Montag, 27. März 2017

Next Blues Generation

Einmal wieder gab es ein Doppelkonzert in der Halle 32 im Studio.

The Next Blues Generation  trafen auf Beat & Fun. Der Blues trifft auf den Rock´n´Roll und den Beat der 60er Jahre.


Hans-Werner Backhaus (Begrüßung, Rhythmgit)

Klaus Backhaus zu Gast aus München


Sam Backhaus (Leadgitarre, vocals)

Hans-Werner Backhaus begrüßte das Publikum und der Set ging los. Mit dabei, wie gewohnt:
Sam Backhaus (voc., Leadgit), Michael Seibel (Bass) und Frank Backhaus (drums, vocals).
Verstärkt wurde die Band für dieses Konzert von einem weiteren Backhaus. Klaus Backhaus kam aus München zu Besuch und spiete die Lead- und Rhytmusgitarre.



Das Konzert war gewohnt klasse und endete nach ca. 75 Minuten mit dem Song "Wild & Free".

Donnerstag, 23. März 2017

A Love Supreme = John Coltrane

1965
Der "Rolling Stone" hat 2013 dieses Album von John Coltrane zu dem besten Jazzalbum gewählt.
 
Ein Grund für mich als Musikfan, der ab und an auch den JAZZ mag, sich mit diesem Album und Musiker auseinander zu setzen.


Der JAZZ ist ja nicht jedermanns Sache.

John Coltrane starb bereits mit 41 Jahren, am 17.7.1967 in New York an Leberkrebs.

Er hatte bis dahin eine wechselhafte Karriere. Schon in den 40er + 50er Jahren gab es die Modedroge Heroin. Miles Davis warf den guten Musiker kurzerhand aus der Band, als er von seiner Heroinabhängigkeit erfuhr.
1957 gelang ihm durch die Hilfe seiner Frau der Drogenentzug. 1960 wand er sich dem christlichen Glauben zu. Als Kind war er mit den geistlichen Liedern der Methodisten Kirche großgeworden.
Er spielte das Altsaxophon und später kam das Sopransaxophon hinzu.
Klavier, Bass und das Schlagzeug geben den Takt und das Tempo vor. Zwischendurch lässt John das Saxophon erklingen. Manche Passagen erinnern an den später erst aufkommenden Freejazz. Es werden Klavier und Schlagzeugsolos eingefügt. Aber die ganze Suite ist eigentlich für John Coltrane ein Lob- und Dankgesang an seinen Schöpfergott, mit dem er lebt. Er sieht es als einen Teil Lobgesang, der aber heute in unserem Gottesdienst für Kopfschütteln sorgen würde. Aber es ist ein starkes Album, dass ich aber auch nicht jeden Tag hören kann.
Bono, der Sänger von U2 hat mit diesem Album auch eine spirituelle Erfahrung gemacht.

McCoy Tyner - piano; Jimmy Garrison - bass; Elvin Jones - drums; John Coltrane -tenor sax.

Sonntag, 19. März 2017

Gemeindeversammlung in FeG

Freie Gemeinden, egal welcher theologischen Ausrichtung, ob FeG, Baptisten oder ev. Freikirchliche Gemeinde - alle benötigen ein Entscheidungsgremium. Es wird dann immer die Gemeindeversammlung sein - auch wenn diese einen anderen Namen tragen kann.
 
Ursprünglich komme ich selbst aus der Richtung der Landeskirchlichen Gemeinschaften. (Freies Werk innerhalb der ev. Landeskirche). Bei uns hieß das damals, die Mitgliederversammlung.
 
Seit dem ich Mitglied in der FeG bin, habe ich heute an meiner ersten Gemeindeversammlung teilgenommen.
Um so viele Mitglieder wie möglich zu erreichen, findet in der FeG Börsenstraße die Gemeindeversammlung im Moment an einem Sonntagnachmittag statt.
Mich hat einfach erfreut, mit welcher Ruhe, aber auch Herzlichkeit die Mitglieder miteinander umgegangen sind. Der Pastor und die Ältesten wurden geachtet und geschätzt. Das habe ich leider auch schon in einer anderen Gemeinde völlig anders erlebt - böse erlebt.
Die Christen werden an der Liebe zu einander erkannt und das ist heute gut ausgelebt worden. Das freut mich total. Damit ehren wir unseren HERRN.

Samstag, 18. März 2017

Chuck Berry ist tot

Chuck Berry wurde 90 Jahre alt und war vermutlich der wichtigste Musiker der Rock´n´Roll Zeit.

