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Donnerstag, 21. Mai 2020

In Zukunft noch Motorrad fahren?

Sorgen muss man sich eigentlich nicht unnötig machen. Aber das ist leichter gesagt, als getan. Vor gut 6 Wochen meldeten sich bei mir die Schmerzen in der linken Hüfte. Da ich im Januar 2019 auf der rechten Seite eine neue Hüfte bekam, kamen jetzt die Gedanken in mir hoch: "Nicht schon wieder". Damals hatte ich in einem 3/4 Jahr soviele Arzttermine und so Recht konnte mir auch keiner helfen. Die Arthrose sei noch nicht weit genug fortgeschritten, so hieß es. Dann kam, GOTT sei Dank, der Sturz und der Bruch zur Hilfe. Was jetzt? 
Erst einmal gab es keine Arzttermine wegen Corona. Schmerzen beim Gehen, Liegen, Auto fahren und Treppensteigen.
Eine "Freundin", die in Deutschland nicht als Ärztin praktiziert, versorgte mich mit guten Schmerzmitteln, die wenigstens halfen. Eine erste Diagnose stellte sie auch. Nicht ermutigend. Letzte Woche hatte ich endlich den offiziellen Arzttermin beim Orthopäden. Der kam zum selbigen Ergebnis. Arthrose in der linken Hüfte - aber noch nicht weit genug fortgeschritten für eine OP. Das Aufbaupräparat für die Hüfte bezahlt die Krankenkasse nicht. Schönen Dank auch. Abnehmen soll ich auch, aber wie? Auf Süßigkeiten verzichten, dass muss ich jetzt diziplinarisch lernen. 
Die letzten beiden Tage bin ich ganz zufrieden. Aber vorhin saß ich auf meinem geliebten Moped. Wie wird das weiter gehen? Hatte am vergangenen Wochenende eine längere Tour mit meiner Frau gemacht. Am Ende tat mir die Hüfte ganz schön weh. Schmerzen beim Schalten der Gänge. Unsicherheit war auch dabei. Gar nicht gut für das Motorradfahren. Wie lange werde ich dieses geliebte Hobby noch wahrnehmen dürfen?

Samstag, 14. März 2020

Corona Krise

Die Corona Krise befällt jetzt einige Landesteile in ganz Europa. Ich gehöre nicht zu den Menschen, die ängstlich leben, aber ich mache mir meine Gedanken zu dieser Krise.
In der Tat hat von meiner Generation und den jüngeren Menschen so etwas noch keiner erlebt. Unser Land steht kopf und auch still. Die Generation meiner schon verstorbenen Eltern kennt Kriegs-, Flüchtlings- und Entbehrungszeiten zur Genüge. Uns ist das unbekannt. Persönliche Krise aus der Familie, Arbeitswelt und Gesundheit sind uns vermutlich bekannt. Aber dieses Szenario?
 
Ein Land, das sich mehr oder weniger freiwillig dem Kapitalismus zugewandt hat, muss lernen zur Ruhe zu kommen. Muss lernen, nicht um sich selbst zu kreisen. Muss lernen, Rücksicht auf Schwächere zu nehmen. Muss lernen, dass uns nicht alles möglich ist, was uns Technik- und Wissenschaftsgläubigkeit einreden wollen. Selbst die so genannte Klima Krise ist nebensächlich geworden.
So wird es bei dieser Krise viele Verlierer und einige wenige Gewinner geben.
 
Ich möchte auch nicht an Atemnot wegen einer doppelseitigen Lungenentzündung sterben. Ich lebe gerne. Bin aber auch sehr dankbar, dass ich um Trost und Hilfe weis. JESUS CHRISTUS hat alles in seinen Händen.
Vor ein paar Wochen war ich auf einem Tagesseminar zum letzten Buch der Bibel, der Offenbarung an den Johannes. Schneller als gedacht, erleben wir unsere Hilflosigkeit.
Ich wünsche den Menschen, dass sie in dieser Krise zur Ruhe und Einsicht kommen und Nachdenken darüber, was das Leben ausmacht. Die "Losungen" der Herrnhuter schreiben heute: "Wer den Sohn hat (JESUS), der hat das Leben."  1.Johannes Brief Kapitel 5, Vers 12
 
Da es wichtigeres gibt, als an einem Blog zu schreiben, werde ich jetzt eine Pause auf unbestimmte Zeit einlegen.

Sonntag, 16. Februar 2020

Friede über Israel

Friede sei über Israel! (Psalm 128,6 b)
Was für ein Wunsch! Kein anderes Land als Israel wurde noch in der Nacht seiner Gründung in den Krieg gezwungen. Kein anderes Land hat seit seinem Bestehen so viele Kriege und Konflikte erlebt wie Israel. Seine wichtigste Stadt heißt „Jerusalem“, also „Stätte des Friedens“. Deutschland trägt auch 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges besondere Verantwortung für dieses Land, das den Juden während und nach der Verfolgung durch die Nazis Rettung bot. Das Wohlergehen Israels ist und bleibt Grundpflicht deutscher Politik. Auch für uns gilt der Spruch des Herrn aus dem Buch Sacharja: „Wer mein Volk antastet, tastet meinen Augapfel an!“ (vgl. Sach 2,12).
Wir wollen bewusst den ganzen Psalm lesen. Er ist noch reicher. Er macht traurig und dankbar zugleich. Für Israel wie für unser je und je eigenes Leben gilt die Volksweisheit: „An Gottes Segen ist alles gelegen.“ Niemand von uns hat heute schon alles Glück, das Gott uns geben will, aber in jedem Leben findet sich eine Spur davon! Und in jedem Land! (Pastor Dr. Schreiber)
 
Aus Liebe zum Volk Israel habe ich diesen Zeilen aus dem Neukirchener Kalender veröffentlicht.

