Sonntag, 13. Januar 2019

Jahreswechsel 2019 / OP

Es gibt ja im Sprachgebrauch den Satz "Der Mensch denkt und GOTT lenkt". In meinem Falle passte das zum Jahreswechsel fast schon hervorragend. Aber der Reihe nach.
 
Im zurückliegenden Jahr hatte ich seit Februar 2018 Probleme mit der rechten Hüfte. Arzttermine zogen sich hin, so dass ich erst im Juni erfuhr, dass das Problem eine beginnende Athrose war. Ich suchte mir ein Krankenhaus aus, von dem ich glaubte, dass es mir bei meinen Problemen, Schmerzen und schlechter Bewegung (Treppensteigen aufwärts nur unter stellenweise großen Schmerzen) hätte helfen können. Von einer OP zwecks neuer Hüfte nahm man aber Abstand. Hüftpfanne und Schleimbeutel wurden per Kortisonspritze behandelt. Es gab auch kleine Lichtblicke, aber letztendlich waren die Probleme nach ein paar Wochen wieder da.
Mir "graute" vor 2019, weil ich nicht wusste wie ich, egal welchen Ärzten, sagen sollte, dass ich gerne eine "neue" Hüfte hätte um schmerzfrei das Leben wieder genießen zu können. Um z.B. einen freien Kopf zu bekommen, habe ich oft Wanderungen durch den Wald gemacht, die sich auch bis 3 Stunden hinziehen konnten. Das war jetzt gar nicht mehr möglich.
Silvester Nachmittag gegen 15.20 h rutschte ich in der Küche auf einer Wasserlache vor dem Kühlschrank aus. Der Kühlschrank hatte, obwohl er nicht musste, etwas abgetaut. Ohne die Möglichkeit spontan sich an der Küchenzeile festhalten zu können, schlug ich hin. Mit der rechten Seite auf den harten Fliesenboden. Der Schmerz ließ mich sofort erahnen, hier war mehr kaputtgegangen. Meine Frau schaffte es, mich auf einen Teppichläufer  zu wuchten und in den Flur zu ziehen. Ich konnte nur bedingt ihr dabei helfen. Dort wartete ich dann etwas schmerzverzehrt auf den Rettungswagen. Die beiden Rettungssanitäter waren kompetent und liebevoll. Auf einem Stuhl mit Raupenantrieb (?) ging es vor der Haustüre die Treppen hinunter zum Rettungswagen. Um 16.40 h checkte meine Frau mich im nahen Krankenhaus ein und nach dem Röntgen stand fest, dass der Oberschenkelknochen kurz vor dem Gelenk gebrochen war (Oberschenkelhalsbruch). Eine Reparatur mit 3 Schrauben war in der Kürze nicht möglich, da kein Arzt zwecks OP über den Jahreswechsel zur Verfügung stand. Die angebotene Alternative war ein neues Hüftgelenk mit einem OP Termin zum 2.1.19
Dazu willigte ich ein. Jetzt sitze ich wieder nach 14 Tagen zu Hause und warte darauf, dass die Reha beginnt.
Zurückliegend kann ich nur staunen, wie mich JESUS geführt und versorgt hat. Die Pflegekräfte waren liebevoll, hilfsbereit, anspornend und stellenweise sehr fröhlich bis lustig gewesen. Auch hatte ich zwischenzeitlich 2 nette Bettnachbarn kennengelernt. Ich war in guten Händen gewesen.
Ich kenne ja auch das "Warten" im christlichen Glauben und das manchmal nur mühsame Erahnen, was JESUS mit mir vorhaben könnte. Aber dann erinnerte ich mich auch daran, dass ich im Gottesdienst am 30.12. zu JESUS im Gebet gesagt hatte: Ich wäre gerne wieder näher bei Dir und ich sehne mich nach Schmerzfreiheit und besserer Bewegungsmöglichkeit. JESUS hatte geantwortet!
Aber zu diesem Erlebnis passt das Bibelwort aus Psalm 37,5: Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird´s wohl machen. Ein weiteres Wort hat auch eine große Segensverheißung - gerade auch für Menschen, die vielleicht das erste Mal sich nach einem Erkennungszeichen Gottes sehnen. "Und rufe mich an am Tage der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen (danken oder loben)" (Psalm 50,15)

