Sonntag, 31. März 2019

ELC Ralley 2019

Vom 29.03. bis 31.03.19 fand die ELC Ralley (CMA European Leadership Conference) auf Schloss Buchenau in der Nähe von Bad Hersfeld statt. Es hatten sich viele Member/Mitarbeiter der Christian Motorcyclists Association (CMA) aus ganz Europa zu dem Treffen auf den Weg gemacht. (Fotos: Stephan Schwarz)


Eduard Graf von Pückler

Eduard Graf von Pückler (* 13. September 1853 in Rogau bei Breslau;  † 31. März 1924 in Schedlau, Oberschlesien) war ein deutscher Standesherr und einer der Begründer der „modernen Gemeinschafsbewegung“.
 
Er kam nach dem Studium der Rechte als Assessor nach Berlin. 1878 erlebte er ein persönliches Bekehrungserlebnis. Dort fand er zu Christus und engagierte sich vielfältig: Er gründete die Landeskirchliche Gemeinschaft St. Michael und den märkischen Brüderrat, war Vorsitzender der Deutschen Christlichen Studentenvereinigung, der Gnadauer Konferenz und seit 1897 auch des Gnadauer Verbandes. 1883 war er ein Mitbegründer des ersten CVJM in Berlin.
Sein Leben war bestimmt von einer großen Liebe zu Jesus und den Geschwistern. Er starb vor 95 Jahren.

Donnerstag, 28. März 2019

Kofi Burbridge verstorben

Kofi Burbridge ist mit nur 57 Jahren am 16. Februar 2019 in Atlanta/Georgia an seiner langen Herzkrankheit verstorben.
Kofi war u.a. Keyboarder bei der Allman Brothers Band, bei der Derek Trucks Band und seit vielen Jahren bei der Tedeschi Trucks Band, dort spielte er neben den Keyboards auch die Flöte. Er zählte zu den Gründungsmitgliedern der Tedeschi Trucks Band.
Die bluesnews berichtet in ihrer 97. Ausgabe vom Tod des Musikers, aber auch von der "neuen" Produktion der Band, an der er noch teilgenommen hatte. Auf der neuen Produktion "Signs" war er zusätzlich auch für die Streicherarrangements zuständig. 2017 hatte er einer Herzinfarkt erlitten und war hinterher auch an einem Aneurysmas operiert worden. Auf Tournee ging er wegen dem möglich Streß nicht mehr mit.

Dienstag, 26. März 2019

Roger Daltrey - My Generation

Fast unbemerkt von der musikalischen wie sonstigen Presse feierte Roger Daltrey am 1.3. seinen 75. Geburtstag.       
2018 wurde in der englischen Sprache seine Biografie unter dem Titel "Thanks a Lot, Mr. Kibbelwhite: My Life" veröffentlicht. Ein ungewöhnlicher Titel, aber nach dem Lesen der ersten beiden Kapitel erkennt man den Namen wieder. Er war der Rektor, von dem Roger von der Schule verwiesen wurde.
Kristian Lutze übersetzte die Biografie ins Deutsche. 2019 erschien sie im C.Bertelsmann Verlag. (978-3-570-10369-2) Bei uns heißt die Biografie einfach : Roger Daltrey - My Generation.

Ich habe die Musik der The WHO erst zum Ende meiner Pubertät entdeckt, hatte aber vorher schon ein großes Poster von ihm an der Wand. Seine Löwenmähne hatte mich auch sehr fasziniert.
Diese ersten beiden Kapitel beschäftigen sich mit seiner Kindheit und Pubertät. Er kam in den Kriegswirren zur Welt. Sein Vater diente in Frankreich in der englischen Armee gegen Deutschland. Bevor Roger das Licht der Welt erblickte, war man eher davon ausgegangen, dass seine Mutter hätte nie schwanger werden können. Sie litt vorher an Kinderlähmung und saß auch eine Zeitlang im Rollstuhl.
Was wären die ersten Jahre der Rockmusik ohne Roger Daltrey gewesen?

