Johannes Rebmann, Missionar (* 16.1.1820 in Gerlingen - 4.10.1876 Korntal gest.) war ein deutscher Missionar, Sprachforscher und Geograph. Er war eines von 8 Kindern des Weinbauers Johann Georg Rebmann und seiner Frau Anna Maria aus dem Schwabenland. Mit 19 Jahren kam er zum Missionshaus Basel. 1844 führte ihn der Weg in ein Missionshaus nach London. Im Auftrag der Church Missionary Society (CMS) ging es 1846 nach Ost-Afrika um dort Johann Ludwig Krapfs zu unterstützen. In der Nähe von Mombasa war eine Missionsstation. Er heiratete 1851 Emma Tyler, die er dienstlich in Kairo kennengelernt hatte. Sie starb bereits 1866 in Ostafrika. Der gemeinsame Sohn lebte nur 5 Tage.
Er unternahm viele Reisen um die Missionsarbeit auszudehnen. Dabei entdeckte er für uns Europäer den Kilimandscharo (1848) und den Viktoria See.
Viel bedeutsamer sind aber seine Sprachforschungen, die halfen, das Evangelium von JESUS CHRISTUS zu verschiedenen Stämmen Ostafrikas zu bringen. Zuletzt erblindete er. Doch er blieb in Afrika, bis andere Missionare seine Arbeit fortführten.
Heute ist sein 200. Geburtstag.
(Quelle: teilweise Neukirchener Kalender)
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