Sonntag, 8. Januar 2017

Solo Dios Basta


"Ich bin der Weg und die  Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich."
(Johannesevangelium Kapitel 14, Vers 6)
 
In unserer westlichen Welt scheinen sich alle tragenden Fundamente der Vergangenheit aufzulösen. Der christliche Glaube hat uns z.B. bis in die Rechtssprechung hinein geprägt. Jetzt wird das vielen Menschen in unserem Land einfach peinlich von JESUS zu reden. Ganz zu schweigen von der unumstößlichen Wahrheit des obigen Verses. Das entspricht nicht dem Zeitgeist oder dem political correctness.
 
Aber was füllt unser Vakuum in unserem Herzen, Seele und Leben? Wir im Westen habe da angeblich so unendlich viele Möglichkeiten. Mehr Macht, mehr Geld, mehr Sex, mehr Kick im Urlaub und beim Hobby u.s.w.
Aber füllt das wirklich komplett aus, wenn wir einmal zur Ruhe kommen, alt oder krankwerden?
 
In dem Zusammenhang habe ich heute einen Spruch gehört: "Wir sind die einzige Spezies, die weiß, dass sie sterben wird. Aber sie glaubt es nicht."
 
JESUS ist das Leben und will es für jeden Menschen sein. ER hat nichts z.B. gegen den Urlaub in unserem Leben, aber ER möchte uns mit wirklichem Leben beschenken. ER möchte uns durchtragen, wenn wir keine Möglichkeiten mehr haben. ER möchte unser Herz ausfüllen, dass wir Ruhe und Frieden finden.

Eine Ordensfrau aus dem 16. Jahrhundert drückte es so aus: "Gott allein genügt – Solo Dios basta"
Teresa von Ávila.

 

Freitag, 6. Januar 2017

Greg Lake ist tot

Am Donnerstag Abend war ich bei einem Kumpel und wir haben auch lange über Musik philosophiert und manche Aufnahme gehört. Songs von Robert Fripp (King Crimson), Genesis und Emerson, Lake & Palmer. Fast beiläufig erwähnte der Freund, dass Greg Lake jetzt auch gestorben wäre - kurz vor Weihnachten. Das war ein Schock für mich, zumal ich in der Presse eigentlich nichts mitbekommen habe.
Kurz vor Weihnachten lief wieder „I Believe In Father Christmas“ im Radio. Das sang Greg Lake vor gut 40 Jahren.
Greg Lake starb am 7.12. nach einem langen vergeblichen Kampf am Krebs.
Er wurde am 10.11.1947 in Poole, England geboren. Er war ein begnadeter Bassist, Sänger, Gitarrist, Songschreiber und Produzent. Seine wohl bekannteste Komposition ist der Song "Lucky Man", den er sogar schon in der Schulzeit geschrieben hatte.
Seine Karriere begann bei King Crimson, vielleicht der Prototyp als Band in Sachen Progressive Rock. 1970 verließ er die Band und gründete zusammen mit Keith Emerson, der von Nice kam und Carl Palmer, der als Schlagzeuger von Atomic Rooster kam, die vermutlich erste Supergroup in Sachen klassischem Prog Rock. Emerson, Lake & Palmer waren bei machem Redakteur durchaus umstritten. Den Fans war das egal.
  • 1970 – Emerson, Lake & Palmer
  • 1971 – Tarkus
  • 1971 – Pictures at an Exhibition
  • 1972 – Trilogy
  • 1973 – Brain Salad Surgery
  • Die ersten 5 Alben sind auch heute noch Meilensteine der Rockmusik, auch wenn diese Art der Musik heute vielleicht schwer zu hören ist und nicht mehr im Mainstream mäßigen Radio gesendet wird.
    Anfang der 80er Jahre begann seine Arbeit mit der Band Asia. Greg Lake wurde 69 Jahre alt.
     "Bye, bye Lucky Man".

    "Ich bin immer noch Hippie"

    Foto: Stuttgarter Zeitung

    Gitarrist McLaughlin wurde am 5.1. 75 Jahre alt.


    Elektronische Elemente und spirituelle Klangwelten kombiniert mit Jazz, Gitarrenrock, Bossa Nova, Flamenco und indischen Melodien - John McLaughlin ist bekannt für kreative Vielfalt.





