Sonntag, 3. März 2013

TWIN Zweiradmesse Dortmund

Unser Stand der CMA auf der Messe
Vom 28. Februar bis zum 3. März geht die Motorradmesse in Dortmund. In Halle 3 bis Halle 7 wird alles (?) für das Motorradherz angeboten. Motorradfirmen aller Art, von Harley, über Honda, Suzuki... Anbieter von Urlaubstouren und Hotels in denen der Motorradfahrer gerne gesehen wird, sind vor Ort. Dazu viele Anbieter von Kleidung, Helmen und anderen Accessoires.



Mitarbeiter der CMA bauten am Mittwochnachmittag den Stand auf. Wir sind eine ehrenamtliche Gruppierung von Christen, die gerne Motorradfahren, ihren Glauben leben wollen und gerne anderen Fahrern ihre Hilfe anbieten wollen, wenn Not da ist. Wir sind auf Motorradmessen und Motorradtreffen mit Ständen vertreten. Besuchen Clubs und wollen Gemeinschaft mit anderen Motorradfahrern pflegen. Die Arbeit der CMA ist in den USA entstanden und Anfang des 21. Jahrhunderts nach Deutschland gekommen. Die CMA-Germany existiert seit 2003.
 
 
 
Die Christian Motorcyclists Association (CMA) ist mittlerweile in 31 Staaten vertreten.
 
Speziallackierungen



Ein Überblick auf den Harley Stand


aus dem Showprogramm


Samstag, 23. Februar 2013

Magic Slim

Meine Tageszeitung brachte leider nur eine kleine Notiz unter der Rubrik Kultur + Freizeit. (WR) Magic Slim, der Blues-Gitarrist ist tot. Er starb am Donnerstag (21.2.) im Alter von 75 Jahren. Bürgerlich hieß Magic Slim (P.S. es gibt auch einen Memphis Slim) Morris Holt. Er stammte aus Mississippi und wurde in den 60er Jahren in Chicago bekannt. Dort gehörte er zur Jazz-Szene um Muddy Waters. Mit seiner Band The Teardrops trat er bis zuletzt auf.

Die Blues-Szene ist eigentlich viel zu groß und unterschiedlich, als das ich alle Bluesmusiker kennen könnte, bzw. einzele Alben von ihnen mir zulegen könnte. Magic Slim war mir zwar namentlich bekannt - mehr aber auch nicht. Beim heutigen Forschen durch You Tube (I´m a Bluesman; Going to Mississippi) fand ich interessante Songs von ihm. Einmal mehr geschieht es, dass ich erst nach dem Tod eines Musikers mir Gedanken über seine Musik und sein Schaffen mache.

Donnerstag, 21. Februar 2013

Lars Levi Laestadius

In meiner heutigen Bibellese stieß ich auf einen Menschen und Christen, der mir bisher total unbekannt war. Lars Levi Laestadius war ein Botaniker und Pfarrer unter den Samen in Skandinavien. Der 21.2.1861 war sein Todesdatum - er starb an Magenkrebs.
Also muss ich mich erst mal im Internet fündig machen. Es sind unterschiedlich viele Artikel dort im Umlauf mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die einen betonen seine große Kenntnis als Botaniker.
Sein Wissensgebiet war die Pflanzenwelt im arktischem Raum. Die anderen, zu denen ich mich auch zähle, betonen seinen christlichen Glauben und sein Wirken als Pfarrer unter den Samen.

Lars Levi wurde am 1.10.1800 in Jäckvik geboren. Lars Levi kam aus sehr ärmlichen Verhältnissen. Es gelang ihm aber sich 1820 in Uppsala in der theologischen Fakultät anzumelden und Theologie zu studieren. Gleichzeitig hatte er aber auch Kurse in Botanik belegt. 1825 wurde er Pfarrer in Karesuando (schwedisch Lappland). Er war inzwischen mit Brita Catarina Alstadius verheiratet. Aus der Ehe gingen 15 Kinder hervor - 3 Kinder starben aber noch jung.

Als Pfarrer predigte er zunächst gegen den Alkoholmissbrauch, der unter der samischen Bevölkerung wütete. Fast unbarmherzig predigte er auch über das Gericht Gottes an den Menschen. Im Jahre 1844 erlebte er ein Wunder GOTTES. Inspiriert durch ein junges Mädchen mit Namen Milla Clementsdotter ("Maria von Lappland"), erlebte Lars Levi ein Bekehrungswunder. Die Gnade GOTTES für die Menschen wurde ihm deutlich, galt auch ihm. Sein Glaubensleben wurde radikal verändert. Seine Predigten wurden gefühlsbetont. Es kam zu ekstatischen Ausbrüchen in den Gemeinden wo er predigte. Die Gemeindemitglieder vergaben einander gegenseitig öffentlich die Sünden. Das erinnert mich ein wenig an die Geburtsstunde der Herrnhuter Brüderbewegung um Graf Nikolaus von Zinzendorf.

