Montag, 31. Mai 2010

Hieronymus von Prag

1365 - 1416
Hieronymus von Prag, geboren nach 1365 in Prag, wurde am 30. 5. 1416 auf dem Konzil von Konstanz als Ketzer hingerichtet. Hieronymus von Prag studierte in Prag und Oxford, wo er die Lehren Wycliffs, dessen Hauptwerke er nach 1401 nach Prag brachte, kennen lernte. Hieronymus trat besonders in Prag, Paris, Köln, Heidelberg und Wien für die Ideen des englischen Theologen ein. 1410 floh Hieronymus von Prag aus Wien, um einem drohenden Inquisitionsprozess zu entgehen. 1413 lehrte Hieronymus von Prag in Krakau und begleitete den litauischen Großfürsten Vytautas auf seinen Reisen durch sein Reich, wodurch von Prag die Möglichkeit bekam, die Ideen Wycliffs in ganz Polen und Litauen verbreiten zu können. Schließlich wurde er von polnischen Bischöfen angeklagt und reiste im April 1415 nach Konstanz, um sich persönlich auf dem Konzil zu verteidigen. Auf der Rückreise wurde Hieronymus verhaftet und unterschrieb am 23. 9. 1415 eine Verwerfung einiger Artikel des Wycliff und Hus. Trotz dieser Tatsache wurde Hieronymus nicht wieder freigelassen, so dass er am 23. 5. 1416 seinen eigenen Widerruf widerrief und am 30. 5. 1416 schließlich durch das Konzil verurteilt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde.

http://www.gropperforschung.de/JoGropperD/html/hieronymus_von_prag.html

Samstag, 29. Mai 2010

Motorradgottesdienst

Morgen erlebe ich eine Premiere. Es geht für mich auf den ersten Motorradgottesdienst.


Meine Frau hat seit Gründonnerstag den Motorradlappen und das Gefährt kommt nächste Woche. Aber wir wollen morgen schon einmal zum Motorradgottesdienst nach Valbert fahren,allerdings mit dem Auto. Ich bin gespannt.
















P.S. Trotz des Regenwetters war ich sehr angetan. Guter Pastor mit einer guten Verkündigung.


Im Saal versammelten sich ca. 100 Leute und eine Coverrockband spielte. (True Sound -http://www.truesound-coverrock.de/) Alena Wildenberger, Sängerin und Gitarristin stach für mich etwas hervor. Nicht nur das sich fröhlich bei der Sache war, sondern sie hatte auch eine klasse Stimme, die etwas an Melissa Etheridge erinnerte.

Ein Missionsabend mit Jörg u. Birgit Bardy

Ich habe schon an anderer Stelle berichtet, dass Freunde von uns in einem Missionskrankenhaus in Peru unter den Quechua Indianer arbeiten. Seit Dezember sind Jörg und Birgit in Deutschland und besuchen christliche Gemeinden, Freunde und Unterstützer ihrer Arbeit in Peru. Es war für beide ein Reisedienst quer durch Deutschland. Ein Leben aus dem PKW. Viele Vorträge und viele Begegnungen mit Menschen. Nach einem kurzen Besuch im Dezember bei uns, hatten wir gestern Abend die Gelegenheit in einem kleinen Kreis bei uns im Wohnzimmer, von ihnen zu hören und zu sehen, wie sich die Arbeit in Peru gestaltet.