Freue mich aufs Weiterlesen...........

Sonntag, 24. März 2019

Oscar Romero

OSCAR ROMERO (15.8.1917 – 24.3.1980):
Er stammte aus einfachen Verhältnissen, war Pfarrer in San Miguel, später Erzbischof in San Salvador. Seine Ernennung war zunächst umstritten. Zwischen der Landbevölkerung und den Landbesitzern versuchte er zu vermitteln. Zu den Morden der „Todesschwadronen“ sagte er in seiner letzten Predigt: „Kein Soldat ist gezwungen, einem Befehl zu folgen, der gegen das Gesetz Gottes verstößt. Einem amoralischen Gesetz ist niemand unterworfen. Es ist an der Zeit, dass ihr euer Gewissen wiederentdeckt und es höher haltet als die Befehle der Sünde. Die Kirche, Verteidigerin der göttlichen Rechte und Gottes Gerechtigkeit, der Würde des Menschen und der Person, kann angesichts dieser großen Greuel nicht schweigen. Wir fordern die Regierung auf, die Nutzlosigkeit von Reformen anzuerkennen, die aus dem Blut des Volkes entstehen. Im Namen Gottes und im Namen dieses leidenden Volkes, dessen Klagen jeden Tag lauter zum Himmel steigen, ersuche ich euch, bitte ich euch, befehle ich euch im Namen Gottes: Hört auf mit der Repression!
 
Er wurde vor 39 Jahren von Soldaten in der Kirche ermordet. Die Katholische Kirche hat ihn selig und heilig gesprochen.  
 
Die so genannte Befreiungstheologie bekommt da eine falsche Schlagseite, wo Gewalt zur Durchsetzung der erklärten Ziele gebraucht wird. Einerseits formuliert Paulus im Römerbrief (Kap. 13, 1-7), dass wir der Obrigkeit gehorchen sollen - auch wenn sie Dinge tut, die gegen Gottes Gebote stehen. Die Problematik erlebte das Deutsche Volk im Dritten Reich als Fromme Menschen wie z.B. Bonhoeffer ein Attentat auf Hitler befürworteten. Sie wollten schlimmeres verhindern und nur bei einem Menschen zum Mörder werden.

John Wesley Powell

Mit links
Lake Powell 1994
Am 24. März 1834, heute vor 185 Jahren, wurde der amerikanische Forscher John Wesley Powell geboren. Seine Eltern waren überzeugte Christen, die sich auch politisch engagierten. Der Vater kämpfte für die Abschaffung der Sklaverei. John Wesley Powell trat in seine Fußstapfen und schlug sich im Bürgerkrieg auf die Seite der Nordstaaten, die gegen die Sklaverei kämpften. Im Kampf traf ihn ein Geschoss, und er verlor seinen rechten Arm. Doch er verzweifelte nicht. Nach dem Krieg wurde er zum „Pionier des Grand Canyon“. Er leitete eine drei Monate dauernde, zehnköpfige Expedition. In vier kleinen Booten ruderten die Mutigen als erste Weiße den Colorado-River hinunter, durchquerten unbekanntes Gebiet und entdeckten so das großartige Panorama des Grand Canyon. Der heutige Lake-Powell-Stausee erinnert an den einarmigen Forscher. Trotz seiner Behinderung hat sich Powell das Gottvertrauen nicht nehmen lassen.   (aus: Neukirchener Kalender vom 24.03.19)




Als ich 1994 im Urlaub am Grand Canyon und Lake Powell war, kannte ich leider die Hintergründe der Namensgebung dieses Stausees nicht. Aber es ist eine grandiose Landschaft.
Postcard 1994

Donnerstag, 21. März 2019

Schmetterlingsgarten Bendorf-Sayn

Blauer Morpho (von Außen)
 http://www.sayn.de/garten-der-schmetterlinge

Leopard Lacewing
Ich wußte nicht wo es auf unserer Tagestour hinging. Meine Frau hatte das Ziel zu ihrem Geburtstag ausgesucht. Dementsprechend fuhr sie dann auch los.
 