 

George Fox

George Fox wurde am 19.7.1624 geboren und am 13.1.1691 verstarb er in London. Überzeugt, dass nur die "innere Salbung" Vollmacht zur Verkündigung verleiht, verwarf der Engländer George Fox Kirche und Amt und gründete eine Gemeinschaft, die sich aus von GOTT unmittelbar gelehrten Laien zusammensetzten sollte. Die "Quäker" , auch Gesellschaft der Freunde genannt, lehnen Eid und Kriegsdienst ab. Barmherzigkeit und Hilfsbereitschaft untereinander und gegen jeden kennzeichnen sie.
Von 1664 bis 1666 verbüßte Fox ein Gefängnisstrafe in England. Trotz angeschlagener Gesundheit machte er sich auf den Weg zu den neuen 13 Kolonien nach Nordamerika.


Der Begriff "Quäker" war Anfangs ein Spottname für die so genannten "Zitterer". 
Für mich gelten die Quäker als eine Art ev. Freikriche, wobei ich über die heutige Ausprägung nicht auf dem Laufenden bin. Da sie Kirche (Staats- und Landeskirchen) und Amt ablehnen und auch den Kriegsdienst verweigerten, werden sie sich auch manche Feindschaft zugezogen haben. Der Ansatz der Feindesliebe - wenn auch für mich sehr schwer - und die Laienbewegung haben mich immer fasziniert. Bibel lesen kann ich auch als Laie und auf  JESUS zeigen auch.

Sonntag, 30. Dezember 2018

Jahresabschluss der Christlichen Bikergruppen

Es gibt kein schlechtes Motorradwetter
Traditionell findet seit vielen Jahren ein Jahresabschluss der "christlichen Bikergruppen", die sich im Bundesland NRW und darüber hinaus engagieren, statt.
 
In diesem Jahr hatten die FLYING ANGELS aus Essen am 28.12.18 zum GZA (Gemeindezentrum Altenberg) eingeladen.
 
 
 
Das Treffen begann gegen 18 h mit einem Lobpreisteil und wurde dann gegen 19 h mit dem gemeinsamen Abendessen unterbrochen.
 Danach ging es weiter mit einem Lobpreisteil, der Predigt und einzelnen Berichten und Zeugnissen aus der gemeinsamen Arbeit.
Der Abend klang dann gegen 23  h aus. Es war auch viel Zeit für Gespräche und Austausch.
 
 
Aber auch in diesem Jahr herrschte eine große Dankbarkeit unserem Heiland JESUS CHRISTUS vor. Manche erlebten Bewahrung auf den Touren und es ging nur die Maschine zu Bruch.

Anwesende Gruppen: Holy Riders MC, CMA-Germany, Motorradfahrer des CVJM Westbunds, Mogo-Team aus Freudenberg, Ambassadors MM und die Flying Angels.




Nochmal ein Herzliches Dankeschön an die Flying Angels aus Essen.