Samstag, 30. November 2019

Alles ist eitel

"Alles ist eitel, du aber bleibst, und wen du ins Buch des Lebens schreibst"  (Gerhard Fritzsche, 1942)
 
In unserer heutigen Sprache wird das Wort: Eitel, anders verstanden. Es geht nicht um persönliche Eitelkeit und lange vor dem Spiegel stehen. Richtig übersetzt lautet dieses Wort: nichtig, Nichtigkeit.
 
Im Buch des Predigers (Kohelet) im Alten Testament geht es viel um diesen Begriff der Nichtigkeit. Alles hat seine Zeit und viele Epochen und Lebensereignisse werden kreisförmig erlebt und  kehren oft immer wieder. Der Prediger stellt auch fest, das egal ob ein Mensch böse oder gut ist, beiden ein ähnliches oder gar gleiches Schicksal droht. Der Tod beendet alles. Was bleibt am Ende eines Lebens? Am Ende meines Lebens?
 
Was blieb von dem was meine Eltern erlebt und erarbeitet hatten? Am Ende landet alles im Müllcontainer, bis auf ein paar wenige Erinnerungen. Wenn ich nicht mehr bin, sind auch diese Erinnerungen weg.
Große Künstler und Politiker finden den Weg vielleicht in die Geschichtsschreibung. Aber der "normale" Mensch?
Die Sonne geht auf und geht unter - das ist an jedem Tag so. Gibt es etwas neues unter der Sonne, so fragt der Prediger?
Der Prediger kommt zu der Erkenntnis, dass wir uns am täglichen Leben erfreuen sollen und es auch in unseren Möglichkeiten genießen sollen. Aber dankbar wissend berücksichtigen sollen, dass wir am Ende unseres Lebens Rechenschaft vor GOTT abgeben müssen. Also: Fröhlich leben in den gesteckten Grenzen und Geboten unseres Gottes.

Freitag, 15. Februar 2019

Valentinstag

Der Valentinstag - man möchte ja glauben, dass gerade die Geschenke- und Blumenindustrie diesen Tag erfunden hat, um den Verkauf anzukurbeln. Gerade in den letzten Jahren wird bei uns in Deutschland dieser Tag für alle Liebes- und Ehepaare  richtig angepriesen.
 
Schaut man in die Kirchengeschichte hinein, dann gab es einige so genannte Heilige, die Valentin hießen. Der Gedenktag des hl. Valentins wurde von Papst Gelasius im Jahre 469 auf den 14. Februar festgelegt.
 
In der vermutlich bekanntesten Geschichte, geht es um den  heiligen Valentin von Rom, der das Martyrium erlitt, weil er Soldaten traute, denen das Heiraten verboten war und Gottesdienste für Christen feierte, die vom Römischen Reich verfolgt wurden. Gemäß einer Legende heilte er während seiner Gefangenschaft die blinde Tochter seines Aufsehers und schrieb ihr vor seiner Hinrichtung zum Abschied einen Brief, der mit „Dein Valentin“ unterzeichnet war.  (Info aus Wikipedia)

Montag, 21. Januar 2019

Reha in Bad Sassendorf

Ich bin gut in der Rehaklinik gelandet. Im Haus  Rosenau habe ich ein passendes Zimmer mit Balkon. Das Bad ist praktisch ausgestattet. Bin sehr zufrieden. Die Verpflegung ist auch gut. Jeder Patient hat seinen Stammplatz. Da ich mit zwei Gehhilfen ausgestattet bin, wird mir das Essen an meinen Platz gebracht. Jetzt am Montag beginnen die ersten vier Anwendungen.                                                                       Krankengymnastik und das Bewegungsbad tun sehr gut.

Jetzt bin ich schon den 12. Tag hier und sehr zufrieden. Die Hüfte hält und ich kann ab heute mehr belasten. Eine Verlängerung bekomme ich nicht.


PS. Am 22.03.22 war ich in Bad Sassendorf zum Kaffeetrinken. Die Klinik hatte sich sehr verändert. In den drei Jahren war ein kompletter Um- und Anbau gestemmt worden. Arbeiten sind teilweise noch zu Gange.

Sonntag, 13. Januar 2019

Jahreswechsel 2019 / OP

Es gibt ja im Sprachgebrauch den Satz "Der Mensch denkt und GOTT lenkt". In meinem Falle passte das zum Jahreswechsel fast schon hervorragend. Aber der Reihe nach.
 
