2004 und 2009 konnten meine Frau Natascha und ich im Urlaub in Kanada sein. Auf der Tour vom EC im Jahre 2004 waren wir dann eine Woche zu Gast bei Chris und Elke Hirsch auf der Redwillow Guest Ranch. Also 

Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
2004 und 2009 konnten meine Frau Natascha und ich im Urlaub in Kanada sein. Auf der Tour vom EC im Jahre 2004 waren wir dann eine Woche zu Gast bei Chris und Elke Hirsch auf der Redwillow Guest Ranch. Also 

Hallenberg. Alle zehn Jahre spielt die Freilichtbühne Hallenberg die Geschichte vom Leiden, Sterben und der Auferstehung Jesu Christi. Sie tut das mit sehr viel Begeisterung und Leidenschaft - mit Passion.
„Ans Kreuz mit ihm!“ Eine aufgebrachte Menge reckt die Fäuste in den blau-schwarzen Abendhimmel. Der Mob tobt in der sonst so beschaulichen Kleinstadt Hallenberg. Alle zehn Jahre spielt die Freilichtbühne die Geschichte vom Leiden, Sterben und der Auferstehung Jesu Christi. Sie tut das mit sehr viel Begeisterung und Leidenschaft - mit Passion.
Kompletter Probendurchlauf am Montagabend und drei gute Nachrichten vorweg: Es ist endlich einmal trocken und halbwegs warm auf dem 90 Meter breiten Naturgelände. „Lotte“ hat neue Hufeisen bekommen. Ach ja, und die Sandalen sind endlich da. Halleluja!
Gelacht, geweint, gearbeitet
Seit fünf Monaten bilden fast 140 ehrenamtliche Akteure und eine Profi-Regisseurin eine feste Jüngerschaft, in der gelacht, geweint und hart gearbeitet wird. Jeder hat seinen Platz, mancher gleich mehrere. Geld bekommt außer der Spielleiterin niemand von ihnen: egal, ob auf den imaginären Brettern oder im Technikraum, in der Maske oder in der Schneiderei. Pilatus ist für den Bühnenbau zuständig, Josef von Arimathäa für die Pressearbeit. Alles für Applaus und Gotteslohn.
Die Passion ist für die Hallenberger nicht irgendeine Theaterinszenierung. Sie ist ein Stück gelebten und nicht nur gespielten Glaubens. Im Heiligen Jahr 1950 wagten sich die Bühnenleute zum ersten Mal daran. 42.000 Zuschauer kommen inzwischen im Schnitt pro Passions-Spielzeit, 22.000 Karten sind schon vorbestellt. „Wenn ich damals für die Proben oder fürs Spiel frei haben musste, hat mein Arbeitgeber selbstverständlich Ja gesagt. Das war Ehrensache“, erinnert sich einer der ersten Jesus-Darsteller, Wilfried Müller. Heute ist das anders. „Es war gar nicht so einfach, genügend Akteure zu finden. 32 Spieltermine und im Vorfeld mehr als 69 Proben für die Sprechrollen - da macht heute längst nicht jeder Chef oder Kollege mit“, sagt Sprecher Heribert Knecht, der selbst zweimal den Jesus mimte.
Hauptrolle für Burkhard Hesse
Trotzdem ist Dabeisein alles. Auch für Burkhard Hesse. Der Hallenberger im besten Jesus-Alter ist Bilanzbuchhalter und arbeitet in Meschede. Von dort fährt er jeden Probenabend quer durchs Sauerland. „Ich wollte auf jeden Fall mitspielen. Dass es aber gleich die Hauptrolle wurde, hätte ich nicht gedacht“, sagt der Noch-32-Jährige, der heute nur ein Tuch um die Hüften trägt. Gleich soll die Kreuzabnahme geprobt werden. Für ihn sind es die dritten Passionsspiele. Die Karriere ist steil: vom Statisten im Volk, über den römischen Soldaten zum Sohn Gottes.
Als überaus religiös würde sich Burkhard Hesse, der gerne Mountainbike fährt und progressiven Rock mag, nicht bezeichnen. Vor einigen Wochen hat er die Jesus-Figur primär als Rolle gesehen. „Aber inzwischen ist da etwas mehr entstanden. Das geht schon tiefer.“
Regie: Birgit Semmler
Alle zehn Jahre spielt die Freilichtbühne Hallenberg die Passion. Fotos: Thomas Winterberg Foto: WP
Die Kreuzabnahme klappt. Neulich, beim Versuch mit Seilen, trug der Darsteller einige Blessuren davon. Jetzt, aufgefangen von weißen Leinentüchern, geht alles glatt. Regisseurin Birgit Simmler ist sehr zufrieden. Sie hat sich lange mit der Thematik beschäftigt. „Für mich steht der Mensch Jesus im Mittelpunkt. Ein Mensch, der Hass, Neid, Angst und Zweifel erduldet. Der als Sohn Gottes im Gegensatz zu uns aber immer weiß, was richtig ist.“ Die Hallenberger Passion wird daher auch 2010 kein schwulstiges Sandalen-Epos. Es ist eine Geschichte, die lebt und sich ständig weiterentwickelt.
1980 hatte der Hallenberger Wilhelm Wünnenberg die Textfassung komplett überarbeitet. Und auch ab Juni wird eine sprachlich sehr flüssige, nochmals frisierte Fassung gespielt. Die Inszenierung verspricht enormen Tiefgang und ist trotzdem sehr modern. Jesus tanzt und freut sich mit den Jüngern, das Abendmahl wird nicht an einer langen Tafel, sondern an verschiedenen Tischen gehalten und es sind Frauen dabei. In einer anderen Szene küsst Jesus Maria von Magdala und ganz zum Schluss steht er Hand in Hand auf Augenhöhe neben seinem Verräter Judas. Auch das ist ungewöhnlich, unterstreicht aber letztlich die Aussage des verzeihenden Jesus.
Kein Abziehbild
„Jede Passion ist anders. Sie ist nicht wie ein Abziehbild ihrer Vorgängerin“ sagt Albert Winter, Vorsitzender der Spielschar. Auch mit Oberammergau verbindet die Bühne nichts. Kein Rummel, kein Devotionalienhandel. „Wir wollen die Leute nur ein wenig zum Nachdenken bringen“, sagt Winter. Heute Morgen war er eigens über eine Stunde lang beim Zollamt in Marburg, um eine Lieferung aus Jerusalem abzuholen. 20 Paar Sandalen. „Wir haben nirgends welche bekommen und haben sie daher extra einfliegen lassen.“


