Sonntag, 17. Juli 2016

Sonnenalm


Bei sehr schönem Wetter sind wir am Rittisberg in Ramsau (a. Dachstein) gestartet.
 
Da wir unsere Kondition noch nicht so recht kannten sind wir erst einmal mit dem Sessellift auf den Berg hinauf gefahren. Sehr gute Ausssicht auf den Dachstein und das Ennstal.
 
 
Von dort aus kann man über 2 verschiedene Rundwege wieder ins Tal wandern.
 
 
Wir haben den Weg über die Sonnenalm gewählt.  Zwischendurch wurden wir von ein paar Mountaintauglichen Tretrollerfahrern überholt. 
Die "Sonnenalm" kommt in Sicht
Sonst waren wir alleine auf dem Weg. Die vielen Blumen waren ein Genuß für unsere Augen. Auch kamen viele kleine Rinsale den Berg hinunter. Ab und an auch eine schöne Tränke für den durstigen Wanderer.
 
 
Die Ausblicke waren top.
 
 
Auf der Alm angekommen gab es erst einmal eine frische kalte Buttermilch. Lecker!!
 
Der Wirt war auch mit einem guten deftigen Humor gesegnet.





Samstag, 16. Juli 2016

Vienna / Wien



Wien ist etwas besonderes, nicht nur bei den Ampelmännchen...
 

Hop on hop off - Busse

Wien

eine Hauptstadt mit Herz. Ja, und das sieht man nicht nur an den Ampelmännchen mit Herz.

Leider waren wir nur einen Tag in Wien. Wir sind im Urlaub in der Ramsau und reisten per PKW an. Das dauert so seine Zeit. Aber die verkehrstechnische Infrastruktur ist schon Klasse. Wir begannen mit der "Hop on hop off" Buslinie.(die Tickets hatten wir im Internet vorab bestellt)
 

Stephansplatz mit Dom

Gute Sache im halbwegs offenen Bus die Stadt zu entdecken.
Die Tagestickets für Bus und Bahn sind mit knapp über 7 € auch okay.


Uns fiel relativ schnell auf, das die "Wiener" freundlich und hilfsbereit sind. Den "Wiener Schmäh" kann man ja auch negativ auslegen. Aber dem war nicht so....
Schloss Schönbrunn



Hardrock Cafe
Im Bus bekommen wir eine recht gute Stadtrundfahrt mit klassischer Musik auf dem Kopfhörer und guten Infos zwischendurch.
 
 
 
Danach geht es mit der Straßenbahn weiter... "Alte und neue" Modelle - wir probieren sie alle aus.

Einen Cafe zwischendurch im "Hard Rock Cafe".


Wir landen am Hundertwasserhaus. Das ist schon beeindruckend - auch wenn die Farben mal aufgefrischt werden müssten. Viele Hundertwasserpilger und Interessenten waren vor Ort. Dann geht es weiter zum Prater. Ich staune erst einmal über die Größe der Grünfläche.

Das "alte" ehrwürdige Riesenrad muss man einmal befahren und sehen. Wir hatten ein vermutlich preiswerteres Kombiticket für 11 € (Lilliputbahn + Riesenrad). Ja und dann die Aussicht bei schönem Wetter - gigantisch. Wir bummelten eine zeitlang durch den Prater mit seinen Kirmesattraktionen. 
Hundertwasserhaus


Prater und Riesenrad




Aussicht aus dem Riesenrad - gigantisch

Zum Abschluß gab es noch Sachertorte im 100 Jahre alten Cafe Prückel. Das Cafe ist im 50er Jahre Scharm und Look. Wir genießen die Gemütlichkeit bei Melange, Gespräch und Zeitungslesen.


Natürlich reichte es zu keinem Museumsbesuch. Aber wir hatten auch nur 10 Stunden zur Verfügung und der erste grobe Überblick war schon Klasse.



Der PKW stand im P+R Ebertberg für Tagesgage von 3,40 €. (die deutschen Städte sind viel teurer)

Vienna Bike Days

Promenade mit den Harleys der Gäste

St. Marx Halle

Treffen von "Disciples of Christ" und "CMA-Germany"


Oldschool
Waren gestern gegen 17.00 h vor Ort, war leider sehr ruhig. Da wir hier nur auf Tagestour waren (sind gerade in der Ramsau im Urlaub) kann ich nicht beurteilen wie voll es noch wird. Die Halle hat noch Kapazitäten frei, was Händler angeht. Bei den Besuchern gab es ein paar sehr schöne Harleys zu bestaunen....


Dienstag, 12. Juli 2016

Salza Wasserfälle

Die Salza Wasserfälle werden vom Salzastausee gespeist.
Dort liegt ein großes Wasserkraftwerk.
 