Hans Asmussen (Bekennende Kirche)

Hans Christian Asmussen (21.8.1898 - 30.12.1968)

Heute ist der 50. Todestag von Pfarrer Asmussen. Er war ein lutherischer Theologe und Pfarrer in Flensburg, Albersdorf und Altona (Hamburg). Bereits 1933 wurde er aus dem Kirchenamt entfernt, da in dem Jahr bereits die Deutschen Christen bei den Kirchenwahlen in der schleswig-holsteinischen Landeskirche gewannen. Daraufhin zog er nach Berlin und übernahm die Leitung des Pfarrernotbundes, der aus der Bekennenden Kirche entstanden war.
Als einer der führenden Theologen gehörte er mit Karl Barth und Thomas Breit zu den Verfassern der Barmer Theologischen Erklärung vom 31.5.1934.
Nach dem Krieg wurde er 1945 in de Bruderrat der EKD gewählt. Zu historischer Bedeutung gelangte er durch seine Mitwirkung am Stuttgarter Schuldbekenntnis, worin sich die evangelischen Christen zu ihrer Mitschuld an den Verbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus bekannten. Von Asmussen und Martin Niemöller konzipiert, wurde es am 19. Oktober 1945 in Stuttgart vom Rat der EKD verabschiedet.
In den Jahren danach überwarf er sich mit der Leitung der EKD, da er gerne eine eigenständigere Rolle des Luthertums in der Kirche gewünscht hatte. In den 50er Jahren trat er für eine atomare Bewaffnung der Natostaaten ein. In seinen letzten Lebensjahren näherte er sich der röm.-kath. Kirche an und betätigte sich in der Oekumene.
Es ist dem Christen zu eigen, dass er nach seinem persönlichen Gewissen, dass an Christus gebunden ist, leben soll. Von daher kann ein anderer Christ, durchaus kritisches bei Pfarrer Asmussen anmerken. Aber sein Widerstand im 3. Reich gegen die Deutschen Christen und die Politik der Nazis, sowie  auch das Erarbeiten des Stuttgarter Schuldbekenntnis sind einzigartig gut und richtig.

Donnerstag, 27. Dezember 2018

Nathan Jatcko Selbstmord?

Manches aus dem Musikbereich kann einen schon schockieren und traurig machen. Aber der Reihe nach:
Kurz vor Weihnachten kam ein Päckchen mit 4 gebrauchten CD´s von meinem Kumpel aus Düsseldorf bei mir an. Ich kannte keine der Bands. Als erstes hörte ich mir die CD von der Band Pavlov´s Dog (Pampered Menial - 1976) an. Die Musik, Prog Rock mit teils klassisch anmutenden Anteilen gefiel mir sofort. Musste dann aber staunend feststellen, dass die von mir vermutete Sängerin ein Mann mit Namen David Surkamp war.
In der Dezemberausgabe von eclipsed wurde die "neue" Aufnahme von Pavlov´s Dog (Prodigal Dreamer - 2018) vorgestellt und als Aufnahme des Monats angepriesen.
Jetzt komme ich zu der traurigen Geschichte, die man fast nicht glauben möchte. Bis heute sind  4 ehemalige Musiker dieser Band gestorben.

Im Januar 2018 starb der Keyboarder Nathan Jatcko im Alter von 31 Jahren durch Selbsttötung.

Vermisster Musiker aus St. Louis wurde wegen angeblichen Selbstmordes tot aufgefunden.

So die Überschrift (als Übersetzung) der Belleville News-Democrat vom 18.1.2018. Mehr lässt sich leider nicht in Erfahrung bringen. Der Musiker war erst ein paar Tage vorher von seiner Familie als vermisst gemeldet worden. Gründe für seinen Selbstmord sind nicht bekannt.

Mittwoch, 26. Dezember 2018

Glaube und Verstand

Glaube fängt nicht da an, wo mein Verstand zu Ende ist, sondern da, wo mein Widerstand gegen Gott zu Ende ist.