 
Es ging quer durch den Westerwald in Richtung Koblenz / Neuwied auf der B 414.
Graphium colonna ( "Schwarzer Schwertfalter") aus Afrika
Der Ort sagte mir gar nichts. Meine Frau war vor einigen Jahren einmal in einer Schmetterlingsscheune in Steinhude gewesen. Das hatte sie damals so fasziniert, dass wir diesmal den Schmetterlingsgarten in Bendorf-Sayn ansteuerten.
Wir hatten uns das Gelände etwas größer vorgestellt. Der Garten bestand aus 2 umgebauten (?) Gewächshäusern. Vielleicht nicht sehr groß, aber sehr liebevoll und stilvoll eingerichtet. Ein wenig schwülwarm war die Luft. Ist eigentlich auch logisch bei den tropischen Pflanzen, Schmetterlingen und Faltern.
Ein kleiner Teich mit Bachlauf war angelegt, in dem sich Koikarpfen und kleine Schildkröten tummelten.

Zwischendurch luden Sitzgelegenheiten dazu ein, die Schmetterlinge beim Fliegen zu beobachten. Genug Fotomotive gab es auch, bei all den tropischen und auch blühenden Pflanzen.
 
Eine Stunde Rundgang reicht auch aus, um vieles zu enddecken. Dann musste ich aber wieder ins Freie, wegen der schönen frischen Frühlingsluft.
 
Beim Eintritt kann man ein Kombiticket erwerben, bei dem es hinterher ins Schloss Sayn geht. (Ein paar 100 Meter entfernt).
Postmann (Edelfalter)
Weiße Baumnymphe

Dienstag, 19. März 2019

Freiheit für Nasrin Sotoudeh

Die iranische Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotoudeh ist zu 33 Jahren Haft und 148 Peitschenhieben verurteilt worden. Das berichtet ihr Ehemann Reza Khandan, ebenfalls Menschenrechtsaktivist. Nasrin Sotoudeh erkenne den Richterspruch nicht an. Als Protest habe sie einen Hungerstreik begonnen.
Eine erneute Verurteilung der prominenten iranischen Menschenrechtsanwältin und Frauenrechtlerin Nasrin Sotoudeh zu 33 Jahren Gefängnis und 148 Peitschenhieben wäre eine ungeheure Ungerechtigkeit. 
Jahrzehnte Gefängnis für friedliche Menschenrechtsarbeit
Bereits im September 2016 war sie in einem separaten Fall in ihrer Abwesenheit zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden, damit würde ihre gesamte Haftstrafe 38 Jahre betragen.
 
Sotoudeh hat sich stets gegen die Todesstrafe ausgesprochen und unter anderem auch Frauen verteidigt, die sich gegen den Zwang, sich zu verschleiern, wehrten.

Jenseits gesetzlicher Höchststrafe verurteilt
Nasrin Sotoudeh war am 13. Juni 2018 in ihrem Haus verhaftet worden. Diese Woche habe man sie darüber informiert, dass sie in insgesamt sieben Anklagepunkten zu 33 Jahren Gefängnis und 148 Schlägen verurteilt worden.
Zu den Vorwürfen gegen sie gehören "Anstiftung zu Korruption und Prostitution", "offenes sündhaftes Auftreten in der Öffentlichkeit ohne Kopftuch" und "Störung der öffentlichen Ordnung".
Während ihrer Verurteilung sei Artikel 134 des iranischen Strafgesetzbuches angewandt worden: Dieser erlaubt es den Richtern, nach eigenem Ermessen eine höhere Strafe als die gesetzlich vorgesehene Höchststrafe zu verhängen, wenn gegen eine Person mehr als drei Anklagen vorliegen.
In Sotoudehs Fall habe der Richter Mohammad Moghiseh für jede der sieben Anklagen die maximale gesetzliche Strafe angewendet sowie zusätzlich weitere vier Jahre Haft verhängt.
Eine Menschenrechtsverteidigerin wegen friedlicher Aktivitäten zu verurteilen, ist abscheulich genug. Dass der Richter im Fall Nasrin Sotoudeh seinen Ermessensspielraum genutzt hat, um sie länger als vorgesehen zu inhaftieren, verschlimmert die ungeheure Ungerechtigkeit ihrer Strafe.

