eines der vielen Fotografien im Hotel |
Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
Donnerstag, 24. März 2022
Hotel Höxter - am Jakobsweg
Kloster Dalheim
(R) Natascha |
Klosterladen |
Frontansicht des Museums |
(R) Natascha |
(R) Natascha |
Mittwoch, 23. März 2022
Kloster Corvey
Corvey - Westwerk |
Wasserschloß Heerse
Montag, 21. März 2022
Der Köterberg
Eine tolle Fernsicht hatten wir. Vielleicht ein wenig Dunst in der Ferne. Der Köterberg ist auch ein Treffpunkt für Biker. Heute Mittag waren ganze 7 Fahrer vor Ort.
Hier oben ist auch das Köterberghaus mit einem Imbiss und Lokal. Aber vermutlich wird am Wochenende der Bär hier tanzen.
Freitag, 18. März 2022
Bahnhofscafe Werdohl
Meditation? |
Es gibt sogar Tische auf der Empore, wo wir heute saßen. Man kann aber auch draußen in der Sonne speisen. Stadt zugewandt ist das möglich, aber auch auf der anderen Seite in Richtung Gleise.
Montag, 14. März 2022
Barry Bailey (Gitarrist) verstorben
Barry Bailey, Gitarrist und Gründungsmitglied der Südstaatenband Atlanta Rhythm Section ist am Abend des 12. März im Alter von 73 Jahren verstorben.
Der TV Sender WXIA-TV aus Atlanta (Georgia) berichtete, das der Gitarrist am Samstagabend im Schlaf gestorben ist. Er litt jahrelang unter der Multipler Sklerose. Bis zum Jahr 2006 hatte er an allen Aufnahmen der Band teilgenommen. Er schied aus, da er sich um seine an Krebs erkrankte Ehefrau kümmern musste. Seine gesundheitlichen Probleme traten später auf.
In Europa ist Atlanta Rhythm Section vermutlich nur wenigen Insidern der Rockmusik bekannt. Aber in den USA waren sie gerade in den 70er und frühen 80er Jahren sehr erfolgreich. Die Band wurde 1970 mit den Musikern Barry Bailey (Gitarre), Rodney Justo (Sänger), Paul Goddard (Bass), Dean Daughtry (key.), Robert Nix (drums) und JR Cobb (Gitarre) gegründet. Diese Besetzung ging aus zwei Bands aus Atlanta hervor, der "Candymen" und den "Classics IV". Das Debutalbum erschien 1972. Das Album "Champagne Jam" aus dem Jahre 1978 wurde in den USA mit Platin ausgezeichnet.
Der Südstaatenrock von Bands wie Lynyrd Skynyrd, Molly Hatchet, 38 Special, Dickey Betts & the Great Southern und Atlanta Rhythm Section (ARS) sind ja in den Staaten viel populärer als bei uns in Europa. Von den Gründungsmitgliedern lebt nur noch der Sänger Rodney Justo.
JR Cobb starb am 4.5.2019 an einem Herzinfarkt im Alter von 75 Jahren. Paul Goddard starb an Krebs im Alter von 68 Jahren am 29.04.2014. Robert Nix starb am 20.Mai 2012 im Alter von 67 Jahren. Er hatte Diabetes und Multiplem Myelom.
Im deutschsprachigen Raum ist noch keine Nachricht vom Tod Barry Bailey erfolgt.
Das Live DO-Album "Are you Ready" von 1979 ist sehr zu empfehlen.
William Hurt verstorben
Oscarpreisträger William Hurt ist gestern am 13. März an den Folgen seiner Prostataerkrankung gestorben. Seit 2018 hatte er die Diagnose für einen unheilbaren Krebs an der Prostata. Er starb eine Woche vor seinem 72. Geburtstag.
Seine Filmleistung in dem Film "Gottes vergessene Kinder" (1986) hat mich bewegt. Hatte den Film mindestens zwei Mal im Kino gesehen und habe den Streifen auch auf DVD. Er spielte darin einen Lehrer an einer Schule für Gehörlose Jugendliche.
Aber wie so oft konnte ich mit seinen nachfolgenden Filmen wenig anfangen. 2007 stieß ich auf "Into the wild", 2006 "Das gelbe Segel" - ein ganz leiser Film, als ehemaliger Strafgefangener, der nach einer neuen Perspektive sucht. 2008 kam dann noch der Film aus "8 Blickwinkel" hinzu. Den Oscar bekam er für den Film "Kuss der Spinnenfrau" (1986), den ich aber nicht kenne. Drei weitere Male war er für einen Oscar vorgeschlagen worden.
