Freitag, 13. November 2020

Linda Ronstadt - Living in the USA

Wie schon an anderer Stelle erwähnt, hatte ich letztens auf ARTE eine 2-fache Dokumentation über den Laurel Canyon gesehen. Im zweiten Teil der Dokumentation kamen die Enstehungsgeschichte und die Musik der EAGLES vor. Die positive Entwicklung und der Schub kamen aber von einer ganz anderen Seite. Linda Ronstadt, die als Sängerin eher der Countrymusik zuzurechnen ist, hatte den Song "Desperado" von den EAGLES zum Erfolg gebracht.  

Da ich die Countrymusik durchaus mag, war somit klar, dass ich mich einmal mit Linda Ronstadt beschäftigen müsste. Die Musik von Johnny Cash, Rosanne Cash, Mary Chapin Carpenter, John Denver, Gordon Lightfoot und Kevin Costner begeistert mich. Aber in Europa findet sich diese Musik in einer Nische wieder. 

Habe mir letztens ihr Album "Living in the USA" aus dem Jahre 1978 gebraucht zugelegt. Das Cover war mir sogar vertraut. Als die Scheibe veröffentlicht wurde, stand ich total auf Hardrock. Heute genieße ich die Musik etwas differenzierter. 


Alle 10 Songs stammen aus fremder Feder, wobei die Songs "Love me Tender" von Elvis Presley und "Back in the U.S.A."  von Chuck Berry stammen und mir sofort bekannt waren.

Die Leadvocals stammen von Linda Ronstadt. Zu den weiteren Musikern gehörten: Dan Dugmore (elec. guitar, steel guitar), Waddy Wachtel (elec.- & acoustic guitar, backgr. voc.), Don Grolnick (piano), Kenny Edwards (bass), Russ Kunkel (drums, congas) und Peter Asher (bells, tambourine, shaker).

David Sanborn ergänzte zwei Songs mit seinem Altsaxophone. 


Schmerzlich erkannte ich aber auch durch Artikel im Netz, dass Linda Ronstadt schon viele Jahre an Parkinson erkrankt ist. 2013 informierte sie die Musikwelt über ihren Zustand. Singen kann sie heute nicht mehr. Sie gilt als die vermutlich finanzkräftigste Sängerin der Welt mit einem Volumen von über 200 Millionen US $. Ihre Vorfahren kamen aus der Nähe von Hannover. Ihr Opa war nach Nordamerika ausgewandert. Linda wurde am 15.7.1946 in Tucson / Arizona geboren. 

Donnerstag, 12. November 2020

Neil Young wird 75 Jahre

Zerbrechliche Stimme und laute Gitarre

Fast eine 3/4 Seite meiner Tageszeitung füllte der Artikel von Werner Herpell zum 75. Geburtstag von der Rockikone Neil Young.


Eigentlich enthielt der sehr gute Artikel nichts Neues für einen Fan von Neil Young. Denn das bin ich wirklich  und bin natürlich sehr dankbar, dass Neil noch lebt und nicht müde wird. 

In dem Artikel wurde ein interessantes Zitat von ihm weitergegeben. 
"Heart of Gold - brachte mich auf die Mitte der Straße. Dort zu verweilen wurde für mich schnell langweilig, so steuerte ich auf den Graben zu. Eine schwierigere Fahrt, aber ich lernte dort interessantere Leute kennen."

Neil wurde am 12.11.1945 in Toronto geboren. Anfang der 60er Jahre verschlug es ihn nach Kalifornien. Der Musik natürlich wegen. Er lernte Stephen Stills kennen und "Buffalo Springfield" wurden gegründet. Als Kanadier lebte er aber die meiste Zeit in den USA und beantragte im Frühjahr die amerikanische Staatsbürgerschaft um gegen den Präsidenten Trump Stimmung zu machen. "Trump wäre eine Schande für dieses Land". Nach dem Wahlausgang hat sich das Thema erledigt, aber es zeigt, dass Neil auch im hohen Alter noch für seine Ideale kämpft und eintritt. 
Nach der Auflösung von "Buffalo Springfield" begab sich Neil auf Solopfade - mit und ohne Band. Trotz aller Schwankungen mit seinen Veröffentlichungen blieb er bis heute erfolgreich und auch stilprägend (Grunge). Zusammen mit Crosby, Stills und Nash war er in Woodstock aktiv. Aber immer wieder trennten sich die Wege und er machte sein Ding. 

