Sonntag, 12. November 2017

Südstaatenrock bei Dahlmann

Die General Lee Band aus dem heimischen Sauerland gastierte am Samstag bei Dahlmann im Saal.
 
Südstaatenrock aus eigener Feder, sowie Coversongs standen auf dem Programm.
 
Seit 2014 touren sie wieder nach einer langen Pause.
20 Songs umfasste das abendliche Repertoire. Beginn um kurz nach 21 h. Der letzte Songs erklangt nach Mitternacht mit dem "Stormy Monday Blues".
 
Zwischendurch wurde eine kleine Pause eingelegt, damit Band und das Publikum etwas verschnaufen konnten.
Vermutlich hatten auch viele Fans der 7-köpfigen Band auf die stellenweise sehr bekannten Coversongs gewartet.



 
 
"Flirtin´ with Disaster" (Molly Hatchet), "Free Bird" (Lynyrd Skynyrd) und nach der Pause das wunderschöne "Jessica" (Allman Brothers), "Hurry Sundown" (The Outlaws), "Ghost Riders in the Sky" (Traditionel)



und als drittletzten Song die Hymne der Südstaaten "Sweet Home Alabama" von den Lynyrd Skynyrd.

Freitag, 10. November 2017

Nach 25 Jahren.....

Ein menschliches Aha-Erlebnis bei meinem Hobby: Zum ersten Mal nach 25 Jahren (Dez. 1992) habe ich gestern wieder eine Original Schallplatte (Do-LP) gekauft und diese gerade beim Hören und Kaffee trinken im Schaukelstuhl genossen........
180 Gramm Langspielplatte....
 
Eigentlich ist es auch bei der weiterführenden Entwicklung in Sachen Technik eine nostalgische Erfahrung, dass sich das Medium wieder zurückbegibt in eine längs vergangene Zeit. 

Plattenpresswerke sind fast gänzlich verschwunden... Aber viele Sammler und Hören stehen auf den "wärmeren" Sound der Langspielplatte, im Gegensatz zu CD und Streams.
Allerdings haben sich auch die finanziellen Mittel verändert. In den 80er Jahren musste man 19,00 DM für eine Do-LP hinblättern. Heute bedarf es schon mindestens 19,99 €  bis fast 30 €. Heute wirklich ein fast kostspieliges Hobby.


Es war aber mehr als genussvoll den Sound von Walter Trout und seiner neuen Produktion auf dem Plattenteller zu haben.

Mittwoch, 8. November 2017

Billy Graham wird 99 Jahre alt

Der vermutlich bekannteste Evangelist aus dem letzten Jahrhundert, Billy Graham wurde am 7.11. 99 Jahre alt.
Sein Sohn Franklin teilte mit, dass sich der Jubilar einer stabilen Gesundheit erfreut. Aber natürlich, ist er ruhiger geworden. Gut 70 Jahre war er als Evangelist auf der ganzen Welt unterwegs. Er erreichte mit der Botschaft von der rettenden Liebe durch JESUS CHRISTUS ca. 210 Millionen Menschen in rund 185 Staaten.


Sein Lieblingsvers aus der Heiligen Schrift steht im Galatherbrief: "Es sei aber fern von mir, mich zu rühmen als allein des Kreuzes unseres HERRN JESUS CHRISTUS, durch den mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt."  (Gal. 6,14)
Der Baptistenprediger Billy Graham. Foto: Billy Graham Evangelistic Association
 
 
 
 
 

Vor 20 Jahren Billy Graham auf Deutschlandbesuch 22.04.2013 -
Billy Graham, der amerikanische Evangelist, fährt im schwarzen Audi vor die Grugahalle in Essen. Blitzschnell eskortiert seine Crew den Mann mit dem Spitznamen "Maschinengewehr Gottes" durch einen Nebeneingang in die Halle - wie einen Popstar. 180.000 Menschen erreicht Billy Graham in Deutschland an diesem Tag im März 1993. Dank modernster Übertragungstechnik. Mit Bibel und Hightech will Baptist Graham das immer gottloser werdende Europa missionieren. (Quelle: Der Spiegel)
 
 
Durch seinen Dienst im Jahr 2013 entstand in Deutschland und Teilen Europas die "Pro Christ" Bewegung mit Pastor Ulrich Parzany. Die Menschen, die durch ihn JESUS kennengelernt haben, werden ihm auch dankbar sein. 
 

Sonntag, 5. November 2017

Manfred Mann´s Earth Band Konzert


Mick Rogers
John Lingwood
Die Stadthalle Attendorn war der Austragungsort des Konzertes von der Manfred Mann´s Earth Band.

