Dienstag, 15. August 2023

Theodor Christlieb (Theologe)

Er wurde am 7.3.1833 in Birkenfeld, das liegt im Schwarzwald, geboren. Verstorben ist er am 15.8.1889 in Bonn.

Nach dem Studium der Theologie in Tübingen wurde Theodor Christlieb Vikar in Ludwigsburg. 1857 wurde er Doktor der Philosophie in Tübingen. Sieben Jahre war Christlieb sogar Pfarrer in einer Gemeinde im Londoner Umfeld. Von 1868 bis zu seinem Tode war er Professor der praktischen Theologie in Bonn.


Er kam mit Elias Schrenk zusammen und sie prägten die Grossevangelisation und die Gemeinschaftsbewegung. 1884 wurden von ihnen der deutsche Evangelisationsverein gegründet. 1886 gründeten sie die Evangelistenschule Johanneum. Christlieb blieb bis zum Schluss Mitglied der Ev. Kirche, obwohl er sehr gute Kontakte zur Freikirchlichen Szene unterhielt.

Er starb an einem Nierenkrebsleiden.

Mach´ hinne

"Mach´ hinne" oder "Hinnemach"

Wir mussten heute morgen sehr lachen, da dieses Wort "Mach´ hinne" aus dem Munde meiner Frau kam. Da wir noch einiges im Ort zu erledigen hatten....

Ich würde es mit der Beschreibung so auf den Punkt bringen: Ein "Hinnemach" ist der Zeitraum zwischen dem geäußerten Wort (Bitte)  meiner Frau,  bis zu deren Umsetzung meinerseits. 

Also "mach´ hinne". Kommt aus dem dt. Platt und heißt "Beeile dich".

Montag, 14. August 2023

Motorradtour durch MK


Endlich mal wieder eine Tour machen


Villa Wippermann
In diesem Jahr war ich erst dreimal mit meiner Frau und unseren Bikes unterwegs. An diesem Sonntag sollte es trocken bleiben und Mitte der 20 Grad sein. 

Also ging es gegen 12.30 Uhr los. Wir fuhren entlang der Oestertalsperre in Richtung Ebbegebirge. Über die Nordhelle nach Valbert. Auf der Nordhelle waren die toten Fichten verschwunden und man hatte einen tollen Blick über Valbert hinaus auf der Fahrt.
Fotoausstellung in s/w

Kulturbahnhof Halver

Viele Biker kamen uns entgegen. Das Wetter lockte sie auf die Straße. Tankpause für das Motorrad meiner Frau in Meinerzhagen. Über Meinerzhagen, entlang dem Bahnhof ging es nach Kierspe. Dann weiter nach Halver. In Halver machten wir an der Villa Wippermann einen Stopp. Dort findet im Moment eine Fotoausstellung in s/w statt. Den Fotografen Rüdiger vom Brocke hatte ich vor ein paar Monaten einmal kennengelernt. Seine Fotos und Motive gefallen mir sehr. s/w hat etwas magisches. 

Dann bekamen wir nach der Ausstellung Hunger. Hatten bis jetzt auch noch nichts gegessen. Meine Frau fuhr vor zum Kulturbahnhof Halver. Der Außenbereich war gut besucht, allerdings waren die Sonnenschirme nicht geöffnet, so dass wir die kühleren Innenräume bevorzugten. 


Nach einem guten Essen und der wohltuenden Atmosphäre in dem Lokal ging es weiter. Vor Cattlemen´s bogen wir ab in Richtung Oberbrügge.  Eine kleine schöne Seitenstraße mit weniger Verkehr. 