Alles Gute zum 75. Geburtstag!!

Sonntag, 8. November 2020

Abraham Kuyper

um 1905

Abraham Kuyper war Sohn eines reformierten Pastors in den Niederlanden. Geboren wurde er am 29.10.1837. Er studierte Theolgie in Leiden und schloss 1863 mit dem Doktorgrad ab.

Aus ihm wurde ein Staastsmann, Theologe und Journalist. Er kämpfte gegen den Liberalismus und den Modernismus. 1866 gründete er die christlich reformierte Kirche, als Abgrenzung zur sehr strengen calvinistischen reformierten Kirche in den Niederlanden. Der neu gegründeten Kirche traten viele Menschen bei. Seine weit verzweigte Arbeit (u.a. Stiftung der Freien Universität Amsterdam) hatte eine neue Volksbildung auf religiösem, moralischem und sozialem Gebiet zum Ziel. 1901 bis 1905 war er niederländischer Ministerpräsident. Er starb am 8.11., vor 100 Jahren. 

Samstag, 7. November 2020

Ken Hensley verstorben


Im November veröffentlichte das "Classic Rock Magazin" noch ein Interview mit Ken Hensley, das aber vermutlich bereits im Oktober nach seinem Geburtstag stattgefunden hatte.  Jetzt ist der ehemalige Keyboarder der Band URIAH HEEP im Alter von 75 Jahren am 4.11. nach kurzer Krankheit verstorben.


Wer seine Pubertät in den 70er Jahren verlebte, der kann sich an seinen Jahrhundertsong erinnern. "Lady in Black" war einer der Songs, bei denen man so herrlich mit der Freundin schwofen konnte. Gleich zu setzten mit "Love Hurts" von Nazareth und "Nights in white satin" von Moody Blues. "Lady in Black" sang er selbst.

Ken Hensley war Mitgründer der Hardrocklegende URIAH HEEP, die er aber dann 1980 bereits verließ. Er musizierte zwar anschließend noch bei den Bands Blackfoot und Cinderella. Er war auch für einige Soloprojekte bekannt, aber den großen Erfolg erlebte er in den 70er Jahren mit Uriah Heep. 

Viele Jahre war er leider auch Drogensüchtig gewesen. Er schaffte den Entzug vom Kokain und kehrte mit 62 Jahren als Christ auf die Bühne zurück.

Er lebte dann in Spanien. Aber gerade die entstehende Hardrockszene in den 70er Jahren, wird ihn als chraismatsichen Sänger, Gitarristen und Keyboarder vermissen. 

Nach dem Entzug war ihm der christliche Glaube wichtig geworden. Er sagte damals nach den vielen negativen Erfahrungen und Eskapaden: "Ich bin vorsichtig geworden - denn folgende Dinge können deine Sinne vernebeln: Geld, Ruhm und Drogen."

Mittwoch, 4. November 2020

Neuer Schallplattenladen in Werl

Der Soester-Anzeiger berichtete am 2.11., dass in Werl ein Schallplattenladen für gebrauchtes Vinyl eröffnet wird. 

Lars Schneider, selbst begeisterter Vinylsammler  möchte sein Hobby zum Nebenberuf machen. Am  Samstag, den 7.11. eröffnet er morgens ab 10.00 h  seinen kleinen Laden, der neben dem Actionmarkt      liegt (Steinerstraße). 
Geplante Öffnungszeiten sind Mi.- Fr. von 17 h bis 19 h  und Samstags von 10 h bis 16 h. 

Foto: Anne Schoplick
Was wird aus dem Versuchsballon werden? Die Gruppe der Vinylsammler wächst wieder in Deutschland. 