    Weltbester lebender Gitarrist, urteilen Meister des Instruments wie Jeff Beck und Pat Metheny. Frank Zappa war angeblich eifersüchtig auf seine Solos: "Man wäre ein Idiot, McLaughlins Technik nicht zu schätzen", sagte er 1977 dem Fachblatt "Guitar Player". "Der Typ hat offensichtlich herausgefunden, wie man eine Gitarre wie ein Maschinengewehr spielt.
    Der junge John wächst in einer musikalischen Familie im Norden Englands auf, lernt Klavier und Geige, bevor er mit elf Jahren sein Instrument findet: die Gitarre. Flamenco und Django Reinhardts Gypsy-Jazz beeinflussen ihn. Während er in London Gitarren und Kaviar verkauft, Lastwagen fährt und Instrumente repariert, um zu überleben, macht er sich einen Namen in Jazz- und Blueskreisen.
    Dann, Anfang 1969, der Durchbruch, als er nach New York zieht, um mit Jazz-Schlagzeuger Tony Williams Fusion-Trio Lifetime zu arbeiten. Jimi Hendrix lädt ihn zu einer nächtlichen Jam-Session ein. Und wenige Monate später nimmt er mit dem legendären Trompeter Miles Davis das Bestseller-Album "Bitches Brew" auf. Davis ist so beeindruckt von dem jungen Gitarristen, dass er einen Track nach ihm benennt - und er ermutigt ihn, seine eigene Band zu gründen.
    Wie viele seiner Zeitgenossen interessiert sich McLaughlin für indische Philosophie. Sein spiritueller Lehrer Sri Chinmoy gibt ihm den Namen Mahavishnu, etwa: göttliches Mitgefühl, Macht, Gerechtigkeit. 1971 gründet er das Mahavishnu Orchester, ein Quintett das Jazz, Rock und östliche Einflüsse miteinander verschmilzt.
    Die beiden Alben "The Inner Mounting Flame" und "Birds of Fire" gelten als unerreichte Klassiker. Danach gründet er 1974 Shakti mit dem indischen Geiger L. Shankar; sie mischen Jazz mit klassischen indischen Melodien und Rhythmen.
    Seit vielen Jahren wohnt McLaughlin in Monaco. 2017 plant er eine Reise nach Indien und eine Abschiedstournee in den USA - Abschied aber nur von den USA, nicht von der Musik. "Es ist so unendlich schwierig geworden, dort mit unseren Instrumenten einzureisen. Sofort wird man verdächtig und kontinuierlich überprüft."

    Ich bin dankbar über den obigen Artikel, der in meiner Heimatzeitung "Süderländer Tageblatt" sogar abgedruckt war. Darüber war ich erst einmal überrascht, da ja im Moment musikmäßig überall der Mainstream grasiert, zu dem John McLaughlin wirklich nicht gehört. Ich habe ihn aber musikalisch aus den Augen verloren. In den 80er Jahren hatte ich mich mehr mit ihm befasst.

  • Passion, Grace and Fire, 1983, Columbia (mit Paco de Lucia und Al di Meola);
  •  The Guitar Hero, 1982  CBS (John Mc Laughlin - Best of....

  • Aber meine musikalische Ausbeute ist da eher bescheiden.

    Mittwoch, 4. Januar 2017

    Die Musik spielt beim Streaming

    Das Geschäft mit kostenpflichtigen Streaming-Diensten in den USA wächst kräftig. Im vergangenen Jahr seien 191 Milliarden Lieder über solche Dienste abgespielt worden, gut 124 Prozent mehr als 2015, teilte der Analysedienst BuzzAngle Music mit.
    Das Geschäft mit kostenpflichtigen Streaming-Diensten in den USA wächst kräftig. Im vergangenen Jahr seien 191 Milliarden Mal Lieder über solche Dienste abgespielt worden, ein Anstieg um gut 124 Prozent im Vergleich zu 2015, teilte der Analysedienst BuzzAngle Music am Montag mit. Der Anteil von Bezahldiensten an allen gestreamten Inhalten stieg demnach von 62 auf 76 Prozent. Damit gewannen kostenpflichtige Dienste an Boden gegenüber Angeboten, die kostenlos sind und sich über Werbung finanzieren.
    Wie stark sich die Nutzungsgewohnheiten bei Musik ändern, zeigen weitere Zahlen von BuzzAngle: Demnach überstieg die Zahl der auf Streaming-Diensten abgespielten Lieder 2016 an jedem einzelnen Tag die Zahl der Musikinhalte, die im gesamten Jahr gegen Bezahlung heruntergeladen wurden. Die Verkäufe von Musikalben per Download und auf CD gingen zurück. Dagegen legten Schallplattenverkäufe um fast 26 Prozent zu. Insgesamt haben aber Schallplatten nur einen sehr kleinen Marktanteil.
     
