Montag, 27. Februar 2017

Neue Heimat

Für mich als Christen ist es selbstverständlich, dass ich mich mit anderen Christen treffe, um Gottesdienst zu feiern, um zu Beten und um füreinander da zu sein. Das ist mir in all den Jahren sehr wichtig geworden. (Apostelgeschichte 2, 37 - 47)
 
Die Biblischen Aussagen aus dem Neuen Testament sprechen eine klare Sprache. (s. Apostelgeschichte des Lukas, die verschiedenen Briefe der Apostel Paulus und Petrus.)
Gelebtes Christsein ist ohne Gemeinde nicht denkbar. Unser HERR JESUS CHRISTUS gibt das so vor.
 
Paulus nannte sich vor seiner Bekehrung Saulus und war ein eifrige Theologe des Judentums. Aber er wollte von diesem Kreuzestod und JESUS nichts wissen. Er verfolgte die ersten Christen.
 
Nach seiner Bekehrung (Jesus Christus sprach in persönlich an), wird Paulus in die christliche Gemeinde geschickt. Sicherlich nicht einfach für die damals von ihm verfolgten Christen.  Vertrauen wagen?!
 
So habe ich in meiner Gemeinde viel Schönes und Gutes erlebt, konnte mitarbeiten und meine Begabungen entdecken. Aber wir Christen sind ja nicht automatisch "bessere" Menschen und machen auch Dinge falsch. Wir können sogar unversöhnlich leben. Es kann zu einer Krise im Gemeindeleben kommen. Davon habe ich auch einiges Mitbekommen.
 
Manchmal kann eine Situation so verworren sein, dass man keinen Ausweg mehr findet. Diese Fragen sind  für mich wichtig geworden: Habe ich Frieden in meinem Herzen? Habe ich vielleicht sogar Schlafstörungen? Wie geht es weiter?
 
Bei mir kam die Vorahnung hoch, dass ich evtl. mir eine "neue" Gemeinde suchen müsste. Ich bin  jetzt kein Mensch von schnellen Entscheidungen. Eher brauche ich Ruhe und Zeit zum Nachdenken und Beten.
 
Die Bibel gibt mir dann auch Wegweisung: (Josua 1,9).
Gemeindeaufnahme im Gottesdienst
Nach dem das Jahr 2016 sehr unruhig für mich gewesen war. Es war ein Jahr des Überganges für mich. Eine mögliche neue Gemeinde testen! (Wie macht man das eigentlich?) Jetzt bin ich in der "neuen" Gemeinde angekommen und habe den inneren Frieden und die Freude wieder.  
 Meine neue Heimat ist eine FeG in Lüdenscheid. (Freie Evangelische Gemeinde)
 

Sonntag, 26. Februar 2017

Blues Caravan in Siegen

Zum 13. Male machte sich der Blues Caravan von den Ruf Records auf den Weg quer durch Deutschland.
 
 
 
 
 
Die 13 ist keine Unglückszahl. Die diesjährige Tournee und Bestzung steht unter dem Titel: BLUES MEETS SOUL. In der Tat war es ein breitgefächertes Programm.


 
Si Cranstoun (vocals, gitarre, harp)
 Der "große" Big Daddy Wilson steht für     den Blues. Während der Londoner Si Cranstoun  als  Straßenmusiker begonnen hatte und sich jetzt in  der Vintage-R&B Szene wiederfindet.
Vanessa Collier kommt aus Philadelphia und hat den Soul im Blut und in der Stimme. Ganz zu Schweigen von ihrem Können am Saxophon.
Das Konzert im Lyz / Siegen beginnt mit knappen 10 Minuten Verspätung. Warum auch immer?

Traditionell eröffnet die komplette Band und Besetzung den Konzertabend, bevor es in die Einzelkonzerte geht. Der Abend beginnt mit dem Joe Cocker Song "Unchain my heart", bzw. den er in den 80er Jahren wiederveröffentlichte. Das Original ist aus dem Jahre 1961.
Markku Reinikainen
Danach wird als erstes die junge Vanessa Collier losgelassen. In ganz kurzer Zeit bringt sie mit ihrer Performance den Saal zum Kochen. Zwischendrin findet sie sich zum Saxspiel im Publikum wieder.

Eindrücklich auch die Duette (fast schon Duelle) im schnellem Wechsel mit der Gitarristin Laura Chavez.

"When Loves comes in Town" von B.B. King und U2  hat sie auch im Repertoire.
 