Horst Marquardt verstorben

In einem gesegneten Alter von 91 Jahren verstarb HORST MARQUARDT  bereits am 2.11.2020.

Foto: IDEA

Er verstarb in Minden. Gebürtig kam er aus Berlin, hatte Theologie studiert und war Pastor der ev.-methodistischen Kirche. Aber für "viele" war er der Vorreiter für die christliche Publizistik in Deutschland. Bereits 1960 war er maßgeblich beteiligt an der Gründung des Evangeliums-Rundfunks in Wetzlar. Heute bekannt unter ERF-Medien.

1970 gründete er die Evangelische Nachrichtenagentur Idea, die er bis 1993 leitete. Er gehörte auch viele Jahre zum Hauptvorstand der Evangelischen Allianz Deutschlands.

62 Jahre war er mit Ehefrau Irene verheiratet, die aber bereits 2017 im Alter von 88 Jahren verstorben war.

In jungen Jahren wurde er von den Nazis geprägt. Nach dem Krieg lebte er im Osten und war Kommunist. Dann aber, GOTT sei Dank, begann er in der Bibel zu lesen. Er erlebte eine Kehrtwendung (Bekehrung) und begann Theologie in Frankfurt am Main zu studieren. 1955/1956 wirkte er als Pastor in Berlin, später in Wien und Wetzlar. 

Samstag, 31. Oktober 2020

Georg III. von Anhalt (Reformation)

Ein Mann der Reformation

Ein eher unbekannter Reformator war Georg III. von Anhalt (Anhalt-Plötzkau 1507-1553). Er hatte sich durch intensives Bibel- und Quellenstudium von der Berechtigung der Reformen überzeugt und 1534 für die Einführung der Reformation in Anhalt gesorgt. Nicht nur als geschickter und belesener Theologe konnte er sich früh Freundschaft und Respekt durch Luther und Melanchthon erwerben. Luther urteilte sogar, dass er selbst an die Frömmigkeit Fürst Georgs nicht heranreiche. Von seinen Zeitgenossen wurde Fürst Georg geschätzt, aber auch angefeindet wegen seiner Bereitschaft zum innerkirchlichen Kompromiss und wegen seiner strikten Ablehnung kriegerischer Auseinandersetzungen. In Erinnerung blieb er als weiser Bischof und gottesfürchtiger Regent und Lehrer der Kirche. Schon zu Lebzeiten wurde er "Georg der Gottselige" genannt.

(Achim Detmers)

Georg III. von Anhalt-Plötkau, (geboren am 15.8.1507 in Dessau; gestorben am 17.10.1553 in Dessau), war zunächst Mitregent im Fürstentum Anhalt-Dessau. Nach der Landesteilung wurde er Fürst von Anhalt-Plötzkau und die treibende Kraft der ev.-luth. Reformation.

Trauer um Sean Connery

Am 25.08. feierte er noch seinen 90. Geburtstag. Jetzt ist Sean Connery verstorben!

Er spielte viele Filmrollen in seinem Leben. Vor fast 20 Jahren stellte er seine Filmauftritte ein. Aber nur eine Rolle machte ihn weltberühmt. Sieben Mal spielte der den "James Bond" und war vermutlich der beste und beliebteste Darsteller dieser Agentenserie. 

Sir Connery verlebte die letzten Jahre aber sehr zurückgezogen. Die Todesnachricht verbreitete die BBC im Auftrag der Familie. Genaue Hintergründe wurden aber nicht bekannt gegeben. Er sei friedlich im Schlaf verstorben, so heißt es. 

Im Jahr 2000 wurde er von Königin Elisabeth II. in den Adelsstand gehoben. Er war gebürtiger Schotte und liebte seine Heimat. Politisch trat er für die Eigenständigkeit Schottlands ein. 


