Mittwoch, 13. Juni 2018

Zum Tode von Jon Hiseman

Im Frühjahr tourte Jon Hiseman mit Clem Clempson und Mark Clarke, als JCM noch durch Deutschland. Am 25.4.2018 kam er ins Krankenhaus und ein Hirntumor wurde entdeckt. Die Tournee wurde erst einmal ausgesetzt.

(aus Wikipedia)
Hirntumor sind ja nicht gänzlich zu entfernen und ich hatte da keine gute Vermutung, wegen eines Heilungs- und Genesungsprozesses. Gestern, am 12.06.2018 erlag er  den Folgen des Tumors im Alter von 73 Jahren.
Die Musikwelt ist um ein weiteren großartigen Protagonisten ärmer. JON HISEMAN, Drummer der Jazzrocklegende COLOSSEUM, der GRAHAM BOND ORGANISATION und JOHN MAYALL'S BLUESBREAKERS hat seinen Kampf gegen den Krebs verloren. Zusammen mit seiner Frau Barbara Thompson (sax) gründete er Mitte der 70er Jahre die "United Jazz + Rock Ensemble".  Eine illustre Schar im Jazzbereich musizierte dort mit. Volker Kriegel, Albert Mangelsdorff, Eberhard Weber, Ian Carr, Wolfgang Dauner (Gründer) und Charlie Mariano.

Dienstag, 12. Juni 2018

Danny Kirwan gestorben

Quelle (dpa)
Danny Kirwan, Songwriter und Gitarrist bei Fleetwood Mac in den Jahren 1968 - 1972 ist am 8.6.2018 in London verstorben. Er wurde 68 Jahre alt. Die Todesursache ist noch nicht bekannt gegeben worden. Er kam erst in der zweiten Reihe zu Fleetwood Mac, die bereits im August 1967 gegründet worden waren. Peter Green (voc., git), Mick Fleetwood (drums) und John McVie (bass) hatten die Band gegründet. Peter Green hatte Danny Kirwan als Gitarrist empfohlen. Der Blues war groß im Kommen auf der Insel und so pflegte man diesen dann auch zu spielen. Erst nur Songs von z. B. Elmore James oder Robert Johnson; später kamen eigene Song hinzu.  Mit "Need your Love so bad" und "Albatros" hatte die Band, Dank der sehr guten Gitarren - Spielweise zwei Hits durch Peter Green. Der 17 jährige Danny Kirwan steuerte dann die ersten Songs, wie z. B. "Jigsaw Puzzle Blues", "Coming your way" oder "Talk with you" bei.
Peter Green verließ die Band 1970, da sie musikalisch den reinen Blues verließen und ihm zu rockig wurden. Danny Kirwan wurde 1972 aus der Band geworfen, da er zu undizipliniert geworden war und auch Probleme mit dem Alkohol und Drogen hinzugekommen waren. Der Abstieg begann bei ihm wie auch bei Peter Green. Danny Kirwan machte noch 4 Soloprojekte, die aber keinen Erfolg brachten. Seine junge Ehe scheiterte. Peter Green fing sich hinter wieder und brachte Alben mit dem Blues heraus. Das gelang Danny nicht. Ein hoffnungsvoller Musiker, der den Weg nicht fand.
 Am Ende lebte er zeitweise sogar auf der Straße, wie er später einmal in einem Interview (1993) berichtete.
Mick Fleetwood teilte auf facebook den Tod von Danny Kirwan mit.

Ich genieße heute noch Alben wie "Blues Jam in Chicago"  (1969 Do-Lp) und "Fleetwood Mac Cerulean" (Aufnahmen Anfang der 70er Jahre, 1985 erschienen als Do-Lp).

Sonntag, 10. Juni 2018

Mogo Neuenrade

Heute, am 10.6.2018 fand schon fast traditionell, der 11. Mogo auf dem Grundschulhof in Neuenrade statt. Ab 10 h spielten N´joy aus Hagen mit knackigen Rocksongs auf. Waffeln, Bratwurst, Steaks und der Kaffee waren schon früh griffbereit durch die eifrigen Helfer des Mogo-Teams.

N´Joy

Als um 11 h der Gottesdienst mit dem Thema: "The Power of Love" startete, standen die Bikes in 6-er Reihen auf dem Platz. Gut 120 Zweiräder waren gekommen.