Das Konzert war bestuhlt und wir saßen dankbar in der ersten Reihe. Um 18 h war der Einlass und am Fan-Shop erwartete uns schon der Sänger Robert Hart, als Verkäufer der T-Shirts, CD´s und LP´s. Ein Musiker ohne Starallüren.
 
 
Um 19 h begann das Konzert mit insgesamt 13 Songs, die stellenweise sehr progressiv aufbereitet worden sind.
 
 
Mick Rogers ist mit seinen 71 Jahren sehr gut in Form, als Gitarrist und Sänger. Selbst Manfred Mann war ungewohnt oft am Bühnenrand unterwegs. Seine 77 Lenze sah man ihm nicht an.
Robert Hart (voc., git)
Der erste Song "Captain Bobby Stout" aus dem Jahre 1972 hätte man vermutlich nicht auf der Setliste erwartet. Aber ein guter Einstieg, dem gleich darauf "Spirits in the Night" folgte.

Weitere Setliste: "You Angel you", "Martha´s Madman", "Stronger than me", "Don´t kill it Carol", "Father of day, father of night", "Cannon ball rag", "For you", "Blinded by the light", Davy´s on the Road again". Nach guten 1 1/2 Stunden kam es zu einem kleinen Zugabenteil mit dem 60er Jahre Song "Do wah diddy" und "Mighty Quinn".
Manfred Mann und Steve Kinch (bass)





Der Service in der Stadthalle war sehr gut und die Preise zivil. Warum wird die Stadthalle so wenig als Veranstaltungsort für Rockkonzerte genutzt?

Freitag, 3. November 2017

Are you experienced


1966 - vor 50 Jahren - kam ein bisher fast unbekannter farbiger Gitarrist aus den Staaten nach England. JIMI HENDRIX - er revolutionierte die Rockmusik und das Gitarrenspielen. In den Staaten hatte er Musiker wie z.B. Wilson Pickett und Sam Cooke begleitet. Chas Chandler, Produzent und Bassist bei den "Animals" hatte in nach England gelockt.
 
1967 erschienen seine ersten beiden Alben auf dem Markt: "Are you experienced" und im Herbst "Axis: Bold as love". 1968 erschien "Electric Ladyland". Drei herausgekommene Alben zu seinen Lebzeiten, denn am 18.9.1970  verstarb Jimi in London.
Ich höre mir gerade das 1. Album von ihm noch einmal an. Natürlich haben sich die Rockmusik und die Hörgewohnheiten verändert. Selbst der Blues wird heute anders zelebriert.
Aber ich spüre noch etwas von dieser Revolution damals. Es ist die Art wie Jimi die Saiten der Gitarre anschlägt und seine Art Sprechgesang.

Zu seiner Band Jimi Hendrix Experience stießen in England der Bassist Noel Redding und der Drummer Mitch Mitchell hinzu. 
 
Originalcover 1967
Bis heute erschienen  posthum noch mind. 11 Studioalben und 17 Livealben. Viele Aufnahmen sind mit Vorsicht zu genießen. Zu willkürlich und auch schlecht sind manche Zusammenstellungen erfolgt. Reine Geldmacherei mit seinem Erbe.

"Blues" von 1994 und die "BBC Sessions" von 1998 sind ganz okay.

Noel Redding verstarb am 11.5.2003 und Mitch Mitchell am 12.11.2008. 
Rares Cover der ersten Wiederveröffentlichung

Dienstag, 31. Oktober 2017

Mogo in Essen Katernberg


Benzingespräche

Die ev. Kirchengemeinde in Essen Katernberg veranstaltete am Reformationstag einen Motorradgottesdienst im so genannten Bergmannsdom.
 
 
Die ersten Biker tauchten schon um 10 h am Katernberger Markt auf. Um 11 h sollte erst der Gottesdienst beginnen. Aber einige Stände waren schon aufgebaut und es gab heißen Tee und Kaffee. Im Sauerland wurden morgens nur 5 Grad gemessen, so dass ich selbst mit dem Auto anreiste. In Essen waren gerade mal 8 Grad, aber die Anreise der Biker war ja nicht ganz so lange.
 
 
 
 
Zeit für einen Kaffee und Benzingespräche. Meet and Greet - man kennt immer ein paar Biker vor Ort.
 
 
Zum Gottesdienst spielte die 6-köpfige Bluesband aus Siegen auf: Jordan Wells Band.
 
Heute unplugged - aber trotzdem sehr gut.
 
Der Verkündiger aus der ev. Jugend des Weigle Hauses fuhr mit einem Elektrobike geräuschlos in die Kirche hinein und stellte das Bike im Altarraum ab.