Im zurückliegenden Jahr hatte ich seit Februar 2018 Probleme mit der rechten Hüfte. Arzttermine zogen sich hin, so dass ich erst im Juni erfuhr, dass das Problem eine beginnende Athrose war. Ich suchte mir ein Krankenhaus aus, von dem ich glaubte, dass es mir bei meinen Problemen, Schmerzen und schlechter Bewegung (Treppensteigen aufwärts nur unter stellenweise großen Schmerzen) hätte helfen können. Von einer OP zwecks neuer Hüfte nahm man aber Abstand. Hüftpfanne und Schleimbeutel wurden per Kortisonspritze behandelt. Es gab auch kleine Lichtblicke, aber letztendlich waren die Probleme nach ein paar Wochen wieder da.
Mir "graute" vor 2019, weil ich nicht wusste wie ich, egal welchen Ärzten, sagen sollte, dass ich gerne eine "neue" Hüfte hätte um schmerzfrei das Leben wieder genießen zu können. Um z.B. einen freien Kopf zu bekommen, habe ich oft Wanderungen durch den Wald gemacht, die sich auch bis 3 Stunden hinziehen konnten. Das war jetzt gar nicht mehr möglich.
Silvester Nachmittag gegen 15.20 h rutschte ich in der Küche auf einer Wasserlache vor dem Kühlschrank aus. Der Kühlschrank hatte, obwohl er nicht musste, etwas abgetaut. Ohne die Möglichkeit spontan sich an der Küchenzeile festhalten zu können, schlug ich hin. Mit der rechten Seite auf den harten Fliesenboden. Der Schmerz ließ mich sofort erahnen, hier war mehr kaputtgegangen. Meine Frau schaffte es, mich auf einen Teppichläufer  zu wuchten und in den Flur zu ziehen. Ich konnte nur bedingt ihr dabei helfen. Dort wartete ich dann etwas schmerzverzehrt auf den Rettungswagen. Die beiden Rettungssanitäter waren kompetent und liebevoll. Auf einem Stuhl mit Raupenantrieb (?) ging es vor der Haustüre die Treppen hinunter zum Rettungswagen. Um 16.40 h checkte meine Frau mich im nahen Krankenhaus ein und nach dem Röntgen stand fest, dass der Oberschenkelknochen kurz vor dem Gelenk gebrochen war (Oberschenkelhalsbruch). Eine Reparatur mit 3 Schrauben war in der Kürze nicht möglich, da kein Arzt zwecks OP über den Jahreswechsel zur Verfügung stand. Die angebotene Alternative war ein neues Hüftgelenk mit einem OP Termin zum 2.1.19
Dazu willigte ich ein. Jetzt sitze ich wieder nach 14 Tagen zu Hause und warte darauf, dass die Reha beginnt.
Zurückliegend kann ich nur staunen, wie mich JESUS geführt und versorgt hat. Die Pflegekräfte waren liebevoll, hilfsbereit, anspornend und stellenweise sehr fröhlich bis lustig gewesen. Auch hatte ich zwischenzeitlich 2 nette Bettnachbarn kennengelernt. Ich war in guten Händen gewesen.
Ich kenne ja auch das "Warten" im christlichen Glauben und das manchmal nur mühsame Erahnen, was JESUS mit mir vorhaben könnte. Aber dann erinnerte ich mich auch daran, dass ich im Gottesdienst am 30.12. zu JESUS im Gebet gesagt hatte: Ich wäre gerne wieder näher bei Dir und ich sehne mich nach Schmerzfreiheit und besserer Bewegungsmöglichkeit. JESUS hatte geantwortet!
Aber zu diesem Erlebnis passt das Bibelwort aus Psalm 37,5: Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird´s wohl machen. Ein weiteres Wort hat auch eine große Segensverheißung - gerade auch für Menschen, die vielleicht das erste Mal sich nach einem Erkennungszeichen Gottes sehnen. "Und rufe mich an am Tage der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen (danken oder loben)" (Psalm 50,15)

 

Dienstag, 25. Dezember 2018

Weihnachtsblues

Wenn ich mich recht erinnere, dann habe ich vermutlich seit 10 Jahren den "Weihnachtsblues". Was ist das denn? Habe gerade mal im Netz geforscht und fand durchaus manche Bestätigung bei mir.
 
Am Anfang muss ich aber klarstellen, dass ich JESUS CHRISTUS lieb habe und mich über sein Kommen, dass wir an Weihnachten feiern, sehr freue.
 