Pastor Dieter Kulo-Schöneberg war es unendlich wichtig den Zuhörern zu vermitteln, dass bei aller täglichen Not und auch Schrecknissen wir uns von der "Kraft von Oben" her beschenken lassen sollen. Gottes Power of Love möchte in unser Leben kommen und in uns Gestalt gewinnen. Dabei machte er vieles durch eigene Erlebnisse aus seinem Leben deutlich. Viel, trauriges und hoffnungsvolles hatte er erlebt, als er im Hospiz arbeitete oder sogar in Indien bei Mutter Teresa im Einsatz war. Aber es gelingt nur durch die Kraft Gottes so etwas auszuhalten und weiter zumachen.



Auch in diesem Jahr kamen die Kollekte und Spenden von diesem Tag in voller Höhe einem guten Zweck zu. Das Motorradgottesdienst-Team (MoGo-Team) wird diesmal den "Förderverein des Märkischen Kinderschutzzentrums" in Lüdenscheid unterstützen. Gut 1800 € kamen zusammen.
Das Wetter hielt. Es war bewölkt mit etwas Sonne - aber der Regen blieb fern.



So machte sich noch mancher auf eine anschließende Tour durch das schöne Sauerland. 

P.S. Wir kamen kurz vor Altena in eine Polizeikontrolle. Motorräder wurden angehalten und vermutlich die Auspuffanlagen überprüft. 

Donnerstag, 7. Juni 2018

Wofür mein Herz schlägt

Hans Peter Royer, der Leiter vom Tauernhof in Schladming war im August 2013 durch ein Gleitschirmunfall ums Leben gekommen. Viel zu jung war er noch - aber unser HERR hatte es anders geplant....
Jetzt 5 Jahre später veröffentlicht seine Frau und Witwe Hannelore Texte aus seinem Vermächtnis. 

Darunter ist auch ein Kapitel über das Sterben und Loslassen im Leben. 

Eine Leseprobe habe ich bei Thalia im Internet gemacht... Muss mir das Buch zulegen.

160 Seiten, 14,99 €  SCM Hänssler   ISBN 978-3-7751-5897-8


P.S. Mai 2020 - Ich lese in diesem Buch und bin dankbar fasziniert.
 

Martin Westerheide feiert seinen 65. Geb.

Martin Westerheide in Puschendorf 2006
Am 9. Juni feiert Martin Westerheide, der Leiter vom GRZ-Krelingen seinen 65. Geburtstag.

Er kann auf eine lange interessante Wegstrecke zurücksehen. 1973 gehörte er zu einem der ersten Jahrgängen die in Krelingen ihr Theologiestudium begannen (Sprachen, Bibelkunde). Er wurde später Pastor und arbeitete mit seiner Frau Ulrike 15 Jahre in der Lippischen Landeskirche. Westerheide war 5 Jahre Generalsekretär der Bekenntnisbewegung "Kein anderes Evangelium". 1995 wurde er zum Leiter der Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf (bei Nürnberg) berufen. 2008 kam er dann als Leiter nach Krelingen. Voraussichtlich wird er im Februar 2019 in Krelingen als Leiter ausscheiden. Die Nachfolge ist noch nicht geklärt.
 
Dankbar sind wir persönlich auch über seine Arbeit, da wir ihn in Puschendorf als Bibellehrer im Unterricht schätzen lernten. Dankeschön - und einen gesegneten Geburtstag!

Montag, 4. Juni 2018

Er war einer von uns


Das Buch, eigentlich schon fast ein Bildband, ist bereits 1986 in den Niederlanden erschienen. Die Originalausgabe heißt "Hij was een van ons".

Die deutsche Ausgabe erschien dann erst 1995 im Kawohl Verlag unter dem Titel: "Er war einer von uns".


Jetzt nach vielen Jahren habe ich das Buch endlich als eine gebrauchte Ausgabe erhalten. In dem Buch wird das Leben von JESUS CHRISTUS geschildert. Die meisten Berichte kommen aus dem Lukas- und dem Matthäusevangelium. 

Das Buch hat mich damals schon fasziniert durch seine gemalten Bildern, die von Rien Poortvliet stammen. Die Texte hat Friedrich Meisinger zusammengestellt. 