f ein 1939 erschienendes Original war. Das Remake war 1986 entstanden als TV-Produktion.
Thematisch sind alle 11 CD´s unterschiedlich geprägt. Das Album One hat den Titel "Beginnings" Da der Blues und der Gospel seine Ursprünge im "schwarzen" Kontinent hat, fließen bei diesem ersten Album afrikanische Rhythmen in den Blues ein. Die 2. Station ist der "Country Blues", dann geht es weiter über "Louisiana & New Orleans", es folgt der "Electric Memphis Blues". Album five heißt "Texas Blues"; dann folgt der "Chicago Blues" und es kommt ein Album mit "Blues Ballads". Thematisch geht es dann mit dem "Gospel Soul Blues & Motown" weiter. Dann folgt eine Besonderheit, die ich so nicht dem Blues zugeordnet hätte. Ein Album heißt "Celtic & Irish Blues" und nun geht es langsam dem Ende entgegen mit südamerikanischen Rhythmen im "Latin Blues" und dem elften Album "60s & 70s" Jahre. Die beiliegende DVD ist eine 75 minütige Dokumentation bei den Aufnahmen mit dem Titel "Dancing down the stony Road".
ein Gemälde zum 5. Thema "Texas Blues"
Das dicke earBook beginnt mit einigen Fotos der Gemälde, es folgt ein längeres Interview mit Chris Rea. Leider ist mein Englisch nicht so gut. Jeder CD ist ein Hauptgemälde zugeordnet, es folgen die Namen der Songs und deren Texte. Erwähnung finden auch die aufgeführten und eingesetzten Instrumente. Bei der Fülle des Materials braucht es viel Zeit - aber es ist ein Genuß. Chris Rea gelang diese Schaffensphase in einem Jahr. Es war eine Zeit, die ihn körperlich sehr mitnahm, da Bauchspeicheldrüsenkrebs bei ihm entdeckt wurde. Die Bauchspeicheldrüse und ein Teil des Magens mußten entfernt werden. So wirkt diese ganze Arbeit wie ein Überlebenskampf - den er im Moment auch gewonnen hatte. Der Krebs ist im Moment besiegt.

Als altender Clapton & Winwood Fan wollte ich eigentlich auch dieses Konzert besuchen. Vielleicht gerade wegen Winwood, da ich Clapton schon 3x erlebt hatte. Aber die Preise jenseits von 70 € schreckten mich ab.
Dann wurde ich bei einem Glas Bier von einem Bekannten bezüglich des Konzertes doch geck gemacht. Der hatte nämlich eine Karte. Dann war es zu spät. Ausverkauft. Die obige Konzertbeschreibung hört sich ja durchwachsen an. Aber in ein paar Jahren hätte es dann geheißen "Ich bin dabei gewesen". Schade.