Aber das hoch stilisierte "Fest der Liebe" geht mir eigentlich nur auf den S...... Krieg, Terror und Chaos gehen auf der Welt unvermindert weiter - auch wenn die Zeitungsgazetten davon vermutlich weniger berichten.
Ich bin auch in einem Alter, wo meine Eltern schon verstorben sind. Wobei mir das Feiern des Weihnachtsabend im Kreise der Familie meiner Frau gefällt.
Aber Tagelang vorher verstopfte Straßen, verstopfte Geschäfte - selbst im Lebensmittelbereich. (Haben wir Angst an Weihnachten zu verhungern?) Das ist ja nicht zum Aushalten. Dann der ganze Wahn der Geschenke. (Da freut sich vermutlich nur die Industrie) Wir haben die Schränke voll, was soll ich noch originell verschenken?  Worauf würde ich mich freuen? Wenn ich bis in meine Kindheit zurückdenke, dann haben mich die meisten Weihnachtsgeschenke vermutlich enttäuscht. Kannten meine Eltern mich denn so wenig?
In diesem Jahr bin ich froh, dass meine Frau und ich beschlossen haben, einander nichts zu schenken. Baum schmücken, schönes Essen und an JESUS denken. Das ist okay.
Aber trotzdem bin ich aus dem Blues nicht rausgekommen. Sicherlich stimmt es, dass mir das fehlende Sonnenlicht im Herbst und Winter zu schaffen macht. Auch komme ich mir vor, als wenn ich nur müde bin.
Jetzt, einen Tag nach dem Heiligen Abend geht es mir gut. Die Wende kam gestern Abend im sehr schönen Gottesdienst in der FeG Börsenstraße - meiner Gemeinde. Das Kommen JESUS haben nach den Eltern als erstes die Looser der damaligen Zeit erlebt. Die Hirten auf dem Felde, denen der Engel die tolle Nachricht brachte, rangierten ganz unten im Volk. Vermutlich wurden sie gar kriminalisiert. Aber die Hirten machen sich auf zur Krippe und finden alles so vor, wie es ihnen beschrieben worden war.
Da war die Freude da! Das geht mir jetzt auch so.
Lieber Weihnachtsblues - dann bis ins nächste Jahr.

Samstag, 15. Dezember 2018

Roller & Bohlen

Alle Samstage wieder möchte ich mich fasst ärgern. Ich sitze im Bett bei einer Tasse Kaffee und möchte die Tageszeitung genießen. Der Genuss ist stellenweise schon schwierig, da das Chaos in der Welt größer wird und sich das auch in den Presseberichten wiederspiegelt.
Samstags sind auch viele Werbeblätter beiliegend, wobei mich die Werbung des Roller Möbelmarktes am meisten schockiert. Ich zähle mich ja höchstens zum unteren Ende des Mittelstandes, aber ich käme nie auf die Idee, diesen Möbelmarkt zu betreten. Mich nervt das Gesicht von Herrn Bohlen auf dem Werbeblatt. Bohlen ist alles andere als seriös für mich. Das produziere ich dann auch automatisch auf die Qualität von Roller.
Vielleicht wäre interessant zu wissen, warum sich Roller für Bohlen als Werbeträger entschieden hat.
So landet die Werbung sofort im Papiercontainer.

Sonntag, 2. Dezember 2018

Advent im Jahre 2018

Der Katholizismus ist nicht mein Ding, aber das soll heute nicht das Thema sein. Es geht kirchengeschichtlich darum, wie die Adventszeit entstanden ist.
Habe dazu eine passende Erklärung im "Neukirchener Kalender" gefunden.
 
Das lateinische Wort "advenire" heißt "ankommen". Advent bedeutet: JESUS kommt an. Papst Gregor der Große bestimmte bereits um 600 n. Chr. vier Sonntage im Advent.
Sie beschreiben Jesu Kommen in unterschiedlichen Perspektiven: Der erste  Adventsonntag erinnert an den Einzug in Jerusalem und sein Kommen damals.
Der zweite Advent verweist auf das Wiederkommen Jesu am Ende der irdischen Zeit. Der dritte Advent will mit dem Bußruf der Propheten und des Täufers Johannes die ernsthafte Vorbereitung auf Jesu Kommen verdeutlichen.
Der vierte Advent betont schließlich die Freude der Maria und unsere Vorfreude auf Weihnachten. Die Adventszeit war niemals nur "Vorweihnachtszeit". Sie ist im ursprünglichen Sinn eine Zeit der Buße, der Besinnung und der Umkehr. Sie motiviert, sich auf Jesu Kommen innerlich einzustellen, und sie lehrt zu unterscheiden, was vom Ende her gesehen wichtig ist und was nicht.

Samstag, 10. November 2018

Bibelverständnis

http://blog.aigg.de/?tag=bibelverstaendnis
"Wenn dein Wort soll nicht gelten, worauf wird der Glaube ruhn" ein Kirchenlied von N. von Zinzendorf drückt aus, was heute in vielen Christlichen Gemeinden in Deutschland das Problem oder die Herausforderung ist.
 
 
Zum Bibelverständnis könnte ich viel schreiben.
Das Schaubild, das ich in einem christlichen BLOG gefunden habe, entspricht meinem Glauben und Denken.
 
Ich möchte die Aussagen der Heiligen Schrift mit Ernst begegnen, auch wenn ich nicht alles verstehe oder nachvollziehen kann. Ich bin das Geschöpf und GOTT ist mein Schöpfer. Vielleicht wie im Vergleich von Ameise und Mensch. Soll ich GOTT kritisieren? Hiob hat das versucht und musste mit großem Ernst vor GOTT Rechenschaft ablegen.
 