Die normalste Sache der Welt ist Glaube, Vertrauen, Zuversicht oder das Sich-auf-jemand-verlassen-können. Wir vertrauen dem Busfahrer, dem Arzt, dem Partner und vielen, vielen anderen. Fast alle haben uns schon mal enttäuscht. Aber ohne Vertrauen läuft einfach nichts. Wir müssen Menschen vertrauen. So funktioniert das Leben nun mal.
Vier Dinge sind beim Thema Glauben von großer Bedeutung:
• Wir glauben immer an jemanden oder an etwas. Meistens werden wir dann enttäuscht oder ernüchtert. Die einzig richtige Person, die unser Vertrauen verdient, ist Jesus Christus. Auf ihn können wir uns verlassen. Wenn wir ihm vertrauen, dann trifft folgendes zu: „So viele ihn [im Glauben] aufnahmen, denen gab er die Macht, Kinder Gottes zu werden […].“ (Johannes 1,12)
• Was für einen Inhalt hat unser Glaube? Wir wissen heute oft nicht mehr in welchem Film wir sind. Was ist wahr und wirklich? Der Inhalt der frohen Botschaft in der Bibel ist glaubwürdig. Der beste Mensch der Welt, Jesus, hat uns dies bestätigt. Wir können dem Inhalt der Bibel vertrauen. Sie ist gut.
• Wie geht das – zu glauben? Ich vertraue zunächst einer Person und ihrer Botschaft und lasse mich darauf ein. Z.B. glaube ich meinen Eltern, dass sie mir die richtigen Dinge sagen und beibringen. Erst dann, wenn ich sie befolge, erkenne ich, ob sie wirklich echt und wahr sind. Jesus sagt: „Wenn jemand seinen [d.i. Gottes] Willen tun will, so wird er von der Lehre wissen, ob sie aus Gott ist oder ob ich aus mir selbst rede.“ (Johannes 7,17) Das ist deine Chance für eine Beziehung mit deinem Schöpfer. Gib dir und Jesus eine Chance!
• Der Glaube ist nicht nur ein kopfmäßiges Zustimmen, sondern ein Handeln von ganzem Herzen. Wir vertrauen dem Arzt, indem wir sein verschriebenes Medikament einnehmen. Wenn wir wirklich glauben, dann handeln wir danach. Dann tun wir die Dinge, die Gott uns sagt. Jesus sagt zu uns: Folge mir nach! Tun wir es? Daran sieht man echten Glauben. Jesus sagt: „Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.“ (Matthäus 7,20)
 
(aus: Soulsaver.de)

Dienstag, 25. Dezember 2018

Weihnachtsblues

Wenn ich mich recht erinnere, dann habe ich vermutlich seit 10 Jahren den "Weihnachtsblues". Was ist das denn? Habe gerade mal im Netz geforscht und fand durchaus manche Bestätigung bei mir.
 
Am Anfang muss ich aber klarstellen, dass ich JESUS CHRISTUS lieb habe und mich über sein Kommen, dass wir an Weihnachten feiern, sehr freue.
 
Aber das hoch stilisierte "Fest der Liebe" geht mir eigentlich nur auf den S...... Krieg, Terror und Chaos gehen auf der Welt unvermindert weiter - auch wenn die Zeitungsgazetten davon vermutlich weniger berichten.
Ich bin auch in einem Alter, wo meine Eltern schon verstorben sind. Wobei mir das Feiern des Weihnachtsabend im Kreise der Familie meiner Frau gefällt.
Aber Tagelang vorher verstopfte Straßen, verstopfte Geschäfte - selbst im Lebensmittelbereich. (Haben wir Angst an Weihnachten zu verhungern?) Das ist ja nicht zum Aushalten. Dann der ganze Wahn der Geschenke. (Da freut sich vermutlich nur die Industrie) Wir haben die Schränke voll, was soll ich noch originell verschenken?  Worauf würde ich mich freuen? Wenn ich bis in meine Kindheit zurückdenke, dann haben mich die meisten Weihnachtsgeschenke vermutlich enttäuscht. Kannten meine Eltern mich denn so wenig?
In diesem Jahr bin ich froh, dass meine Frau und ich beschlossen haben, einander nichts zu schenken. Baum schmücken, schönes Essen und an JESUS denken. Das ist okay.
Aber trotzdem bin ich aus dem Blues nicht rausgekommen. Sicherlich stimmt es, dass mir das fehlende Sonnenlicht im Herbst und Winter zu schaffen macht. Auch komme ich mir vor, als wenn ich nur müde bin.
Jetzt, einen Tag nach dem Heiligen Abend geht es mir gut. Die Wende kam gestern Abend im sehr schönen Gottesdienst in der FeG Börsenstraße - meiner Gemeinde. Das Kommen JESUS haben nach den Eltern als erstes die Looser der damaligen Zeit erlebt. Die Hirten auf dem Felde, denen der Engel die tolle Nachricht brachte, rangierten ganz unten im Volk. Vermutlich wurden sie gar kriminalisiert. Aber die Hirten machen sich auf zur Krippe und finden alles so vor, wie es ihnen beschrieben worden war.
Da war die Freude da! Das geht mir jetzt auch so.
Lieber Weihnachtsblues - dann bis ins nächste Jahr.

