Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
Donnerstag, 13. Januar 2022
Pfarrer Eckart Link verstorben
Montag, 10. Januar 2022
Neil Young - Barn
Auf dem Cover steht sie schon einsam im Nirgendwo, Onkel Neils Barn, die alte Scheune in den Rocky Mountains. Neil Young und seine Ehefrau Daryl Hannah haben sie restauriert und zum Musikstudio umgebaut. Wenn die Mundharmonika im ersten Stück, dem "Song of the seasons", von Wehmut und Blicken über Canyons erzählt, könnte man sich genauso gut im Jahr 1972 befinden, den besten "Harvest" Zeiten. Nils Lofgren ist auch wieder dabei.
Später wird die Bergscheune unter Strom gesetzt. Der Canyon Folk trifft auf den Grunge, mit seinen Rückkopplungen und der Lautstärke. Neils Fistelstimme klingt zerbrechlicher, vielleicht auch belegter, als früher. Es findet sich kein Übersong, aber manchmal wird es zart und dann rumpelt es wieder los. Fast schon in einer abwechselnden Reihenfolge. Nicht Seitenmäßig getrennt wie auf "Rust never sleeps" (1977). Zeitweise hübsche Melodien und man möchte in der abendliche Bergsonne einschlafen.
(teilweise übernommen aus dem "Musik Express" Dez. 2021)
Samstag, 8. Januar 2022
Sidney Poitier ist tot
Im Februar wäre er 95 Jahre alt geworden, aber am 6.1.2022 verstarb er in Los Angeles/Kalifornien. Die Rede ist von Sidney Poitier. Er war der erste farbige Filmschauspieler der einen Oscar 1964 bekam, als die Rassentrennung in den USA noch in voller Blüte stand.
Den Oscar prämierten Film "Lilien auf dem Felde" von 1963 habe ich erst vor gut 15 Jahren kennengelernt. Den Film bekam ich von einer Diakonisse empfohlen. Witzigerweise spielt Sidney Poitier in diesem Film einen singenden Baptisten und Handwerker, der katholischen Nonnen beim Aufbau einer Kapelle hilft. Viel Humor, Gospels, aber auch Hinterhältigkeit.
Andere Filme, wie "Flucht in Ketten" (1958), "Die Saat der Gewalt" (1955). "In der Hitze der Nacht" (1967), "Rat mal, wer zum Essen kommt (1967), "Mörderischer Vorsprung" (1988) und "Sneakers - die Lautlosen" (1992) sind absolut sehenswert.
Seine Familie und seine Wurzeln kommen aus den Bahamas. Durch einen glücklichen Umstand wurde er am 20.02.1927 in Miami geboren. Seine Mutter war mit ihm schwanger und bei einem Besuch in den USA kam er früher als geplant, zur Welt. Seinen ersten Film drehte er 1950. Der Rassismus als Thema, zog sich durch manche seiner Filme. Er war ein Bauernsohn und hatte nicht die größte Bildungsmöglichkeit. Mit 18 Jahren ging er nach New York. Landete später am Broadway als Schauspieler.
1974 erhielt er den Ritterschlag und den KBE Orden. Die Bahamas gehörten ja zu Great Britanien. 2002 erhielt er noch einen weiteren Oscar, diesmal für sein Lebenswerk. 2009 erhielt er von Präsident Obama die Medal of Freedom.
Freitag, 7. Januar 2022
Eine Scheibe Musik
In meiner Tageszeitung war auf der Kinderseite eine Erklärung wie eine Langspielplatte (Vinyl) funktioniert. Witzig!
Natürlich kann es sein, dass Kinder bei Opa oder Oma schwarze Scheiben entdecken und nicht wissen, wofür die gut sind. Toll gemacht - für mich auch als "alter" Vinylfan.
Mittwoch, 5. Januar 2022
Uli Hoeneß wird 70
(R) DfB |
Mit manchen Äußerungen machte er sich Feinde, aber der Erfolg gab ihm Recht. Als BAYERNFAN kann ich selbst nur Danke sagen und ihm großen Respekt zollen. ALLES GUTE!
Dienstag, 4. Januar 2022
John McLaughlin feiert seinen 80.
John McLaughlin, der Wegbereiter zwischen dem Rock und dem Jazz feiert seinen 80. Geburtstag. 1969 stieß er zur Band von Miles Davis. Neues und für die damalige Zeit revolutionäres entstand in der Musik. Grenzen wurden aufgehoben. Der Jazz entdeckte den Rock.
Höre gerade in diese Aufnahme "In a silent way" von 1969 hinein und merke wie sehr sich auch meine Hörgewohnheiten bei der Musik verändert haben. Heute ist alles leichtverdaulich im kommerziellen Radio oder TV. John McLaughlin im Radio?
Er hat es auch mir nicht einfach gemacht, seinen Stil zu mögen und gerne zu hören. Aber vermutlich ist er bis heute einer der wichtigsten Gitarristen im Gernre des Jazz und des Rocks, vielleicht noch begleitet von Jimi Hendrix, aber der ist schon lange tot. So kann man ihm zum 80. Geburtstag noch viel Kreativität wünschen.