 "Nasrin Sotoudeh muss sofort und bedingungslos freigelassen und diese skandalöse Verurteilung muss unverzüglich aufgehoben werden", Philip Luther, Direktor des Nahost- und Nordafrika-Programms bei Amnesty International



(aus: Amnesty.de)

In diesem Zusammenhang ist das Glückwunschtelegram von Präsident Steinmeier an den Iran, eine Farce.

Montag, 18. März 2019

Blood red viral black

Manchmal braucht es auch etwas Glück....
 
Habe am Wochenende Freunde besucht und der musikbegeisterte Kumpel drückte mir eine außergewöhnliche Do-LP, die aus zwei Do-LP Hüllen bestand, in die Hand. Hatte er doppelt, da dieses Exemplar auf Seite 3 einen leichten Kratzer über zwei Songs hatte.
The Alarm, mit frischen Songs aus dem Jahre 2017, als Do-LP in den Konzerthallen in Deutschland erhältlich gewesen. Mein Exemplar trägt die Nummer 182 von 200 Exemplaren.
Eine LP ist in einer rot bis rosa Farbe und die andere in schwarz gehalten, gemäß dem Titel der Produktion.

Im Netz findet man ganz spärliche Infos über diese Produktion. Ein Rezensent behauptet gar, das aus diesem Do-Album das neue Major-Album "Equals" erscheinen soll.
Die Band hatte ja gerade in den 80er Jahren, ähnlich der Band U2, große Erfolge zu verzeichnen. 1991 wurde die Band aufgelöst.
 
Der Hauptmusiker Mike Peters war inzwischen 3x an Krebs erkrankt und konnte immer wieder genesen. Seitdem engagiert er sich auch für die Krebshilfe.
Seit 2001 ist die Band wieder aktiv. Die Musik klingt stilistisch etwas wie die frühen U2. Mir gefällt es.
 
Band:
Mike Peters (vocals, acoustic- und electric Gitarre, E-Bow an der Gitarre); Smiley (drums, percussion, backgr. vocals); James Stevenson (bass, backgr. vocals); Jules Jones Peters (piano, backgr. vocals); George Williams (keyboards, Bass) 

Freitag, 15. März 2019

Ausgetrickst im Namen Jesu?

Ich habe vor ein paar Jahren hier im Blog schon einmal über Brigitta Wallner berichtet, die Bibeln nach Österreich geschmuggelt hatte, als die kath. Gegenreformation voll im Gange war. Dank des Neukirchener Kalenders vom 14.03.19 habe ich ein paar neue spannende Infos. Wie hätte ich mich damals verhalten?
 
In der evangelischen Kirche in Gosau gibt es eine große Gedenktafel. Sie erinnert an die "Glaubensheldin" Brigitta Wallner. Wer war sie? Sie wurde 1735 geboren (genaues Datum ist nicht bekannt). Wann sie zum Glauben an JESUS erweckt wurde, ist nicht bekannt. Dass sie für den evangelischen  Glauben an JESUS, für verbotene Gottesdienstbesuche in Nürnberg und für Bibelschmuggel dreimal eingesperrt wurde, ist glaubwürdig dokumentiert. Rund 180 Jahre war es in Österreich verboten, evangelisch zu sein.  Im Oktober 1781 erließ Kaiser Joseph II das Toleranzpatent und erlaubte den Evangelischen die private Religionsausübung. Dazu sollte man aufgeschrieben werden. Als am 26. Dezember 1781 dieses Patent in Gosau vorgelesen wurde, meldete sich zuerst niemand. Man vermutete eine Falle. Da trat Brigitta Wallner  vor und ließ sich aufschreiben. 1087 Personen meldeten sich nun, und die Kirchengemeinde Gosau war damit gegründet.   (Gustav Reingrabner)

P.S. Die Ramsau in Österreich ist bis heute die Gegend, in der die Evangelischen eine Mehrheit haben.