Sonntag, 23. Dezember 2018

JUSOS & Abtreibung

Die Abtreibung eines werdenden Menschen ist in Deutschland durch die § 218 und 219 geregelt.
Aber die Jusos, die auch ein Teil der SPD sind,  wollen diese Paragrafen abschaffen um das Selbstbestimmungsrecht der Frau zu stärken.
 
Praktisch kann man aber in Deutschland straffrei bis zum 3. Monat werdendes Leben im Mutterleib töten lassen. Reicht das denn nicht?
 
Ich kann mir selbst durchaus Situationen vorstellen warum man eine Abtreibung befürworten möchte: Nach einer Vergewaltigung der Frau oder weil durch die Schwangerschaft das Leben der Frau in Gefahr gerät. Aber sonst?
 
Wir sind ein reiches Land wo auch Verhütungsmittel erschwinglich sind. Warum sollten die Paragrafen aufgelöst werden. Will man Abtreibungen nach dem 3. Schwangerschaftsmonat?
 
Ethisch sind für mich die Jusos mehr als fragwürdig und ich finde es auch mehr als beschämend das die Mutterpartei, die SPD sich nicht radikal eingreifend dagegen zu Worte meldet. Ich habe Angst das wir in der Barbarei landen und unmenschlich werden, wenn wir es mit diesem Vorhaben nicht schon sind.

Solche Parteien sind für mich nicht mehr wählbar! In Deutschland werden jährlich über 100000 Menschen im Mutterleibe getötet. Selbst kann ich nur dankbar sein, dass meine Eltern trotz aller Schwierigkeiten nach dem Kriege sich nicht haben zu so einem Tun verleiten lassen.

4. Advent 2018

"Meine Seele wartet auf den HERRN mehr als die Wächter auf den Morgen" (Psalm 130,6)
 
Advent heißt Ankunft.
Wir feiern Advent weil wir uns an die Tatsache der Menschwerdung Gottes schon so gewöhnt haben, dass uns das Besondere und Einmalige daran nicht mehr bewusst ist. GOTT kommt in einem Kind in diese dunkle Welt hinein. Das müsste uns umwerfen. Das lässt alles in neuem Licht erscheinen. Viele kennen seit frühesten Kindestagen diese Wahrheit und halten sie für selbstverständlich.
Psalm 130 aber ist geprägt von einer gewaltigen Sehnsucht nach Gottes Hilfe, nach seinem Kommen. Die Wochen im Advent zu feiern bedeutet, sich Zeit zu nehmen, das Außerordentliche wieder als solches empfinden zu können. Ich kann nicht machen, dass GOTT kommt. Ich muss darauf warten, dass er auch in mein kleines Leben hineinkommt und etwas daraus macht. Wenn er zu mir kommt, ist nichts mehr wie früher. Dann spüre ich: Meine Sünde ist mir vergeben. Denn dazu ist JESUS in diese Welt gekommen, weil "er sein Volk retten wird von seinen Sünden" (Matthäus 1,21)
                                                                    (Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit, Greifswald)
 