Freitag, 30. Oktober 2020

Mamas & Papas - If you can believe your eyes and ears

Unter der Woche habe ich auf ARTE eine 2-teilige Dokumentation über den Laurel Canyon (Nähe Los Angels) gesehen.  
Es wurde nicht groß über die Natur in diesem Canyon berichtet, sondern mehr über die Menschen, die dort lebten. 
Ab 1965 zogen sehr viele junge Künstler, großenteils aus der Folkszene der USA, dorthin. Es fand ein gegenseitiges Miteinander statt, dass man sich heute fast nicht mehr vorstellen kann. Man aß zusammen, musizierte zusammen und feierte. 
Aus den jungen Künstlern wurden später Weltstars. Joni Mitchell, die Musiker der Band "Doors", Frank Zappa, The Byrds, David Crosby, Mamas & Papas, Linda Ronstadt, Jackson Browne, John Mayall und Alice Cooper wohnten hier (unvollständige Aufzählung). 

Bei der stellenweise tollen Musik in diesem Film,  blieb ich an der Band "The Mama´s and the Papa´s" hängen. Songs wie "California Dreamin´" und "Monday, Monday" kannte ich bereits. Aufnahme auf Cassette aus der Jugendzeit habe ich noch. Aber ich hatte keine große Ahnung über die Musiker und so suchte ich im Netz nach Informationen. Am Ende ersteigerte ich die erste Produktion aus dem Jahre 1966 auf ebay. 
Ein toller Sound und die Stereo Effekte der 60er Jahre (kenne ich von Beatles Produktionen her) sind einfach genial. Eine tolle Musik der damaligen Flower & Power Bewegung. 
Bin wohl doch ein alter Hippie.

Leider verstarb Mama Cass Elliot bereits Ende Juli 1974 an einem Herzinfarkt. Im März 2001 starb John Phillips an Herzversagen und im Januar 2007 Denny Doherty an einer Arterienerweiterung. Michelle Phillips ist noch die einzige lebende Musikerin. Das Musikmagazin "Rolling Stone" führt diese LP auf Platz 127 der 500 besten Musikproduktionen. 

Dienstag, 27. Oktober 2020

Steve Holland gestorben

Foto: Anfang der 80er Jahre

Eher durch Zufall habe ich heute erfahren, dass das Gründungsmitglied der Südstaaten Rockband "Molly Hatchet" bereits am 2.August, im Alter von 66 Jahren, verstorben ist.
Die Band war von ihm und dem Sänger Danny Joe Brown, dem Bassisten Banner Thomas, Drummer Bruce Crump und den weiteren Gitarristen Dave Hlubek und Duane Roland gegründet. Als Jahr wird 1975 angegeben, manche Quellen sprechen gar von 1971. 
Mit Steve Holland verstarb jetzt auch das letzte Gründungsmitglied der Band. 
1984 verließ er bereits nach 5 Produktionen die Band, obwohl das eigentlich die erfolgreichste Zeit war. Mitglieder seiner letzten Band "Gator Country" veröffentlichten jetzt die Todesnachricht. Über Hintergründe seines Todes wurde nichts veröffentlicht.



Samstag, 24. Oktober 2020

Das Kommen des Menschensohn

Vermutlich sehen viele Menschen uns heute noch als christliche Nation, aber dem ist schon lange nicht mehr so. Wer glaubt persönlich an JESUS CHRISTUS, der als Retter für einen jeden einzelnen von uns am Kreuz von Golgatha starb? Der persönliche Glaube an den Retter ist notwendig, ja Heils notwendig. Besser ausgedrückt: Wer in den Himmel kommen will, sollte persönlich eine Beziehung zu JESUS CHRISTUS haben. Eine Kirchenmitgliedschaft oder gar Taufe ist nicht entscheidend. 

Dank der Coronakrise habe ich den Eindruck, dass sich da etwas zuspitzt. Die Evangelien (gerade Matthäus, Lukas und Markus) berichten von Aussagen JESU, dass ER einmal wiederkommen wird. Wie stehe ich zu diesen Aussagen? Kann ich mir das Vorstellen? Kann ich das vertrauensvoll erwarten?