Wir kamen auf die B 54 nach Vollme und es ging in Richtung Kierspe. Auch eine schöne und gut asphaltierte Strecke. In Neuebrücke bogen wir ab nach Wiebelsaat. Über Lengelscheid und unter der A45 hindurch bogen wir ab in Richtung Werkshagen. Wir wollten entlang der Fürwiggetalsperre fahren.  Die Teerdecke ist hier leider stellenweise sehr schlecht. Aber die Strecke ist schön. 

hinterm Kulturbahnhof
Vor der Versetalsperre querten wir die L694/696 und es ging nach Stottmert. Auch eine tolle kleine Seitenstrecke mit Engpässen beim Gegenverkehr. Aber auf dem Motorrad hat man ja Vorteile.
Das Landhaus Stottmert war wohl gut besucht, denn der Parkplatz war voll. Auch eine tolle Adresse für eine Pause. 

Auf der höchsten Stelle machten wir einen Fotopause. Tolle Ausblicke in die Ferne - auch wegen der Entfernung der toten Fichten. Der wirtschaftliche Schaden ist leider vermutlich enorm, aber ich vermisse die Fichten manchmal wirklich nicht. 

Wir kamen in der Höhe des Freibades in Herscheid heraus. Jetzt waren wir bald zu Hause. Über Hüinghausen ging es nach Holthausen und dann Plettenberg. Gegen 18 Uhr standen wir vor unserer Garage in Ohle. Eine tolle Tour war zu Ende - Dankbarkeit und Fröhlichkeit beherrschten die Szenerie. 



101 Km lang war die Strecke durch den Märkischen Kreis (MK). Eine sehr schöne Ausfahrt!


Hauskirche, Hausgemeinde

Am letzten Sonntag haben wir unseren ersten Gottesdienst, den wir selbst gestaltet haben, in unserer Hauskirche gefeiert.

Aber dazu bedarf es einiger Erklärungen. 

Als nach der Pfingstpredigt von Petrus in Jerusalem, das von JESUS angekündigte Pfingstwunder geschah, kamen viele Menschen zum Glauben. Der Geist Gottes wurde durch JESUS ausgegossen. Menschen - Heiden und Juden - kamen zum Glauben an den HERRN JESUS CHRISTUS. Das wird alles von Lukas in seiner Apostelgeschichte, besonders im Kapitel 2 beschrieben. 

Was war die Konsequenz? "Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen (Abendmahl) und im Gebet" (Vers 42). "Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen und lobten Gott" (Vers 46).

Die "ersten" Christen trafen sich noch im jüdischen Tempel von Jerusalem. Nach der Ermordung des ersten Märtyrers Stephanus (Kapitel 7) begann eine große Unruhe und die Christen wurden in Jerusalem verfolgt und vertrieben. Egal wo die Christen hinkamen, sie trafen sich in Hausversammlungen und erzählten überall von JESUS, ihrem Erlöser. (Mission)

Kirchengebäude, wie wir sie aus den letzten Jahrhunderten kannten, gab es ja noch nicht. Vermutlich begann der Kirchenbau erst zum Ende des 3. Jahrhunderts, als Kaiser Konstatin im Römischen Reich den Christlichen Glauben zur Staatsreligion machte. Das hatte Vorteile, aber auch sehr viele Nachteile. Die Gemeinden konnten sich entwickeln und Versammlungshäuser bauen. Diese ersten Häuser glichen den damaligen Markthallen. Zum Nachteil wurde das Hineindrängen der Heiden in die christlichen Gruppen, ohne persönliche Bekehrungen. Man war in der Hauptsache getauft worden. Das Problem der großen Landeskirchen in Deutschland bis heute. Eine geistliche Erosion fand statt. 

Jetzt machen wir einen Sprung in unsere Tage. Die Coronakrise weltweit (egal wie ich dazu stehe) mischte die christlichen Gemeinden und Kirchen überall auf. 