    Die Musikindustrie setzt seit einiger Zeit verstärkt auf Streaming-Angebote und rechnet mit robustem Wachstum. Einige Künstler sehen die Entwicklung allerdings kritisch. Sie argumentieren, die Umsätze mit Streaming-Diensten brächten nur den absoluten Topstars ausreichende Einkünfte.
    (AFP)
     
    Ich bin überhaupt kein Fan des Streaming. Das hat vermutlich auch nichts damit zu tun, dass ich zur älteren Generation  gehöre. Egal welche Art von  Musikern Projekte und Songs produzieren, das Bedarf Begabung, Inspiration und manchmal auch viel Zeit. Heute habe ich das Gefühl, dass viele Menschen keine Zeit mehr haben oder alles sofort haben müssen (gemäß der Werbung).
    Ich habe früher Langspielplatten gesammelt und das hält auch heute noch an, obwohl zwischenzeitlich die CD bei mir dazu gekommen ist. Aber das Sammeln war mit Langsamkeit verbunden. Auch Geduld haben - suchen und aufspüren. Viele Läden hatte manche von mir gesuchte Produktion nicht im Angebot. Um so größer war die Freude, wenn ich ein Sammlerstück in den Händen hielt. Dieses Gefühl kann beim Streaming nicht aufkommen. Schon gar nicht das oftmals gut gestaltete Cover oder Inlet von einer CD oder Langspielplatte in Händen zu halten.
     

    Sonntag, 1. Januar 2017

    Moonflower (Santana)

    In den 70er Jahren, aber auch bis weit in die 90er Jahre hinein habe ich die Musik von Carlos Santana sehr geschätzt. Dann kam ein Bruch.
     
    Carlos hatte jüngeres Publikum erreichen wollen, und mich als "alten" Fan verloren. Fünf Mal habe ich ihn live erlebt (Dortmund, Köln und Siegen).
    In seinen manchmal bis 3,5 Stunden dauernden Konzerten ging sprichwörtlich die Post ab. Eine Art Karneval in Rio, mit guter elektrisierender Gitarre, Fusion- und Blueseinflüssen.
     
    Jetzt kurz vor Weihnachten 2016 blätterte ich in dem neuen Buch von eclipsed. Rock - Teil 3 war herausgekommen. Endlich auch mit Musik von Santana.
     
    Ich blieb an der Beschreibung zu "Moonflower" hängen. 1977 war diese Doppellangspielplatte erschienen. Teilweise als Livedokument (u.a. Konzert vom 2.12.1976 in München), aber auch mit neuen Songs.
    Ein paar Tage später erhielt ich eine sehr gut erhaltene Do-LP auf dem Postwege. (ebay macht vieles einfach und möglich).
    Damals wurde über die Veröffentlichungspolitik der Band die Nase gerümpft. Sudio- und Liveaufnahmen wurden unterschíedlich hintereinander gemixt. Aber die Tatsache war, dass in Europa keine Livedokumente bis dahin von Santana zu bekommen waren. In den USA war 1974 das 3-fach Album "Lotus" Live aus Japan erschienen. In Europa waren diese Aufnahmen schwer und teuer zu bekommen.
    "She´s not there" eine Coverversion aus dem Jahre 1964 von den Zombies wurde überraschend zum Hit. Bill Graham, der Konzertmongul hatte Carlos Santana lange in den Ohren gelegen wegen dieser Aufnahme. Er hatte das richtige Gespür gehabt.
    Jetzt, fast 40 Jahre nach der Veröffentlichung genieße ich diese tolle Musik und die Songs. Ein großes Highlight ist der 3er Song "Black magic woman", "Gypsy Queen" und "Dance sister dance".
     

    Samstag, 31. Dezember 2016

    Jahreslosung 2017

    Gott spricht: "Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch".
    (Hesekiel 36,26)

    Die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen legt drei Jahre im Voraus die neue Jahreslosung fest.

    Aber wenn ich diese Wort von Gott an den Propheten Hesekiel (geboren ca. 625 v. Christus) lese, dann merke ich sofort, wie oft ich mir selbst ein neues Herz für mich gewünscht habe. Nicht als Transplantation, sondern eher geistlich und seelisch zu verstehen. Wer kennt es nicht: wenn böse Gedanke, böse Worte, Verletzungen mich prägen und begleiten. Ja, aber auch von mir selbst ausgelöst werden.
    Dann nehme ich auch die friedlose und chaotische Welt wahr und ich frage mich, wird das jemals besser werden?
    Ist es nicht wirklich so, dass ein jeder Mensch ein neues Herz und einen neuen Geist braucht? Wie soll man aus seinem täglichen Chaos und mancherlei Not ausbrechen? Wie soll ein Mensch Veränderung zum Guten hin erfahren?
     