Natürlich gibt es da heute ethisch Spannungen. Zur Zeit des Alten Testaments gab es auch die Vielehe - die wir heute nicht mehr ausleben. Aber z. B. wurde die Homosexualität von GOTT als Sünde verworfen. Das Warum wurde nicht begründet. Es gefällt ihm nicht. Natürlich taugt so eine Auslebung der Sexualität nicht  biologisch zur Fortpflanzung. Technisch lässt sich das heute allerdings beheben.
In der Schöpfungsordnung hat GOTT den Menschen als Mann und Frau geschaffen und sie zusammengestellt. Das ist die menschliche Basis für ein Leben, dass GOTT gefallen könnte. Natürlich lebe ich als Sünder - denn ich tue nicht immer den Willen Gottes. Ich benötige seine Vergebung. Aber ich möchte nicht bewusst falsche Wege gehen oder ausleben.
 
Martin Luther hat es so gesehen: Allein Christus, Allein der Glaube, Allein sein Wort und Allein seine Gnade. Von Luther ist es auch überliefert, dass er von der Schrift her auch nicht alles verstanden hatte. Er zog vor dem unverständlichen Wort den Hut, und ging weiter. Vielleicht erklärt mir GOTT dann das betreffende Wort, wenn ich es brauche.
 
Ich stehe unter dem Wort und möchte mich beugen, damit der HERR mich verändern kann.
 


Freitag, 5. Oktober 2018

Kreuz abgesägt / Werdohl

Habe gerade in einem Artikel aus dem Net entdeckt, dass in meiner Nachbarstadt Werdohl ein großes Holzkreuz umgesägt worden ist.
Rechtlich gesehen ist das erst einmal Sachbeschädigung, dass bestraft wird. Aber dafür muss man die Täter erst einmal ausfindig machen.
Ich muss gestehen, dass ich mich vor Ort nicht so gut auskenne, um zu beurteilen, ob mir etwas fehlen würde.
Ich fahre mit dem Zug zur Arbeit und gerade in der Dunkelheit der herbstlich und winterlichen Jahreszeit fällt mir ein hell angestrahltes Kreuz in Lenhausen auf. Es leuchtet weit. Die Botschaft ist klar. Das Kreuz steht einerseits für eine Hinrichtungsart im Römischen Reich und andererseits steht es für die christliche Botschaft. JESUS CHRISTUS, der Sohn Gottes kam auf diese Erde und starb nach einem manipulierten Gerichtsverfahren am Kreuz in Jerusalem. Die Hinrichtungsstätte war allerdings außerhalb der Stadt.
Ich glaube dieser Botschaft, dass JESUS für mich starb. Ich benötige das dringend und oft genug spüre ich das auch täglich.
Aber genauso viele Menschen lehnen diese Botschaft ab und manche greifen gar zur Säge und sägen ein Kreuz um, weil es in ihren Augen weh tut. Das muss ich leider auch aushalten und akzeptieren.
Der Apostel Paulus beschreibt das im ersten Brief an die Korinther. (1. Kor. 1, Vers 18 folgend)
 
"Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit (Dummheit, Ärgernis) denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist´s eine Gotteskraft."

Sonntag, 23. September 2018

Herbstbeginn 2018

"Es regnet, Gott segnet, die Erde wird nass".... ein altes Kinderlied kommt mir in den Sinn. Ja und in der Tat, passend zum Herbstbeginn regnet es fast den ganzen Tag.
Leider haben sich viele Laubbäume wegen des Wassermangels schon vorzeitig verfärbt und herbstlich eingestellt. Aber ich freue mich trotzdem auf den Regen. Seit Samstag Nachmittag prasselt es mit einzelnen Unterbrechungen, aus den Wolken  herab auf die trockene Erde. Für die Bauern kommt der Regen zu spät. Sie werden genug Ernteeinbußen haben.
Als ich heute Morgen im Auto unterwegs war, sah ich überall Hochnebel und leichten Regen. Bei dem schönen Regenwetter konnte ich dann am Nachmittag einen Murmeltag einlegen und lange ein Schläfchen halten.

Freitag, 3. August 2018

Regen

Regen ! Wer weiß noch was das ist? Nasser Niederschlag in Tropfenform, der aus dunklen Wolken kommt.
In diesem Jahr hat sich der 70er Jahre Song von Rudi Carrell "Wann wird´s  mal wieder richtig Sommer" erübrigt. Menschen und Tiere stöhnen unter diesem Wetterphänomen. Die Natur leidet und viele Laubbäume werfen zum Schutz und Überleben viele Blätter ab.
Ein weiteres Phänomen sind die vielen Zeitungsberichte über zum Glück noch, kleine Waldbrände im Sauerland. Das kannte ich so noch nicht. Wobei es Ende der 70er Jahre auch eine Hitzewelle gab und die Lüneburger Heide brannte. Selbst die Bundeswehr war damals im Einsatz.
Im Alten Testament der Bibel gibt es Berichte über ein Ausbleiben der Regenwolken als Gerichtsurteil Gottes für die Menschen. Ich kann nicht beurteilen, ob wir wirklich langfristig eine Klimaveränderung bekommen!
Vielleicht sollten wir Christen wieder anfangen für Regen zu beten. Wir glauben ja, das unser HERR alles in der Hand hat. Als Schöpfer könnte er auch eingreifen, wenn ER denn will!?