(R) Al Di Meola |
Sonntag, 2. Januar 2022
Neujahrswanderung Osthelden
Neujahrswanderung 2022
Montag, 27. Dezember 2021
Johannes Kepler (Astronom)
Heute vor 450 Jahren wurde der Astronom und Christ Johannes Kepler, am 27.12.1571 geboren. Er war ein Astronom, Mathematiker und Forscher und seine Erkenntnisse haben das damalige Weltbild aus den Angeln gehoben. Aber bedingt durch seine Erkenntnisse und den eigentlichen Machtkonstellationen hat er oft seine Arbeitsstelle und der Ort wechseln müssen. Ich bin ja in diesem Metier nicht so zu Hause und konnte mir nur das eine oder andere anlesen. Johannes Kepler hat drei Gesetze der Astronomie des Sonnensystems auf eine mathematische Formel gebracht. Bis zu dem Zeitpunkt galten die Lehren von Aristoteles und Ptolemäus als unumstößlich - und es war auch egal ob man Katholik oder Protestant war.
Dabei war er ein gläubiger Christ und empfand sein Forschen und Nachdenken als ein "Nachdenken der großen Gedanken Gottes".
1971 |
Sonntag, 26. Dezember 2021
Weihnachtssparziergang
Samstag, 25. Dezember 2021
Weihnachten in der Coronazeit
Weihnachten und Corona, dass passt nur indirekt zusammen.
Ich sitze noch im Bett und der Kaffee steht neben mir. Beim Blick aus dem Fenster sehe ich, dass es leicht schneit. Gestern war der Heilige Abend. Für uns zum ersten Mal ein Weihnachtsabend ohne den Gang in eine Kirche oder Gemeinde. Corona macht das alles zunichte. Natürlich hätte man sich getestet auf den Weg machen können. Aber die meisten Christen nehmen sich nicht mehr in den Arm, aus der Angst heraus vor Corona. Ich will das auch nicht richten, aber feststellen, dass Krankheit und Tod immer schon zum Leben gehört haben. Wir haben das verdrängt oder gar vergessen. Aber die Gemeinden werden kälter. Die Liebe und Zuwendung erstirbt langsam, entgegen seinem (Jesu Wort) Wort. Einerseits sollen wir lieben und andererseits sagt er, das zum Ende der Erdenzeit, die Liebe in vielen Menschen erkalten wird. Aber woran werden die Christen erkannt?
So trafen wir uns mit Freunden und feierten gemeinsam Weihnachten. Wir sahen im TV einen Gottesdienst aus Bremen, der uns gut tat und zum NACHDENKEN brachte. Bin ich dankbar über das Erstehen der ersten Weihnacht? JESUS kam auf die Erde für uns. Er trug hinterher die Dornenkrone für uns. Er wird auch wiederkommen, wie er es versprochen hat. Dann gekrönt mit einer echten Krone als Retter für die, die an ihn glauben, und als Richter für die, die nicht an ihn glauben wollen. Die Dankbarkeit für die persönliche Hilfe und Rettung durch JESUS, muss immer wieder bedacht und praktiziert werden.
GOTT macht uns an Weihnachten das Geschenk seines Sohnes. Geschenke sollte man annehmen und auspacken.
Wir verlebten einen schönen Abend bei guten Gesprächen und Herzlichkeit und saßen lange beim Raclette zusammen.
Corona kann man mit Krone übersetzen. JESUS trägt die Herrscherkrone, aber sein guter Machtantritt steht noch aus.
Sonntag, 19. Dezember 2021
Terry Uttley, Bassist verstorben
Heute morgen hat der Gitarrist Andy Scott auf der Homepage seiner Band The Sweet bei facebook veröffentlicht, dass sein Kumpel und Bassist der Band Smokie Terry Uttley verstorben ist. Er wurde 70 Jahre alt. In der deutschen Sprache ist noch nichts berichtet worden.
(R) Andy Scott |
Die Musik von Smokie war eigentlich nicht meine Musik, aber ich habe noch ihre ersten beiden Singles im Schrank. Damals hießen sie noch Smokey und mussten nach einem verlorenen Rechtsstreit mit Smokey Robinson, die Schreibweise des Namens abändern.
Corona gegen das Grundgesetz
Ich habe mir gerade ein Buch aus dem Regal genommen, dass 1971 erschienen ist. Vermutlich haben wir darin gelesen, als ich auf der Hauptschule Anfang der 70er Jahre im Fach Politik unterrichtet worden war. Es ist das Grundgesetz unserer Bundesrepublik und enthält die Verfassung von NRW.
Die Väter des Grundgesetzes haben vieles sehr treffend formuliert, da sie noch den 2. Weltkrieg und das böse Regime Adolf Hitlers erlebt hatten.
Ich kann mich auch immer noch an den guten Lehrer Steffens erinnern, der uns viel aus der Kriegszeit berichtet hatte im Unterricht. Vermutlich hat mich das damals mehr geprägt, als ich wahr genommen habe.
Gerade Artikel 4, Absatz 3 ist dann viele Jahre später mir unendlich wichtig geworden. "Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden". Als ehemaliger Soldat stand ich 1986 vor meiner Gewissensprüfung. Aber das ist ein anderes Thema.
In der gerade laufenden Coronadebatte um eine mögliche Impfpflicht fallen mir automatisch die Artikel 2, Absatz 2 und der Artikel 3, Absatz 3 auf.
"Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich." und
"Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden." Damals gab es zwar schon Hinweise dazu, das Näheres ein Bundesgesetz regelt.
Im Artikel 4, Absatz 2 steht: "Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet."
Ich brauche eigentlich nicht viel dazu schreiben. Die Coronawirklichkeit sieht anders aus. Ich will nicht von Willkür oder Diktatur schreiben, aber der Hype um Corona verändert unser Land und nimmt uns unsere Rechte. Ich bin entsetzt wie schnell aus einer Demokratie ein neues böses Denken und Handeln entsteht.