Er starb in Portland / Oregon. Er war 2 Mal verheiratet gewesen und hat vier Kinder. Sein Sohn Will gab die Nachricht von seinem Tode weiter.
Sonntag, 13. März 2022
Fürwiggetalsperre, eine Trinkwassertalsperre
Der Rundweg hat eine Länge von 4,1 Km.
Eugen Gerstenmaier, Theologe und Politiker
Eugen Gerstenmaier, ev. Theologe und Politiker der CDU starb am 13.03.1986.
Im Dritten Reich stand er der Bekennenden Kirche nahe und war Mitglied im Kreisauer Kreis. Beim Attentat auf Adolf Hitler war er eingeweiht und wurde somit auch am 20. Juli 1944 verhaftet. Beim Prozess vor dem Volksgerichtshof unter Roland Freisler wurde er für 7 Jahre Haft verurteilt.
Nach dem Krieg trat er 1949 der CDU bei. Er gewann sein Mandat in Backnang und wurde Mitglied im Deutschen Bundestag. Von 1954 bis 1969 war er Bundestagspräsident. 1945 organisierte er das Hilfswerk der EKD, dass er bis 1951 leitete.
um 1960 |
Am 25.08.1906 wurde er in Kirchheim Teck geboren. Seine Schulausbildung war die der Realschule. Einige Jahre später machte er das Abitur nach, um studieren zu können. Ab 1930 studierte er in Tübingen Philosophie, Germanistik und ev. Theologie. Er wechselte nach Zürich und Rostock. In Rostock promovierte er. Politisch war er in der Deutschnationalen Volkspartei gemeldet. Er trat aber aus, als diese sich der NSDAP annäherte.
Am 14.04.1945 befreiten amerikanische Soldaten Gerstenmaier aus dem Zuchthaus Bayreuth. Im Nachkriegsdeutschland hielt er zu Adenauer, auch als es zum Thema der Wiederbewaffnung kam.
1941 hatte er Brigitte von Schmidt geheiratet, mit der er zwei Söhne und eine Tochter hatte.
Samstag, 12. März 2022
Rechtsaußen Jürgen Grabowski ist tot
Nachdem im vergangenen Jahr die Trauer um Gerd Müller so groß war, ist jetzt der zweite Nationalspieler der Siegermannschaft bei der WM 1974 gestorben. Jürgen Grabowski, der Rechtsaußen, starb im Alter von 77 Jahren. Er hatte einen Oberschenkelhalsbruch erlitten. Andere Vorerkrankungen sorgten dafür, dass er nicht mehr auf die Beine kam.
Spielerisch kam er von der Eintracht Frankfurt und war dort der Spielmacher und Ideengeber. Für Eintracht Frankfurt war diese Zeit der 70er bis Anfang der 80er Jahre die erfolgreichste in ihrer Vereinsgeschichte. 1974 und 1975 wurde Jürgen mit Frankfurt DfB Pokalsieger. 1980 gar UEFA Cup Sieger. Diesen Wettbewerb gibt es heute so nicht mehr.
In der Nationalmannschaft musste er auf den Rechtsaußen ausweichen, da zur selben Zeit Wolfgang Overath (1. FC Köln) und Günther Netzer (Mönchengladbach) die Spielmacher und Strategen waren. Eins seiner wichtigen Tore war das zum 3:2 gegen Schweden 1974.
1970 war er Dritter bei der WM in Mexiko geworden. 1972 holte er den Europapokal im Endspiel gegen Russland.
Jürgen war ein bescheidener Mensch. "Mit Ihm haben wir einen Freund und brillanten Fussballer verloren", so Franz Beckenbauer.
In der Nationalmannschaft bestritt er nur 44 Spiele, aber in der damaligen Zeit war der Spielplan auch nicht so aufgebläht, wie heute. Der Eintracht blieb er immer treu und kam somit auf 441 Spieleinsätze (109 Tore).
Die Trauer ist groß in Frankfurt und zur sonntäglichen Spielbegegnung mit dem VfL Bochum werden alle Spieler mit Trauerflour spielen und es soll eine Gedenkminute für Jürgen Grabowski geben.
Jürgen starb am 10. März in Wiesbaden.