in Guidepose (haha) |
unser Campingplatz für die Nacht |
Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
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Am 13.12.1918, im Alter von nur 46 Jahren, verstarb der Prediger Jakob Vetter, vermutlich an den Folgen der Lungentuberkulose.
Er hatte zu Anfangs den Beruf der Schneiders gelernt. Dann kam er plötzlich zum christlichen Glauben und diese Rettungsbotschaft faszinierte ihn sehr. Er las viele Predigten von Ludwig Hofacker und erlebte eine Vertiefung seines Glaubens an Jesus Christus. Der Wunsch, selbst einmal so zu predigen, erwachte in ihm und es zog ihn nach St. Chrischona, bei Basel, hin. Er absolvierte eine 4 jährige Ausbildung auf dem Predigerseminar. Elias Schrenk berief ihn zum Evangelisten.
Aber in dieser Zeit erkrankte er an der Lungentuberkulose. Sein Evangelisationsdienst in der hess. Wetterau wurde leider durch die Krankheit behindert, gar unterbrochen. Es folgten mehrere Reise nach England, auf denen er auch den "großen" Prediger Charles Huddon Spurgeon und den Gründer der Heilsarmee, William Booth kennenlernte. Ihn trieben auch die Gedanken um, die "gute Botschaft" von Jesus in einem Zelt zu verkünden. 1902 wurde mit Hilfe von Otto Stockmayer die Deutsche Zeltmission gegründet.
Später unterhielt die Zeltmission auch ein Erholungsheim in Weidenau bei Siegen, das Patmos hieß. Am 28.09.1906 heiratete er in der Schweiz Maria Baumann. Sein Grab ist auf dem Friedhof in Riehen / Schweiz erhalten.
In den 80er und 90er Jahren des letzten Jahrhunderts habe ich öfters solche Zelte besucht. In einem Chor gestalteten wir sogar ein oder zweimal die Einleitung des Abends. Ob heute noch die Zeltmission aktiv ist, das entzieht sich meiner Kenntnis.
Aber auf ihrer Arbeit lag ein großer Segen Gottes.
O Heiland, reiß die Himmel auf,
(R) Balazs Mohai / dpa |
"Music war my first love and it will be my last"
Diese Textzeile von einem Song aus den 70er Jahren war auch auswendig in meinem Kopf gespeichert.
Jetzt ist der Musiker John Miles verstorben. Er starb am 5.12. nach einer kurzen schweren Krankheit. Mehr ist nicht bekannt. Vermutlich kennen die meisten Musikfans nur diesen einen Titel "Music" von ihm. Er hatte noch einen weiteren, etwas kleineren Hit in den 70er Jahren. Der Song hies "Highfly". Er wurde 72 Jahre alt.
Am 23.4.1949 wurde er in Jarrow geboren und war somit britischer Musiker. Er hinterlässt einen Sohn, der auch Musiker ist. Gesangstechnisch war er auch bei Alan Parsons Project gelistet.
Am 5.12.2013 verstarb Nelson Mandela, der Präsident von Südafrika.
Nelson Mandela, von vielen "Madiba" genannt, starb 2013 im Alter von 95 Jahren. Wegen seines Kampfes gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit in seinem Heimatland Südafrika verbrachte er von 1963 bis 1990 27 Jahre in Haft. Mandela gehörte zur königlichen Linie seines Stammes, der Thembu. Seine sehr gute Ausbildung hätte ihm große Karrieremöglichkeiten eröffnet. Wegen seines politischen Engagements gegen die Apartheidpolitik wurde er aber immer wieder verhaftet und musste untertauchen, bis zu seiner jahrzehntelangen Haft auf der Gefängnisinsel Robben Island.
"Ich stehe hier vor Euch nicht als Prophet, sondern als demütiger Diener", sagte er in einer Rede wenige Stunden nach seiner Freilassung. Von 1994 bis 1999 war er der erste schwarze Präsident Südafrikas. An seinem Leben ist zu sehen, dass wahre Macht kein Ergebnis eines Kampfes um die Macht ist. Wahre Macht ist immer auch eine Gabe Gottes.
(Aus dem Neukirchener Kalender vom 5.12.2021)
Horst Eckel - der letzte noch lebende Held von Bern 1954 - ist tot. Er starb heute im Alter von 89 Jahren.