    Vor gut 2600 Jahren war das Volk Israel durch einen Krieg besiegt worden und nach Babylon deportiert worden. In der Verbannung war auch kein Frieden sichtbar. Nur der Sieger zählte.
    Dann erhält der Prophet Hesekiel von Gott (Jahwe) dieses Trostwort. Hat es damals etwas bewirkt?
    Ich weiß es nicht. Aber zur so genannten Zeitenwende kam Gottes Sohn in JESUS CHRISTUS auf die Welt. Wir erinnern uns an die Grundlage des christlichen Weihnachtsfestes. JESUS wird Kind für uns und stirbt später als Mann am Kreuz. Er starb für uns und unseren Unfrieden, unsere Gottlosigkeit, Perspektivlosigkeit und unsere Schuld.
     
    JESUS allein kann uns ein neues Herz im geistlich seelischen Bereich schenken. Er kann uns mit einem neuen Geist ausstatten. Wir machen deswegen zwar nicht alles richtig und erschreckende Fehler können weiterhin passieren. Aber der Bann oder Fluch ist gebrochen. Hoffnung ist da, denn ich kann anders handeln und reden.
    So ist dieses Versprechen an Hesekiel eine Art Startsignal zu einem lebenslangen Prozess.
    Versuch doch einfach einmal mit JESUS zu reden (beten)! Dann kann etwas Neues entstehen.
     
     

    Sonntag, 25. Dezember 2016

    Rick Parfitt

    Anno 1976
    Rick Parfitt, (* 12.10.1948) Gitarrist, Sänger und Komponist der Rockgruppe Status Quo, starb am 24.12.2016 in Marabella / Spanien an den Folgen einer Infektion im Krankenhaus.
     
    Zusammen mit Francis Rossi war er Gründungsmitglied der Band Status Quo und bis zum Schluss dabei. Im Sommer 2016 ereilte ihn in Antalya ein Herzinfarkt. Alle Projekte lagen auf Eis und die Zeit sollte der Erholung dienen. Im Dezember 2016 verletzte er sich durch einen Sturz an der Schulter. Es kam zu Komplikationen nach der OP, in deren Folge er dann starb.
    2009 wurde er in mit dem Orden Order of British Empire (OBE) ausgezeichnet.
     
    Rocking all over the world ist jetzt vorbei. Status Quo, sowie The Sweet und The Slade prägten mich selbst in meiner Zeit als Tenny.

    Samstag, 24. Dezember 2016

    Andreas Karlstadt

    Andreas Rudolf Bodenstein, genannt Karlstadt (* um 1486 in Karlstadt; †24. Dezember 1541 in Basel) war ein deutscher Reformator des 16. Jahrhunderts.

    Mein Kalender führt an, dass er erst der Freund Luthers gewesen ist und später zu seinem Feind wurde. Das klingt hart, aber in theologischen Erkenntnisfragen lies sich Karlstadt eher von Zwingli und Calvin prägen.
    Obwohl er als Dekan in Wittenberg Martin Luther 1512 zum Doktor der Theologie promovierte.
     
    Später war er Pfarrer in Orlamünde. Dort lies er die Kindertaufe nicht mehr zu und entfernte die Heiligenbilder aus der Kirche. Luther visitierte in Orlamünde den Kirchenrat (Presbyter) und wollte Einfluss nehmen auf diese für ihn ungute Entwicklung. Das Presbyterium widerstand Dr.Martin Luther. Andreas Karlstadt durfte bei diesem Gespräch nicht dabeisein.
    Er wurde später als Pfarrer abgesetzt und des Landes verwiesen und kam nach Basel, wo er später an der Pest an Weihnachten starb.
     
    Die Reformation hätte eine andere Ausrichtung in Deutschland erfahren, wenn Karlstadt Unterstützer gehabt hätte.

    Freitag, 23. Dezember 2016

    ROCK - Teil 3 - Ein eclipsed Buch

    Nachdem 2013 das Rock - ein eclipsed Buch Teil 1 erschienen war und später Teil 2 folgte, war ich doch am fiebern, wann endlich der Teil 3 erscheinen würde. Ich hatte mir schon auf einem Zettel vermerkt, wer denn wohl endlich als Musiker oder Band dabeisein würde.
    Uriah Heep, Santana, Kinks, Frank Zappa, Allman Brothers und The Camel waren dann von meinem Zettel vertreten.
     