(Birgit und Jörg während einem kleinen Waldsparziergang)

Ein Motto steht über dem Leben und der Arbeit von Jörg und Birgit. JESUS spricht: "Was ihr getan habt, einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." (Matth. 25,40)
Es war ein bewegender Abend, ja vielleicht auch stellenweise schockierender Abend. Die Quechua Indianer, Nachfahren der Inkas, leben in so einer Hoffnungslosigkeit und Trostlosigkeit, das es einen unendlich traurig macht. Wir sehen unseren Wohlstand in Deutschland, denken an unser Klagen auf hohem Niveau und nehmen Einblick in eine Arbeit bei Menschen, die keine Lobby haben. Wir erfahren, dass der christliche Glaube den Menschen dort Hoffnung und Würde gibt. Er sprengt die Fesseln des Alkoholismus und der Gewalt.
Wir hatten viel Zeit für Gespräch und Rückfragen, aber auch Zeit für das Gebet. Wie gehen wir jetzt mit dem "Erlebten" um?
Birgit und Jörg werden im Juni wieder nach Peru ausreisen, um dort medizinisch zu helfen, aber auch um von der Liebe JESU zu den Menschen, zu berichten. Ziele der Arbeit von Diospi Suyana sind: Verbesserung der medizinischen Versorgung, Förderung des indianischen Kulturerbes und Verkündigung des christlichen Glaubens.


(bei uns im Wohnzimmer)

Wir Deutschen können auf eine lange Kulturgeschichte mit Höhen und Tiefen zurückblicken. Wir haben "große" Persönlichkeiten in dem Stammbaum des dt. Volkes, wie z.B. Goethe, Schiller, Bach, Luther, Beethoven. Die Quechua Indianer haben gar nichts. Die Spanier mit der Katholischen Kirche haben das Inkareich zerstört, die Menschen zwangsmissioniert und versklavt, den Reichtum an Gold nach Europa transportiert, um dort Paläste und Kathedralen zu schmücken. Welch ein Wahn im Namen des christlichen Glaubens. "HERR vergib ihnen, denn sie wußten nicht, was sie taten."

http://www.diospi-suyana.org/

http://www.bardy.lima-city.de/

Dienstag, 25. Mai 2010

US Forest Service Smokejumpers Training Center


Wir hatten uns bei der Planung des Urlaubes vorgenommen, dass wir uns die "Smokejumpers" Basis in Missoula ansehen wollten, wenn genügend Zeit zur Verfügung stehen würde. Am 9.7.09 brachen wir gegen 8.20 h am Motel auf. Eine Motelangestellte am Tresen erklärte uns den Weg. Es dauerte aber noch eine zeitlang bis wir endlich ankamen, da ein Schwertransporter (er transportierte ein Haus) vor uns herkroch.

Waldbrandbekämpfung ist eine ernste Sache. In diesem Zentrum erfahren Sie, wie Menschen dafür ausgebildet werden. Zu sehen sind ein nachgebauter Beobachtungsturm aus den 1930er Jahren, Filme und Wandgemälde. Bei einer Führung können Sie die Räume besichtigen, in den die Feuerspringer ihre Fallschirme lagern und packen. Je nach Jahreszeit können Sie die Feuerspringer beim Training beobachten.

Auf dem Gelände war ein Nachbau eines Beobachtungsturmes aufgestellt. Von diesem Turm aus, wurden die weitläufigen Waldflächen per Fernglas nach Rauchfahnen, die auf einen Brand hindeuteten abgesucht. Wir konnten vor Ort auch einige Videos sehen, die die gefährliche Brandbekämpfung dokumentierten. Wir fanden ein altes Filmplakat aus den 50er Jahren mit dem Titel: "Red Skies of Montana". In der Hauptrolle wirkte Richard Widmark mit. In Deutschland ist der Film unter dem Titel: "Die Feuerspringer von Montana" erschienen. Leider gibt es davon noch keine DVD im Handel. Ich wüßte auch nicht, wann der Film einmal im TV gezeigt worden ist.

