Bahnhof Schierke |
Ich war bisher noch nie auf dem Berg. Bis 1989 war es ja nicht möglich, da ja große Teile des Harzes zur damaligen DDR gehörten.
Jetzt ist es mir endlich gelungen. Wir machten einen Urlaub im Harz und neben Motorradfahren war auch das Wandern angesagt.
Der Brocken gehörte für uns zu unseren Planungen. In diesem Falle hatten wir großes Glück, da an dem Dienstag, als wir aufbrachen Top Wetter verheißen war.
Der Brocken gehörte für uns zu unseren Planungen. In diesem Falle hatten wir großes Glück, da an dem Dienstag, als wir aufbrachen Top Wetter verheißen war.
Mit dem Auto bis nach Schierke. Eine kurze Wanderung zum Bahnhof Schierke und dann warten bis der Verkauf der Fahrkarten für die Brockenbahn startete. 27 € pro Person für eine Fahrt ist mehr als happig. Wie machen das Familien?
Unterwegs zum Gipfel |
Schierke war der 2. Halt auf der Strecke. Die Waggons waren so gut wie Platzmäßig ausgebucht. So stand ich draußen, zwischen 2 Waggons. Tolle Sicht, gute Möglichkeit zum Fotografieren. Die gute Luft der "alten" Dampflok einatmen. Das Feeling der 60er Jahre kam auf. Abfahrt mit Trillerpfeife, echte "alte" Fahrkarten, die auch abgeknippst wurden. Ein Schaffner mit Kelle; was will man mehr. Nostalgie pur!
Am Gipfel angekommen hätte ich gerne noch gute Fotos von der Lok und dem Personal gemacht. Aber das war wegen dem Andrang der Fahrgäste nicht möglich.
Wir starteten einen Rundgang (2 km) um den ganzen Gipfel und machten noch unser Frühstückspicknick.
Am Gipfel angekommen hätte ich gerne noch gute Fotos von der Lok und dem Personal gemacht. Aber das war wegen dem Andrang der Fahrgäste nicht möglich.
Wir starteten einen Rundgang (2 km) um den ganzen Gipfel und machten noch unser Frühstückspicknick.
Brockengarten und Brockenhaus kann man auch noch erkunden, aber das ließen wir aus. Stattdessen genossen wir die tolle Aussicht, das milde Wetter (23 Grad) und machten uns dann auf den Rückweg zu Fuß.
Aussicht traumhaft schön |
Eine zeitlang gingen wir entlang der Bahntrasse abwärts. Aber das war irgendwie zu eintönig. Also bei nächster Gelegenheit die Route ändern. Aber im Laufe des Abstiegs haben wir uns total verfranzt. Nach guten 15,5 km kamen wir in Schierke an, aber am ganz anderen Ende des Ortes.
Wir waren vermutlich ungeübt des Wanderns. So waren wir doch kaputt, aber es war eine tolle Tour gewesen.
Auffällig war, dass viele Bäume dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen waren.
Auffällig war, dass viele Bäume dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen waren.