4 Pflanzenarten sind nach ihm benannt worden.

Alfred Otto Schwede schrieb 1953 ein Buch/Biografie über den Lappenpropheten Lars Levi.

Mittwoch, 13. Februar 2013

...der von Neil Young getöteten


...Ein schräger Titel für ein Buch. Navid Kermani brachte dieses 176 Seiten starke Büchlein (Paperback, Gebunden) 2002 heraus. Darin beschreibt er seine Familiensituation. Die junge Tochter will nicht schlafen und das junge Paar ist gestresst. Dann passiert das Wunder.... bei den Klängen der Musik von Neil Young kann das Kind einschlafen und kommt zur Ruhe. Natürlich ist das Buch automatisch auch eine Reise durch manche Songs von Neil Young. Als Paperbackausgabe kostete das Buch damals 7,90 €. Aber nach der 2. Auflage ist das Buch überall vergriffen und wird vermutlich nicht neu aufgelegt. Vermutlich zur Freude der Antiquitätensammler und Verkäufer. Die billigste gebrauchte Ausgabe sollte mich schon 46,00 € kosten - danach gingen die Preise bis auf 100,00 € hoch, zzgl. Portokosten. Soll ich jetzt zerknirscht sein? Leben wir in einem Mangelland? Aber in manchen Nische lässt es sich gut verdienen. Wenn ich das Buch schön hätte, dann könnte ich auch etwas daran verdienen. Ein Anbieter bot mir glatte 0,79 €. Verrückte Bücherwelt. Aber ich werde weitersuchen - zumal ich ein sehr großer Neil Young Fan bin.

Großonkel

Hurra, ich bin Großonkel. Der Junge und die Mutter sind wohl auf - GOTT sei DANK!

Da ich selbst keine Kinder habe...ist es schon schön mit zu fiebern, wenn es in Richtung Geburt geht.
In diesem Falle kam der Junge einen Tag zu früh. Er wollte wohl unbedingt auf die Welt. Wenn der wüsste was hier abgeht. Ich möchte ich eine schöne Kindheit voll Fröhlichkeit und Lachen wünschen.
Aber der so genannte Ernst des Lebens fängt ja bekanntlich schon früher an. Jetzt muss ich nur noch klären, wann ich den neuen Erdenbürger betrachten kann.

Sonntag, 10. Februar 2013

Die Bühnenmäuse



 


Die Eintrittskarte

Gestern Abend war es mal wieder soweit. Die "Bühnenmäuse" - eine christliche Laientheatergruppe führte ihr neuestes Stück in Lüdenscheid auf. In diesem Jahr feiert die Truppe ihr 30-jähriges Bestehen. Der christliche Glaube, aber auch die Liebe zum Theater trieb sie zusammen. Schauspielerisch war die Leistung wieder wunderbar - auch wenn in der Vergangenheit schon mal "lustigere" Stücke eingeübt worden sind. Ich denke dabei z.B. an den "Meister Boxer" - ein früheres Stück. Aber der Abend hat uns gefallen und was sehr wichtig für die Bühnenmäuse ist, das der Eintrittspreis komplett in ein Projekt in Sierra Leone fließt. Praktizierte Nächstenliebe und Hilfe.

Samstag, 9. Februar 2013

Yellowstone Nationalpark

Ich bin mal wieder beim YELLOWSTONE NP gelandet.
Warum eigentlich? Das "neue" GEO SPECIAL behandelt die NATIONALPARKS der  USA.
 
Die USA verfügt über einen außergewöhnlichen Reichtum an beeindruckenden Landschaften - die in 58 Nationalparks mündeten. Flachenmäßig scheint der Yellowstone NP der 6. oder 7. Größte zu sein. Leider waren wir 2009 nur 3 Tage in diesem grandiosen und gigantischen Park.
Die Erdkruste ist dort so dünn. Man genießt die heißen Quellen, Geysire und bedenkt gar nicht, dass man auf einer Magmakammer spazieren geht, die eigentlich jeden Moment explodieren könnte. Über diese Folge kann man nur spekulieren. Auf der nördlichen Halbkugel wäre vermutlich Dunkelheit angesagt. Unser Leben würde ausgelöst, die Kulturen zusammenbrechen.

Der Nationalpark wurde 1872 als erster der Welt gegründet.


Wir waren von diesem Park sehr angetan - auch wenn 3 Tage viel zu knapp bemessen sind und wir aufgrund der Größe des Parkes nicht alle Straßen abfahren konnten.
Allein die vielen Bisons wahrzunehmen und vor ihnen zu stehen - genial.

Als wir im Juli 2009 vor Ort waren, gab es leichten Neuschnee und an einem Morgen mussten wir die Scheiben an unserem Ford freikratzen. Der Kälterekord im Winter liegt wohl bei -56 Grad.