 
Die Fälle liegen in der Nähe von St. Martin am Grimming (B 320). Eine kleine schmale Straße führt bis zu einem Gebäude des Kraftwerkes. Danach geht es zu Fuß weiter. Aber keine 10 Minuten später erreiche ich den Fall. Den 2. Fall rechter Hand sehe ich erst sehr spät.
 
Der große Salza Fall hat eine Höhe von etwa 40 Metern bevor er sich in einem kleinen See ergießt.
 
 
 
 
 
 
Der Fall kommt mir bekannt vor. In einer Folge "der Bergretter" wurde er benötigt, allerdings sollte er sich an einer ganz anderen Stelle befinden. Regiegeheimnisse.


Montag, 11. Juli 2016

Wörschach Klamm

Wir sind einmal wieder in der Steiermark unterwegs.


Natürlich verbringen wir dann viel Zeit mit Wandern und so haben wir jetzt die Wörschachklamm entdeckt.

Sie liegt grob zwischen Schladming und Liezen an der B320.
Die Klamm ist nicht riesig und man ist in gut einer Stunde durchgegangen. Aber natürlich macht das viele Treppensteigen auch müde.

Beim Ausgang der Klamm oberhalb, kann man sich noch für mehrere Wanderwege entscheiden. Der Spechtensee ist noch ca. 1,5 Stunden entfernt. Es gibt auch noch einen Weg zur Bergruine Wolkenstein.



Eine Einkehrmöglichkeit gibt es ganz zum Schluß auf der kleinen Eselsranch.
 Eine sehr schöne Wanderung. Eintritt kostet für Erwachsene 3,50 €. Mit der Dachsteinsommerkarte kommt man gratis in die Klamm.
Aber das Spiel von Wasser und Felsen ist schon sehr sehenswert.

Donnerstag, 7. Juli 2016

Am Rande der gefrorenen Welt

Seit vielen Jahren lese ich sehr gerne Erlebnisberichte von Leuten, die in Nordamerika oder in der so genannten Wildnis unterwegs waren.
In diesem Falle ist es sogar ein Erlebnisbericht über einen Bischof bei den Eskimos. Heute nennt sich dieses Volk Inuit, aber als 1928 die ersten Missionare der anglikanischen Kirche dorthin aufgebrochen sind, wurden diese Ureinwohner der Arktis im Sammelbegriff Eskimos genannt. Kanada selbst gab es so auch noch nicht - denn dieser riesige Landstrich gehörte zur englischen Krone. Es geht um die Wildnis im ewigen Eis, überhalb des kanadischen Nordwest Territorium. Heute nennt sich dieser Landstrich Nanuvut und wird von den Inuit selbst verwaltet.

John R. Sperry (1924 geb.) muss Ende der 60er Jahre in dieses Land gekommen sein - später, seit 1974 war er dann der Bischof der Anglikanischen Kirche vor Ort.

Seine Nichte, Nicola Vollkommer, schrieb dieses Buch über eine entbehrungsreiche und harte Zeit im ewigen Eis. Heute gestaltet sich das Leben dort schon einiges angenehmer, was Kälteschutz und Verpflegung angehen.

Im Frühjahr 2012 ist John Sperry, 87 jährig verstorben. Das Buch erschien 2011 im SCM Hänssler Verlag.

Sonntag, 3. Juli 2016

Aonio Paleario

Ein Name eines Christen, von dem ich bis jetzt noch nichts gehört hatte:

"Nachdem Christus sein Leben für unser Heil hingegeben hat, dürfen wir an Gottes Gnadenwillen nicht mehr zweifeln, können wir uns voll Frieden getrösten, dass wir von allem Übel erlöst sind, sofern wir von ganzen Herzen uns dem gekreuzigten HERRN zuwenden".

Aussagen wie diese brachten dem Mailänder Philosophieprofessor, Humanisten und Reformator Anklagen der kath. Inquisition ein.


Dreimal wurde er inhaftiert. Beim dritten Mal endete der Gefängnisaufenthalt mit seiner Hinrichtung vor 446 Jahren.
(Geb. 1503 in Veroli  - 3.7.1570 in Rom)

Samstag, 2. Juli 2016

Cross-Tie Walker

Peter Krakor (leadvoc.), Vicky Übach (Leadgit.)
Sommerfest innerhalb der Motorradszene im Siegerland. Das Wetter war gut und trocken.....

Partyrock steuerte die CCR Coverband "Cross-Tie Walker" bei. Einfach sehr gut und originell.