Samstag, 21. Juli 2018

Erweckung oder Gemeindetrott?

Erweckung oder Gemeindetrott?

Bei der Erweckung kommen die Menschen früh in die Kirche und gehen spät wieder weg.
Beim Gemeindetrott kommen sie kurz vor Beginn des Gottesdienstes und verschwinden gleich nach dem Amen.
Bei der Erweckung werden die ersten Reihen im Gottesdienst zuerst gefüllt.
Beim Gottesdienst drängen sich alle um die letzten Reihen.
Bei der Erweckung ist die Gebetsstunde überfüllt.
Beim Gemeindetrott fällt sie aus oder ist fast leer.
Bei der Erweckung haben viele das Bedürfnis, anderen Menschen das Evangelium bei Missionseinsätzen weiterzusagen.
Beim Gemeindetrott fällt der Missionseinsatz wegen mangelnder Beteiligung aus.
Bete, dass Deine Gemeinde lebendig wird!

(L.G.)


Ich ahne wer hinter den beiden Buchstaben L.G. steckt. Vielleicht ist manche Feststellung auch nicht 100%tig richtig, aber der letzte Satz hat es in sich. Da bemerke ich meine eigene Müdigkeit und Mattigkeit und das ICH dringend Erneuerung benötige.

Mittwoch, 11. Juli 2018

DFB und seine Konfliktbewältigung

Wenn ich die Berichte in den unterschiedlichsten Medien zum DFB lese, dann beschleicht mich so langsam das Gefühl, dass die Führung nicht ganz "helle" ist. Das betrifft besonders die Herren Grindel und Bierhoff.
Ein gelingendes Krisenmanagement sieht anders aus!
Am Anfang sind die Führungskräfte des DFB nicht in der Lage die politische Fehlleistung von den Fußballern Özil und Gündogan richtig einzuschätzen. Wer aufmerksam die politische Entwicklung in Deutschland verfolgt, müsste eigentlich merken, dass eine Mehrzahl von Deutschen Bürgern die Migration mittlerweile kritisch sieht. Ganz zu schweigen von dem politischen Konflikt mit Erdogan und seiner Türkei.
Den Deutschen ist es vermutlich Leid, immer wieder an die Nazivergangenheit erinnert zu werden, aber gleichzeitig dürfen Fußballspieler einem aufkommenden Despoten huldigen. Aber vermutlich hatten Özil und Gündogan auch keine politischen Berater (obwohl ja so genannte Berater in der Szene ja gerne die Hände offen halten und viel reden), die sie vor diesem Pressetermin mit Erdogan gewarnt hätten.
Ich will jetzt auch gar nicht spekulieren, wie es in den Herzen und in den Gedanken der beiden Spieler aussieht. Das Thema ist vermutlich erst vom Tisch, wenn beide nicht mehr für Deutschland spielen.
 
Aber im Moment scheint es mehr als peinlich und führungsschwach, wie die DFB Spitze das Scheitern und das Chaos zur WM 2018 erklären wollen. Anstatt einzuräumen, dass sie falsche Entscheidungen getroffen haben im Falle Özil und Gündogan, blasen sie jetzt sogar noch zu einer Art weiteren Hetzjagd gegen Özil.
Vielleicht wollen die Herren auch nur von ihren Fehlern ablenken und kleben an ihren Sesseln.
Wenn Özil und Gündogan gehen sollten, dann sollten sie Grindel und Bierhoff gerne mitnehmen.
 
Man stelle sich vor, ich hätte in meinem Berufsleben solche Vorgesetzte! Da bist du verraten und verkauft.
Also bitte Mut zum Rücktritt Herr Grindel und Herr Bierhoff!!

Freitag, 25. Mai 2018

Israel - Konflikt zwischen Bibel und Koran

ISRAEL feiert im Moment sein 70 jähriges Bestehen als Staat, der 1948 gegründet worden ist, nach dem die Juden durch die Römer 135 n. Chr. endgültig vertrieben worden waren.
Westeuropa, das in der Vergangenheit christlich geprägt war, würde gerne einen politischen Frieden zwischen Israel und den so genannten Palästinensern vermitteln. Die Europäer übersehen oder verstehen gar nicht, was diese beiden unterschiedlichen Parteien im Streit um dieses kleine Landstück am Mittelmeer zwischen Ägypten, Libanon und Jordanien, so antreibt.

ISRAEL zieht sein Existenzrecht allein aus der Bibel und zwar dem so genannten Alten Testament (AT). Viele Aussagen Gottes (Jahwe) und der Propheten beschäftigen sich mit der Ansiedlung des Volkes Israel, als es aus Ägypten kam (ca. 1200 v. Chr.). Der König David machte Jerusalem zur Hauptstadt seines Reiches (1004 v. Chr.) 

Das so genannte Volk der Palästinenser (vermutlich ursprünglich aus Kreta kommend - Phillister, Todfeinde des Volkes Israel unter den Königen Saul, David und Salomo) beruft sich auf den Koran. Obwohl in diesem Koran (Reclam Übersetzung) keine Verheißung zu diesem Volk und Land besteht. Der römische Kaiser Hadrian vertrieb zwischen 132 - 135 n. Chr. die letzten Juden im Bar-Kochba Aufstand des Landes Judäa.  Er gab der Provinz den Namen Palästina, um die Herrschaft der Juden endgültig aus zu tilgen. Das ist natürlich nicht gelungen. 