Jordan Wells Band
Sein Thema: Die Freiheit eines Christenmenschen als Biker. Als Grundgedanke ging es um eine wichtige Schrift des Reformators Martin Luther.
 
 
Ein Interview mit dem Präsidenten des christlichen Clubs "Flying Angels" aus Essen wurde geführt. Er erzählte aus seinem Leben und wie er zu JESUS fand im Glauben. Von daher benötigen auch Biker und Rocker  das Evangelium von JESUS CHRISTUS.  
Interview mit dem Presi der Flying Angels

Stand des Flying Angels

Gegen 12.15 h war der Gottesdienst zu Ende. Die Gulaschkanone und Steaks und Kuchen lockten. Da das Wetter trocken blieb, trafen sich die Biker später zur gemeinsamen Ausfahrt an der Trabrennbahn. Vor Ort konnte nicht mit dem Korso gestartet werden, da die Polizei aus Essen die Tour nicht genehmigte. Die Ordnungskräfte aus Gelsenkirchen war da schon aufgeschlossener und begleiteten die Biker.

Montag, 30. Oktober 2017

Motorradgottesdienst am Katernberger Markt

Ich bin auf diesen Gottesdienst gespannt.
Leider ist die Wettervorhersage sehr bescheiden, so dass wir mit dem Automobil anreisen werden. Also nicht wie erwartet, mit dem Motorrad.
Freude macht auch bestimmt wieder der Sound der Jordan Wells Band aus Siegen.

Sonntag, 29. Oktober 2017

Joan Osborne - Songs of Bob Dylan

Bei manchen Alben, die ich entdecke, spielen Freunde eine hilfreiche Rolle. So auch bei diesem Album von Joan Osborne, dass Ende 2016 produziert wurde.
 
Mit dem Song "One of us" gelang Joan Osborne 1995 ein Welthit. Aber danach wurde es ruhig um sie. Sie war nicht untätig, aber es gelangen keine Charterfolge mehr. Aber vielleicht wollte sie das auch gar nicht.
Charterfolge sagen ja nichts über musikalische Qualität aus. Da sie ja mit ihren Country und Blueswurzeln vielleicht auch in einem anderen Genre unterwegs ist. Jetzt folgt ihr zweites Coveralbum. Diesmal handelt es sich um Songs von dem Poeten und Nobelpreisträger Bob Dylan. 
 
Nach dem zweiten Hören meinerseits muss ich das Album als sehr gelungen betrachten. Die Auswahl der Songs geht quer durch sein Repertoire. Große Erfolgssongs und eher unscheinbare Songs wechseln  ab.
 
Joan versucht allen Songs ihren Stil aufzudrücken und so werden die Originale verändert. Schneller gespielte Songs werden zu ruhigen Blues und Countryballaden. Anspieltips: "Tangled up in Blue", "Highway 61 revisited", "Quinn the Eskimo" (hierbei muss man Aufpassen, dass man nicht in den Rhythmus von Manfred Mann verfällt), "Masters 0f war" und "You ain´t goin nowhere".
CD Cover: Joan Osborne - Songs of Bob Dylan

Mittwoch, 25. Oktober 2017

Schon 20 Jahre her....

Vor 20 Jahren starb mit John Denver eine der schönsten Stimmen der Country Music


Ja, zwanzig Jahre ist  Henry John Deutschendorf jr., genannt John Denver schon tod.
Am 12.10.1997 kam er ums Leben bei einem Absturz mit seinem Leichtflugzeug über der Monterey Bay, Kalifornien.

An unendlich vielen Lagerfeuern wird bis heute auch einer seiner großen Hits zur Klampfe gesungen:
"Take me home, Country Roads".
2007 wurde sein Song "Rocky Mountain high" zur zweiten Staatshymne von Colorado bestimmt. Und sieben Jahre später wurde "Take me home..." ganz offiziell die Hymne West Virginias.


2014, 17 Jahre nach seinem Tod bekam John Denver endlich einen Stern auf dem Hollywood „Walk of Fame“. Seine beiden Kinder waren bei der Zeremonie in Los Angeles vor Ort.



Samstag, 21. Oktober 2017

Das Leben ist endlich!

Ich erlebe 3 Beerdigungen in 8 Tagen: Das Leben ist endlich... Einmal mehr nehme ich das schmerzlich wahr.
Der Psalmbeter erinnert uns: "Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf das wir klug werden." (Psalm 90,12). Klug werden heißt, darüber nachzudenken, dass es eine Ewigkeit geben könnte. Wenn ja?!   Wo willst du diese Ewigkeit verbingen?
JESUS CHRISTUS sagt von sich:" Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. " (Johannes 11, Vers 25)

Kannst Du das glauben?