In meinem Fall, wurde in meiner Gemeinde, eine FeG, über ein Jahr kein Abendmahl gefeiert. Angst vor Ansteckung und auch Hörigkeit gegenüber der Obrigkeit, trafen diese Entscheidung. Ich hatte keine Angst und mir fehlte das Abendmahl, zumal es mein HERR für Christen angeordnet hatte. Auf Rückfrage bei meinen Ältesten und dem Pastor, hörte ich erst einmal nur, dass das Abendmahl in der FeG kein Sakrament ist.  Ob Sakrament oder nicht, dass ist mir ziemlich egal, ich möchte JESUS nachfolgen und mich nach seinem Wort ausrichten. Natürlich hinkt das auch, da ich bis zu meinem Tod, Sünder bleibe. 

Dann bekam ich noch eine Antwort aus dem Altestenkreis, dass ich aber gerne auch selbst Abendmahl in der Familie oder im Freundeskreis feiern könnte. Was tun? 

Die Repressalien der Regierung wegen Corona nahmen zu. Ich hatte inzwischen eine total andere Meinung und  Erkenntnis gewonnen. Es war erstaunlich wie unser HERR für mich sorgte. Auf einmal traf ich mich in Nah und Fern mit Christen in den Häusern, die auch weiterhin, trotz Einschränkungen der Regierung, mit einander singen, beten und Gott loben wollten. Wir hatten damit die Vorschriften der Regierung unterlaufen und unserem HERR JESUS mehr gehorcht. 

Jetzt treffen wir uns Sonntags bis zu 8 Personen bei Freunden in der Wohnung und halten das, was Lukas in der Apostelgeschichte beschrieben hatte. Das besteht jetzt schon seit 2 Jahren. Bis zum letzten Sonntag, haben wir bisher immer Gottesdienste aus der St. Martini Gemeinde in Bremen im Netz verfolgt. Anschließend haben wir aber immer auch gemeinsam das Abendmahl gefeiert und mit einander gebetet. Alle 14 Tage haben wir auch einen Hauskreis. Zu Anfangs hatten wir den Römerbrief lange studiert. 

Jetzt könnte man ja einwenden, die Krise ist vorbei und ihr könntet ja in eure angestammten Gemeinden zurück. Das geht nicht mehr. Vertrauen wurde zerstört und es kam zu vielen Verletzungen. Wie entscheidet sich eine Gemeinde bei der nächsten Staatskrise? Verfällt sie in das gleiche Muster? 

Im Falle unserer FeG in Lüdenscheid sind auch als Folge der Coronazeit Probleme von früher deutlich geworden. Wir haben auch festgestellt, dass so recht kein Christ mehr ins Ältestenamt der Gemeinde will. Wer soll leiten? Will man überhaupt leiten? 

Dem wollen wir vorbeugen und zusammenbleiben. Schau´n wir mal, was der HERR JESUS noch mit uns vorhat. Seit September sind wir keine Mitglieder mehr in der FeG. Leider währte unsere Zugehörigkeit nur von 2016 bis 09/2023.

PS: In Zeiten der Christenverfolgung, sei es durch Kommunisten oder durch den Islam, haben die Christen sich immer heimlich in Hauskirchen und Gemeinschaften getroffen. 

Donnerstag, 10. August 2023

Robbie Robertson verstorben

AP 1976

Am gestrigen 9.8.2023 verstarb der Musiker Robbie Robertson im Alter von 80 Jahren in Los Angeles.

Er wurde am 5.7.1943 im Großraum von Toronto geboren. Seine Mutter war eine Mohikanerin und sein Vater ein Jude. Im six-Nation Reservat wuchs er auf und lernte früh das Gitarre spielen. Bereits 1960 schloss er sich der Band "Hawks" an. Aus dieser Band wurde dann "The Band" - eine Band ohne Namen. 1965 und 1966 wurden sie zur Begleitband von Bob Dylan. Auf dem Newport Folk Festival schlossen Robbie und Bob ihre Gitarren erstmals elektrisch an, was zu einigen Tumulten führte in der Folkszene.

