Donnerstag, 12. August 2021

Inga Rumpf Darf ich was vorsingen?

Vor ein paar Tagen hatte Inga Rumpf ihren 75. Geburtstag vollendet. In dem Zusammenhang hatte ich auch einen Artikel geschrieben und gleichzeitig mir auch ihre Biografie (Eine autobiografische Zeitreise) beim Buchhändler im Ort bestellt. Das Buch (351 Seiten) ist ab dem 1.8.21 erhältlich.

Inga Rumpf ist für mich die "größte" Sängerin innerhalb des Blues/Soul/Gospel/Rock Genre in Deutschland. Ich habe ihre Musik mit den Bands von "Frumpy" und "Atlantis" erst 1980 bei einem Kumpel in der Bundeswehr entdeckt. Wofür doch die BW durchaus gut war. 

2006 war sie auf der Abschiedstournee mit B.B. King als Vorgruppe gebucht. Meine Frau und ich haben dieses denkwürdige Konzert in der Grugahalle in Essen miterlebt. 
In diesem Buch beschreibt sie auch die Begegnung mit dem "großen" B.B.King. Ich konnte dankbar mit Tränen in den Augen nachlesen, dass bei den 4 Konzerten in Deutschland, gerade in der Grugahalle zum ersten Mal Inga Rumpf zusammen im Zugabenblock von B.B.King mit auf die Bühne sollte. Eine wundervolle Geste!

Im Moment habe ich erst die ersten 46 Seiten gelesen. Es gibt Einblicke in ihre Kindheit der Nachkriegszeit in Hamburg. Obwohl ich 14 Jahre jünger bin, als Inga Rumpf, entdecke ich mich auch in dieser Zeitreise. Vieles lief in meinem Elternhaus genauso ab. Manches war sehr traurig. Sie beschreibt ihre Entwicklung, die Pubertät und das Erlernen des Gitarrenspiels. Dann beginnen die spannenden 60er Jahre mit prägenden Konzerten von u.a. Eric Burdon und den Animals.
Eigentlich heißt sie Ingeborg, lässt sich aber Inga rufen.  Die City Preachers werden in Hamburg gegründet. Anfangs als reine Folkcombo. Udo Lindenberg kommt als Drummer hinzu und zu viert leben sie in einer WG zusammen. 

Ich bin gespannt wie die Zeitreise für 25 € weitergeht. Im Juni 2013 erlebte ich Inga Rumpf in einem kleinen Konzert in Kierspe mit ihren "alten" Songs aus der Frumpy- und Atlantiszeit.

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