Blandina, Märtyrerin Lyon

Der 2.6. gilt im Heiligenlexikon als Gedenktag für Blandina, die 177 n. Chr. in Lyon hingerichtet worden ist. 
Marc Aurel war damals Kaiser in Rom. Die Verfolgung der kleinen Christengemeinde in Lyon (Lugdunum) begann im Pöbel. Da die Geschichtsschreibung damals noch nicht so exakt war, kommt es zu unterschiedlichen Angaben, wie viele Christen damals den Tod fanden. Es können bis zu 40 Personen gewesen sein. Unter ihnen auch die junge Blandina, die als Sklavin in einem Haushalt arbeitete. Die Kirchengeschichte des Eusebs (324 n. Chr). berichtet auch, dass außer Blandina auch der 80 jährige Bischof Pothinus den Tod fand. Ferner Vettius Epagathus, der Diakon Sanctus, Attalus von Pergamon und der 15 jährige Pontikus. Es wird auch berichtet das unter der Folter einige Christen Taten gestanden haben, die ihnen in den Mund gelegt worden sind. Die Kraft im Verhör und in der Folter stand zuhalten, war nicht allen gegeben. 
Aber das sollten wir nicht kritisch sehen, da wir nicht wissen, wie wir unter Schmerzen reagieren würden. 

Sonntag, 3. Juni 2018

Grover Washington jr. - Winelight

Ich habe gestern bei meinem Secondhandhändler meines Vertrauens wieder in den Langspielplatten gewühlt. Nach langer Zeit habe ich einmal wieder eine Scheibe aus dem Genre JAZZ erstanden. Habe vor Ort reingehört.
 
Zu Hause war ich dann freudig überrascht über die schönen Klänge des Saxophons von Grover
Washington jr.

Bisher hatte ich von diesem Künstler noch keine Musik im Plattenschrank. Bei meiner Recherche über den Künstler wurde ich traurig. Grover Washington ist bereits am 17.12.1999 im Alter von 56 Jahren an einem Herzinfarkt verstorben.
Sein Album "Winelight" das 1980 herauskam, bekam in den Staaten einen Grammy als Best Jazz Fusion Performance.
 
 
Side One
  1. "Winelight" (William Eaton) – 7:32
  2. "Let It Flow (For "Dr. J")" (Grover Washington jr.) – 5:52
  3. "In the Name of Love" (William Salter, Ralph MacDonald) – 5:26
Side Two
  1. "Take Me There" (Washington) – 6:16
  2. "Just the two of us" (Bill Withers, William Salter, Ralph MacDonald) – 7:23
  3. "Make Me a Memory (Sad Samba)" (Washington) – 6:32

  • Grover Washington Jr.  – Alto, Soprano, Tenor, & Baritone saxophones
  • Ralph MacDonald – Congas, Percussion, Electonic drums
  • Marcus Miller – Bass
  • Steve Gadd – Drums
  • Eric Gale – Guitar
  • Paul Griffin – Clavinet, Electric Piano
  • Raymond Chew – Clavinet
  • Richard Tee – Electric Piano
  • Robert Greenidge – Steel Drums
  • Ed Walsh, Bill Eaton – Synthesizer
  • Bill Withers – vocals on "Just the Two of Us"

  • Für Alle, die Angst vor dem Jazz haben: Hier handelt es sich um ein sehr melodisches Album, dass beschwingt. Anteile von einem möglichen nervigen Freejazz sind nicht vorhanden.

    Donnerstag, 31. Mai 2018

    Nordhelle Sperrung vorerst aufgehoben

    Der "WDR" berichtete es gestern als erstes:

    Die für Motorradfahrer gesperrte Strecke auf der Nordhelle bei Herscheid muss zunächst wieder freigegeben werden. Das hatte das Verwaltungsgericht Arnsberg in einer Eilentscheidung verfügt, die am Mittwoch (30.05.2018) bekannt wurde.

