Dienstag, 5. Juli 2022

2. Mogo in Harbach (Bericht)

Am So., den 3. Juli 2022 fand der Mogo auf dem Gelände der Gaststätte Yellowstone in Harbach statt. Wir sind dankbar für diesen 2. Mogo in Harbach. Die Vorzeichen waren einiges besser, als im vergangenen Jahr. Kein Regenwölkchen drückte auf die Stimmung. Motorradwetter pur - so kann man das ausdrücken.

Als musikalische Gäste hatten wir vom Mogo-Team und der CMA-Germany einmal mehr die Blues-Rock Combo Jordan Wells Band aus dem Siegerland eingeladen. 

Die Band baute ab 9 Uhr ihre Anlage auf - diesmal wirklich komplett Open Air. Von Seiten der CMA wurde ein Infotisch aufgebaut, worauf die unterschiedlichsten Infos, Flyer und Bibeln erhältlich waren. 
Offiziell begann der Motorradfahrer Gottesdienst um 11 Uhr, aber so ab 10.30 Uhr tauchten die ersten Biker zu einem ersten Kaffee auf. Das Serviceteam der Gaststätte hatte Getränke, Brötchen und zum Mittagessen Kartoffelsalat mit Bockwürstchen vorbereitet. 

Die Band heizte schon etwas eher, anstatt dem Glockengeläut, mit dem harten Bluesrock ein. 
Axel, ein Member der CMA begrüßte alle Anwesenden zum Beginn des Gottesdienstes. Lobend erwähnte er das Serviceteam und überraschte diese mit einem kleinen Geschenk. Die weitestes Anreise zu diesem Mogo hatte ein Biker aus Wiesbaden. Auch er wurde gesondert herzlich begrüßt. 



Michael hatte sich für die Ansprache vorbereitet. Die Hauptüberschrift war der Begriff "Entscheidung". Über eine authentische Geschichte und deren Bereitschaft zur brüderlichen Lebenshilfe unter Bikern, verglich er dieses Geschehen mit dem Wirken und Tun unseres HERRN JESUS. 

Um in den Worten der Geschichte zu bleiben: Die einen spenden ihr Blut als lebenserhaltende Maßnahme, während JESUS sein Blut und sein Leben für uns alle dahin gibt. 
Michael machte persönlich deutlich,  wie wichtig es für ihn ist, als Christ zu leben und JESUS nachzufolgen. 

Jordan Wells Band

Axel leitet den Mogo

Michael hält die Ansprache

Auch bei diesem Mogo ging die Spendenbüchse  für einen guten Zweck herum: 500 € kamen für die "Kindervilla Dorothee" (Kreuztal) zusammen. Ein Dankeschön an alle Spender!!! 

Nach dem Mogo war Zeit für einen Plausch und Kaffee oder aber auch für den köstlichen Kartoffelsalat und die Bockwurst. 

Olli machte noch Werbung für eine gemeinsame Ausfahrt, deren sich später 12 Biker anschlossen. 
Alles in Allem waren wir hoch erfreut und dankbar für diese Stunden in Harbach. 49 Maschinen wurden gezählt, aber es waren auch einige Besucher per PKW angereist. 
Optimistisch freuen wir uns schon auf das nächste Jahr beim Mogo in Harbach. 

 

Samstag, 2. Juli 2022

Randy Bachman erhält nach 46 Jahren seine Gitarre zurück

 Kanadischer Rockstar erhält Gitarre nach 46 Jahren zurück

Tokio (AP) – Die lange Suche der kanadischen Rocklegende Randy Bachman endete am Freitag, als er 45 Jahre nachdem sie aus einem Hotel in Toronto gestohlen worden war, in Tokio mit einer geschätzten Gitarre wiedervereint wurde.
Meine Freundin ist genau da“, sagte Bachman, 78, ein ehemaliges Mitglied von The Guess Who und Bachman-Turner Overdrive, als ihm die Gretsch-Gitarre, auf der er „American Woman“ und andere Hits schrieb, von einem japanischen Musiker übergeben wurde hatte es 2014 in einem Geschäft in Tokio gekauft, ohne seine Geschichte zu kennen.
Als diese 1976 aus dem Hotel in Toronto gestohlen wurde, „weinte ich drei Tage lang. Sie war ein Teil


von mir“, sagte er. “Es war sehr, sehr erschütternd.” Am Ende kaufte er ungefähr 300 Gitarren in erfolglosen Versuchen, sie zu ersetzen, sagte er.