Prägend wurde er für die Rockmusik der beginnenden 60er Jahre. Gerade die Beatles und die Rolling Stones berufen sich auf ihn. Songs wie z.B. "Johnny B. Goode", "Maybellene",  "Sweet little sixteen"  und "Roll over Beethoven" machten ihn zur Ikone.

"In seiner Musik verschmolzen Elemente von Blues, Rockabilly und Jazz zu einigen der zeitlosen Popsongs Nordamerikas. Berry hatte größten Einfluss auf fast jeden, der Rockstar-Ambitionen hatte: Keith Richards, Paul McCartney, John Lennon und Bruce Springsteen gehören dazu. Sowohl die Beatles als auch die Rolling Stones und die Beach Boys coverten seine Songs. Von Bob Dylan wurde die Rocklegende einmal als "Shakespeare des Rock'n'Roll" bezeichnet. Berrys Texte zeichneten sich durch ihre Prägnanz aus, er kreierte eine perfekte Dramaturgie von Form und Inhalt und schuf so eine immerwährend moderne Musikform." (aus: Spiegel Online)

Aber Chuck Berry kam nie auf den Thron als möglicher großer Superstar. Während Elvis Presley oder auch Buddy Holly zu Superstars wurden, blieb das Chuck als Farbiger wegen der Rassendiskriminierung verwehrt. 1960 kam er für 3 Jahre in Haft wegen eines möglichen Sexualdeliktes mit einer 14-jährigen. Als er nach 3 Jahren aus der Haft entlassen  wurde, hatte sich die Rock- und Popmusik stark verändert. Ihm gelangen keine Hits mehr.

Charles Edward Anderson „Chuck“ Berry wurde am 18.10.1926 in St. Louis/Missouri geboren und verstarb am 18.3.2017 in Saint Charles/Missouri.

Dienstag, 14. März 2017

Jahrestermine Mogo Eipringhausen

 






Der CVJM Westbund veranstaltet bereits seit vielen
Jahren Motorradgottesdienste in Mitten der Natur auf einem Bauernhof in Eipringhausen, Nähe Wermelskirchen.


Allerdings war ich erst einmal selbst vor Ort, da ich noch nicht so lange Motorrad fahre.

Das Treffen findet in einer großen Scheune statt, die der Bauer zur Verfügung stellt.

Montag, 13. März 2017

Motorrad Fahrer Gottesdienst in Rudersdorf

Jährlich veranstalten das Mogo Team Freudenberg und die CMA Germany einen Mogo (Motorradgottesdienst) in Wilnsdorf-Rudersdorf.
 
Der diesjährige Termin ist am Sonntag, den 7. Mai um 11.00 h.
 
Herzliche Einladung dazu im Haus Heimat vorbei zu schauen!!

Erdogan und seine Türkei

Es vergeht kein Tag mehr in den letzten Wochen, an dem der Präsident der Türkei Erdogan einzelne Länder in der EU nicht provoziert.
Seit dem missglücktem Putschversuch in der Türkei lässt Erdogan viele Kritiker verhaften, die Pressefreiheit wird eingeschränkt, Personen aus den öffentlichen Ämtern und der Armee entlassen.
Gleichzeitig nutzt er diesen Putschversuch nachträglich um seine Macht in der Türkei zu erweitern.
Er betreibt seinen Wahlkampf sogar bei uns in Deutschland.
Unsere Volksvertreter fassen Erdogan mit Samthandschuhen an. Klar ist, sie benötigen ihn, wegen der Flüchtlingsproblematik. Aber wird sich das nicht rächen?
 
Die ZEIT formulierte, dass die Demokratie in der Türkei sterben würde. Erdogan vergleicht deutsche und niederländische Politiker mit der Nazivergangenheit. Wir kennen unsere traurige Vergangenheit. Aber Nazimethoden sehen anders aus.
Ich habe nur Angst das sich die Methode der Samthandschuhen  rächen könnte. In den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde die aufkommende NSDAP auch nicht kritisch genug betrachtet und gegen sie vorgegangen. Außenpolitisch wurde Adolf Hitler nicht hart genug angegangen. Das Ende kennen wir. England und Frankreich hatten geglaubt sie könnten Adolf Hitler und seine Politik kontrollieren. Das rächte sich bitter böse.
 
Erdogan will uneingeschränkt in der Türkei herrschen. Auf Kosten der Demokratie dort, baut er an seinem neuen Osmanischen Reich. Die türkische Bevölkerung wird ihm auf den Leim gehen. Vielleichrt sehnt sie sich nach einem größeren und stärkeren Selbstwertgefühl.

Die EU hat immer noch  nicht entschieden, ob die Türkei EU-fähig ist. In der jetzigen Phase auf keinem Fall.