In dem Zusammenhang taucht dann der Begriff Endzeit auf. Endzeit bedeutet eigentlich eher, die letzte Zeit, bevor JESUS wiederkommt. Paulus und die ersten Christen haben damals schon JESU Wiederkunft erwartet. Die ist nicht eingetroffen. Es hat danach immer Epochen oder Zeitabschnitte gegeben, wo Christen mit dem Erscheinen JESU gerechnet haben. 

Jetzt sind fast 2000 Jahre nach der Himmelfahrt Jesu vergangen und die Probleme in der Welt nehmen ständig zu. Aber JESUS nennt ein paar Kennzeichen für seine Wiederkunft. Das gilt es zu prüfen! 

Die Gläubige Gemeinde der Christen ist ja eher so eine Art Zwischeneinschub, nachdem das Volk der Juden, 60-70 n. Chr., aus dem Land durch die Römer in alle Welt zerstreut worden sind. 

Wer der Bibel Glauben schenkt, der weiß, dass es einmal mit dem Volk Israel weitergehen wird. Dafür braucht es keine Anwesenheit  der Christen mehr. Die Bibel nennt das die Entrückung der Gemeinde. Ich werde plötzlich aus meinem Alltag gerissen und finde mich bei JESUS wieder. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich mir das auch nicht vorstellen kann. Aber ich glaube, dass das Stattfinden wird. 

Festhalten muss man, dass wir heute eher in der letzten Zeit leben. Vor rund 130 Jahren begann die Rückführung des jüdischen Volkes nach Erez Israel. Als diese erste Rückführung begann, war dieser Landstrich unter der Verwaltung der Briten. Das Land hieß Palästina. Die Römer hatten nach der Vertreibung der Juden aus diesem Land, dem Land einen anderen Namen gegeben. Als die Juden nach der Wüstenwanderung unter Mose durch Josua in das Land kamen, hieß dieses Land Kanaan. Danach Juda und Israel. Nach dem 2. Weltkrieg ist Israel als Nation erwacht und hat den eigenen Staat gegründet - auch gegen allen Widerstand der umliegenden muslimischen Nationen. Seit 1967 ist Jerusalem die Hauptstadt des Staates Israel. Diese Voraussetzungen mussten nach prophetischen Aussagen der Bibel erst einmal in Erfüllung gehen. 

Jetzt sind wir wirklich in der letzten Zeit angekommen und JESUS kann tatsächlich wiederkommen. Wer glaubt das und macht sich bereit? In den Texten der Evangelisten wird viel von Verführung geredet. Eine Art Warnung an die "Gläubigen", damit wir JESUS treu bleiben. 

Rechnest du mit dem Kommen des Menschensohnes?

Donnerstag, 22. Oktober 2020

Spencer Davis verstorben

 Zum Tode des Rockmusikers Spencer Davis

Foto: dpa    Spencer Davis
Ein Weggefährte der "Swinging 60er Jahre" von ihm   war Manfred Mann, der gerade seinen 80. Geburtstag   feierte, sowie Steve Winwood. 

Spencer Davis wurde 1939 in Wales geboren. Er starb   bereits am Montag, den 19.10. in New York in einem  Krankenhaus. Er lag dort wegen einer  Lungenentzündung. Spencer Davis wurde 81 Jahre alt.


Anfang der 60er Jahre wurde von ihm die Spencer Davis Group gegründet.  Er widmete sich dem Rhythm & Blues, der damals durchaus angesagt war in Großbritannien. Zur Band gehörten damals sein Bruder Muff (Bass), Pete York (drums) und Steve Winwood (vocals, key., git).  Die Band brachte auch ein paar Hits hervor, wie z.B. "Keep on Running", "I´m a man" und "Gimme some lovin´". Zum Beginn des neuen Jahrzehnts löste er die Band auf und zog Kalifornien. Aber seine Soloalben wurden leider nicht sehr erfolgreich. Dafür startete Steve Winwood mit seiner charismatischen Stimme eine Weltkarriere mit Stationen bei "Blind Faith" und "Traffic". 

Man sagt über Spencer Davis, dass er ein bescheidender und großzügiger Menschenfreund gewesen sei. Er hinterlässt seine Frau June und drei erwachsene Kinder.