Die Musik von CCR und John Fogerty hat mich selbst oft begleitet.
Peter Krakor als Leadsänger kam dem Original schon sehr nahe. Der Sound stimmte.... auch wenn beim Original eine Rhythmusgitarre dabei war.

Gerd Übach (links, Bass)

Olaf Roth
Ein Highlight auch die Gitarristin, denn wann sieht man mal eine Gitarristen und dann noch so eine gute. Einfach ein tolles Konzert, das aber wegen dem Fußballspiel Deutschland gegen Italien immer wieder unterbrochen wurde.


Donnerstag, 30. Juni 2016

Olivia de Havilland / 100 Jahre

Meine Generation hat den Film "Vom Winde verweht" aus dem Jahre 1939 sicher gesehen - ich sogar noch in einer Wiederaufführung im Kino und später auf DVD. Das große Südstaatenepos in Farbe (war damals nicht selbstverständlich) mit Clark Gable, Vivian Leigh und eben der "gutherzigen" Olivia de Havilland. Am 1.7.2016 wird sie 100 Jahre alt.

Ein Bericht aus meiner "Süderländer":

Bis auf einen Kinderstar hat Olivia de Havilland alle Leinwandpartner aus dem Südstaatenepos „Vom Winde verweht“ aus dem Jahr 1939 überlebt. Clark Gable alias Rhett Butler starb vor 55 Jahren. Vivian Leigh, die Scarlett O‘Hara spielte, war 53 Jahre alt, als sie 1967 leblos neben ihrem Bett gefunden wurde. Leslie Howard, im Film Scarletts heimliche Liebe Ashley, kam schon im Zweiten Weltkrieg ums Leben. Doch de Havilland, die kluge und tugendhafte Melanie, feiert heute ihren 100. Geburtstag.
Es sei doch ein Privileg, dass sie noch die Erinnerung an den Film wachhalten könne, sagte die Schauspielerin im vergangenen Jahr „Entertainment Weekly“ in ihrer langjährigen Pariser Wahlheimat. 1955 hatte sie den französischen Schriftsteller und Journalisten Pierre Galante geheiratet und Hollywood den Rücken gekehrt.
Doch sie denke gerne an „Vom Winde verweht“, das sie etwa 30 Mal gesehen habe, und an ihre Co-Stars. Mit dem Film verbindet sie aber auch eine bittere Enttäuschung. In der Oscar-Nacht 1940 wurde das Südstaatendrama mit acht Trophäen ausgezeichnet, sie ging als Nebendarstellerin aber leer aus.
Doch den Verlust machte De Havilland später wett. 1946 gewann sie ihren ersten Oscar in der Hauptrolle von „To Each His Own“ („Mutterherz“), ein Drama um eine ledige Mutter. Drei Jahre später kam die Auszeichnung als beste Schauspielerin in William Wylers Rachedrama „Die Erbin“.
De Havilland hatte einen Traumstart in Hollywood. Als Kind britischer Eltern in Tokio geboren, kam sie noch als Kleinkind nach Kalifornien. Der österreichische Theatermann Max Reinhardt entdeckte sie 19-jährig in der Rolle der Hermia in Shakespeares „Sommernachtstraum“. Das Filmstudio Warner Brothers nahm sie gleich für sieben Jahre unter Vertrag und brachte sie an der Seite von Errol Flynn groß heraus. Acht Filme drehte sie mit dem Herzensbrecher, darunter die Abenteuerfilme „Der Verrat des Surat Khan“ und „Robin Hood, König der Vagabunden“.
Der frühe Ruhm hatte seinen Preis. Der Zeitschrift „Vanity Fair“ vertraute De Havilland an, dass sie damals „keine richtigen Freunde“ hatte und unter dem harten Wettbewerb litt. Zugleich sorgte die bittere Fehde mit ihrer Schwester Joan Fontaine für Schlagzeilen. Der Streit vertiefte sich, als beide 1942 für einen Oscar nominiert wurden und die jüngere Joan für ihre Rolle in dem Hitchcock-Thriller „Verdacht“ gewann. In ihrer 1978 erschienenen Autobiografie „No Bed Of Roses“ schrieb Fontaine, dass die beiden einander schon als Kinder nicht mochten.
Schlagzeilen machte De Havilland auch mit ihrem Feldzug gegen die Macht der Filmstudios. Anfang der 40er Jahre prozessierte sie erfolgreich gegen Warner Bros., um sich aus einem langjährigen Vertrag zu befreien. Ihre letzten großen Auftritte hatte sie als neurotische Exzentrikerin in „Der schwarze Spiegel“ (1946), in der Romanverfilmung „Meine Cousine Rachel“ (1952) und mit ihrer langjährigen Freundin Bette Davis in dem Psychothriller „Wiegenlied für eine Leiche“ (1964).
Auch im hohen Alter, das man De Havilland kaum ansieht, zeigt sich der Hollywood-Star noch in der Öffentlichkeit. Ihre Langlebigkeit schreibt sie laut „Vanity Fair“ den drei L-Worten „Liebe, Lachen und Licht“ zu. Wie die zweifache Mutter der Zeitschrift verriet, kann sie ihren 100. Geburtstag kaum erwarten. „Die Vorstellung, ein ganzes Jahrhundert zu leben, gefällt mir sehr. Stellen sie sich das einmal vor. Was für eine Leistung.“  (dpa)