Bachman sprach häufig in Interviews und in Radiosendungen über die fehlende Gitarre und in jüngerer Zeit in YouTube-Programmen, in denen er mit seinem Sohn Tal auftrat.

Im Jahr 2020 startete ein kanadischer Fan, der die Geschichte der Gitarre hörte, eine Internetsuche und fand sie innerhalb von zwei Wochen erfolgreich in Tokio.

Der Fan, William Long, verwendete einen kleinen Fleck in der Holzmaserung der Gitarre, der auf alten Bildern sichtbar war, als „digitalen Fingerabdruck“ und verfolgte das Instrument bis zu einem Vintage-Gitarrenladen in Tokio. Eine weitere Suche führte ihn zu einem YouTube-Video, das das Instrument zeigt, das von einem japanischen Musiker, TAKESHI, im Dezember 2019 gespielt wird.

TAKESHI sagte, er habe sich entschieden, die Gitarre zurückzugeben, weil er sich als Gitarrist vorstellen könne, wie sehr Bachman sie vermisse.

Ich habe es nur acht Jahre lang besessen und gespielt, und ich bin sehr traurig, es jetzt zurückgeben zu müssen. Aber er ist seit 46 Jahren traurig und es ist an der Zeit, dass jemand anderes traurig ist“, sagte TAKESHI. „Diese Legende tat mir leid.“

Er sagte, er fühle sich gut, nachdem er die Gitarre ihrem rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben habe, aber es könne einige Zeit dauern, bis er seine neue Gretsch genauso sehr lieb habe wie diese.

Bachman sagte, er und TAKESHI seien jetzt wie Brüder, die Gitarren besitzen, die „Zwillingsschwestern“ seien. Sie nehmen an einer Dokumentation über die Gitarre teil, auf der sie gemeinsam den Song „Lost and Found“ spielen wollen.

Bei der Übergabe am Freitag spielten sie auch mehrere Songs, darunter „American Woman“.


Mittwoch, 29. Juni 2022

Motorradgottesdienst in Gusternhain

Zufälle gibt es ja für uns nicht, wenn wir mit dem Bike z.B. unterwegs sind.
So haben wir diesen Flyer bei einem anderen Mogo vor ein paar Wochen erhalten und wollen diesen gerne an Euch weitergeben.


Erstmals veranstaltet die EFG (Evangelisch Freie Gemeinde) in Gusternhain einen Mogo am 17.07.2022.  

Da wir als Biker nicht gerne auf der Autobahn unterwegs sind, werden wir uns schon recht früh auf den Weg machen müssen. Es geht in den Westerwald.

Der Prediger Nils Langenberg ist uns persönlich bekannt, da seine familiären Wurzeln in Plettenberg liegen. 

Wir sind gespannt auf diesen Mogo!  Herzliche Einladung dazu!!!!

 

Taoro Park / Parque Taoro

In den letzten 3 Jahren waren ja keine große Urlaubsreisen ins Ausland möglich. Wir hatten uns arrangiert und waren auch ganz zufrieden damit. 

Aber in den letzten Tagen fiel mir die "Decke auf den Kopf" und ich hätte gerne eine Urlaubstour unternommen, um eine Stadt zu entdecken. Ist leider nicht möglich - so ganz spontan.


Habe mich gerade an unseren Urlaub im Oktober 2019 auf Teneriffa erinnert. Meinen 60. Geburtstag  verbrachte ich auf Teneriffa und war tagsüber im Taoro Park unterwegs. 
alte Gummibäume
Mein damals geführtes Reisetagebuch vermerkte: "Natascha und ich überlegten noch, was wir denn heute morgen machen sollten. Vielleicht ein kleiner Ausflug in den Taoro Park? Aus der Lobby kam noch Thomas mit. Mit einem Taxi ging es vom Hotel den Berg hinauf. 4€ war sehr preiswert für die Fahrt. Der Eintritt im Park ist gratis. Wir fanden einen großen Park mit altem Baumbestand vor. Darin enthalten war auch eine alte Kirche (schönes Gebäude), in der gerade ein anglikanischer Gottesdienst stattfand. Über eine Terasse, auch mit viel Wasser, ging es abwärts in Richtung Hotel. In einem kleinen deutschem Cafe machten wir Pause."


Ein Reiseführer schreibt: "Auf dem Plateau mit Blick auf das Meer und die Stadt wurden Ende des 19. Jhs. die ersten Nobelhotels für die meist britischen Kurgäste gebaut. 10 ha umfasst das Areal aus Gärten, Wegen, Aussichtspunkten, Wasserfällen, Brunnen, Kinderspielplatz und Restaurant." 