Beim WM Triumph 1954 war er der Jüngste im Team mit 22 Jahren. Er spielte für den 1.FC Kaiserslautern, wie auch sein Mentor und späterer Freund Fritz Walter, der 2002 starb.
2003 war er der Berater für den Kino Film "Das Wunder von Bern" von S. Wortmann. Die damalige Generation, kurz nach dem bösen Krieg, lebte bescheiden und geerdet. Für monatlich knapp über 300 DM spielte er Fussball in Kaiserslautern. Vor dem Training absolvierte er einen normalen Arbeitstag bei einem Nähmaschinenhersteller. Das brachte auch noch einmal 300 DM ein. Unvorstellbar für heutige Fussballzeiten.
1957 heiratete er seine Frau und war über 50 Jahre mit ihr zusammen Noch einmal fast unvorstellbar. 1951 wurde er mit dem 1.FC Kaiserslautern Deutscher Fussballmeister im Endspiel gegen Preußen Münster. 1953 noch einmal. Man nannte ihn den "Windhund".
2004 erhielt er das Bundesverdienstkreuz.
1954 im Wankdorfstadion Bern |
Er hinterlässt seine Frau Hannelore und seine zwei Töchter.
HORST ECKEL, der letzte Überlebende vom Wunder von Bern, ist nun tot und von uns gegangen.
In der täglichen fortlaufenden Bibellese begann gestern das Buch "Prophet Sacharja" aus dem Alten Testament. Das Buch habe ich in den vergangenen Jahren schon oftmals durchgelesen. Kann mich sogar daran erinnern, dass ich dieses Buch auch einmal auf der Bibelschule im Unterricht durchgearbeitet hatte.
Ich habe mir einen Kommentar von Dr. Fritz Laubach zum Propheten Sacharja aus dem Regal geholt. Kann als Hilfe und Ergänzung zu eigenen Gedanken dienen. Aber zuerst hat mich interessiert, wer Fritz Laubach war oder ist.
2019 |
Fritz Laubach wurde am 31.01.1926 in Lüchow geboren. Als erstes staune ich darüber, dass er noch lebt und in seinem 96. Jahr auf diesem Planeten weilt. Über seine Jugendzeit gibt es keine Infos. In der Kriegsgefangenschaft muss in ihm die Überzeugung gereift sein, nach dem Kriege Theologie zu studieren. Er begann sein Studium in Marburg und wechselte 1948 nach Tübingen. Nach dem Staatsexamen 1952 wurde er Reisesekretär der SMD (Studentenmission Deutschland). 1955 promovierte er unter Prof. Gerhard Rosenkranz mit dem Thema: Justinian von Welz - ein ev. Missionspionier. 1955-1959 wirkte er in der FeG Siegen - Geisweid.
Anschließend wurde er bis 1966 Dozent am Theologischen Seminar der FeG in Ewersbach. Im Jahr 1966 wechselte er nach Norddeutschland und wurde Pastor der FeG in Hamburg-Holstenwall. Zwischendurch war er sogar 7 Jahre Vorsitzender der Dt. evangelischen Allianz. Von 1986 bis 1999 war er Vorsitzender von "Hilfe für Brüder", zu der auch die CFI (Christliche Fachkräfte International) gehörte. Von 1968 bis 1984 gehörte er auch noch zum Vorstand des ERF in Wetzlar an.
Fritz Laubach ist mit Renate verheiratet. Sein momentaner Wohnsitz ist Solingen.
Er erarbeitete auch einige Bücher, u.a. den Kommentar über den "Propheten Sacharja" und dem "Brief an die Hebräer".
1. Weiß ich den Weg auch nicht, du weißt ihn wohl;
das macht die Seele still und friedevoll.
Ist's doch umsonst, dass ich mich sorgend müh,
dass ängstlich schlägt das Herz, sei's spät, sei's früh.
2. Du weißt den Weg ja doch, Du weißt die Zeit,
dein Plan ist fertig schon und liegt bereit.
Ich preise Dich für Deiner Liebe Macht,
ich rühm die Gnade, die mir Heil gebracht.
3. Du weißt, woher der Wind so stürmisch weht,
und Du gebietest ihm, kommst nie zu spät;
drum wart ich still, Dein Wort ist ohne Trug,
Du weißt den Weg für mich, - das ist genug