    Sperrung wird vorerst ausgesetzt

    Die Sperrschilder auf der beliebten Motorradstrecke müssten bis zu einer Hauptverhandlung wieder abgebaut werden, hieß es. Die Strecke ist seit April gesperrt - wegen der vielen Unfälle und des Motorradlärms auf der Nordhelle.
    Seitdem gibt es Streit um die Maßnahme: Bei einer Großdemo hatten rund 1.800 Biker gegen die Sperrung protestiert.  (Text: WDR)
     
    Der Bund der Motorradfahrer hatte gegen die Vollsperrung für Motorradfahrer in Arnsberg eine Klage eingereicht. Die eigentliche Hauptverhandlung vor Gericht wird allerdings erst noch stattfinden. Ich selbst brauche jetzt keine unnötigen Umwege mehr in Kauf nehmen und darf relaxt mit dem Motorrad über die Nordhelle fahren. Die Veranstalter der Motorradgottesdienste am Haus Nordhelle wird es auch freuen. Der Besuch war an den letzten 2 Veranstaltungen geringer ausgefallen.
    Eine Sorge bleibt: Wie bekommen wir die "schwarzen Schafe" der Szene herausgefiltert, die sich z.B. an keine Geschwindigkeitsbeschränkung (Tempo 50 km/h im Kurvenbereich der Nordhelle) halten.
     
     

    Dienstag, 29. Mai 2018

    Siena Root

    Siena Root ist eine schwedische Rockband die gegen Ende der 90er Jahre gegründet worden ist.
    2004 erschien ihre erste Produktion. 2017 erschien bereits ihre 7. Scheibe mit dem Titel "A dream of lasting peace".
     
    Wer sich in der Rockmusik seit vielen Jahren zu Hause fühlt, wird Besonderheiten feststellen. Bei diesem Cover denke ich an Parallelen zur Band Blue Öyster Cult, die ihre große Zeit in den 70er Jahren hatte. Und in der Tat, beim Reinhören, meint man Deep Purple zu hören. Als großer Purple Fan freue ich mich total darüber.
     
    Der Song "The Piper won´t let you stay" erinnert ein wenig als "Soldier of Fortune" von Purple. Bei "Outlander" und "Growing Underground" klingt die Hammond Orgel nach dem großen, leider schon verstorbenen Jon Lord.
    Der so genannte Bereich des Retrorocks hat ja im Moment viele Liebhaber. Also genieße ich diese originelle Band. Ein kleines Manko ist für mich die Gitarrenarbeit von Matte Gustafsson. Nicht schlecht, aber Ritchi Blackmore hatte natürlich zu große Fußabdrücke hinterlassen.
     
    Erik "Errka" Petersson (organ, key., vocals)
    Matte Gustafsson (git, vocals)
    Samuel Björö (Leadvocals)
    Sam Riffer (bass, perc., voc.)
    Love Forsberg (perc., voc.)

    Sonntag, 27. Mai 2018

    2. Mogo Haus Nordhelle

    Heute,  am Sonntag, den 27.5. fand der 2. Mogo der Bikers Church Westfalen in dieser Saison am Haus Nordhelle statt.
     
     
    Das Wetter war mehr als passend und um 10 h startete schon das Bikerfrühstück und die JordanWells Band aus Siegen probte den ersten Song. Selbstgemachter Bluesrock - der sofort in die Beine geht.
    Die Resonanz hätte eigentlich besser ausfallen müssen. Hält das Verbot der Nordhellenüberquerung viele Biker ab zu kommen?
     
    Über Meinerzhagen kann man das Haus Nordhelle problemlos erreichen, aber weh es kommt jemand über Lüdenscheid Süd. Ortansässige, wie ich, finden immer irgendwelche Schleichwege.
    Pastor Frank aus Herne, der die Nachfolge von Pastor K. Reuber antratt, begrüßte die Biker, aber auch andere Gottesdienstbesucher herzlich und brachte es schon in der Begrüßung auf den Punkt. Trotz guter Gemeinschaft, Duft von Bratwurst und guter Bluesrockmusik geht es Vordergründig in einem Mogo um Jesus Christus. ER will an unserer Oberfläche kratzen und tiefer graben. Pastor Dirk, selbst Motorradfahrer aus Werdohl, machte das hinterher in seiner Predigt deutlich.
     
     
     
    Anhand eines Hondareperaturhandbuches landete er bei Jesus. Wir können als geübte Biker und Schrauber manches Problem lösen, aber nicht alle. Wohin dann mit unserer Not und den Fragen? In diesem Falle ist Jesus, der passende Werkstattmeister. Das wurde in der biblischen Geschichte von den 4 Freunden mit dem gelähmten Mann deutlich.