Die Wege sind sehr gut in Schuss, so dass wir viele Jogger trafen. Ein Sportplatz für spontanes Fußballspiel ist auch vorhanden. 


Einmal mehr genossen wir die bunte Blütenpracht im Oktober und die vielen Wasserspiele. 

Montag, 27. Juni 2022

Arno Backhaus Biografie


Der Titel ist schon die Wucht: "Keine Panik, ehrliche Spiegel altern immer mit!" 

Ein Titel einer Biografie, der den ganzen Humor von Arno Backhaus widerspiegelt. 

Ich habe erst vor rund 6 Wochen von dieser Biografie gehört und mir sofort besorgt. Lesen mit fröhlichem und nachdenklichem Gewinn. Allein die Aufmachung der Seiten ist sehenswert. Viele kleine Fotos und Witze werden eingestreut. 

Sehr ehrlich beschreibt er sein Leben - Höhen und Tiefen - bis er endlich im Jugendalter JESUS kennenlernte. 

Vor einige Jahren erlebte ich ihn mal auf einem Seminar auf dem Männertag in Fritzlar. Er sprach über seine Wunden und somit verhalf er mir zur eigenen Annahme der Wunden und deren Heilung.

In Calden haben meine Frau und ich ihn auch schon mal besucht  Kurze spannende und ehrliche Momente. 

Als so eine Art Aktionskünstler und Missio-Narr (wirklich so bei ihm geschrieben) ist er viel in Deutschland unterwegs. Er prägte die christliche Musikscene in Deutschland mit dem Duo "Arno & Andreas". 

Mit seiner Frau ist er 50 Jahre verheiratet - auch dieses Thema wird im Buch dargestellt. Gemeinsam, aber auch getrennt, halten sie Eheseminare und AD(H)S Seminare. 


ISBN 978-3-7751-5934-0  18 €.

Mittwoch, 22. Juni 2022

Botanischer Garten "Flora" in Köln

Köln hat auch einen Botanische Garten. Es ist natürlich in unseren Breitengraden ein großes finanzielles Unterfangen einen Botanischen Garten zu unterhalten. Viele Pflanzen benötigen ein  tropisches oder subtropisches Klima - also gehen nur Gewächshäuser, die teuer sind. 


2019 konnten wir einen tollen Botanischen Garten auf Teneriffa erleben. Dort sind die klimatischen Verhältnisse von großem Vorteil und es bedarf keiner Häuser.

Aber trotzdem sollte man sich den Park in Köln ansehen. Er läuft unter dem Namen "Flora" und liegt direkt neben dem Zoo. Allerdings ist hier der Eintritt gratis. 



Zwei neue Gewächshäuser werden seit 2016 gebaut. 
Zum Park gehört auch ein schöner Biergarten mit zivilen Preisen. 

Mammutbaum


 

Toleranzedikt Friedrichs des Großen 1740

Die Hugenotten (evangelischer Glaube) wurden in Frankreich jahrelang unterdrückt und verfolgt. Zwischenzeitlich gab es das Toleranzedikt von Nantes, was ihnen etwas Schutz bot. Nach der Aufkündigung von Seiten der frz. Herrscher und der kath. Kirche wurden die Hugenotten wieder verfolgt. Es blieb nur die Flucht ins Ausland, um das nackte Leben zu retten. 

Friedrich der Große (Friedrich Wilhelm von Brandenburg) erließ auch ein Toleranzedikt, das "Edikt von Potsdam", um den Glaubensflüchtlingen Asyl zu gewähren. Ein Spruch von ihm hat vieles geprägt: "Jeder soll nach seiner Facon selig werden".

Schon  1671 hatte er sich  der verfolgten Juden in Österreich erbarmt, jetzt folgten mind. 20000 Hugenotten aus Frankreich.  Durch den 30 jährigen Krieg war auch Preußen und Brandenburg sehr zerstört worden. Der Aufbau war dringend nötig. Ab 1731 nahm er noch die Salzburger auf, die in Österreich durch die kath. Kirche verfolgt worden waren.

Der "alte Fritz" war seit 1740 König in Preußen und Markgraf von Brandenburg und somit einer der Kurfürsten des Heiligen römischen Reiches. Das "Edikt von Potsdam" ist aber bereits Ende 1685 verabschiedet worden. 