 
 

Dienstag, 18. Dezember 2018

Rocklegende Keith Richards wird 75

Keith Richards, die Rocklegende schlechthin, feiert heute seinen 75. Geburtstag. Da muss man wirklich gratulieren und ihm Gutes wünschen.
Denn mal ehrlich gedacht, wer (einschließlich ihm selbst) hätte gedacht, dass er einmal so alt wird. Der Alkohol und andere Drogen prägten sein Leben als Rockstar und Gitarrist der Band "Rolling Stones". Aber nach seinen eigenen Aussagen hat er mit dem Alkohol und den Drogen aufgehört. Höchstens mal ein Glas Wein und eine Zigarette.
Vermutlich gehört er  technisch nicht zu den besten Gitarristen, aber seine Riffs hört man raus und erkennt sie als Songs der "Rolling Stones". Da hat er Rockgeschichte geschrieben und das schon über 50 Jahre. Chapeau!

Ich möchte aber trotzdem feststellen, dass die Band den Song "Sympathie for the Devil" Ende der 60er Jahre herausgebracht hat. Natürlich sehe ich keinem Menschen ins Herz, dass vermag nur GOTT allein. Die Frage stellt sich: Wie hat das Keith Richards mit diesem Song gemeint? Der Teufel als Durcheinanderbringer (Diabolos) oder Engel des Lichtes hat große Macht auf dieser Erde und betreibt böse sein Werk. Dem möchte ich nicht applaudieren.

Leiterwechsel im GRZ Krelingen

Die Mitgliederversammlung des GRZ Krelingen e.V. hat am 15. Dezember Pfarrer Ralf Richter zum Leiter des GRZ (Geistliches Rüstzentrum) Krelingen gewählt. Der 55-Jährige tritt damit die Nachfolge von Pastor Martin Westerheide an, der das GRZ Krelingen seit September 2008 leitet und im kommenden Jahr in den Ruhestand geht.
 
Richter ist derzeit Pfarrer der Evangelischen Gemeinde Deutscher Sprache in Peking. Zuvor war er elf Jahre Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Obertshausen. Der gebürtige Hesse studierte Theologie in Marburg, Tübingen und in England. Seine ersten Schritte ins Theologiestudium machte er Anfang der 1980er Jahre in Krelingen, wo er Alt-Griechisch und Hebräisch lernte.
Ralf Richter ist seit 27 Jahren mit der Sprachwissenschaftlerin Sonja Richter verheiratet. Das Ehepaar hat drei Töchter im Alter zwischen 18 und 23 Jahren.
Seinen Dienst in Krelingen wird Pfarrer Richter am 1. Oktober 2019 antreten. Bis dahin bleibt Pastor Westerheide als Leiter des GRZ im Amt.
 
(aus: GRZ Krelingen)

Sonntag, 16. Dezember 2018

Weihnachtsdorf am Klinikum

Wie bereits im vergangenen Jahr wurde auf dem Grundstück des Klinkiums Lüdenscheid - vor dem Eingangsbereich - ein kleines Weihnachtsdorf aufgebaut.
 
 
Geöffnet hatte der geschmackvolle kleine Weihnachtsmarkt allerdings nur an diesem Wochenende, vom 14.12. bis 16.12.18.
Im letzten Jahr hatten wir uns schon sehr wohl gefühlt. Kleine geschmackvolle Buden mit selbstproduzierten Waren. Dazu gab es einen guten Grillstand, Crepesstand, Gyrosstand, selbst Chilli con carne wurde angeboten. Ja und es gab für die exotische Küche auch ein Angebot aus Afrika.
Höhepunkt nicht nur für die Kinder waren die 4 Alpacas, die aus einer Zucht in Kierspe angereist waren. Bei dem weichen Fell möchte man pausenlos kuscheln.