Zum Ende gibt es noch einen Song über den Apple Pie von ihrer Mutter.
Roger Inniss

Vanessa Collier


Noch vor der 15 Minütigen Pause kommt Si Cranstoun auf die Bühne. Sein Outfit lässt die 50er und 60er Jahre wieder auferstehen. Ein Stück Rock´n´Roll - manchmal dem Schmalz sehr nahe. Aber ich kann mir den Erfolg von Elvis Presley jetzt gut vorstellen. Neben mir fängt ein Paar an vor der Bühne zu tanzen.
 
 
Si besticht mit gutem Gesang, kleinen Luftsprüngen und Tanzeinlagen. Er beherscht aber auch die Harp und die Gitarre. Leider greift er nur bei 2 Songs zur Harp.
"Right Girl" lässt mich träumen.....

Big Daddy Wilson

Nach der Pause kommt Big Daddy Wilson auf die Bühne. Zwischendurch muss ich bei seinen Songs an den verstorbenen John Lee Hooker denken.
Was ist das eigentlich für ein selbstgebautes Instrument, dass er auf einmal in den Händen hält? Nur mit einer Saite bespannt.
Laura Chavez


Im Zugabenblock gegen 22.30 h tauchen Songs wie "Stand by Me" und "Sitting at the docks of the bay..." auf.



Ein sehr abwechslungsreicher Abend geht zu Ende. Tolle Sache - diese Blues Caravan.


P.S. Leider fehlen mir Infos zu den beiden Begleitmusikern am Bass und Schlagzeug.

Samstag, 25. Februar 2017

Unterschiede zwischen Islamisten und Bibeltreuen Christen


Radikale Islamisten sorgen immer wieder wegen ihrer rohen Gewalt für Schlagzeilen. Wenn dies geschieht, sind die Medien oft schnell dabei, auf bibeltreue Christen zu verweisen, mit der Begründung, sie wären auch nicht besser.
Aber:
sprengt sich ein bibeltreuer Christ um seines Glaubens willen in die Luft? Will ein entschiedener Christ andere Menschen durch Gewalttaten bekehren?
Wahre Christen sind anders! (mnr)
Von echten Christen wurden noch nie Schwule gesteinigt, aufgehängt oder von Mauern heruntergestürzt …
Fromme Christen beten für Schwule, dass sie zu Jesus Christus finden können, somit das wahre Glück erkennen – um so wahrhaftig glücklich sein zu können. Die Bibel hat auf jeden Fall eine klare Haltung zur Homosexualität. Erstmal sollte man aufhören mit dem ideologischen Kampfbegriff „Homophobie“ zu hantieren. Da könnten die Christen auch dauernd von „Christianophobie“ reden. Praktizierte Homosexualität ist eben Sünde, das läßt sich nicht „wegdiskutieren“, aber ebenso sind Homosxuelle als Menschen wert zu schätzen und zu achten! „Mobbing“ geht gar nicht! Ich hatte mit einigen Homosexuellen beruflich zu tun, es gab immer einen höflichen, kollegialen und freundlichen Umgang. Würde er mit mir darüber sprechen wollen, so würde ich ihm in christlicher Nächstenliebe die biblische Lehre der verändernden Liebe Gottes versuchen nahe zu bringen.
Jeder Mensch hat die freie Entscheidung für oder gegen Gottes Gebote. Wenn er sich für die praktizierte Homosexualität entschieden hat, bedauere ich es persönlich, aber ich respektiere es. Die heute im „Westen“ verbreitete schreierische „Werbung“ für diese „Orientierung“ finde ich jedoch nicht richtig. Unser Mittel ist das Gebet. Und es gibt einen riesen Unterschied zwischen dem Konflikt „Christlichen Kirche – Homosexualität“ und „Islam – Homosexualität“. Während es den Bibelgläubigen darum geht, die Ehe als einen Bund zwischen Mann und Frau zu schützen, werden Homosexuelle in arabischen Ländern angegriffen und sogar mit dem Tode bedroht. Diese beiden Sachverhalte in einen Topf zu werfen zeigt einen großen Unverstand in der Sache.

http://www.ohnegottistallessinnlos.de/blog/2017/02/lassen-sich-radikale-muslime-und-radikale/

Donnerstag, 23. Februar 2017

Werner Gitt wird 80 Jahre alt

Der Naturwissenschaftler und Christ Werner Gitt wurde am 22.2.2017  80 Jahre alt. Einen herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen!!
 
Durch seine Arbeit als Naturwissenschaftler, aber auch als Dozent, ist er bis heute ein streitbarer christlicher Geist. Er bekennt: Die Bibel ist irrtumslos.
 