Sonntag, 19. Juni 2022

Vinyl-Stammtisch

Vor ein paar Wochen hatten wir uns erst zu einem Vinylstammtisch bei Hans-Georg in der "Leserille" getroffen zu dem Thema "New Wave". Das gute Wetter ausnutzend folgte jetzt am Samstag ein weiterer Stammtisch in Privaträumen zu dem Thema "Kraftwerk". 

Unser Gastgeber hatte den kleinen Raum mit LP´s und Fotos der deutschen Elektronik Band "Kraftwerk" geschmückt. Auch seltene und teure Exemplare waren dabei. Er erzählte aus seinem Leben und die Erfahrungen mit der Elektronik (Synthesizer). Auf der Videoleinwand wurden Fotos und Filmausschnitte projiziert. 

Ein launiger Abend brachte viele interessante Gespräche und das zwar nicht nur über die Musik. Zu Elektronikklängen spielte ein Besucher noch das australische Didgeridoo. 

Zu unserer Überraschung hatte der Gastgeber noch ein gutes Essen bestellt. 


Leider mussten wir uns schon nach 23 Uhr verabschieden, da wir am Sonntag eher raus mussten.


Auch wenn ich persönlich kein "Kraftwerk" Fan bin - so erlebten wir wieder einen schönen und informativen Abend.



 

13. Mogo in Neuenrade

Endlich, so möchte man sprechen......


Vor 15 Jahren begann das Mogo-Team der ev. Kirchengemeinde Neuenrade mit der Ausrichtung eines jährlichen Motorradgottesdienstes.

Zweimal war er wegen Corona ausgefallen. Jetzt endlich....

Passend dazu: Die Freiheit der Biker.....
Pastor Dieter Kuhlo-Schöneberg holte ein paar Ketten aus seinem Rucksack und legte diese sich an. Freiheit und doch sind wir oft gebunden, geknebelt und versklavt im Alltag. Freiheit dann nur auf dem Krad? Sorgen, Krankheiten und Kriege drücken uns nieder.

"Wen der Sohn  Gottes frei macht, der ist wirklich frei." (Johannes 8, 36) oder "Der HERR ist der Geist; wo aber der Geist des HERRN ist, da ist Freiheit." (2. Kor. 3,17)

Jesus befreite damals das Land und die Juden nicht von den Römern. Durch seinen Tod wollte er die Herzen der Menschen verändern. Verändern sogar in Richtung Feindesliebe. JESUS erfahren... Dieter berichtete auch von Gottes Führungen in seinem Leben.

Die Band BLUE NOIZE machte Musik vom gesponserten LKW hinunter. 76 Motorräder wurden gezählt, aber die Zahl der Anwesenden war einiges größer.

Zum ersten Mal traf man sich auf dem Parkplatz des Hagebau-Marktes. 

Der ansässige Bäcker hatte geöffnet für alles was die Zähne benötigen - Kaffee und Brötchen... der auch ansässige Imbiss grillte Bratwurst auf dem Holzkohlegrill.
 

Samstag, 18. Juni 2022

Köln - Tagestour



Abfahrt in Meinerzhagen

Köln Messe Deutz Bahnhof
Der letzte Urlaubstag brach für mich an und wir wollten etwas besonderes noch machen. Mit dem 9 € Ticket ging es von Meinerzhagen ab nach Köln. Diese Bahntrasse kannten wir noch gar nicht. Auf dem Hinweg waren die Plätze etwas eng - auf dem Rückweg schon besser. Es wurden unterschiedliche Waggontypen eingesetzt.
Angekommen sind wir in Köln - Deutz nach 1,5 Stunden Fahrzeit. Wir wollten  erstmals die andere Rheinseite erkunden. So schlenderten wir erst einmal 3 Km entlang des Rheins. 
Die Temperaturen sollten heute die 30 Grad erreichen - vermutlich wurde es hier sogar in der Rheinebene noch wärmer. Getränke hatten wir auch im Rucksack dabei. 

Wir informierten uns noch etwas über das Römer-Kastell Deutz, bevor es über die Serverinsbrücke ging. Wir kamen auf die andere Rheinseite und in der Altstadt an. 

Mittagspause im Kult Lokal EX


In der Altstadt suchten wir nach einem netten Lokal zum Mittagessen und um auch etwas zu trinken. Eher zufällig landeten wir an einer Kultkneipe "Ex Vertretung". Der Biergarten war fast komplett leer - also fanden wir noch einen schönen Platz. Als wir nach einer Stunden ging, war alles ausgebucht. Obwohl die Essenspreise hier auch schon kräftig angezogen hatten (ein komplettes Schnitzel nicht unter 20 €). Käsespätzle und Pulled Pork mit Bratkartoffeln und Salatteller waren aber noch erschwinglich. Wir fühlten uns wohl und zum Schluss sah ich mir noch einmal die Kneipenräume an. Viele s/w Fotos aus den politisch vergangenen Jahrzehnten. 

