegeben worden. Er kam erst in der zweiten Reihe zu Fleetwood Mac, die bereits im August 1967 gegründet worden waren. Peter Green (voc., git), Mick Fleetwood (drums) und John McVie (bass) hatten die Band gegründet. Peter Green hatte Danny Kirwan als Gitarrist empfohlen. Der Blues war groß im Kommen auf der Insel und so pflegte man diesen dann auch zu spielen. Erst nur Songs von z. B. Elmore James oder Robert Johnson; später kamen eigene Song hinzu.  Mit "Need your Love so bad" und "Albatros" hatte die Band, Dank der sehr guten Gitarren - Spielweise zwei Hits durch Peter Green. Der 17 jährige Danny Kirwan steuerte dann die ersten Songs, wie z. B. "Jigsaw Puzzle Blues", "Coming your way" oder "Talk with you" bei.
Peter Green verließ die Band 1970, da sie musikalisch den reinen Blues verließen und ihm zu rockig wurden. Danny Kirwan wurde 1972 aus der Band geworfen, da er zu undizipliniert geworden war und auch Probleme mit dem Alkohol und Drogen hinzugekommen waren. Der Abstieg begann bei ihm wie auch bei Peter Green. Danny Kirwan machte noch 4 Soloprojekte, die aber keinen Erfolg brachten. Seine junge Ehe scheiterte. Peter Green fing sich hinter wieder und brachte Alben mit dem Blues heraus. Das gelang Danny nicht. Ein hoffnungsvoller Musiker, der den Weg nicht fand.
 Am Ende lebte er zeitweise sogar auf der Straße, wie er später einmal in einem Interview (1993) berichtete.
Mick Fleetwood teilte auf facebook den Tod von Danny Kirwan mit.

Ich genieße heute noch Alben wie "Blues Jam in Chicago"  (1969 Do-Lp) und "Fleetwood Mac Cerulean" (Aufnahmen Anfang der 70er Jahre, 1985 erschienen als Do-Lp).

Sonntag, 10. Juni 2018

Mogo Neuenrade

Heute, am 10.6.2018 fand schon fast traditionell, der 11. Mogo auf dem Grundschulhof in Neuenrade statt. Ab 10 h spielten N´joy aus Hagen mit knackigen Rocksongs auf. Waffeln, Bratwurst, Steaks und der Kaffee waren schon früh griffbereit durch die eifrigen Helfer des Mogo-Teams.

N´Joy

Als um 11 h der Gottesdienst mit dem Thema: "The Power of Love" startete, standen die Bikes in 6-er Reihen auf dem Platz. Gut 120 Zweiräder waren gekommen.

Pastor Dieter Kulo-Schöneberg war es unendlich wichtig den Zuhörern zu vermitteln, dass bei aller täglichen Not und auch Schrecknissen wir uns von der "Kraft von Oben" her beschenken lassen sollen. Gottes Power of Love möchte in unser Leben kommen und in uns Gestalt gewinnen. Dabei machte er vieles durch eigene Erlebnisse aus seinem Leben deutlich. Viel, trauriges und hoffnungsvolles hatte er erlebt, als er im Hospiz arbeitete oder sogar in Indien bei Mutter Teresa im Einsatz war. Aber es gelingt nur durch die Kraft Gottes so etwas auszuhalten und weiter zumachen.



Auch in diesem Jahr kamen die Kollekte und Spenden von diesem Tag in voller Höhe einem guten Zweck zu. Das Motorradgottesdienst-Team (MoGo-Team) wird diesmal den "Förderverein des Märkischen Kinderschutzzentrums" in Lüdenscheid unterstützen. Gut 1800 € kamen zusammen.
Das Wetter hielt. Es war bewölkt mit etwas Sonne - aber der Regen blieb fern.



So machte sich noch mancher auf eine anschließende Tour durch das schöne Sauerland. 

P.S. Wir kamen kurz vor Altena in eine Polizeikontrolle. Motorräder wurden angehalten und vermutlich die Auspuffanlagen überprüft. 

Donnerstag, 7. Juni 2018

Wofür mein Herz schlägt

Hans Peter Royer, der Leiter vom Tauernhof in Schladming war im August 2013 durch ein Gleitschirmunfall ums Leben gekommen. Viel zu jung war er noch - aber unser HERR hatte es anders geplant....
Jetzt 5 Jahre später veröffentlicht seine Frau und Witwe Hannelore Texte aus seinem Vermächtnis. 

Darunter ist auch ein Kapitel über das Sterben und Loslassen im Leben. 

Eine Leseprobe habe ich bei Thalia im Internet gemacht... Muss mir das Buch zulegen.

160 Seiten, 14,99 €  SCM Hänssler   ISBN 978-3-7751-5897-8


P.S. Mai 2020 - Ich lese in diesem Buch und bin dankbar fasziniert.
 

Martin Westerheide feiert seinen 65. Geb.

Martin Westerheide in Puschendorf 2006
Am 9. Juni feiert Martin Westerheide, der Leiter vom GRZ-Krelingen seinen 65. Geburtstag.