    Ein Kumpel meinte noch, dass ihn der Band 3 nicht so interessieren würde, da zu wenig Prog Rock dabei wäre. Stimmt eigentlich nicht unbedingt, da KANSAS, Grobschnitt, Camel und evtl. Uriah Heep dabeisind. Aber das Spektrum der Rockmusik ist ja auch viel größer, als meine eigene Neigung.
    So erfreue ich mich gerade an Joni Mitchell, die ich wieder neu entdecke. Natürlich fehlen mir auch die Blueser wie z.B. der legendäre B.B.King.
    Aber trozdem wieder ein tolles Buch!!

    Montag, 12. Dezember 2016

    Explosion in Kirche in Kairo

    "Kairo.
    Bei einem Anschlag auf koptische Christen in der ägyptischen Hauptstadt Kairo sind am Sonntag mindestens 25 Menschen getötet worden. In einer an die Sankt-Markus-Kathedrale angrenzende Kirche  sei am Vormittag ein Sprengsatz detoniert, berichtete das Staatsfernsehen unter Berufung auf Sicherheitskreise. Mehrere Menschen seien verletzt worden." (dpa)
     
    Eine Meldung auf der vorletzten Seite des Hauptteiles meiner Tageszeitung. Dafür war die Titelschlagzeile auf Seite 1: "Kurden gestehen Anschlag". Fast zeitgleich hatten Muslime aus dem kurdischen Umfeld eine Bombe in Istanbul gezündet. Ähnlich viele Tote wie in Kairo.
     
    Mich verwundert mittlerweile mit welchem Maß die Berichterstattung in TV und Zeitung läuft. Wenn Christen umgebracht werden, dann ist das höchstens eine kleine Notiz wert. Die Medienorgane in Westeuropa scheinen sich der christlichen Wurzel in ihren Ländern mittlerweile zu schämen. Ob das lange gutgeht?
    Eine islamische Prägung bringt uns ins Mittelalter zurück. Keine Demokratie, keine Pressefreiheit, geschweige denn Humanismus und Aufklärung.
    Ich bin dankbar, dass ich als Christ leben darf.

    Freitag, 9. Dezember 2016

    Kirk Douglas - 100 Years

    Am heutigen 9.12.2016 feiert der "große" Kirk Douglas, seinen 100. Geburtstag. Zusammen mit Sidney Poitiers und Sofia Loreen ist er der letzte lebende Star des glorreichen Hollywood Kino aus den 50er Jahren.
    Seine Filmgenre war meistens der Western und der Abendteuerfilm. Oft verkörperte er den "harten" Mann, manchmal auch mit einem schellmischen Lächeln.
    Ich selbst bin mit seinen Filmen und anderen Stars wie John Wayne, James Steward und Burt Lancaster großgeworden.
    aus dem Jahre 2008
    Es waren damals andere Stars und Persönlichkeiten. Das Filmgeschäft  war noch nicht so schnelllebig wie heute. Böse Szenen wurden langsam ausgeblendet und das künstliche Blut wurde noch nicht ganz so stark verspritzt.
    Von 1946 bis 2008 stand er als Schauspieler vor der Kamera. Michael Douglas ist sein Sohn. Seine Wurzeln kommen aus dem russischen Judentum.
     
    Eine Auswahl von Filmen, die mir selbst sehr gut gefallen:
     
    The Big Sky - der weite Himmel (1952)
    20000 Meilen unter dem Meer (1954)
    Der letzte Zug nach Gun Hill (1959)
    Spartacus (1960)
    Der Schatten des Giganten (1966)
    Der Weg nach Westen (1967)
    Die Gewaltigen (1967)
     

    Montag, 5. Dezember 2016

    Next Exit Afrika

    In den vergangenen Jahren habe ich einige professionelle, aber auch weniger professionelle Film-und Diavorträge von weltreisenden Motorradfreaks gesehen und auch manche Bücher in dieser Richtung verschlungen.
     
    Afrika ist jetzt nicht der Kontinent, der mich fasziniert, mit Ausnahme vielleicht Namibia und Südafrika.
     
    Aber vor ein paar Jahren habe ich Rainer und Birgit Knabe auf einer Hochzeit getroffen und sie erzählten mir von ihren Planungen.
     
    Ab und an habe ich dann ihre Infos im Internet gelesen, als sie schon auf Tour waren.
     
    Jetzt das Buch - bin total gespannt. Die ersten Seiten lassen sich flüssig lesen. Viele Fotos anbei - was auch nicht immer normal für solche Bücher ist.