Zum Ende der 60er Jahre war "The Band" eine der bekanntesten US-Rockbands. Den Folk, Country und Soul ließen sie verschmelzen zu ihrem ganz persönlichen Rocksound. 1976 löste sich die Band auf. "The last waltz" zeugt davon. Das Abschiedskonzert kam mit vielen Stars heraus. Neil Young, Joni Mitchell, Muddy Waters, Eric Clapton und Van Morrison waren u.a. mit dabei. Scorsese hatte das Abschiedskonzert gefilmt und zwei Jahre später als Film veröffentlicht. Bis zuletzt erarbeitete Robertson Filmmusiken für Scorsese.


Dienstag, 8. August 2023

Cranger Kirmes

Die Cranger Kirmes, größtes Volksfest in Nordrhein-Westfalen, findet endlich nach der Coronazeit wieder statt. Dieses Jahr vom 3. bis 13. August. Crange ist ein Stadtteil von Herne. 
Also nahmen wir einen Tag frei und fuhren zu viert nach Crange. Unter der Woche öffnet das Kirmesgelände um 13 Uhr. Wir waren pünktlich. Die Preise für einen Parkplatz hatten sich aber auf 6,50 € erhöht. 


Das Wetter war noch grau in grau. Es hatte kurz vorher geregnet. Als wir im Riesenrad saßen, hingen noch Regentropfen an den Scheiben. Das behinderte das fotografieren.
Wenn man früh da ist, dann fehlt das mögliche Gedränge. 
Das schöne an dieser Kirmes sind auch die Biergärten in den Hinterhöfen. Das Bier war sogar für 5 € (1/2 Liter) zu haben, entgegen der Preise bis 6,50 €. 
Wir genossen die heiße Fleischwurst und die leckeren Fritten. 



Das Wetter wurde im Laufe des Nachmittages immer besser. Die Wolkendecke riss auf und die Sonne kam, ungewohnt für uns, warm hervor. Die Regenjacke konnte in den Rucksack wandern. 
Gegen 18 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Parkplatz und nach Hause. Das Gelände hatte sich gut gefüllt mit Menschen. 

Ein sehr schöner Nachmittag in meiner Heimatstadt ging zu Ende.


 

Sven Findeisen verstorben

Foto aus Krelinger Briefe
Ralf Richter, derzeitiger Leiter des GRZ-Krelingen schreibt: 
Am 21. Juli erreichte mich morgens die Nachricht: Sven Findeisen ist im hohen Alter von 93 Jahren heimgegangen. In Neumünster, dort wo er 1959 seine erste Pastorenstelle in der Andreasgemeinde innehatte. Dort, wo er seit 2010 bei Sohn (der im vergangenen Jahr verstarb) und dessen Ehefrau Anja lebte. Seine Frau Ruth war ihm schon 1999 nach 40 Jahren Ehe vorausgegangen. 

Erster Studienleiter in Krelingen

Studienleiter wollte er nicht sein. Auch wenn er das von 1971 bis 1978 im Geistlichen Rüstzentrum war. Als erster sogar. An der Seite von Heinrich Kemners hat er - von 2.Kor 10 her - Denkfestungen angegriffen und Gedanken als Gefangene "in den Gehorsam gegen Christus" abgeführt. Die Glaubensnot hatte er als Denknot erkannt, unorthodox in je eigener Argumentationsweise falsches Denken entlarvt bzw. ent-täuscht. 
Prophetisch trat er auf, nicht die Zukunft, sondern die Gegenwart erklärend, erhellend. Dazu passte seine Liebe zur Kunst , zu Chagall, auch zur Künstlerin Knoop-Schellbach, die beide in ihrer Bildersprache den (Kunst)Pädagogen in ihm weckten, der in einer geistlichen Tiefenschau uns oft so blinden Betrachtern die  Schönheit der Kunst bzw. den Scharfsinn der Künstler erklärte. Das blieb manches Mal nicht ohne Widerspruch unter uns Studenten, aber anregend und zuweilen abenteuerlich war es immer. 