Ich danke Sie!

Originale im Fußball gab es ja einige. Im Moment scheinen diese aber aus den unterschiedlichsten Gründen auszusterben.

Ich möchte mich einem Original aus den 70er Jahren nähern.
Willi Lippens auch genannt "Ente". Seine Eltern kommen aus Deutschland und den Niederlanden. Er selbst ist im Rheinland geboren.

In den 70er Jahren spielte er für Rot Weiß Essen (ja die waren wirklich einmal erstklassig und haben sogar den großen FC Bayern mal geschlagen) und den BVB Dortmund.

In meiner Pubertät habe ich am Samstagnachmittag immer die Fußballberichterstattung der 1. Bundesliga im WDR 2 mit Kurt Brumme verfolgt. Oft war "Ente" Lippens allgegenwärtig. Der große Erfolg mit einem Verein blieb im versagt.

Fast 30 Jahre später las ich einen Artikel in einer Zeitung, dass er jetzt ein Lokal in Bottrop unterhält. Darüber habe ich dann später auch erfahren, dass 2008 eine Biografie von Dietmar Schott im Klartext Verlag erschienen war. Leider blieb es bei der ersten Auflage. Das Buch war vergriffen oder gebraucht wollten manche Anbieter sogar über 60 € für das gute Stück haben. Also Zeit mitbringen, warten können und Glück haben. Für knappe 30 € konnte ich ein Exemplar bei einem Antiquariat finden - sogar mit Autogramm und Widmung.

Das wird ein Lesespaß im Urlaub.

Sonntag, 26. Juni 2016

Mogo Haus Nordhelle

 Es ist immer wieder schön, am Haus Nordhelle in Valbert zu sein. Treffen: Der Motorradgottesdienst der Bikers Church Westfalen.
 
 
 
 
Gerade in den letzten Tagen ist das Wetter ja sehr wechselhaft. Der Regen sollte erst zum nachmittag kommen. Aber Zweifel waren dann doch da beim Aufbau.
 
 
 So wurde die technische Anlage und die Instrumente der Coverband "Die Erben" im Saal aufgebaut und nicht auf der Wiese.
 Aber es machten sich doch viele Motorradfahrer auf und die Stimmung war sehr gut. Es beginnt schon gegen 10 h mit dem Bikerfrühstück. Der Grill war schon vor dem Gottesdienst in Schwung. Eine gute Bratwurst zum Frühstück und wer wollte, auch mit dem Senf  für die Männer (Löwensenf scharf).
 Die Musik kam von der Coverband "Die Erben".

Tolle Songs einer 6 Mann Combo: "Cocaine", "Born to be wild", "Johnny B. Goode" und "Mit 18".
"Die Erben"
 Die Predigt kam von Pastor Grzegorek aus Eveking. Es ging um die Berggeschichte aus dem Markusevangelium 3, 13-19. JESUS beruft Menschen in die Nachfolge, in das Leben mit ihm.
So warb Dirk Grzegorek wundervoll um die Menschen, damit sie JESUS entdecken wollen.
JESUS beruft direkt, manchmal auch ganz leise, aber ER will mit uns unterwegs sein und leben.
 
 
 
 
 
Gegen 13.00 h waren dann die letzten Würstchen gegessen und die Biker traten den Heimweg an.


Der nächste Mogo ist am 3.7. in der Luisenhütte in Balve.


Roadbook

Heute ist mir bei einem Mogo das Roadbook (Straßenbuch, Buch für die Straße) in die Hände gefallen.
 
Das Buch ist von den Holy Riders MC Germany herausgegeben worden. Es enthällt ein Johannesevangelium und Lebenszeugnisse von Mitgliedern und Mitarbeitern der Holy Riders.
 
Das Buch soll helfen mit Motorradfahrern in Kontakt zu kommen und um die Hoffnung für das Leben weiterzugeben.
 
JESUS CHRISTUS - die Hoffnung für das Leben, vor und nach dem Tod.