Er kann auf eine lange interessante Wegstrecke zurücksehen. 1973 gehörte er zu einem der ersten Jahrgängen die in Krelingen ihr Theologiestudium begannen (Sprachen, Bibelkunde). Er wurde später Pastor und arbeitete mit seiner Frau Ulrike 15 Jahre in der Lippischen Landeskirche. Westerheide war 5 Jahre Generalsekretär der Bekenntnisbewegung "Kein anderes Evangelium". 1995 wurde er zum Leiter der Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf (bei Nürnberg) berufen. 2008 kam er dann als Leiter nach Krelingen. Voraussichtlich wird er im Februar 2019 in Krelingen als Leiter ausscheiden. Die Nachfolge ist noch nicht geklärt.
 
Dankbar sind wir persönlich auch über seine Arbeit, da wir ihn in Puschendorf als Bibellehrer im Unterricht schätzen lernten. Dankeschön - und einen gesegneten Geburtstag!

Montag, 4. Juni 2018

Er war einer von uns


Das Buch, eigentlich schon fast ein Bildband, ist bereits 1986 in den Niederlanden erschienen. Die Originalausgabe heißt "Hij was een van ons".

Die deutsche Ausgabe erschien dann erst 1995 im Kawohl Verlag unter dem Titel: "Er war einer von uns".


Jetzt nach vielen Jahren habe ich das Buch endlich als eine gebrauchte Ausgabe erhalten. In dem Buch wird das Leben von JESUS CHRISTUS geschildert. Die meisten Berichte kommen aus dem Lukas- und dem Matthäusevangelium. 

Das Buch hat mich damals schon fasziniert durch seine gemalten Bildern, die von Rien Poortvliet stammen. Die Texte hat Friedrich Meisinger zusammengestellt. 


Blandina, Märtyrerin Lyon

Der 2.6. gilt im Heiligenlexikon als Gedenktag für Blandina, die 177 n. Chr. in Lyon hingerichtet worden ist. 
Marc Aurel war damals Kaiser in Rom. Die Verfolgung der kleinen Christengemeinde in Lyon (Lugdunum) begann im Pöbel. Da die Geschichtsschreibung damals noch nicht so exakt war, kommt es zu unterschiedlichen Angaben, wie viele Christen damals den Tod fanden. Es können bis zu 40 Personen gewesen sein. Unter ihnen auch die junge Blandina, die als Sklavin in einem Haushalt arbeitete. Die Kirchengeschichte des Eusebs (324 n. Chr). berichtet auch, dass außer Blandina auch der 80 jährige Bischof Pothinus den Tod fand. Ferner Vettius Epagathus, der Diakon Sanctus, Attalus von Pergamon und der 15 jährige Pontikus. Es wird auch berichtet das unter der Folter einige Christen Taten gestanden haben, die ihnen in den Mund gelegt worden sind. Die Kraft im Verhör und in der Folter stand zuhalten, war nicht allen gegeben. 
Aber das sollten wir nicht kritisch sehen, da wir nicht wissen, wie wir unter Schmerzen reagieren würden. 

Sonntag, 3. Juni 2018

Grover Washington jr. - Winelight

Ich habe gestern bei meinem Secondhandhändler meines Vertrauens wieder in den Langspielplatten gewühlt. Nach langer Zeit habe ich einmal wieder eine Scheibe aus dem Genre JAZZ erstanden. Habe vor Ort reingehört.
 
Zu Hause war ich dann freudig überrascht über die schönen Klänge des Saxophons von Grover
Washington jr.

Bisher hatte ich von diesem Künstler noch keine Musik im Plattenschrank. Bei meiner Recherche über den Künstler wurde ich traurig. Grover Washington ist bereits am 17.12.1999 im Alter von 56 Jahren an einem Herzinfarkt verstorben.
Sein Album "Winelight" das 1980 herauskam, bekam in den Staaten einen Grammy als Best Jazz Fusion Performance.
 
 
Side One
  1. "Winelight" (William Eaton) – 7:32
  2. "Let It Flow (For "Dr. J")" (Grover Washington jr.) – 5:52
  3. "In the Name of Love" (William Salter, Ralph MacDonald) – 5:26
Side Two
  1. "Take Me There" (Washington) – 6:16
  2. "Just the two of us" (Bill Withers, William Salter, Ralph MacDonald) – 7:23
  3. "Make Me a Memory (Sad Samba)" (Washington) – 6:32

  • Grover Washington Jr.  – Alto, Soprano, Tenor, & Baritone saxophones
  • Ralph MacDonald – Congas, Percussion, Electonic drums
  • Marcus Miller – Bass
  • Steve Gadd – Drums
  • Eric Gale – Guitar
  • Paul Griffin – Clavinet, Electric Piano
  • Raymond Chew – Clavinet
  • Richard Tee – Electric Piano
  • Robert Greenidge – Steel Drums
  • Ed Walsh, Bill Eaton – Synthesizer
  • Bill Withers – vocals on "Just the Two of Us"

  • Für Alle, die Angst vor dem Jazz haben: Hier handelt es sich um ein sehr melodisches Album, dass beschwingt. Anteile von einem möglichen nervigen Freejazz sind nicht vorhanden.