Als gelernte Informatiker, Evangelist und Verfechter der Schöpfungslehre ist er immer noch unterwegs. Bis 2002  war er Leiter des Fachbereichs Informationstechnologie bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig. Geboren in Ostpreußen schloss er 1968 sein Studium in Hannover als Diplom-Ingenieur ab. Seit 1966 ist er mit Frau Marion verheiratet und hat zwei Kinder. Auf einer Evangelisation in Braunschweig erlebten beide ihre Bekehrung zum christlichen Glauben. Sie engagieren sich beide in einer Gemeinde der Baptisten.
Für Gitt ist die Bibel historisch und auch naturwissenschaftlich irrtumslos. Er lehnt die vielgepriesene Evolutionstheorie ab, nach der sich die Welt u.a. in Jahrmillionen entwickelt haben soll. Da das komplexe Leben auf der Erde auf komplexer Information beruhe, muss dies auch auf einen intelligenten Urheber (Gott) zurückgehen.
 
Ich bin dankbar, dass ich ihn schon einige Male zu Vorträgen habe besuchen können.

CMA Stand Motorradmesse Dortmund 2017



Mittwoch, 22. Februar 2017

Larry Coryell gestorben

Es ist immer recht schwierig einen Nachruf auf einen Künstler zu schreiben. Emotinal kann deutlich werden, was dieser Mensch und seine Musik einem bedeutet hat. Aber man kann auch nüchtern analysieren und von seiner Schaffenskraft schreiben. Meine Zeitung hatte einen 5x9 cm großen Bericht in der heutigen Ausgabe. Das ist schon überraschend viel, da im Januar 2017 gar nichts über den Tod von dem Bassisten John Wetton berichtet worden ist.
 
1976 "Basics"
Bereits am 19.2. verstarb Larry Coryell, 73 jährig, in einem Hotel in New York. Noch am Freitag und Samstag hatte er Konzerte in New York gegeben und war dann überraschend im Schlaf verstorben.
 
Der "Spiegel" veröffentlicht in seinem Onlineportal einen längeren Artikel und lobt Larry Coryell als den Vater der Fusionmusik. (Godfather of Fusion). Wie schon der Name es ausdrückt finden hier unterschiedliche Stile in der Musik zusammen. Die aufbrechende Rockmusik der 60er Jahre lies den Rock mit dem Blues und dem Jazz verschmelzen. Larry Coryell war einer der ersten Gitarristen, der diesen Schritt wagte. Gerade die 70er Jahre waren geprägte Fusion- Jazzrockjahre. Bei seinen weit über 60 Produktionen war er sicherlich nicht der erfolgtreichste Musiker in diesem Genre. John Mc Laughlin und Al di Meola waren vermutlich erfolreicher und innovativer.

Er arbeitete mit Gary Burton, Herbie Mann, Miles Davis  und Randy Brecker zusammen. Anfang der 80er Jahre geritt er durch seinen Alkoholmißbrauch in eine Schaffenskrise.
 
Als Musiksammler habe ich heute Abend erst einmal die beiden LP´s herausgeholt, die ich mein Eigen nenne. "Basics" aus dem Jahre 1976, als Japanpressung und "Two for the Road" von 1977. Letzteres war eine Liveaufnahme zusammen mit dem Gitarristen Steve Khan. Diese Aufnahme lässt mich sofort an das Livealbum "Friday Night in San Francisco" mit St. Mc Laughlin, Al di Meola und Paco de Lucia denken.

Als Musikfreak bemerke ich manchmal erst sehr spät, wie viel qualitativ gute Musiker es gibt. Oft wird mir das erst bei dem Tod eines Musikers bewusst. Dann höre ich mich noch einmal durch seine Aufnahmem. "Basics" ist auch heute noch gut zu hören und zu empfehlen. Bis auf einen Song sind alles andere Instrumentalstücke. Hier spürt man, dass Larry sich vom Blues hatte prägen lassen.



 
1977 - ein Livedokument
Er hinterlässt Ehefrau Tracey und seine 4 Kinder mit 6 Enkelkindern. 

Montag, 20. Februar 2017

Die Wunderübung

1. Akt
2. Akt
Die Münchener Tournee gastierte am Sonntag, den 19.2.2017 mit dem Stück "Die Wunderübung" in der Aula in Böddinghausen.
 
Die Komödie ist von Daniel Glatthauer und wurde produziert vom Bayerischen Hof München.
 
 
Die Drei Rollen wurden mit Schauspielern besetzt, die aus dem TV bekannt sind.
 
Michaela May (Joanna), Michael Roll (Valentin) und Ingo Naujoks (Der Berater).
 
 
 
Eigentlich eine kurze Geschichte in zwei Akten, die ein Ehepaar beschreibt, dass vor den Scherben ihrer Ehe steht und Hilfe bei einem Therapeuten und Berater sucht.
 