Zusammen mit meiner Frau konnten wir Sven Findeisen Ende April 2010 noch einmal zu seinem 80. Geburtstag im GRZ-Krelingen erleben. Wir sind dankbar ihn im Unterricht noch erlebt zu haben. 

Jean Vallière - Glaubenszeuge

Jean Vallière, gestorben am 8.8.1523 in Paris, war ein Augustinermönch. 

In Meaux wurde er ein Schüler von Jacques Lefèvre d'Ètaples, der mit seiner Bibelübersetzung der Reformation in Frankreich die Tür öffnen wollte. Wegen "lutherische Häresie" angeklagt, wurde Jean Vallière vor 500 Jahren verbrannt vor der Kathedrale Notre-Dame, nachdem er gefoltert worden war. Vor der Hinrichtung wurde ihm noch die Zunge herausgerissen. Er war der erste von vielen Blutzeugen der reformatorischen Kirche in Frankreich. Diese reformatorische Kirche benannte sich hinterher in die Hugenotten um.

Geboren wurde Jean um 1483 in Falaise.

Samstag, 5. August 2023

Im Gedenken an: James "Jimmy" Trapp

Zum Gedenken: Am 24. August 2005  verstarb 52-jährig, James "Jimmy" Trapp. Er war lange Jahre Bassist in der Band um den Bluesmusiker Walter Trout

Die Angaben zu seinem frühen Tod sind unterschiedlich. Die Wikipedia Seite über Walter Trout berichtet von Folgen einer Herzkrankheit. An anderer Stelle war von einem Schlaganfall die Rede und das eine anschl. 15 Std. OP sein Leben nicht mehr retten konnte. 

Bereits 1990 musizierte Jimmy Trapp auf dem Album "Life in the jungle". Es folgten noch einige Alben, wie "Prisoner of a dream" (1990), "Transition" (1992), "Tellin´stories" (1994) und das nur in den USA erschienende Album "Walter Trout" (1998). 

Heute ist der Geburtstag des verstorbenen großen James Trapp. Er wäre 68 Jahre alt geworden. Unglaublicher Musiker und der lustigste Mensch, den ich je gekannt habe. Mein bester Freund seit 30 Jahren. Wir haben die Band zusammen gegründet und sind viele Jahre lang gemeinsam um die Welt gereist. Ich werde ihn nie vergessen und denke jeden Tag an ihn. Spielen Sie auf Jimmy. Du wirst geliebt und vermisst zutiefst. Alles Gute zum Geburtstag, großer Mann!! Du warst wirklich einzigartig!  (Walter Trout, 24.10.2020 aus dem Englischen übersetzt)

Freitag, 4. August 2023

Gary Moore - Scars

Ich habe gerade die "offizielle Biografie von Gary Moore" zu Ende gelesen. Das Kapitel 12 des Buches beschäftigt sich mit dem Album und der gleichnamigen Band "Scars" (Narben). 

Das Album erschien im  Jahre 2002 als sein 17. Album. Offiziell rechnet man es als das 15. Album des Gitarristen und Musikers Gary Moore. Das dritte Album mit G-Force und das 12. Album mit BBM (Baker, Bruce, Moore) wird abgezogen. 

Ungefähr im Jahre 1975 geriet Gary in eine Kneipenschlägerei wodurch er Narben im Gesicht zurückbehielt. Ob das der Grund zu diesem Titel ist, bleibt ungeklärt. Nach seiner Hardrock und Bluesphase wollte Gary etwas "Neues" ausprobieren. Er hatte festgestellt, dass sich der Rocksound in den 90er Jahren sehr verändert hatte, zu dem Sound in den 80er Jahren. 

Die Dreiercombo bestand aus Cass Lewis am Bass, Darrin Mooney an den Drums und Gary mit Gitarre und dem Gesang. 