Aber das Land war ja nach Kaiser Hadrians Handeln nicht unbewohnt. 1860 gab es das erste jüdische Viertel in Jerusalem, außerhalb der Altstadt. 

Der UN-Teilungsplan sah vor, dass es zwei Staaten in der Region geben sollte. Aber was geschah:
1948 wurde der  Staat Israel ausgerufen und gleichzeitig wurde der neue Staat durch Truppen von sechs arabischen Staaten angegriffen. Man hoffte auf einen schnellen Sieg der Araber. Das geschah aber nicht und endete mit einer Niederlage. 700000 arabische Flüchtlinge (nicht nur Palästinenser) flohen aus dem Land, mehrheitlich in Richtung Jordanien. Umgekehrt flohen 800000 Juden aus den Arabischen Ländern nach Erez Israel. Im Sechs-Tage Krieg 1967 eroberte Israel auch die Altstadt von Jerusalem und diese Stadt wurde zur ewigen Hauptstadt. 

Menschlich und politisch gesehen, benötigen die Palästinenser auch Land und ein Existenzrecht. Gaza existiert schon und Ostjordanland ist angedacht. Aber die Extremisten der Hamas und anderer, verhindern, dass Gaza aufgebaut wird und die Leiden der Bevölkerung aufhören. Letztendlich wollen alle arabischen Nationen  Dank des Islams Israel und die Juden auslöschen. Das wird nicht gelingen.
Aber selbst der Koran sagt in den Suren 5, 20-21 und 7,137 das das Volk Israel hierhin gehört. 

Es kann keinen Frieden geben, da keine der Parteien auf Jerusalem verzichten wird. Wir Europäer können das nicht denken, da wir Politik und Religion in unseren Staaten getrennt haben. Auch ist vielen Christen das biblische Fundament und die Aussagen zum Volk Israel von Gottes Seite her, unbekannt. 

Es gibt die Prophezeiung das am Ende der Weltzeit JESUS CHRISTUS auf dem Ölberg in Jerusalem stehen wird. Er wird den Shalom bringen.

(Die Idee zu diesem Artikel lieferte Aviel Schneider in "Israel heute")

Sonntag, 1. April 2018

Der HERR ist auferstanden


Obwohl wir heute den 1. April haben und in Deutschland der Brauch herrscht,  Menschen durch einen Aprilscherz zu verwirren - muss es ganz deutlich gesagt werden, dass der HERR JESUS CHRISTUS nicht im Grab geblieben ist. ER ist auferstanden - ER ist wahrhaftig auferstanden.
Ich bin da sehr dankbar, dass ich das heute in der FeG Lüdenscheid (Börsenstraße) fröhlich und gewißlich feiern konnte.
Dabei haben wir einen Song von den dt. Musikern Arno & Andreas gesungen, der Mitte der 70er Jahre auf Platte veröffentlicht worden war. Ein fröhlich schneller Rhythmus. "Die Platte am Grab ist weggerollt." 
 
 
Refrain:

Die Platte am Grab ist weggerollt, die Gruft ist leer, der Leichnam fort. Zwei Römer
schaun sich ratlos an: „Wer, außer Gott, durchbricht den Tod?!“
1. Zwei Frauen gehen Sonntag früh
zum Grab. Erschrocken finden sie
statt Friedhofsluft ein helles Licht,
weil Jesus auferstanden ist.

2. Die Salbe war schon angerührt, mit
der man Mumien konserviert. Der
seligen Erinnerung blieb keine Zeit,
weil Jesus lebt.

3. Als er sich zeigt, mit ihnen spricht,
fast glauben sie‘s noch immer nicht,
verkünden sie im Jüngerkreis: „Die
Liebe hast den Tod besiegt!“

4. Er zeigt sich Hunderten, und doch
hält sich die Skepsis immer noch:
“Ein großer Toter und nicht mehr.“
Bis Jesus sich dann selbst beweist!

5. „Wir pflegen seine Tradition“, so
dachten viele Leute schon, „nur seine
Worte leben fort:“ Irrtum! Denn
Christus ist das Wort!
6. Wir sehen, wie er Menschen prägt,
sich spürbar unter uns bewegt. Wer
mit ihm spricht, hört Trost und Rat
und findet jemand, der ihn liebt.

7. Wenn du nun meinst, dein Glück
verwest, weil du am Grabe deiner
Hoffnung stehst, dann dreh dich um
zu ihm. Er lebt! Und Freude füllt
den Raum der Angst.

8. Und wer von uns am Ende ist, wer
alles außer Schmerz vermisst, soll
wissen: Seine Gegenwart gibt Mut
für einen Neubeginn.

9. Wir sagens laut trotz allem Spott:
Es gibt ein Leben nach dem Tod.
Und heute entscheidet sich, ob du
mit Christus auferstehst.
 