    Nach dem Gottesdienst heizten die JordanWells Band bis gegen 13 h weiterhin ein.

    Freitag, 25. Mai 2018

    Israel - Konflikt zwischen Bibel und Koran

    ISRAEL feiert im Moment sein 70 jähriges Bestehen als Staat, der 1948 gegründet worden ist, nach dem die Juden durch die Römer 135 n. Chr. endgültig vertrieben worden waren.
    Westeuropa, das in der Vergangenheit christlich geprägt war, würde gerne einen politischen Frieden zwischen Israel und den so genannten Palästinensern vermitteln. Die Europäer übersehen oder verstehen gar nicht, was diese beiden unterschiedlichen Parteien im Streit um dieses kleine Landstück am Mittelmeer zwischen Ägypten, Libanon und Jordanien, so antreibt.

    ISRAEL zieht sein Existenzrecht allein aus der Bibel und zwar dem so genannten Alten Testament (AT). Viele Aussagen Gottes (Jahwe) und der Propheten beschäftigen sich mit der Ansiedlung des Volkes Israel, als es aus Ägypten kam (ca. 1200 v. Chr.). Der König David machte Jerusalem zur Hauptstadt seines Reiches (1004 v. Chr.) 

    Das so genannte Volk der Palästinenser (vermutlich ursprünglich aus Kreta kommend - Phillister, Todfeinde des Volkes Israel unter den Königen Saul, David und Salomo) beruft sich auf den Koran. Obwohl in diesem Koran (Reclam Übersetzung) keine Verheißung zu diesem Volk und Land besteht. Der römische Kaiser Hadrian vertrieb zwischen 132 - 135 n. Chr. die letzten Juden im Bar-Kochba Aufstand des Landes Judäa.  Er gab der Provinz den Namen Palästina, um die Herrschaft der Juden endgültig aus zu tilgen. Das ist natürlich nicht gelungen. 

    Aber das Land war ja nach Kaiser Hadrians Handeln nicht unbewohnt. 1860 gab es das erste jüdische Viertel in Jerusalem, außerhalb der Altstadt. 

    Der UN-Teilungsplan sah vor, dass es zwei Staaten in der Region geben sollte. Aber was geschah:
    1948 wurde der  Staat Israel ausgerufen und gleichzeitig wurde der neue Staat durch Truppen von sechs arabischen Staaten angegriffen. Man hoffte auf einen schnellen Sieg der Araber. Das geschah aber nicht und endete mit einer Niederlage. 700000 arabische Flüchtlinge (nicht nur Palästinenser) flohen aus dem Land, mehrheitlich in Richtung Jordanien. Umgekehrt flohen 800000 Juden aus den Arabischen Ländern nach Erez Israel. Im Sechs-Tage Krieg 1967 eroberte Israel auch die Altstadt von Jerusalem und diese Stadt wurde zur ewigen Hauptstadt. 

    Menschlich und politisch gesehen, benötigen die Palästinenser auch Land und ein Existenzrecht. Gaza existiert schon und Ostjordanland ist angedacht. Aber die Extremisten der Hamas und anderer, verhindern, dass Gaza aufgebaut wird und die Leiden der Bevölkerung aufhören. Letztendlich wollen alle arabischen Nationen  Dank des Islams Israel und die Juden auslöschen. Das wird nicht gelingen.
    Aber selbst der Koran sagt in den Suren 5, 20-21 und 7,137 das das Volk Israel hierhin gehört. 

    Es kann keinen Frieden geben, da keine der Parteien auf Jerusalem verzichten wird. Wir Europäer können das nicht denken, da wir Politik und Religion in unseren Staaten getrennt haben. Auch ist vielen Christen das biblische Fundament und die Aussagen zum Volk Israel von Gottes Seite her, unbekannt. 

    Es gibt die Prophezeiung das am Ende der Weltzeit JESUS CHRISTUS auf dem Ölberg in Jerusalem stehen wird. Er wird den Shalom bringen.

    (Die Idee zu diesem Artikel lieferte Aviel Schneider in "Israel heute")