Israel aktuell
Was ist los - mit und in Israel?
Heinz Reusch (re.) |
Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
Heinz Reusch (re.) |
Otto Rietmüller, Pfarrer und Dichter, wurde am 26.2.1889 in Cannstatt bei Stuttgart geboren und verstarb am 19.11.1938 in Berlin. Beruflich war er Internatslehrer in Schöntal und dann später Pfarrer in Cannstatt und Esslingen. Sei Hauptaugenmerk galt der Jugend, den jungen Menschen. Im Jahre 1927 wurde er Leiter des ev. Mädchenwerkes in Berlin-Dahlem (Burckhardthaus). Ab 1928 wurde er Gesamtleiter er weiblichen ev. Jugend. Er predigte viel über die Königsherrschaft Christi. In seinen Liedern kam das auch zum Ausdruck. Für viele Jugendliche wurde das zu einer bleibenden Hoffnung und Ausrichtung. 1930 gab er die erste "Jahreslosung" heraus.
Im Dritten Reich versuchte er sich erst dem Hitlerreich anzupassen. Aber später kam er zur "Bekennenden Kirche". Er wehrte sich auch gegen den Arierparagraphen.
Am 27.6.1919 heiratete er Anna, geborene von Heider. Das Paar hatte zwei Söhne und eine Tochter. Seine Frau starb im Jahre 1967.
"Sonne der Gerechtigkeit" ist mir von ihm bekannt.Ich möchte heute an den Volksmissionar Pastor Fritz Coerper erinnern. Es gibt noch ein paar sehr alte Schriften über ihn, ansonsten ist im weltweiten Netz wenig zu finden.
Fritz Coerper wurde am 10.5.1847 geboren und verstarb am 12.11.1924. Er kam als Vikar im "Rauhen Haus" in Hamburg mit der Volksmission und deren diakonisches Handeln in Kontakt. Vormals war er Pfarrer in Köln und später auch in Unterbarmen (Wuppertal) gewesen. 1885 trat er in den Dienst der EG (Evangelische Gesellschaft in Deutschland), deren Präses er später auch wurde. 36 Jahre füllte er dieses Posten aus. Ein wichtiges Zitat, aber auch seine Haltung war: "wir wollen im Bewußtsein, dass unser Glaube der Sieg ist, allezeit das Kennzeichen der wirklichen Sieger an uns tragen." So mahnte und lebte er schließlich.
In Nuuk als Statue (2008) |
Als Hans Egede erfuhr, dass seit Jahrhunderten kein Evangelium mehr nach Grönland gedrungen war, ließ ihm das keine Ruhe. Im Jahr 1721 brach er auf nach Grönland. Mühsam erlernte er die Sprache der Inuit und konnte 1724 die ersten Kinder taufen. Sechs Jahre später sollte die Arbeit aus wirtschaftlichen Gründen beendet werden. Als 1733 Herrnhuter Missionare (Bewegung um den Grafen Zinzendorf) eintrafen, änderte sich das. Später leitete er in Kopenhagen ein grönländisches Missionsseminar. Egede wurde auch zum Bischof in Trondheim vorgeschlagen - er lehnte das Amt aber dankend ab. Er starb vor 265 Jahren auf der Insel Falster in Dänemark.
Dankbar wurde er als Apostel der Grönländer verehrt. Sein Dienst auf Grönland war mit vielen Nöten und Entbehrungen verbunden. Die Ehefrau starb früh und eine Pockenepidemie suchte seine Arbeit zu zerstören. Viele getaufte Grönländer starben.
Stand der Ambassadors MM |
Israel ist Gottes Augapfel!
Der Prophet Sacharja spricht dieses Wort aus: "Wer euch antastet, der tastet meinen Augapfel an". (Sach. 2, 12)
Meine Augen benötigen Schutz. Ohne Augen bin ich hilflos. Das Volk Israel gleicht Gottes Augen. ER schützt sein Volk, aber anders wie wir es machen und tun würden. Wer Israel angreift, greift Gott selbst an. Das hat unser deutsches Volk bitter lernen und erkennen müssen.
Als Christ muss ich nicht alles gutheißen, was in Israel geschieht, aber ich sollte das Volk der Juden lieben und segnen. Da freut sich Gott drüber und es hat auch positive Auswirkungen auf mich.
1992 auf Masada |
Der Psalm 122 bezeugt: "Wünschet Jerusalem Glück. Es möge wohl gehen denen, die dich lieben. Es möge Frieden sein in deinen Mauern und Glück in deinen Palästen. Um meiner Brüder und Freunde willen, möchte ich dir Frieden wünschen. Um des Hauss des HERRN willen, unseres Gottes, will ich dein Bestes suchen."
