Mittwoch, 4. August 2021

Worte zum Vertrauen

 

Der Mensch hat viele Fähigkeiten. Er kann sehen und hören, kann schmecken und lesen, kann reden und sich mitteilen.

Beim letzteren fallen viele Worte. Informationen dringen an unser Ohr, wichtige und weniger wichtige. Oft genug werden wir überladen mit Worten aus der vielfältigen Medienwelt. Manche Informationen benötigt man für das tägliche Leben. Das ist richtig und gut.

Bei manchen Worten müssen wir vertrauen oder die Worte auf Richtigkeit überprüfen. Was ist echt und verlässlich? Wir wissen aus der Werbung oder der Politik, dass viele Worte nicht das halten, was sie vorgeben zu versprechen. Dann folgen Enttäuschungen.

Gibt es verlässliche Worte für unseren Alltag, aber auch für schwere Zeiten? Gibt es Worte des Trostes, der Hoffnung und einer Perspektive über unseren Tod hinaus?

Ja, das gibt es. JESUS, der Christus, lebte vor rund 2000 Jahren auf dieser Erde und seine Worte sind überliefert worden, durch seine damaligen Jünger.

Petrus, einer seiner Jünger sagte zu JESUS: „HERR, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens“ (Johannes 6,68).

Der Psalmbeter von dem Psalm 119 bezeugt im Vers 162: „Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute macht“. Was kann uns das sagen? Da sind Worte, die sind überlebenswichtig, helfen zum täglichen Leben, aber auch zur Vorbereitung für die Ewigkeit.

Aber das selbst löst keinen Automatismus in uns aus. Wir müssen anfangen in der Bibel zu lesen und im Gespräch mit JESUS klären, ob diese Worte wirklich stimmen. Ob ER das lebendige Wort für uns selbst ist oder werden könnte.

Ich bin so dankbar, dass ich dieses lebendige Wort, das JESUS ist und spricht, vor vielen Jahren entdecken konnte. Ich verstehe nicht immer alles, was in meinem Leben passiert. Aber JESUS ist da und er trägt mich durch den Alltag.

Mein Christsein verläuft nicht im luftleeren Raum. Viele Generationen von Menschen vor mir, haben JESUS und sein Wort aus der Bibel verlässlich entdeckt und ausgelebt.

Graf von Zinzendorf hat einen Wunsch formuliert, den ich auch habe:

HERR, dein Wort, die edle Gabe, diesen Schatz erhalte mir; denn ich zieh es aller Habe und dem größten Reichtum für. Wenn dein Wort nicht mehr soll gelten, worauf soll der Glaube ruhn? Mir ist´s nicht um tausend Welten, aber um dein Wort zu tun“.


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