Dienstag, 24. Dezember 2013

Weihnachten 2013

Als ich heute morgen mir die Tageszeitung schnappte, war der Anteil der Werbung doppelt so groß wie die Zeitung mit all den Nachrichten. Es ist an Weihnachten zum Zornigwerden. Werbung und Kaufrausch bis zum Schluss.
Jetzt auf eine einsame Insel und nichts hören und sehen von diesem Wahn und Run.
Weihnachten verkommt zum Fest des Kommerzes.
 
Der Ursprung von Weihnachten liegt in der Nähe von Bethlehem, dass damals zu einer römische Provinz gehörte. Judäa war von den Römern besetzt. Das Volk Israel in fremder Hand. Maria bringt das Kind zur Welt, dass sie JESUS nennt. Armselig, vermutlich in einer Art Höhle, denn zur Zeit der Volkszählung waren alle Quartiere ausgebucht, fand die Geburt statt. Über die Jahrhunderte hat sich das zu einer Art Stall entwickelt. Aber egal wie der Geburtsort aussah, JESUS war auf die Welt gekommen.
 
Die Engel aus dem Himmel verkündigten den Hirten bei ihren Schafen, diese unmögliche, aber wichtige Geburt. "Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute  der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HERR, in der Stadt Davids." (Lukas Evangelium 2, 10+11)
 
Unser so genannter aufgeklärter Verstand kann und will es manchmal nicht glauben. Engel die verkündigen und singen. Hirten die staunen und anbeten, als sie Maria und Josef mit dem Kind sehen.
Aber das ist der Ursprung von dem Weihnachtsfest. Jesus Christus, der Retter und Heiland für alle Menschen und Völker kommt auf die Welt. Leider können unendlich viele Menschen damit nichts mehr anfangen oder wissen gar nicht um diesen Hintergrund.
Weihnachten ist Geburtstagsparty für JESUS, mein Retter. Ist er dein Retter? Er will es gerne werden.

Sonntag, 22. Dezember 2013

Dwight Lyman Moody

Heute vor 114 Jahren starb der größte Evangelist des 19. Jahrhunderts.
Nach seiner Bekehrung eröffnete Moody 1858 in Chicago eine Sonntagsschule. Von 1860 an widmete er sich ganz der Evangelisation. Durch die Einrichtung einer Bibelkonferenz sowie die Gründung des Bibelinstituts in Chicago sorgte er für die Ausbildung geschulter Evangelisten. Seine tiefe Frömmigkeit, sein Eifer und sein Organisationstalent machten ihn zu einem Bahnbrecher der Evangelisation.
 

 
Wir können uns ja heute fragen, was aus dem Land der Reformation geworden ist? Was haben wir als Volk noch für christliche Einsichten und Werte? Heute erscheint alles gleichwertig und somit gleichgültig. Viele Errungenschaften die im Moment fast absterben möchten sind durch den christlichen Glauben und dem christlichen Menschenbild hervorgebracht worden. Fernöstliche Religionen und Meditationtechniken wirken anziehend, aber schaffen sie einen wirklichen Frieden? Frieden mit GOTT. Die ersten Jünger der christlichen Gemeinden in Judäa konnten noch rufen "Lasst Euch versöhnen mit GOTT". JESUS CHRISTUS war im täglichen Leben real. Was ist aus unserer kirchlichen und gemeindlichen Landschaft geworden? Auch wenn sich Zeiten ändern, es fehlt an Menschen wie z.B. Dwight Lyman Moody die zutiefst vom Heiligen Geist Gottes und JESUS bewegt worden sind.


http://de.wikipedia.org/wiki/Dwight_Lyman_Moody

Donnerstag, 19. Dezember 2013

weibliche Gesangsstimmen II.

Layla Zoe
 Vor ein paar Jahren habe ich einmal einen Artikel geschrieben, der sich mit den weiblichen Gesangsstimmen befasste. Noch besser ausgedrückt, welche Stimme ich aus der Rock-, Blues- & Countrymusik am meisten mag.
Bei mir waren damals die ersten 12. Plätze schnell vergeben. In den letzten 2 Jahren habe ich noch zwei weitere Sängerinnen entdeckt, an deren Stimmen ich als Rock- & Bluesfan nicht mehr vorbei komme. Ein wenig, oder auch mehr, schimmert das Erbe von Janis Joplin durch.

Layla Zoe aus Kanada, die im Moment in Deutschland lebt, habe ich über mein Blues News Magazin entdeckt. "Sleep little Girl" wurde für Deutschland von Henrik Freischlader produziert. Er selbst ist eigenständiger Bluesgitarrist und gehört auch zu ihrer Tourband. Im Moment ist ihre zweite Produktion mit "The Lily" erschienen. Von Rock bis Blues und Gospel ist alles vertreten. Bin gespannt wie ihre Entwicklung weitergeht.
Die nächste Künstlerin habe ich auch erst durch einen Gitarristen kennengelernt. Beth Hart brachte 2 Produktionen mit Joe Bonamassa zusammen heraus. Alte Blues- und Jazzstandards wurden nachgespielt und gesungen. Bei ihrer Stimme kam es mir vor als wenn ich einen Schüttelfrost bekommen hätte. Auch einfach genial. Sie wurde am 24.1.1972 in Los Angeles geboren. Seit 1993 bringt sie eigene Songs heraus und hat mittlerweile 10 Alben veröffentlicht. "Don´t explain" (2011) und "See saw" (2013) mit Joe Bonamassa sind herausragend. Beim letzten Album interpretiert sie einen Song von Tina Turner ("Nutbush City Limits") neu. Wenn ich den Song im Auto höre, gebe ich einfach mehr Gas. Das sagt schon alles aus.

