Die Rotfärbung ist etwas dünn zu erahnen |
Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
Mittwoch, 26. Juni 2024
blühender Fingerhut
Montag, 24. Juni 2024
Leserille und Led Zeppelin
Leserille und Led Zeppelin - eine Ausstellung
Samstag, 22. Juni 2024
Meryl Streep wird 75 Jahre alt
Meryl Streep, die Hollywood-Ikone feiert heute ihren 75. Geburtstag
Donnerstag, 20. Juni 2024
Donald Sutherland (88) gestorben
Donald Sutherland, kanadischer Theater- und Filmschauspieler ist gestorben
Samstag, 15. Juni 2024
Mit dem Postschiff durch die Wildnis
Port Alberni |
Mit dem Postschiff.....
John Adam
steht an einem wolkenverhangenen Morgen auf der Brücke und schaut auf seine
Uhr. «Auf geht’s, wir legen bald ab», ruft der Kapitän seinen Männern zu, die
mit einem Kran gerade Fracht Jim Schiffsbauch verstauen: Container,
Bauholz, Zementsäcke, Propangasflaschen, Lebensmittel und Postkisten.
Um kurz nach acht Uhr ist die «M.V. Frances Barkley» beladen. Adam manövriert das 36 Meter lange Postschiff vorsichtig aus dem Hafenbecken von Port Alberni. Nach ein paar Minuten erreicht er einen Meeresarm und lässt die Maschinen laufen: Mit zehn Knoten (circa 18,5 Kilometer pro Stunde) geht es ab jetzt durch die zerklüfteten Küstenlandschaften im Westen Kanadas in Richtung offenes Meer. Vor den Passagieren liegt eine atemberaubende Fahrt.Kanadische Postschiffe wie die «M.V. Frances Barkley» kreuzen auf ihren Touren durch einige der schönsten Küstenregionen der Welt. Zum Panorama gehören Fjorde, Wasserfälle, Regenwälder. Mit der «M.V. Frances Barkley» unterwegs zu sein bedeutet einen authentischen Einblick in das Leben inmitten der Natur.Der Dampfer, Baujahr 1958, ist mehr als nur ein Versorgungsschiff. Ähnlich wie die alten Postschiffe der norwegischen Hurtigruten-Linie hat Adam auf seiner neunstündigen Fahrt neben der Fracht auch Touristen und Tagesausflügler an Bord. Gekocht wird für sie in einer kleinen Kombüse, zwei Passagierräume stehen zur Verfügung, dazu ein großzügiges Sonnendeck.
Bamfield |
Minikreuzfahrt mit 150 Personen
150 Fahrgäste können mitfahren. Sie erleben eine Art Mini-Kreuzfahrt durch
die Wildnis und durchqueren einsame Regionen, die auf anderem Wege nur schwer
erreichbar wären. Adler kreisen am Himmel, in riesigen Rot-Zedern bauen sie
ihre Nester. Schon bald tauchen die ersten Tümmler am Bug des Schiffes
auf. «Für die Bewohner vieler Küstendörfer erfüllen wir eine wichtige
Versorgungsfunktion», sagt Kapitän John Adam, während er das Schiff durch das
Alberni-Inlet lenkt, einen 40 Kilometer langen Fjord, der vom Küstenort
Bamfield bis nach Port Alberni im Landesinneren von Vancouver Island reicht.
Dreimal in der Woche bedient Adam die spektakuläre Route durch den Westen von British Columbia. Bewaldete Uferstreifen und steile Klippen ziehen vorbei, man passiert felsige Inseln und Inselchen. Gelegentlich tauchen Camps von Holzfällern auf, manchmal kleine Strandsiedlungen, Hausboote oder bunte Ferienhäuschen mit Bootsstegen.
Walsichtung vom Postboot aus |
Ankunft nach zwei Stunden in Kildonan, einem Weiler an einem Nebenarm des
Alberni-Inlet. Einst lebten in der Siedlung bis zu 300 Menschen, es gab eine
Konservenfabrik für Fische und eine Anlegestelle für die Dampfschiffe der
Canadian Pacific Railway. Heute ist das alte Fabrikgelände verwaist und
überwuchert. Ein paar Hausboote dümpeln vor sich hin.
Wertvolle Fracht: Eine Zementmaschine
Kapitän Adam
lässt die Schiffssirene heulen – ein willkommenes Signal für die wenigen
Sportfischer und Aussteiger, die sich hier ein kleines Refugium pflegen.
«Schön, euch zu sehen», ruft einer der Fischer, der gerade sein Haus renoviert.
Für ihn hat der Kapitän wertvolle Fracht dabei: eine Zementmischmaschine, ein
Quad und einen Propangasgrill.
Eine halbe
Stunde klappern Adam und die Barkley in Kildonan die Stege ab. Mal wirft die
Crew einen Postsack ab, ein anderes Mal paddelt ein Bewohner im Kajak zur
Schiffsluke, um Dokumente im Empfang zu nehmen. Schließlich bricht das
Postschiff auf und pflügt sich mit 400 Pferdestärken weiter durch den Fjord,
bis am Barkley Sound der Pazifik erreicht ist.
Unweit der Mündung zum offenen Meer gelangt das Schiff nach Bamfield, der
größten Siedlung an der Strecke. 200 Menschen leben dort, vor allem Fischer,
Meeresforscher und Angehörige der Küstenwache.
Am Bestimmungsort macht der Kapitän für eine Stunde fest. Das reicht für einen Spaziergang über einen idyllischen Bohlenweg, der die bunten Häuser des Orts miteinander verbindet. Geteerte Straßen gibt es hier keine – viele kommen mit dem Wasserflugzeug oder per Schiff.
