Wenn dein Wort nicht mehr soll gelten,
worauf soll Glaube ruhn?
Mir ist’s nicht um tausend Welten,
aber um dein Wort zu tun.
(1700 - 1760), Begründer der Herrnhuter Brüdergemeinde
Ich mache als Christ über Jahre die Erfahrung, dass das Wort Gottes, die Bibel in der ev. Kirche immer weniger Ernst genommen wird. Historisch kritisch wird alles untersucht und in Frage gestellt. Aber was hilft dann noch - was rettet dann noch?
Ich habe den GOTT der Bibel in seinem Sohn JESUS CHRISTUS kennengelernt, lieben gelernt. Ja, ich verstehe nicht alles, was in der Bibel steht. Manches erscheint auch fremd. Aber ich habe dankbar gelernt, mich unter die Bibel zu stellen. Sie darf mich hinterfragen und kritisieren, trösten und auch erneuern. Welches Wort GOTT selbst gebraucht um zu mir zu sprechen, das kann ich IHM nun einmal gar nicht vorschreiben.
Komme mir dann vor wie eine Ameise im Blick auf den Menschen, der soviel größer ist. Ähnlich verhält es sich mit dem Heiligen GOTT, der alles erschaffen hat.
Natürlich gibt es unzählig viele Menschen, die den christlichen Glauben nicht haben wollen und die Bibel nicht akzeptieren. Das kann ich dann auch nicht ändern. Das darf ich dann auch akzeptieren und aushalten lernen.
Schwierig wird es, wenn eine christliche Kirche die Grundlage ihres Entstehens und Tuns nicht mehr Ernst nehmen will. Vielleicht ähnelt das einem Fußballer der lieber Handballerisch den Ball ins Tor befördern will. Er wird abgepfiffen werden.
Das wird der Heilige GOTT am Ende der Zeit auch tun. Wehe dem so genannten Christen, der dann seine Wahrheit verdreht hat.
1. Christi Blut und Gerechtigkeit,
das ist mein Schmuck und Ehrenkleid,
damit will ich vor Gott bestehn,
wenn ich zum Himmel werd eingehn.
(N.L Zinzendorf)
Natürlich greift das Phänomen der Bibelkritik auch mittlerweile in den Freikirchen und landeskirchlichen Gemeinschaften.
Natürlich greift das Phänomen der Bibelkritik auch mittlerweile in den Freikirchen und landeskirchlichen Gemeinschaften.