Sonntag, 8. April 2018

Lighthouse No. 7


Vermutlich gibt es auch einen Leuchtturm mit diesem Namen. Aber bei "Lighthouse No. 7" handelt es sich um eine relativ "neue" Coversongformation aus dem Großraum Kleve.
 
Dankbar bin ich darüber, dass ich vor ca. 2 Jahren den Bassisten auf einem Motorradtreffen kennenlernen konnte. Jetzt kam es zu einem Konzert im Siegerland innerhalb der Motorradszene.
 
In der Tat bekam ich eine Gänsehaut wenn Sängerin und Gitarristin Dunja Übach zur Harp griff. Ich nenne nur 2 Songs von diesem Abend, die mein Herz höher schlagen ließen. "Heart of Gold" von Neil Young und "The River" vom Boss Bruce Springsteen.
 
Gerd und Dunja Übach
Dazu kamen Songs von Tom Petty, Traveling Wilburys,

CCR und Amy Macdonald.



Michael Liffers
Aus den Niederlanden kommt der Sänger Twan Blonk hinzu. Am Bass zupft Gerd Übach, der auch den Gesang ergänzt.

Der etatmäßige Drummer Christian Wimmer war verhindert. Es half ein Kollege von "Cross Tie Walker" aus.


Ein toller Abend in Sachen Folk, Rock und Blues ging zu Ende. Die 60er bis 80er Jahre habe es Songmäßig in sich, aber das ist vermutlich nur meinem Alter geschuldet.

Freitag, 6. April 2018

Luther Allison - Live in Chicago

Farbige Menschen werden bisweilen bis heute
benachteiligt. Das war in Sachen Bluesmusik leider auch der Fall. Als in den 60er Jahren der britische Bluesboom durch Musiker wie Eric Clapton, Jimmy Page, Paul Rodgers, John Mayall  u.a. geschah, wurde auch da erst später zur Kenntnis genommen, dass oft auf "alte" Songs der farbigen Blueser aus den USA zurückgegriffen wurde. Erst spät haben Musiker wie B.B.King, John Lee Hooker, Muddy Waters oder Luther Allison die Anerkennung bekommen, die sie verdienten. Von Robert Johnson haben viele Musiker heute Songs in ihrem Repertoire.
 
Leider ist Luther Allison bereits 1997 im Alter von 58 Jahren an Krebs verstorben. Viel zu früh.
 
 
Diese Do-CD liefert Ausschnitte aus zwei Konzerten. Seite A kommt vom Chicago Blues Festival vom 3. Juni 1995. Seite B aus dem Buddy Guy Legends vom 4.11.1995. Ruf Records hat die Aufnahmen nach seinem Tode 1999 veröffentlicht. Ich bin sehr dankbar für die tollen Songs mit schneidender Gitarre und Bläsersätzen.

Leider habe ich ihn nie live erlebt.

Dienstag, 3. April 2018

1. MOGO am Haus Nordhelle 2018

😄 Mogo bei Haus Nordhelle , Zum Koppenkopf 3, 58540 Meinerzhagen-Valbert
 
ab 10:00 Uhr Bikerfrühstück
ab 10:30 Uhr Livemusik
ab 11:00 Uhr Motorradgottesdienst
 
29.04.2018 - Livemusik mit Full Flavour
 
Herzlich Willkommen! 

Henrik Freischlader in Lüdenscheid

Der JAZZ CLUB Lüdenscheid e.V. hat für Freitag, den 20.04.2018 die Henrik Freischlader Band nach Lüdenscheid geholt. Hendrik Freischlader ist ein deutscher Gitarrist in Sachen Blues. Aber auch Sänger und Produzent.
 
Das Konzert beginnt um 21.00 h im "Sudio 19" im Eigenart. Im Vorverkauf kostet eine Eintrittskarte 20 €, Abendkasse 26 €. Aber im Moment sieht es nicht so aus, als wenn für die Abendkasse  Karten übrig bleiben. Der Vorverkauf boomt.
 
Besetzung:
Henrik Freischlader – Gitarre & Gesang
Moritz Meinschäfer – Schlagzeug
Roman Babik – Keyboards
Armin Alic – Bass
Marco Zügner – Saxophon

Sonntag, 1. April 2018

Der schiefe Turm von Suurhusen

Von der Stadt Emden auf der B210 kommend, war ich auf dem Weg nach Norddeich in den Kurzurlaub. Relativ kurz nach Emden stockte mir auf einmal kurzerhand auf der linken Fahrerseite der Atem. Was sah ich da im vorbeirauschen (Tempo 70)?
Einen wirklich schiefen Kirchturm.
 