Dann ging es entlang dem Rhein in Richtung Zoo. Wir wollten zum Botanischen Garten, der Eintrittsfrei ist. Aber vorher kamen wir noch am Skulpturenpark vorbei. Der ist auch Eintrittsfrei. Aber die Skulpturen sagten uns nichts. Das abstrakte Kunstverständnis ist nicht unser. 
Der Botanische Garten "Die Flora" wird von einem Verein unterhalten. Zwei neue Gewächshäuser sind gerade im Bau. So stand nur ein Haus mit Subtropischen Pflanzen zur Verfügung. Der riesige Farnbaum hatte es mir angetan. Auch standen wir später vor einem interessanten Erdbeerbaum (wegen der roten Färbung des Stammes). Ein riesiger Mammutbaum im Park war auch toll anzusehen. 


Botanischer Garten Flora
Natürlich ist es in unseren Breitengraden schwieriger und kostenintensiver einen Botanischen Garten anzulegen und zu unterhalten. Also auf keinen Fall zu vergleichen mit dem Park, den wir auf Teneriffa 2019 erkundeten. Aber es machte schon große Freude - die Begehung. Ein schöner Biergarten diente auch noch zur weiteren Erholung. 



Danach ging es zur Seilbahn, um wieder nach Deutz auf die andere Rheinseite zu kommen. Meine Frau mag zwar keine Seilbahnen, wegen der Höhe. Ich genoss den Ausblick. Aber so ersparten wir uns einen KM Fußweg. 
Entlang dem Tanzbrunnen ging es zum Bahnhof Deutz. 





Gegen 18.30 Uhr sollte der Zug auf Gleis 9 einrollen. Er kam mit 10 Minütiger Verspätung. In Gummersbach mussten wir den Waggon wechseln, da nur der vordere Teil nach Lüdenscheid weiter fuhr. Eine schöne Erfahrung mit dem Zug nach Köln zu fahren, ging zu Ende. Ein sehr schöner sehenswerter Ausflug - ein bisschen Heiß zum Wandern (6-7 Km haben wir wohl gelaufen). 

in der Seilbahngondel

 

 

Manfred Mann´s Earth Band in Hagen (Bericht)

Wie schon einen Artikel vorher beschrieben, fand am Mittwoch, den 15.6.2022 in der Stadthalle zu Hagen der Nachholtermin mit dem Konzert von Manfred Mann´s Earth Band statt. 


Als Vorgruppe war Ten Years After hervorragend an Bord. Wir hatten Manfred Mann und seine Band vor ein paar Jahren in Attendorn (5.11.2017) erlebt. Sehr positiv mit fast zwei Stunden Musik. 

Natürlich sollte man auch bedenken, dass Manfred Mann mittlerweile 82 Jahre alt ist. Aber diesmal war das Konzert mit knapp 80 Minuten schon einiges kürzer ausgefallen.

Der erste Song gefiel mir überhaupt nicht und es gab wohl auch Probleme mit der Technik und der Aussteuerung. Manfred Mann hatte am Anfang Probleme mit dem Keyboardsound und die Stimme des Bassisten wurde kaum durchs Mikrofon verstärkt.



Manfred Mann
So brauchte es schon einige Songs bis ich mit der Darbietung klar kam und zufrieden war. Richtig toll kamen bei mir aber nur "Davy´s on the Road again" und "Blinded by the light" an. Das fesselte mich.

Der gute Song "Father of day, father of night"  kam gesanglich vom guten Mick Rogers eher mies an. Ihm fehlte die Stimme.
Steve Hart

Robert Kinch (bass)

....und Tschüß
Der Schlusspunkt war wie fast immer "Mighty Quinn". Die Rufe nach Zugabe wurden aber nicht erfüllt und das Hallenlicht ging störend an. 

Ein zwiespältiger Abend: Ten Years After waren top - auch gelang die technische Aussteuerung besser. 



Setlist:
"Martha´s Madman"
"Don´t kill ir Carol"
"Father of day, Father of Night"
"For you"
"Blinded by the light"
"Davy´s on the Road again"
"Quinn the Eskimo (The Mighty Quinn)"