Sonntag, 23. Mai 2010

Pfingstandacht

Erhebt den Herrn, unsern Gott, und betet an auf seinem heiligen Berge; denn der Herr, unser Gott, ist heilig. (Psalm 99,9) Gerade auch dafür ist Pfingsten da, um sich Gott neu zuzuwenden. Seine Einzigartigkeit wollen wir wahrnehmen, ihm sagen, wie gut er ist. Nicht nur bitten oder danken, vielmehr wollen wir uns über ihn freuen, ihm sagen und darüber staunen, wie er ist und wie er zu uns ist. Das befreit uns von der Angst um uns selbst. Wir können aufatmen, denn "der Herr ist König" (V. 1). Keiner ist wie er! Diese Art von Anbetung fliegt einem nicht einfach so zu. Wir müssen dazu im übertragenen Sinne "auf seinen heiligen Berg" gehen: Zeit und Raum dafür schaffen und üben, die Gedanken auf Gott zu konzentrieren. Herrlich ist: Gott gibt uns so viel Grund, ihn zu loben. Er ist unverfügbar und doch ständig aktiv für uns. Er ist menschenfreundlich, zur Vergebung bereit und ganz nahe - wie die Erfahrung des Heiligen Geistes an Pfingsten zeigt. Betet ihn an!(B-P) (aus dem Neukirchener Kalender) 
Aufatmen bei Gott In der Diakonissen-Schwesternschaft in Puschendorf gab es jeden Werktag ein kurzes Mittagsgebet, das stand im Zeichen der Anbetung. Zwischen Anfangs-und Schlusslied wurde ein Abschnitt aus den Psalmen vorgelesen. Ein einzelner, programmatischer Vers daraus wurde wiederholt. Dann war Gebetsstille, anschließend freies Anbetungsgebet. Frei für jeden, der kurz und laut unseren Gott anbeten wollte. Wir nahmen mit eigenen Worten auf, was einem in dem Bibelwort an Beeindruckendem über Gott aufgegangen war. Manche beteten einen passenden Liedvers. Immer waren unsere Gedanken und Gebete mit Gott und seiner guten Art beschäftigt. Weg von den eigenen Wünschen und Schwächen. Froh werden darüber, dass einer mit ganz anderen und unendlich viel besseren Qualitäten sich um uns kümmert. Gerade mal

(im Andachtssaal der Diakoniegemeinschaft Puschendorf) gute 10 Minuten lang, aber innerlich war es für mich herrlich erfrischend.

Dreimal besuchten meine Frau und ich die Bibelschule der Diakonissengemeinschaft in Puschendorf. Es war für uns eine wundervolle und gesegnet schöne Zeit. Die Mittagsandacht wurde immer mit den Worten eingeleitet: "In der Mitte des Tages kommen wir zusammen...".

Diese Andachten waren für mich ungewohnt, aber im nachhinein habe ich diese Möglichkeit der Besinnung als sehr wohltuend empfunden. Ruhe in der Hektik des Tages. Pastor Böcking der die heutige Andacht (s.o.) verfasste, haben wir auch dreimal erlebt als liebevoll provokativ. Wir mussten unseren persönlichen Glauben an Christus hinterfragen. In seinem Unterricht ging es um die christliche Ethik. Wir nahmen den Dekalog (10 Gebote) durch. Automatisch kamen wir aber auch an Fragen wie, die Homosexualität und das Krematorium.

Freitag, 21. Mai 2010

Nina Hagen ist Christin


AUTOBIOGRAFIE: Die Lady ist eine Christin
Nina Hagen ist verliebt. In Jesus. Aber nicht nur darüber schreibt sie in „Bekenntnisse“