Es ist ein Hardrock Album, aber man vernimmt auch die Basspassagen hervorragend. Manche Gitarrenriffs kommen überraschend und auch mancher Song endet urplötzlich. Der einzige Bluessong ist der letzte mit dem Titel "Who knows". In dem überlangen Song "Ball and chain" huldigt er Jimi Hendrix. 

Während dem Lesen in der Biografie habe ich mir heute das Album noch einmal angehört. Erfrischend Hardrock Lastig. 

When the sun goes down            4:19

Rectify                                         4:21

Wasn´t born in Chicago               4:35

Stand up                                       4:11

Just can´t let you go                     7:40 

My Baby                                       3:26

World of Confusion                      4:22

Ball and Chain                            12:53

World keep turnin´ round             4:15

Who knows                                   9:48


JESUS geht weg, wenn wir IHN nicht haben wollen

"Als sie JESUS sahen, baten sie ihn, dass er ihr Gebiet verlasse" (Matthäus Evangelium, Kapitel 8, Vers 34

Die Bewohner von Gadara (nord östl. vom See Genezareth) haben Angst. Zwei Männer hausen in der Nähe ihrer Stadt und leben in Grabhöhlen. Sie haben wohl Bärenkräfte und machen von Zeit zur Zeit die Straßen unsicher. 
Der Bibeltext sagt, sie seinen von Dämonen besessen. Als JESUS diesen beiden Menschen begegnet, rufen sie in Panik: "Was willst du von uns, Sohn Gottes? Willst du uns quälen?" Die Dämonen sprechen aus diesen Menschen und sie erkennen in JESUS den Sieger und HERRN über diese Welt. Die Dämonen fürchten sich zu Recht. Sie müssen die beiden Männer verlassen und  bemächtigen sich einer nahen Schweineherde. JESUS befreit die beiden Menschen, denn ER ist gekommen, die Werke des Teufels zu zerstören. (1. Johannesbrief, Kapitel 3, Vers 8)
Nachdem dies geschehen ist, wird es den Gadarenern unheimlich. Sie freuen sich nicht über die Heilung. Aber sie fürchten sich auf einmal vor JESUS und seiner Macht. Deswegen wollen sie, dass ER aus ihrem Gebet verschwindet. Martin Luther kommentiert das so: "Sie sind Narren, weil sie JESUS für einen Tyrannen halten, anstatt für den Heiland".
JESUS geht höfflich, wenn wir IHN nicht haben wollen. Er drängt sich keinem von uns auf. 

Quelle und Idee aus: Neukirchener Kalender

Mittwoch, 2. August 2023

Wieder frei sein

WIEDER FREI SEIN

Gibt es ein Land auf dieser Welt,
in das man die Invasoren bestellt,
auf dass man nicht etwa gegen die streitet,
nein, sogar ihnen Mahl und Obdach bereitet.

Bereitet ihnen nicht nur Obdach und Mahl,
die man lockt ins Land in großer Zahl,
man stattet sie aus mit reichlichem Geld,
egal was der Steuerzahler davon auch hält.

Wenn Teile der ins Land geholten Horden
vergewaltigen, stechen, dealen und morden,
ist das der Regierung einerlei,
steht ihnen mit Kuscheljustiz bei.

Seit langem geht es immer so weiter,
Tatsachen machen das Volk nicht gescheiter,
mehr und mehr regiert Wahn dieses Land,
nur wenige leisten im Ernst Widerstand.

Die wenigen, die dem Wahn widerstehen,
werden mit falschen Namen versehen,
werden Schwurbler, Leugner und Nazis genannt,
von denen, die Deutschland fahr’n an die Wand.

Wann sagt dieses Volk: „Es ist genug,
wir haben es satt mit eurem Betrug,
steckt eure Parolen euch hinten rein,
ein freies Volk woll’n wir wieder sein.“

(R) Rolf Lindner

Leserbrief zur Planung einer Flüchtlingsunterkunft in Arnsberg