Liedtext: Andreas Malessa

nach Matth. 27, 62-28, 8; Kor. 15, 3-6

Freitag, 30. März 2018

Der ISLAM gehört nicht zu Deutschland


DER ISLAM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND

Die Debatte über den ISLAM wird ja in Deutschland nicht aufrichtig geführt. Natürlich schwingen Emotionen bei diesem Thema mit, denn es geht ja auch um Menschen.

Vermutlich sind deshalb manche Politiker, so z. B. auch unsere Bundeskanzlerin, so schnell mit Antworten parat, weil sie Angst haben dass es in unserer Gesellschaft eskalieren könnte. So wird um des lieben Friedens willen gesagt, dass der ISLAM zu Deutschland gehört.

Aber genau das stimmt so nicht.

Historisch ist der erste Muslim erst in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts bei uns in Deutschland angekommen. Unsere Gesellschaft und Industrie hatte Arbeitskräfte aus der Türkei angeworben, damit unser Wohlstand schneller wachsen sollte. Kulturhistorisch ist damals nicht weiter nachgedacht worden. Vermutlich ging unsere politische Führung davon aus, dass die Gastarbeiter unser Land später einmal wieder verlassen werden. Dann sind Familien der Gastarbeiter nachgekommen, Kinder sind hier geboren worden. Der ISLAM fasste Fuß. Später wurden ganz offiziell die ersten Moscheen gebaut.

Wir sprechen jetzt gerade einmal von 50 Jahren, seit denen ein Mensch muslimischen Glaubens bei uns lebt. Das ist historisch eine sehr kleine Zeitspanne. Das Christentum ist seit 2000 Jahren in Europa verbreitet. Anfangs natürlich fast im Untergrund, aber seitdem Kaiser Konstantin im 3. Jahrhundert den christlichen Glauben als Staatsreligion erklärte, kam es zu den prägenden Wurzeln des christlichen Glaubens. In der Christenheit gab es immer Probleme und Umwälzungen. Politisch war Glaube und Macht oft eine Einheit. Die Reformationszeit brachte Umwälzungen und Veränderungen. Später auch die Zeit der Aufklärung. Deutschland und Westeuropa wurde zu einer offenen und freien Gesellschaftsform. Das Christentum trat dadurch etwas in den Hintergrund. Obwohl wir unterschätzen, was alles vom christlichen Glauben geprägt worden ist. Humanistisch, sozial und wirtschaftlich.

Ich kann nur hoffen, dass unser Volk der Deutschen intellektuell und geistlich wach wird, um zu bewerten welche Gefahr und welche Veränderung im ISLAM liegt. Der ISLAM wird immer nach politischer Macht streben (s. die Ausrichtung der islamischen Staaten). Es gibt keinen Freiheitsbegriff im ISLAM, eher den Begriff der Unterordnung und Unterwerfung. Es gibt keinerlei demokratische Struktur im ISLAM und deren Staaten, die dazu gehören. Das Männerbild ist dominant und die Frau erlebt keine Gleichbehandlung. Der Begriff des Friedens im ISLAM ist nebulös. Der ISLAM kennt auch keine Religions- und Meinungsfreiheit. Von Pressefreiheit will ich erst gar nicht reden. Der ISLAM kennt auch keine positive Integration. Die Vorstellung von Recht und Freiheit im ISLAM entspricht somit in keinster Weise den Vorstellungen des deutschen Staates.

Auch dann nicht, wenn man vielleicht anführen könnte: „DEN Islam gibt es nicht, dafür gibt es zu viele Aufsplitterungen.“ Aber diejenigen, von denen oben die Rede ist, schreien leider am lautesten
und werden leider als erstes gehört. Noch dazu greifen sie zu Mitteln unserer Demokratie um ihre Meinung und vermeintlichen „Rechte“ durchzusetzen. Daher ist der ISLAM für unser Land nicht tragbar.

Unsere Gesellschaftsordnung hat viel zu verlieren.


Von daher werde auch ich immer formulieren: Der ISLAM gehört nicht zu Deutschland.

Wie tief muss Gottes Liebe sein

Wie tief muss Gottes Liebe sein


Originaltitel: How Deep The Father’s Love For Us Text und Musik: Stuart Townend
Deutscher Text: Ute Orth
 
Wie tief muss Gottes Liebe sein
Er liebt uns ohne Maßen
Hat seinen Sohn an unsrer Statt
Für alles büßen lassen
Als alle Sünde auf ihm lag
Der Vater sein Gesicht verbarg
Als er, der Auserwählte, starb
Gab er uns neues Leben
 
Ich schaue auf den Mann am Kreuz
Kann meine Schuld dort sehen
Und voll Beschämung sehe ich
Mich bei den Spöttern stehen
Für meine Sünden hing er dort
Sie brachten ihn ums Leben
Sein Sterben hat sie ausgelöscht
Ich weiß, mir ist vergeben
 
Ich werde keiner Macht der Welt
Und keiner Weisheit trauen
Auf Jesu Tod und Auferstehn
Will ich mein Leben bauen
Ich hab das alles nicht verdient
Ich leb durch seine Gnade
Sein Blut bezahlt für meine Schuld
Damit ich Leben habe