Nina Hagen: Bekenntnisse
POTSDAM - „Oh Gott“, entfährt es dem Kollegen K. erschrocken, nach einer spontanen Meinung zu Nina Hagen befragt. Damit trifft er souverän den Punkt. Doppelt. Ihrer gesamten Karriere und ihres autobiografischen Buchs „Bekenntnisse“, das heute erscheint. Nina Hagen, Punk, Ufo-Sichterin, Skandal- und Sexualnudel. Die Frau, deren Micha den Farbfilm vergessen hatte, die deswegen schon im Sozialismus auf dem Weg zur Diva war und im Westen dann zum schrägsten Vogel, den das Pop-Geschäft zu bieten hatte. Nina Hagen war das It-Girl von Ost-Berlin und sie ist nach Irrungen und Wirrungen nun zur gesamtdeutschen Diva geworden.
Ja, das ist sie, obwohl sie mit ihren Macken und Maschen und ihren spirituellen Übertreibungen immer ausreichend Angriffs- und Abwehrflächen geboten hat, um mit einem nun despektierlich gemeinten „Oh Gott“ die Augen zu verdrehen.
Im vergangenen Sommer hat sie sich taufen lassen, beim Friedenspastor Kalle ter Horst an der niederländischen Grenze, nahe der Nordhorn Range, dem Bombodrom des Westens. Das verwirrte zunächst, hatte sie ihren Glauben doch vorher in einem indischen Ashram gesucht und sich dabei auch dem Hinduismus angenähert. Von ihrem Guru und dessen Gefolgsleuten hatte sie sich vor der Taufe per Rundmail losgesagt, ihn bezeichnet sie nun als „schlimmen Controlfreak“, der sich geradezu auf die Apokalypse freut. Jesus aber habe sie nie verlassen, auch als sie mit einem Mix von Religionen experimentieren wollte. „Okay, jetzt also Taufe. Jesus, ich komme. Ich will mich endlich ganz klar und deutlich zu Dir bekennen dürfen!“
Ja, Nina, darfst du. Und auch den autobiografischen Erzählfluss der „Bekenntnisse“ mehrmals mit seitenlangen Psalmen und Bibelstellen auf englisch und deutsch unterbrechen. Und die Mission so ernst nehmen, dass sie kaum noch ernst genommen werden kann.
Denn die „Bekenntnisse“ sind vor allem eines: ein klassischer Entwicklungsroman. Die Geschichte eines OstBerliner Scheidungskindes, das partout nicht so werden will wie ihre Mutter, die männerfressende, dauerunglückliche Eva-Maria. Die ihrer pubertierenden Tochter, als die im ersten, heftigsten Liebeskummer an ihren Pulsadern herumschnippelt, ein aufgebrachtes „Musst du mir alles nachmachen?“ entgegenschleudert.
Und es scheint, als habe Nina damals „Ja“ gedacht. Und vorher auch schon. Als sie auf ihren Kinderfotos Autogramme übte. Das schreibt und zeigt sie, ebenso die Geschichte ihrer Fast-Entjungferung mit zwölf auf einer Party unter dem Einfluss einer Mischung aus dem Schlafmittel Dormutil und Bier (was wegen Eva-Maria Hagen zur Staatsaffäre wurde und dazu führte, dass Dormutil aus dem freien Verkauf genommen wurde). Nina Hagen schreibt über ihre zwei Abtreibungen im Teenager-Alter. Über ihre Monate als Tramperin in Polen. Über die LSD-Erfahrung in einer Ost-Berliner Ladenwohnung, als sie bei einem Nahtoderlebnis meint, Jesus getroffen zu haben, der die Züge ihres Warschauer Kumpels Marek trägt, in dessen Schoß sie aufwacht.
Das ist streckenweise unerträglich, aber dennoch faszinierend geschrieben. Sprechend sind aber auch die Lücken im Text: Über Kurt Demmler, der ihr den „Farbfilm“ schrieb und sich in U-Haft das Leben nahm, nur ein paar dürre Zeilen. Über ihre Sexuelle-Befreiungs-Skandälchen nichts.
Und dann plötzlich ein Abschnitt der wiedergeborenen Christin, der aktueller nicht sein könnte: „Ich bete, dass solche kranken Sexualverbrecher sofort ihrer Ämter enthoben und zur Verantwortung gezogen werden. Und es muss eine angemessene Entschädigung für die Opfer geben.“
Ja, eine Diva äußert sich zu allem. Und hat meistens recht.

info Nina Hagen: Bekenntnisse. Pattloch Verlag, 280 Seiten, 19,90 Euro (Von Jan Sternberg)



