DIE WENDE
Quelle: Neukirchener Kalender vom 24.10.21
Manchmal denke ich an den Himmel. Ja ich möchte davon träumen. Wie wird das bei JESUS sein? Dann merke ich aber auch, ich bin nicht mehr von dieser Welt..... "Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." (1. Joh. 4,19)
DIE WENDE
Quelle: Neukirchener Kalender vom 24.10.21
Michael Chapman, nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Kameramann, der bereits im vergangenen Jahr verstorben war. Michael Chapman war ein britischer Folkmusiker, der 1941 in Leeds geboren wurde. Er verstarb schon vor 6 Wochen, am 10.09.2021 im Alter von 80 Jahren. Eine Todesursache wurde nicht genannt. Ende 1990 muss er einen Herzinfarkt erlitten haben, der aber seinem Wirkungskreis nicht verringerte. Eine kommerzielle Anerkennung blieb seiner Arbeit verwehrt. Das liegt vermutlich schon an dem Genre des Folk, obwohl er sich selbst als Lyriker und Liedermacher sah. Zu seiner musikalischen Ausdrucksweise kamen auch Blues-, Country- und Jazzeinflüsse hinzu. Manche Kritiker glauben sogar, dass er in Deutschland erfolgreicher unterwegs war, als in seiner britischen Heimat. Er trat mit Achim Reichel zusammen auf. Die Aufnahme "Pleasures of the street" (1975) zeugt davon. Für Udo Lindenberg übersetzte er Texte in die englische Sprache. Sein Instrument war die Gitarre, sei es akustisch oder elektrisch.
Ich selbst wurde im Jahre 1991 hellhörig, als ich seinen Song "Rainmaker" im Radio hörte. Damals war es schwierig an Platten heranzukommen. Auf CD war auch noch nichts erschienen.
Zu empfehlen sind: "The Best of Michael Chapman (1969-1971)" (Songs der ersten vier Alben) 1988 erschienen; das oben erwähnte Live Album aus dem Onkel Pö mit Keef Hartley, Steffi Stephan und Achim Reichel - 1975 erschienen und "Savage Amusement" aus dem Jahre 1976.
Hier ist der YUKON ruhig |
fast beschwerliche Anfahrt |
ein Döschen Bier dabei |
Pause am See |
Schon früh habe ich mir Bücher (Kommentare) zu der Bibel besorgt, die viele Aussagen besser erklären sollten. Dabei stelle ich fest, dass die meisten Theologen, die mir zu einem besseren Verständnis der Heiligen Schrift verholfen haben, schon lange verstorben sind. Die Ausarbeitungen von Helmut Lamparter, Fritz Rienecker und Werner de Boor sind mir heute immer noch wichtig und es waren Brüder (Christen) die die Bibel Ernst genommen haben und sie nicht historisch kritisch beäugt haben.
Zum heutigen Tagespsalm (Psalm 62) griff ich nach einem Kommentar von Hans Brandenburg, den ich auch sehr schätzen gelernt habe.
Seit 1990 ist er schon in der Ewigkeit bei JESUS. Er starb in einem gesegneten Alter von 95 Jahren. Am 17.3.1895 wurde Hans Brandenburg in Riga geboren. Es gibt auch einen gleichnamigen deutscher Dichter.
Er kam im russ. Zarenreich zur Welt und sein Vater war ein Kaufmann. Nach dem Besuch des Gymnasium studierte er in Dorpat, Berlin, Bethel, Tübingen und Rostock bis 1919 ev. Theologie. Nach seinen Vikarsjahren schrieb er an seiner Dissertation. Bei der Deutschen christlichen Studentenvereinigung war er als Sekretär und Missionar unterwegs. Ab 1930 wechselte er zur Berliner Stadtmission und wurde dort ihr Inspektor. 1943 wurde er zur Wehrmacht eingezogen und geriet in amerikanische Kriegsgefangenschaft bis September 1945. Danach wurde er bis zu seiner Pensionierung Missionsinspektor bei "Licht im Osten".
Zusammen mit Jakob Kroeker entwickelte er das Werk "Das lebendige Wort - eine Einführung in die göttlichen Gedankengänge und Lebensprinzipien des Alten Testaments".
Hans Brandenburg war zweimal verheiratet gewesen. Über familiäre Hintergründe ist nicht viel mehr bekannt geworden über ihn. Selbst das genaue Sterbedatum lässt sich nicht ermitteln.
Heute vor 98 Jahren starb Frau Dora Rappard (geb. Gobat). Sie wuchs als Tochter des Missionars Samuel Gobat in Jerusalem auf. Geboren wurde sie auf der Insel Malta. Als spätere Frau des Chrischona-Leiters Carl Heinrich Rappard zog sie 8 eigene Kinder auf. Zwei weitere Kinder starben in jungen Jahren. Sie betreute die zukünftigen Evangelisten des Ausbildungswerkes und war als Verwaltungsdirektorin unter anderem für die Finanzen des Chrischona-Werkes zuständig. Sie lebte vom 1.9.1842 bis zum 10.10.1923. Vermutlich hat sie eine ganze Generation durch ihre Bücher, Lieder und Gedichte christlich geprägt.
links kommt der Klondike zum Yukon |
Abraumbagger zum Goldwaschen |
Goldwaschen am Klondike |
kurz hinter der Grenze |
in Boundary |
1. In dir ist Freude in allem Leide,
o
du süßer Jesu Christ!
Durch dich wir haben himmlische
Gaben,
du der wahre Heiland bist;
hilfest von
Schanden, rettest von Banden.
Wer dir vertrauet, hat wohl
gebauet,
wird ewig bleiben. Halleluja.
Zu deiner
Güte steht unser G'müte,
an dir wir kleben im Tod und
Leben;
nichts kann uns scheiden. Halleluja.
2. Wenn wir dich haben, kann
uns nicht schaden
Teufel, Welt, Sünd oder Tod;
du
hast's in Händen, kannst alles wenden,
wie nur heißen mag
die Not.
Drum wir dich ehren, dein Lob vermehren
mit
hellem Schalle, freuen uns alle
zu dieser Stunde.
Halleluja.
Wir jubilieren und triumphieren,
lieben
und loben dein Macht dort droben
mit Herz und Munde.
Halleluja.
(Cyriagus Schneegas, 1598)
Ich bin heute morgen auf dieses "alte" christliche Kirchenlied gestoßen. Ich glaube, das auf Deutschland schwere Jahre zukommen. Unser Volk ist christlich über viele Jahre entwertet worden. Wir leben in einer Zeit wo linke und grüne Kräfte langfristig in Deutschland eine Gesinnungsdiktatur aufbauen wollen. Das "Christliche" und die Anbetung eines Gottes im Himmel kann da nur stören und muss eliminiert werden. Die wir noch JESUS nachfolgen wollen, müssen im Gebet um Deutschland ringen. Ich leide selbst überhaupt nicht gerne - aber vermutlich wird eine Leidensbereitschaft eingefordert werden und das nicht nur wegen Corona. Aber JESUS sitzt im himmlischen Regiment und wird wiederkommen. Darauf sollten wir uns vorbereiten.