Unnenbergturm
Für heute war auch wieder sonniges Wetter angesagt. Also planten wir noch einmal eine Tour mit dem Bike, nachdem wir am Freitag, den 9.3. die Motorradsaison für uns eröffnet hatten.
Kurz nach 7 Uhr waren die Temperaturen noch im Nullbereich. Als wir gegen 9.40 Uhr uns auf den Weg machten, lagen die Temperaturen erst bei 4 Grad plus. Aber es ging ja erst einmal nur zum Gottesdienst in die EFG Wiesenthal, die knapp 13 KM entfernt ist.
Ich fuhr mit dem offenen Visier. Trotz Sonne noch sehr frisch.
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Angekommen |
Gegen 13 Uhr ging es dann bei milden Temperaturen, an die 18 Grad, weiter. Es ging nach Himmelmert.
Kurz nach Himmelmert steht neuerdings ein Tempo 50 Km/h Schild auf eine Dauer von 6 KM lang, entlang der Oestertalsperre. Warum, dass ist mir nicht ersichtlich, aber ich bin vor ein paar Wochen dort geblitzt worden. Hatte das Schild noch nicht wahrgenommen.
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Genkeltalsperre |
Es ging dann über die Nordhelle nach Valbert und dann in Richtung Meinerzhagen weiter. Aber dann fuhr meine Frau linker Hand nach Hunswinkel ab. Aber bis Hunswinkel kamen wir nicht. Es ging über Ingemertermühle weiter nach Beul, Scheda und Pernze. Über Niederrengse ging es entlang der Aggertalsperre nach Lautenbauch und Unnenberg.
Unnenberg ist ein kleiner Ort und ein Berg, der 505 Meter hoch ist. Auf dem Berg steht der 30 Meter hohe Unnenbergturm. Die letzten Kurven sind eng und der Teerbelag wird dürftiger.
Der Aussichtspunkt ist gut besucht und wir stehen in einer langen Schlange von Motorrädern. Am Wochenende hat der Imbiss auf, aber ich kenne keine Öffnungszeiten. Es gibt Waffeln und Rinderwurst im Brötchen. Natürlich auch Kaffee und mehrere Sorten Bier. Meine Frau stellt sich in der Schlange am Kiosk an, während dem ich die vielen Stufen des Turmes erklimme. Eintritt 1 € - am Kiosk zu bezahlen.
Die Aussicht ist grandios, auch wenn ich manchmal direkt in die Sonne sehe. Ich sehe auf die Genkeltalsperre. Durch das Waldsterben auch hier, sieht die Landschaft noch traurig und karg aus.
Ich steige wieder ab und wir warten auf zwei Rinderwürste im Brötchen - sogar mit scharfem Löwensenf.
Nach der guten Pause ging es weiter über Mühlenbach nach Meinerzhagen. Entlang Valbert und wieder die Nordhelle hoch.
In Herscheid machten wir für knappe 3 Stunden Kaffeepause bei Freunden, bevor es gegen 18 Uhr heimwärts ging.
Sie Sonne war am untergehen und stand uns im Rücken. Eine Zeit lang konnte ich diese noch in meinen Spiegeln während der Fahrt sehen.
Jetzt war es nicht mehr weit und die Fahrt wurde nicht mehr lang. Eine knappe 1/2 Stunde. Über Hüinghausen kamen wir nach Holthausen und dann nach Plettenberg. Über den Ortsteil Eiringhausen ging es dann nach Ohle. Hier war es schon merklich dunkler geworden. Gegen 18.30 Uhr waren wir zu Hause.
Ein sehr schöner Tag lag hinter uns. Knapp über 105 KM waren wir gefahren.
Weit über 155 Biker hatte ich gegrüßt. Heute war tolles Bikerwetter gewesen. Thank you, Lord. Danke für Bewahrung!
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kurz vor der Weiterfahrt |