Es ist vielleicht knapp 2 Monate her, da las ich in einer Zeitschrift, dass Nina Hagen sich dem christlichen Glauben zugewandt hatte. Ich traute meinen Augen nicht, was ich da las. Aber wie ich es auch schon im eigenen Leben erfahren habe - es gibt Wunder. GOTT sorgt dafür.
Als ich dann in Hagen auf einem Einkaufsbummel war, schenkte mir meine Frau gleich dieses Buch. "Bekenntnisse" - Lebensgeschichte von Nina Hagen.
Ich muß gestehen, dass ich bisher kaum etwas mit Punkmusik zu tun hatte. Ja, ich erinnere mich an die Sex Pistols mit ihrem Hit: "God shave the Queen" von 1977. Aber das war schon alles.

Die flotte Art, aber auch offenherzige Art, in der Nina ihre Lebensbiografie verfasste, sprach mich total an. Gleich am ersten Wochenende hatte ich das Buch verschlungen. Natürlich faszinierte es mich zu lesen, wie GOTT in einem atheistischen Staat (damalige DDR) Menschen nachgeht. Trotz aller Irrungen und Wirrungen landet sie bei einer persönlichen Beziehung zu JESUS CHRISTUS. Das ist das eigentliche Wunder. Wer hätte das geahnt? Manchem Musiker sind die Drogen schon zum Verhängnis geworden - bei Nina kam es anders. Eine tolle Biografie.

Wer mehr Infos und Berichte über ihre Arbeit im Musikbusiness sucht, der wird vielleicht etwas enttäuscht sein. Aber auch nur der!

P.S. Ich habe mir gleich ihre erste Produktion mit dem Hit "TV-Glotzer" bei ebay ersteigert.

Dienstag, 18. Mai 2010

Zwei Kinder im Jemen befreit

Zwei im Jemen entführte deutsche Kinder frei
Zwei Töchter einer im Jemen entführten deutschen Familie sind frei. Die beiden Mädchen befänden sich derzeit in sicherer Obhut der saudischen Behörden, sagte Außenminister Guido Westerwelle in Berlin.
"Wir sind erleichtert, dass es den saudi-arabischen Sicherheitskräften gelungen ist, zwei unserer fünf im Jemen verschleppten Landsleute zu befreien", sagte Westerwelle. Ihnen gehe es "den schwierigen Umständen entsprechend gut". Sie sollen morgen nach Deutschland zurückkehren. "Wir bleiben unverändert bemüht, endlich Klarheit auch in den Verbleib der übrigen Geiseln zu bringen", sagte der Außenminister. "Ihr Schicksal erfüllt uns weiterhin mit großer Sorge."
Befreiung durch saudische Sicherheitskräfte
Die zwei Mädchen wurden nach saudi-arabischen Angaben in Zusammenarbeit mit dem Jemen von saudischen Sicherheitskräften im Grenzgebiet zwischen den zwei Ländern befreit. Nach Angaben aus jemenitischen Stammeskreisen fanden die Saudis die Mädchen in einem Dorf im Bezirk Schadha in der Provinz Saada. Über dem Gebiet seien Apache-Hubschrauber der saudischen Sicherheitskräfte gesichtet worden, hieß es.

Freude und Sorge bei den Angehörigen
Die Angehörigen reagierten mit Erleichterung, zugleich aber auch mit neuer Sorge: "Wir sind froh und erleichtert, dass die beiden Töchter frei sind", sagte der Schwager des entführten Familienvaters, Reinhard Pötschke. "Wir müssen aber auch davon ausgehen, dass der Sohn wahrscheinlich nicht mehr am Leben ist." Es bleibe zudem die Sorge um das Schicksal der Eltern. Die Kinder sollen nach seinen Worten nun so schnell wie möglich zu ihrer Familie nach Sachsen geholt werden. "Wir sind im ständigen Kontakt mit dem Auswärtigen Amt", sagte Pötschke. Die Angehörigen in Deutschland seien bereits gestern über die Befreiung der beiden Kinder informiert worden.

(aus Tagesschau.de)