 
 
 
Nichts wie anhalten. Es ging auf einmal schnell links ab in den kleinen Ort Suurhusen. Die Kirche ist so eine Art Festungskirche aus dem 13. Jahrhundert.
Der Turm ist auf Eichenstämmen gegründet. Durch die mögliche Grundwasserabsenkung ist Luft an die Stämme gekommen und deren Verfaulung begann.
 
Seit vielen Jahren neigt sich der Turm und er ist schiefer als der wohl bekanntere Turm aus Pisa.
 
 
Er weist eine Neigung von 5,193 Grad auf. Der Turm von Pisa hat nur eine Neigung von 5,08 Grad. (Quelle: Wikipedia)
Von der Bundesstraße aus fotografiert.

Der HERR ist auferstanden


Obwohl wir heute den 1. April haben und in Deutschland der Brauch herrscht,  Menschen durch einen Aprilscherz zu verwirren - muss es ganz deutlich gesagt werden, dass der HERR JESUS CHRISTUS nicht im Grab geblieben ist. ER ist auferstanden - ER ist wahrhaftig auferstanden.
Ich bin da sehr dankbar, dass ich das heute in der FeG Lüdenscheid (Börsenstraße) fröhlich und gewißlich feiern konnte.
Dabei haben wir einen Song von den dt. Musikern Arno & Andreas gesungen, der Mitte der 70er Jahre auf Platte veröffentlicht worden war. Ein fröhlich schneller Rhythmus. "Die Platte am Grab ist weggerollt." 
 
 
Refrain:

Die Platte am Grab ist weggerollt, die Gruft ist leer, der Leichnam fort. Zwei Römer
schaun sich ratlos an: „Wer, außer Gott, durchbricht den Tod?!“
1. Zwei Frauen gehen Sonntag früh
zum Grab. Erschrocken finden sie
statt Friedhofsluft ein helles Licht,
weil Jesus auferstanden ist.

2. Die Salbe war schon angerührt, mit
der man Mumien konserviert. Der
seligen Erinnerung blieb keine Zeit,
weil Jesus lebt.

3. Als er sich zeigt, mit ihnen spricht,
fast glauben sie‘s noch immer nicht,
verkünden sie im Jüngerkreis: „Die
Liebe hast den Tod besiegt!“

4. Er zeigt sich Hunderten, und doch
hält sich die Skepsis immer noch:
“Ein großer Toter und nicht mehr.“
Bis Jesus sich dann selbst beweist!

5. „Wir pflegen seine Tradition“, so
dachten viele Leute schon, „nur seine
Worte leben fort:“ Irrtum! Denn
Christus ist das Wort!
6. Wir sehen, wie er Menschen prägt,
sich spürbar unter uns bewegt. Wer
mit ihm spricht, hört Trost und Rat
und findet jemand, der ihn liebt.

7. Wenn du nun meinst, dein Glück
verwest, weil du am Grabe deiner
Hoffnung stehst, dann dreh dich um
zu ihm. Er lebt! Und Freude füllt
den Raum der Angst.

8. Und wer von uns am Ende ist, wer
alles außer Schmerz vermisst, soll
wissen: Seine Gegenwart gibt Mut
für einen Neubeginn.

9. Wir sagens laut trotz allem Spott:
Es gibt ein Leben nach dem Tod.
Und heute entscheidet sich, ob du
mit Christus auferstehst.
 
Liedtext: Andreas Malessa

nach Matth. 27, 62-28, 8; Kor. 15, 3-6

Samstag, 31. März 2018

Synagoge Aurich

Die ehemalige Synagoge in Aurich existierte in den Jahren von 1810 bis 1938. In der Reichsprogromnacht zerstörten SA-Männer die Synagoge.

Gedenkstein für die zerstörte Synygoge



Ich war in Norddeich im Urlaub und bin ohne vorheriges Wissen über die jüdische Geschichte in Ostfriesland, losgefahren. In Norden, Emden und Aurich stieß ich auf Spuren ehemaliger jüdischer Synagogen, die in der Progomnacht von SA-Männern oder auch anderen Menschen zerstört worden sind.  





In der Synagoge haben damals über 500 Gläubige Platz gehabt. Von den schätzungsweise 400 Juden, die damals in Aurich gelebt hatten, sind um die 200 Juden ermordet worden. Die Überlebenden sind in alle Welt zerstreut worden. Nach Aurich ist bis heute wohl keiner zurückgekehrt. 

Gedenkstein für die ermordeten Juden