Niemals zurück

In Indien, Mitte des 19. Jahrhunderts, findet eine Familie zu Jesus. Die Menschen im Dorf toben: „Wenn ihr von diesem Glauben nicht lasst, werdet ihr umgebracht!“ Der Vater der Familie aber beginnt zu singen: „Ich bin entschieden, zu folgen Jesus. Niemals zurück, niemals zurück.“ Seine Kinder wurden umgebracht, auch seine Frau soll getötet werden. Der Mann singt erschüttert: „Ob niemand mit mir geht, doch will ich folgen. Niemals zurück, niemals zurück.“ Als auch er dann ermordet werden soll, singt er voller Glauben: „Die Welt liegt hinter mir, das Kreuz steht vor mir. Niemals zurück, niemals zurück.“ Die ganze Familie wurde an diesem Tag getötet. Später ruft der Dorfchef die Menschen zusammen. Er erklärt, dass er nun selbst Jesus nachfolgen will. Viele tun es wie er. Der treue Glaube der Familie hatte die Menschen überwältigt. Die Worte jenes tapferen Zeugen machte Sadhu Sundar Singh zu einem Lied, das viele bewegte.    (Quelle: Neukirchener Kalender 15.03.2019)
 
 
1. Ich bin entschieden zu folgen Jesus,
ich bin entschieden zu folgen Jesus,
ich bin entschieden zu folgen Jesus.
Niemals zurück, niemals zurück.

2. Ob niemand mit mir geht, doch will ich folgen,
ob niemand mit mir geht, doch will ich folgen,
ob niemand mit mir geht, doch will ich folgen,
Niemals zurück, niemals zurück.

3. Die Welt liegt hinter mir, das Kreuz steht vor mir,
die Welt liegt hinter mir, das Kreuz steht vor mir,
die Welt liegt hinter mir, das Kreuz steht vor mir.
Niemals zurück, niemals zurück.
 
 
 
 

Montag, 11. März 2019

Bundestrainer Löw

Man stelle sich einmal vor, der DfB wäre in der Vergangenheit mit seinen Weltmeister z. B. wie Beckenbauer, Müller und Hoeness (1974) oder Brehme, Matthäus und Völler (1990) so umgegangen, wie es jetzt gerade Bundestrainer Löw mit der bayr. Fraktion Müller, Hummels und Boateng tut.
Damals würdigte man im DfB das Engagement ihrer verdienten Nationalspieler. Matthäus spielte selbst mir 38 Jahren noch engagiert.
Jetzt schmeißt Löw Müller, Hummels und Boateng einfach raus. Er will einen diffusen Neuanfang wagen - so heißt es. Sicherlich hatten alle drei Spieler in dieser Saison Formschwankungen. Aber mich nervt einfach der schlechte Stil von Seiten der Herren Löw und Bierhoff. In der Industrie werden Führungskräfte oft auch wegen einer möglichen guten Menschenkenntnis und als einen guten vorstehenden Teamplayer eingestellt. Diese Qualifikation haben beide sicherlich nicht. Vielleicht will man durch den platzierten Neuanfang nur von den eigenen Schwächen und Fehleinschätzungen der Vergangenheit ablenken. Sicherlich waren die Spieler bei der WM in Russland schlecht motiviert. Aber warum hat das Löw nicht vorher gemerkt? Gute Krisenbewältigung ist nicht seine Stärke - aber er macht weiter so.
Nach Jahren fällt mir auf, dass es damals zur WM in Südafrika auch das Problem mit Spieler Ballack gab. Schnell war auch da dem Spieler die Schuld zugeschoben worden. Ich nehme das heute etwas anders wahr.
So werde ich in den nächsten Jahren erst einmal auf das Anschauen der Spiele einer DfB Auswahl verzichten. Die "neue" Spielergeneration kann leider nicht dafür.