Clint Eastwood feiert am Sonntag, den 31.5. seinen 90. Geburtstag. Ruhestand kennt er nicht, obwohl sein neuestes Regiewerk wegen der Coronakrise noch nicht in den Kinos angelaufen ist. Sein filmischer Ruhm begann in den 60.er Jahren als wortkarger Westernheld und Rächer.
Aber die wirkliche Anerkennung bekam er, als er zu einem sehr guten Regisseur aufstieg und dafür auch 2 Oscars bekam ("Erbarmungslos", 1992 und "Million Dollar Baby", 2004).
Aber von seiner ganzen Art und Weise entspricht er eigentlich nicht dem liberalen Hollywood Glanz. Das ist nicht seine Welt und manchmal eckt er auch politisch an. Aber als Regisseur hat er einen untrüglichen Blick für Geschichten, die das Leben schreibt.
Am 31. Mai 1930 wurde er in San Francisco / Kalifornien geboren. 1955 begann er sein Filmdebut in 5 kleinen Rollen u.a. in zwei Filmen von Jack Arnold ("Die Rache des Ungeheuers" und "Tarantula"). Von 1959 bis 1965 wirkte er in der Fernsehserie "Tausend Meilen Staub" ("Cowboys") als Rowdy Yates mit. Sergio Leone entdeckte ihn für seine Westerntrilogie "Für eine handvoll Dollar" (1964), "Für ein paar Dollar mehr" (1965) und "Zwei glorreiche Halunken" (1966). Die Italowestern brachten ihm den Durchbruch im Filmgeschäft. Das Westerngenre begleitete ihn noch viele Jahre, aber zwischendurch wechselte er zu Rollen die eines Sherriffs oder Polizisten. "Dirty Harry" von Don Siegel brachte ihm den Weltruhm ein. Seine erste größere Rolle als Regisseur übernahm er in dem Jazzfilm "Bird" (1988). Als erklärter Jazzfan widmete er diesen Film der Lebensgeschichte von Charlie Parker.
Ab 1993 bis 2008 stand Clint Eastwood nur noch unter eigener Regie vor der Kamera. Es waren sehenswerte Filme dabei. In "Perfect World" (1993) spielt er einen Texasranger. Als Gegner glänzt Kevin Costner. 1995 drehte er den leicht melancholischen Film "Die Brücken am Fluß" mit Meryl Streep. Sein Film, in dem er auch die Hauptrolle spielte, kam überraschend gut beim Publikum an. Die Bestsellerverfilmung war sehr erfolgreich.
Bemerkenswert waren auch zwei Kriegsfilme von ihm über Schlachten im Pazifik des zweiten Weltkrieges. Ein Film aus der Sicht der Amerikaner und ein Film aus der Sicht der Japaner. "Flags of our fathers" und "Letters from Iwo Jima".
Drei Jahre war Clint Eastwood (1986-1988) Bürgermeister von Carmel.
Bei den vielen Filmen die er gedreht oder in denen er mitgewirkt hat, fällt es mir schwer, mich auf ein paar wenige Filme zu beschränken, die mir sehr gefallen.
"Pale Rider" (1985)
"Der Texaner" (1975)
"Flucht von Alcatraz" (1979)
"Pink Cadillac" (1989) Komödie
"In the line of fire" (1993)
"Brücken am Fluß" (1995)
"Absolute Power" (1997)
"Space Cowboys" (2000) Komödie
"Gran Torino" (2008)
"Erbarmungslos" (1992)
Am 31. Mai 1930 wurde er in San Francisco / Kalifornien geboren. 1955 begann er sein Filmdebut in 5 kleinen Rollen u.a. in zwei Filmen von Jack Arnold ("Die Rache des Ungeheuers" und "Tarantula"). Von 1959 bis 1965 wirkte er in der Fernsehserie "Tausend Meilen Staub" ("Cowboys") als Rowdy Yates mit. Sergio Leone entdeckte ihn für seine Westerntrilogie "Für eine handvoll Dollar" (1964), "Für ein paar Dollar mehr" (1965) und "Zwei glorreiche Halunken" (1966). Die Italowestern brachten ihm den Durchbruch im Filmgeschäft. Das Westerngenre begleitete ihn noch viele Jahre, aber zwischendurch wechselte er zu Rollen die eines Sherriffs oder Polizisten. "Dirty Harry" von Don Siegel brachte ihm den Weltruhm ein. Seine erste größere Rolle als Regisseur übernahm er in dem Jazzfilm "Bird" (1988). Als erklärter Jazzfan widmete er diesen Film der Lebensgeschichte von Charlie Parker.
Ab 1993 bis 2008 stand Clint Eastwood nur noch unter eigener Regie vor der Kamera. Es waren sehenswerte Filme dabei. In "Perfect World" (1993) spielt er einen Texasranger. Als Gegner glänzt Kevin Costner. 1995 drehte er den leicht melancholischen Film "Die Brücken am Fluß" mit Meryl Streep. Sein Film, in dem er auch die Hauptrolle spielte, kam überraschend gut beim Publikum an. Die Bestsellerverfilmung war sehr erfolgreich.
Bemerkenswert waren auch zwei Kriegsfilme von ihm über Schlachten im Pazifik des zweiten Weltkrieges. Ein Film aus der Sicht der Amerikaner und ein Film aus der Sicht der Japaner. "Flags of our fathers" und "Letters from Iwo Jima".
Drei Jahre war Clint Eastwood (1986-1988) Bürgermeister von Carmel.
Bei den vielen Filmen die er gedreht oder in denen er mitgewirkt hat, fällt es mir schwer, mich auf ein paar wenige Filme zu beschränken, die mir sehr gefallen.
"Pale Rider" (1985)
"Der Texaner" (1975)
"Flucht von Alcatraz" (1979)
"Pink Cadillac" (1989) Komödie
"In the line of fire" (1993)
"Brücken am Fluß" (1995)
"Absolute Power" (1997)
"Space Cowboys" (2000) Komödie
"Gran Torino" (2008)
"Erbarmungslos" (1992)