M.V. Frances Barkley |
John Adam wirft wieder die
Maschinen an. Neu an Bord sind ein paar Rucksacktouristen, die den West Coast
Trail gelaufen sind, einen 75 Kilometer langen Wildniswanderweg, der an der
Pazifikküste entlangführt und unweit von Bamfield endet. Neu im Schiffsbauch
stapelt sich auch der Müll von Bamfield, der auf dem Wasserweg zu einer Deponie
nach Port Alberni gebracht wird - wo die Mini-Kreuzfahrt an Bord des
Postschiffes wieder endet.
Aber nicht nur die «M.V. Frances Barkley», auch kleinere Boote liefern auf
Vancouver Island Post und Fracht. Etwa das Aluboot von Lionel Hole, dem
schwimmenden Postboten von Quatsino, das einige hundert Kilometer entfernt im
Norden der großen Pazifikinsel liegt. Das verschlafene Küstendörfchen hat
keinen Straßenanschluss, also liefert Skipper Hole zweimal die Woche die Post
per Boot.
«In den Wintermonaten haben wir mehr zu tun, dann bestellen die Leute mehr
Krimskrams», erzählt Hole. Im Sommer hat er nur wenig Arbeit. Das Postauto aus
der nächstgrößeren Stadt Port Hardy hat an diesem Tag nur ein paar Dutzend
Pakete angeliefert. Heute nimmt er Passagiere an Bord. Acht Fahrgäste –
Einheimische und Touristen.
Holes Job liegt in der Familie. Schon sein Vater und sein Großvater
kümmerten sich um die Postzustellung in Quatsino. Entsprechend routiniert
steuert er das Boot durch die engen Wasserwege. Seine Fahrgäste staunen
unterwegs nicht schlecht. Auch hier ist die Tierwelt ganz nah: dämmernde
Seehunde, planschende Otter, Weißkopfseeadler in Pose.
Zwanzig Minuten in Lionel Holes Boot, und die
Überfahrt vom Hafenstädtchen Coal Harbour nach Quatsino ist geschafft. Im Ort
wohnen rund 50 Menschen, darunter die Postbeamtin Cheryl Andersen, die seit 37
Jahren in einem Holzhäuschen am Wasser ausharrt. Als sich das Boot nähert,
schnappt sie sich einen Schubkarren für die Post. «An manchen Tagen habe ich
mehr als zehn Kunden.» Andersen lacht. Bis in die Sechzigerjahre lebten die
Bewohner hier vom Walfang. Diese Zeiten sind längst vorbei.
Doch die Tiere gibt es zum Glück noch: Hole verlässt Quatsino wieder mit seinem
Postboot. Da tauchen Rückenflossen aus dem Wasser auf. Drei Wale ziehen ihre
Runden. Der Skipper bremst ab. Die Wale tauchen friedlich auf und ab, dabei
glänzen ihre Schwanzflossen in der Sonne.
Ob an Bord größerer Schiffe wie der «M.V. Frances Barkley» oder kleiner
Aluboote wie dem von Lionel Hole: Es dürfte nicht viele Postboten geben, die
bei der Arbeit einen solchen Anblick erleben - mitsamt staunenden Touristen an
Bord.
(R) Jörg Michel
P.S. Wir
hatten heute in unserem "Süderländer Tageblatt" in der Rubrik
"Reisezeit" einen tollen Bericht. Die Insel lohnt sich. Ich war
selbst 1990 ein paar Tage dort.
Freitag, 14. Juni 2024
Schloss Gimborn
Schlosshotel Gimborn |
Schloss Gimborn
Schloss Gimborn |
Dienstag, 11. Juni 2024
SRS Training
SRS Trainingseinheit für Biker
Fröhliche Rückkehr |
Regenpause am Biggegrill |
Sonntag, 9. Juni 2024
Mogo EG Radevormwald
Mogo im Zentrum der EG in Radevormwald
Mittwoch, 5. Juni 2024
Landgasthof Heidestübchen
Bergische Kaffeetafel im Landgasthof Heidestübchen
Dienstag, 4. Juni 2024
Motorradgottesdienst in Radevormwald
Motorradgottesdienst in Radevormwald
Am So., den 9. Juni veranstaltet die EG (Evangelische Gesellschaft) in Radevormwald um 10.30 Uhr einen Motorradgottesdienst.
Herzliches Willkommen!Montag, 3. Juni 2024
Vogelrettung
Jungvogelrettung
im Wohnzimmer |
Freitag, 31. Mai 2024
Duane Eddy gestorben
Duane Eddy (86) ist gestorben!
Da ich keine Tageszeitung mehr habe, bekomme ich manche Infos nicht mit. Vielleicht wäre die Nachricht vom Tode Duane Eddy darin vorgekommen. Egal, die neue Ausgabe von eclipsed berichtete von seinem Tod. Er starb bereits am 30. April, 4 Tage nach seinem 86. Geburtstag. Duane starb an einer Krebserkrankung in Tennessee.
Er wird als Pop- & Rockgitarrist geführt. Manches erinnert mich eher an den Rock'n'Roll. Seine erste Schallplatte ist 1958 erschienen. Er komponierte reine Instrumentalsongs. Bei vielen Songs kommt ein tolles Saxophon dazu. Er spielte auch Filmmusik von Henry Manchini ein. Das Musikmagazin Rolling Stones führt ihn auf Platz 67 der 100 besten Gitarristen.
Über 100 Millionen Alben soll er verkauft haben. In 5 Spielfilmen und einer TV-SERIE spielte er mit.
1960 |
Er war in zweiter Ehe verheiratet und hinterlässt 4 Kinder.
Sein Gitarrenspiel wurde Duane Eddy Twang benannt. Seine Instrumente waren die Gibson Les Paul und eine Gretch mit einem Hohlkorpus. Seine letzten Konzerte spielte er 2018.