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Keith Richards

Nach dem in den letzten Jahren mancher Rockmusiker zu früh verstorben ist... erleben wir heute das eigentliche Wunder: Keith Richards feiert seinen 70. Geburtstag. Das hätte er vermutlich vor 45 Jahren selbst nicht gedacht... Ein Wunder der Gnade - hoffentlich nimmt er das wahr.
Die Drogen, der Alkohol, all die anderen Eskapaden hat er überlebt. "Der lässige an der Gitarre" so formulierte es eine Heimatzeitung zu seinem Geburtstag. Die Stones sind ohne ihn nicht denkbar. Die sparsamen Riffs an der Gitarre, wer hätte das sonst hinbekommen?
Herzlichen Glückwunsch!

Dienstag, 17. Dezember 2013

Americana

Seit einigen Jahren geistert der Musikbegriff AMERICANA durch den Äther. Wie auch immer?
Die letzten Aufnahmen von Johnny Cash zählen dazu. Er hat viele Songs von anderen Künstlern neu interpretiert. Stylitisch manchmal recht unterschiedlich. Von daher liegt der Ursprung dieser Musikrichtung im Countrybereich.
Mein America Journal hat eine Story mit dem Titel "Soundtrack für Roadmovies" herausgebracht.
Auch sie spüren diesem Begriff nach und kommen zu dem Schluß, dass vermutlich alles mit der Band The Eagles angefangen hat, als diese den Hit "Take it easy" hatten. Aber das war schon in den 70er Jahren.
So möchte ich feststellen, dass selbst nach einigen Recherchen meinerseits im Internet nicht viel brauchbares dabei herauskam. Letztendlich ist es ein Stilmix der die Folk-, Blues- & Countrymusik aus der USA zusammenfasst bzw. unterschiedlichste Gewichtung hervorbringt. So genannte kritische Liedermacher finden sich mit ihren Songs stellenweise auch wieder. Manche bündeln den Musikstil auch in dem Namen "Roots Rock". So ist die mögliche Interpretenliste lang.
Emmylou Harris, Mary Chapin Carpenter, Joe Ely, Ryan Adams, Gram Parson (Vorreiter Anfang der 70er Jahre), The Byrds, Johnny Cash und John Fogerty. Ich persönlich würde auch vereinzelte Aufnahmen von Neil Young dazu zählen.

Jütland

Endloser Strand
Im Sommer war ich ein paar Tage in ein Ferienhaus in Jütland eingeladen worden. Da Jüdland recht groß ist (ich meine das eigentliche Festland von Dänemark - dass an Schleswig Holstein angrenzt)beziehe ich mich auf die Gegend, die an die Nordsee grenzt. Also der Westen von Jütland. Mit dabei hat ich mein Rad. Es ist immer schlecht wenn man Urlaubsgegenden miteinander vergleicht. In der Vergangenheit war ich im Herbst ein paar Mal in Zeeland gewesen. Natürlich kann man dort im Umkreis von einer Stunde Fahrzeit doch einige Orte und Städtchen sich ansehen. Die Westküste von Jüdland liegt dagegen schon einiges einsamer. Aber egal - ich suchte ja Erholung, Wasser, Wind und Strandsparziergänge - und dafür ist Jütland gut geeignet. 5 Tage Erholung pur.


Viel Einsamkeit - also Ruhe
Das "alte" Wikingerstädtchen Ribe kann ich sehr empfehlen. Hat mir einfach sehr gut gefallen, dieses Städtchen abzugehen.
Sonnenuntergang

Ein langer Radweg entlang der Dünen


Der Vestkyststien ist ein Fahrradweg durch Westjütland, der gut 560 km mißt. Zwischen Nymindegab und Hvide Sande lag unser Ferienhaus. Am Ringkobing Fjord konnte ich Surfer beobachten. Einfach schön.

unterwegs mit dem Rad...

Hvide Sande - Hafen

Samstag, 14. Dezember 2013

Plettenberger Geschäftsleben....

.....stirbt.

Ich bin heute morgen einmal wieder durch die Innenstadt (Wilhelmstr. ect) gegangen. Es fällt auf, dass drei Geschäfte im Ausverkauf stehen. Am Ende des Jahres ist Schluss - Geschäftsaufgabe.

Obwohl sich die Geschäftsleute regelmäßig zusammen setzen um über die Belebung der Innenstadt nachzudenken, stirbt diese weiter. Dafür hat die Innenstadt mittlerweile 5 Dönerbuden zu bieten, die alle überleben. Außer Döner scheint nichts los zu sein.

Ich selbst kann durch mein Einkaufsverhalten die Innenstadt nicht retten. Wenn ich alle 2 Jahre mal eine Hose kaufe oder 2 T-shirts, dann geschieht das in irgendeiner größeren Stadt. Heute morgen wollte ich nach "neuen" DVD´s Ausschau halten, aber die Preise waren zu hoch. Ich muss sparen.

Letzteres ist vermutlich das Problem generell, denn das Geld sitzt nicht mehr so locker. Alles wird mehr oder weniger spürbar teurer.

Ja wohin geht es mit der Innenstadt? Supermärkte und Dönerbuden haben wir zu genüge.