Die Schauspieler glänzen durch ihre Überzeugnungskraft. Man nimmt dem Ehepaar die Krise ab und leidet mit, bei den ersten Gesprächsrunden und den anschl. Übungen.
 
 
 
Schlußszene
Manches wirkt dann befreiend komisch und lässt den Besucher herzhaft lachen.

Im 2. Akt nimmt das Stück an Fahrt auf. Der Humor kommt dann gar nicht mehr zu kurz. Der Berater wird von seiner plötzlich eintretenden eigenen Ehekrise überwältigt. Das krisengeschüttelte Paar versucht sich rührend um den Berater zu kümmern und deren Eheproblematik zu lösen. Das Ende wartet mit einer Überraschung auf.
 
Ein gutes Stück Theater mit fröhlicher und echter Umsetzung.

Donnerstag, 16. Februar 2017

Ich glaube......

Ich glaube an JESUS CHRISTUS, seinen eingeborenen Sohn, unsern HERRN,
der empfangen ist vom Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tag auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel, sitzend zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen, zu richten die Lebendigen und die Toten.

Was ist das?

Ich glaube, dass JESUS CHRISTUS, wahrhaftiger GOTT ... und auch wahrhaftiger
Mensch, von der Jungfrau Maria geboren, sei mein Herr, der mich verlorenen
und verdammten Menschen erlöst hat, erworben, gewonnen von allen Sünden,
vom Tode und von der Gewalt des Teufels, nicht mit Gold oder Silber,
sondern mit seinem heiligen und teuren Blut und mit seinem unschuldigen Leiden
und Sterben, auf dass ich sein Eigen sei und in seinem Reich unter ihm lebe und ihm
diene in ewiger Gerechtigkeit, Unschuld und Seligkeit, gleichwie er ist auferstanden
vom Tode, lebt und regiert in Éwigkeit.
Das ist gewisslich wahr.

(aus: Der kleine Katechismus, 1531)

Vielleicht ist die Sprache Martin Luthers etwas altmodisch und vielleicht auch für manche Zeitgenossen schwer verständlich. Aber, das was Martin Luther hier beschreibt ist einerseits das "Glaubensbekenntnis" vieler Kirchen und ihrer Mitglieder, aber auch mein Fundament des Glaubens an JESUS CHRISTUS, dem Sohn des lebendigen Gottes.

Mittwoch, 15. Februar 2017

Wohlgeläutert ist Dein Wort...

Wohlgeläutert ist Dein Wort,
Dein Knecht hat es lieb.
                                                 (Psalm 119,140)


Das Wort, das GOTT gegeben hat, es ist das Licht des Lebens.
Man liest, studiert es, wird nicht satt und hört es nicht vergebens.

Es ist vollkommen, fehlerlos und wahr in allen Dingen,
macht Menschen klein und GOTT so groß. Wer´s glaubt, der hat Gelingen.

Erkenne an Autorität, die diesem Buch zueigen.
Und glaub´ nicht dem, der Zweifel sät, der Anderes will zeigen.

Die Irrtumslosigkeit der Schrift, die muss verteidigt werden
auch gegen alles Höllengift - nichts Schlimmeres gibt´s auf Erden.

Das Gottes-Buch , das Himmels-Wort, man soll es lassen stehen.
Wer es bekämpft, der wird hinfort mitsamt der Welt vergehen.

Drum halt fest, was geschrieben steht, was ER geoffenbaret,
weil JESU Name nie vergeht - so wirst du gut bewahret.

Allein die Schrift, das Bibelwort, allein in Christi Namen,
nur Gnade, Glauben, immerfort hat Gott die Ehre.

Amen


(Frank Cisonna)

Dienstag, 14. Februar 2017

Schönheit der Welt / Schöpfung

Frühling in Hemer

Frühling in Zülpich

Am Sonntag war ich in einem 3-stündigen Fotovortrag (Multemediashow) von Michael Martin. Thema: Wüsten der Erde - aus Eis oder Sand und Stein.
 
 
Wundervolle und spannende Eindrücke seiner gewaltigen Touren.
 
Aber einmal mehr wurde mir die Schönheit dieses Planeten ERDE bewußt. Gefährdet und mißbraucht, ausgebeutet und ohne uns Menschen vermutlich besser dran.
 
 
 
 
Die Natur der Berge, das Meer, aber auch die Schönheit von Pflanzen und speziell der Tiere haben mich schon immer fasziniert.
 
 
Die schönsten Momente, wie auch immer, festhalten im Objektiv der Camera.