Der Stammvater Abraham, aus dem das Volk der Juden hervorgegangen ist, bekam von Gott Jahwe eine Segensverheißung, die bis zu mir reicht.
1. Mose 22, Vers 16 - 18: "Ich habe bei mir selbst geschworen, spricht der HERR: weil du solches getan hast und hast deinen einzigen Sohn nicht verschont, will ich dein Geschlecht segnen und mehren wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres, und deine Nachkommen sollen die Tore ihrer Feinde besitzen; und durch dein Geschlecht sollen die Völker auf Erden gesegnet werden, weil du meiner Stimme gehorcht hast."
Als Christ kann ich Israel nur lieben und zu diesem Land stehen. Der Messias und Retter JESUS wurde auch in dies Volk hineingeboren. Paulus bezeugt ein Geheimnis: wir sind in den Weinstock Israel eingepfropft. (Römer 11, Verse 17 - 24)
Das Volk Israel hat zu großen Teilen JESUS, den Christus (Messias, der Gesalbte) noch nicht erkannt. Das kommt erst in der letzten großen Bedrängnis.....
Das alle islamische Staaten direkt oder indirekt Israel bekämpfen und zerstören wollen, hat etwas mit dem falschen Allah zu tun. Das ist nicht der gleiche Gott wie Jahwe oder Jesus. JESUS steht auch für Feindesliebe. Das ist bei Allah und dem Koran nicht möglich. Letztendlich geht es auch um die Eifersucht, da Ismael zurückgesetzt wurde und Isaak bevorzugt wurde. Der Mondgott, den der Islam widerspiegelt ist ein Dämon. Aber das führt jetzt zu weit. Der Leser müsste sich mit Mohammed und die Entstehung des Korans auseinandersetzen. JESUS starb am Kreuz für die Sünden und die Schuld aller Menschen.
Mohammed wirkte erst rund 600 Jahre später.
Packen |
Franz von Assisi, auch Franziskus von Assisi, wurde im Jahr 1181 oder 1182 in Assisi (Italien) geboren. Die Geschichtsschreibung gibt darüber nicht mehr her. Am 3.10.1226 ist er in Assisi verstorben. Bereits 2 Jahre nach seinem Tod wurde er in der kath. Kirche heiliggesprochen.
Die katholischen Hintergründe sollen uns nicht kümmern, da vieles ihrer Lehre sich nicht mit der Bibel begründen lässt und ich da vorsichtig bin.
Franz kam aus einem sehr begütertem Elternhaus. Sein Vater war Kaufmann im Tuchgewerbe. Der junge Franz genoss das Leben in vollen Zügen, einschl. Trinkgelage mit seinen Freunden, die aus der Finanzkasse des Vaters bezahlt wurden.
Als Ideal wäre Franz gerne Ritter geworden. Aber dann stießen ihn die Kriege ab. Er wählte einen Weg in die Einsamkeit, sehr zum Unwillen seines Vaters, der andere Pläne mit ihm hatte. In mehreren Visionen erlebte er Gottes direktes Reden, dass er ihm dienen solle.
Fresco von Giotto di Bondone, 1225 Kleiderrückgabe an den Vater |
Diese Umkehr ist für mich fantastisch verfilmt worden, in dem Film "Franziskus" (1989) mit Mickey Rourke. In einer bewegenden Szene zieht sich Franziskus nackt vor dem Vater aus und geht nackt in die Einsamkeit. Ein stückweit spiegelt es die einfache Lebensgestaltung JESU CHRISTI wieder.
Er gründet später den Orden der "Minderbrüder", aus denen die "Franziskaner" hervorgingen. Ein Orden der Armut und Buße. Franz selbst lebte die Buße aus.
Aus der Historie gesehen, könnte er gar ein Vorbote der viel später einsetzenden Reformation gewesen sein.
der nahe See |
Er zählte zu den profiliertesten evangelikalen Persönlichkeiten in Deutschland: Pfarrer Uwe Holmer (Serrahn/Mecklenburg) ist am 25. September im Alter von 94 Jahren gestorben. Das teilte seine Familie der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA mit. Der Mecklenburger Pfarrer wurde weltweit bekannt, als er 1990 den DDR-Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker aufnahm.
Der Mediziner Paul Kullen |
Sandra Sinder, Schwangerschaftsberatung |