Dienstag, 17. Oktober 2017

Manfred Mann´s Earth Band Konzert

Attendorn. Die „Manfred Mann's Earth Band“ spielt am Sonntag, 5. November, in der Stadthalle Attendorn. Ab 19 Uhr präsentiert die Band auf ihrer „Greatest Hits Tour 2017“ ihre weltbekannten Songs. Der Vorverkauf hat bereits begonnen.
 
 
 
Bis Anfang der 80er Jahre hat mir die Musik von Manfred Mann und seiner Earth Band sehr gefallen.
Gute Rockmusik mit progressiven Einflüssen. Dann war es vorbei mit der Kreativität. Ausflüge in die Weltmusik Anfang der 90er Jahre verfolgte Manfred Mann dann nicht weiter.
 
Vor ein paar Jahren haben wir die Band in Lüdenscheid in einem Konzert erlebt. Manfred Mann war wie immer zurückhaltend hinter seinen Keyboards im Hintergrund. Erfreut war ich über den zurückgekehrten sehr  guten Gitarristen Mick Rogers. Er war schon in den 70er Jahren dabei.
 
Das Konzert war ein tolles Erlebnis und wir sicherten uns für dieses Konzert in Attendorn gleich Karten in der ersten Reihe.
Es gibt nur noch ein kleines Restkontingent. Also nichts wie ran ans Telefon.
 
Der Vorverkauf ist bereits angelaufen. Eintrittskarten gibt es ab 38,30 Euro bei der Tourist-Info in der Rathauspassage in Attendorn, im Bürgerbüro Attendorn, in der Buchhandlung Frey, online unter www.tickets.attendorn.de und über die Tickethotline Tel. 0180/6050400 (0,20 Euro/Minute aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Minute aus allen Mobilfunknetzen).

Samstag, 14. Oktober 2017

USA verlassen die UNESCO

Der Konflikt mit und in der UNESCO zieht sich schon länger hin. So zieht Präsident Trump endlich einen Schlussstrich.
Die UNESCO wird oft politisch von den muslimischen Staaten missbraucht und instrumentalisiert, um gegen ISRAEL Stimmung zu machen. Vor ein paar Jahren wurde Palästina in die Gemeinschaft der Unesco aufgenommen. Palästina ist noch sehr weit entfernt von einem selbständigen souveränen Staat. Eine nächste Irritation war, dass die UNESCO den Ort Hebron für Palästina zum Weltkulturerbe ernannte.
Es wurde unterschlagen, dass dort die Gräber von Abraham, der Stammvater des jüdischen Volkes ist, und seiner Frau Sarah liegen. Es wurde nur erwähnt, dass es sich um ein Heiligtum des Islams handelt - wobei dieser erst im 7. Jahrhundert von Mohammed gestiftet worden ist. Das Volk der Juden ist schon 1,5 Tausend Jahre vorher vor Ort gewesen. Aber ISRAEL erlebt oft in seinem Umfeld, dass Geschichtsdaten und Fakten von den Palästinersern geleugnet werden oder gar verfälscht werden.  Selbiges gilt auch für die Altstadt von Jerusalem. Es wird verschwiegen, dass dort der jüdische Tempel stand, bevor noch die Al Aksa Moschee und der Felsendom erstanden sind. Das die Juden an der Westmauer (die Klagemauer) des Tempelberges beten wurde auch verschwiegen. Das Fass ist damit übergelaufen.....
 
Zitat: Aus Israel kam Zustimmung für die US-Entscheidung: «Schätze den amerikanischen Rückzug aus der Unesco wegen deren Haltung gegenüber Israel! Botschaft an die Welt, dass es einen Preis gibt für Politisierung, Einseitigkeit und Verdrehung der Geschichte», erklärte Ex-Außenministerin Zipi Livni via Twitter. Der Vorsitzende der oppositionellen Arbeitspartei, Avi Gabai, schrieb: «Ich begrüße die richtige Entscheidung des US-Außenministeriums, sich von der Unesco-Organisation zurückzuziehen. Die Unesco beschäftigt sich nicht mit Kultur, sondern mit der Verdrehung jüdischer Geschichte und der Politik von Symbolen.» (Stern)
 
So werden am 31.12. die USA und auch ISRAEL die UNESCO verlassen. Unsere dt. Politiker aus CDU und SPD verstehen den Schritt nicht. Vielleicht fehlt ein klares Bekenntnis Deutschlands auch in der UNESCO zu Israel und seiner Geschichte?