Yellowstone NP
Dankbar über die Schönheit der ERDE und Schöpfung staunen. Ja es ist alles wunderbar gemacht und farbig.









Die Dankbarkeit benötigt aber einen Adressaten!
Takkakaw Falls
Waschbären




Glacier NP
Anholter Schweiz


Donnerstag, 9. Februar 2017

Blues Grand Prix

Auf den Spuren Tina Turners     

 
MARL / MEMPHIS
 
Chris Kramer, Bluesmusiker mit Marler Wurzeln, und seine Band-Kollegen, Gitarrist Sean Athens und Beatboxer Kevin O Neal haben den für Musikfans heiligen Boden von Memphis / Tennessee unter den Füßen. Nachdem die drei bereits im nahen Brownsville das Publikum mit ihrer Musik zum Jubeln brachten (wir berichteten), fiebern sie nun dem großen Blues-Wettbewerb („International Blues Challenge“) entgegen.

Dienstag, 7. Februar 2017

"Planet Wüste" in Bismarckhalle


Multivisionsschau "Planet Wüste" von Michael Martin

Beginn:
16:00
Eintrittskarten:
ab EUR 19

Michael Martin geht mit seiner Multivision „Planet Wüste“ wieder auf Tournee. Nach dem großem Erfolg im letzten Winter wird Michael Martin von Oktober 2016 bis April 2017 nochmals in über 100 deutschen und österreichischen Städten auftreten.
 
Die Erde ist ein Wüstenplanet.
Nahezu die Hälfte der Landoberfläche wird von heißen und kalten Wüsten eingenommen. Grandiose Landschaften und verblüffende Anpassungsleistungen von Pflanzen, Tieren und Menschen machen die große Faszination dieser Extremzonen aus. Fünf Jahre war der bekannte Fotograf und Autor Michael Martin weltweit unterwegs, um die Landschaften und Lebensräume der Wüsten und Polarregionen unserer Erde zu erkunden.  Auf vierzig für dieses Projekt durchgeführten Reisen und Expeditionen durchquerte er die Weiten des Eises und der Wüsten – mit dem Motorrad, mit Hundeschlitten, auf Kamelen, mit dem Helikopter oder auf Skiern. Wie sich die Polarregionen und Wüsten in vier unregelmäßigen Gürteln um den Globus ziehen, so gliedert sich auch das Projekt Planet Wüste: in die Polargebiete jenseits der beiden Polarkreise und in die Wüsten entlang der beiden Wendekreise. In seiner Multivisionsshow nimmt Michael Martin seine Zuschauer mit auf eine faszinierende Bilderreise vom Nordpol bis zum Südpol und umrundet dabei viermal die Erde. Die spektakuläre Multivisionsshow beginnt in der Arktis am Nordkap und führt über Spitzbergen und Sibirien nach Alaska, Kanada und Grönland bis schließlich zum Nordpol. Die zweite Erdumrundung beginnt in der arabischen Rub al Khali und nimmt ihren Weg über die asiatischen und nordamerikanischen Wüsten bis in die Sahara. Auf der Südhalbkugel stehen unter anderem die Namib und Kalahari sowie die australischen und südamerikanischen Wüsten im Mittelpunkt. Die vierte Erdumrundung führt Michael Martin rund um die Antarktis und schließlich zum Südpol. In Planet Wüste zeigt Michael Martin das Phänomen Wüste in einzigartigen, noch nie gezeigten Fotografien. Er stellt dabei die Trockenwüsten unseres Planeten den Kälte- und Eiswüsten der Arktis und Antarktis gegenüber, zieht Parallelen und macht Unterschiede deutlich. So zeigt der Diplom-Geograph nicht nur faszinierende Bilder spektakulärer Landschaften, sondern geht auch der Frage nach, wie Tiere, Pflanzen und Menschen in diesen Extremzonen der Erde überleben können. Planet Wüste folgt dabei immer einem globalen Ansatz und spannt den großen Bogen nicht nur über die verschiedenen Erdzeitalter hinweg, sondern folgt dem Phänomen Wüste durch das ganze Sonnensystem. Planet Wüste verbindet Fotografie, Geographie und Abenteuer auf einmalige Art und Weise. Neben der Multivisionsshow erschien im Knesebeck-Verlag der spektakuläre Bildband „Planet-Wüste“. Ferner wird die Tournee begleitet von mehreren Fernsehfilmen und einem Ausstellungszyklus durch deutsche Naturkundemuseen. 
Weitere Informationen unter www.michael-martin.de.
 
Ort: Großer Saal, Bismarckhalle, Siegen - AM 12.2.2017, 16.00 h